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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.866 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

15.10.2025 um 15:33
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:Wurden denn auch die Logfiles diverser Applikationen wie z.B. die Wetter-App oder Google Maps auf die Existenz von Geokoordinaten untersucht? Google Maps hat ja die Funktion sich die aktuelle Position anzeigen zu lassen, eine Karte wird dazu nicht benötigt. Sollte man zuvor eine Offline Karte geladen haben wird dann auch sichtbar ob man sich im Bereich dieser Karte oder außerhalb befindet.
Ich habe mir mal die Logfiles von Google Maps und der Wetter-App auf meinem iPhone SE (iOS 18) angesehen. Bei ersterem steht dort nur "location: <private>" und beim zweiten sind die Koordinaten mittels Hash Algorithmus verschlüsselt. Das sollte eigentlich mit Unterstützung von Apple lösbar sein.


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15.10.2025 um 15:38
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Um die ihnen in den nächsten Tagen immer wieder zu geben? Oder wie erklärst du dir die weiteren Notrufversuche?
Ja die späteren Notrufversuche könnten inszeniert sein. Nach und nach wird eine Inszenierung dritter Personen ohnehin immer deutlicher für mich. Denn da ging es doch los mit dieser fragwürdigen Umstellung von 2G auf 2G und 3G auf dem iPhone, die für Kris keinen Sinn macht. Und das alles innerhalb von Sekunden, denn nach nicht mal einer Minute wurde das Handy ja schon wieder ausgeschaltet. Dann wurde ja auch noch der Entsperrcode ausgehebelt, sodass es den nicht mehr braucht. Also allerspätestens als nur noch die 911 als Notruf gewählt wurde waren es nicht mehr Kris und Lisanne selbst, ist meine Meinung.


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15.10.2025 um 15:42
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Und welcher Unterschlupf soll dafür in Frage kommen? Der müsste verhältnismäßig nahe bei sein weil die beiden können in dem kurzen Zeitfenster zwischen letzten Bildern und ersten Notrufen nicht weiter gekommen sein. Gäbe es einen passenden Ort, wüsste man davon und hätte diesen ausgiebig untersucht.
Es gibt ja Hütten hinter dem Mirador... Aber na klar, muss man da wieder fragen: Warum sind sie bis dahin gelaufen. Ansonsten finde ich es nicht so lebensfremd, wenn sie einen Unterschlupf hatten, die Nacht abzuwarten, z.B. wegen Lisannes Fuß oder einem anderen Umstand. Aber ich gebe zu: in der Gesamtschau gibt es auch mit dieser Annahme einfach zu viele Lücken. Und wenigstens ein weiterer Versuch jemanden zu verständigen (und sei es die Gastmutter), wäre zu erwarten gewesen.


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15.10.2025 um 19:04
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Auf dieser Karte hat Romain C. den theoretischen Bereich gekennzeichnet, den sie im bekannten Zeitrahmen erreicht haben könnten.
Alle mit gelben Flaggen gekennzeichneten Bereiche.
Hier eine Skizze über den möglichen Verlauf und den Ort für den ersten Notruf.
Bei Punkt 1 waren sie nach ca. 50 Minuten angelangt und unter Berücksichtigung des erneuten Anstiegs wären sie in der verbleibenden Zeit bei kontinuierlichem Tempo bis zum ersten Notruf ungefähr bis zum roten Marker gekommen. Romain C. geht jedoch von einer wesentlich längeren Stecke aus.


Pianista2

https://graphhopper.com/maps/?point=8.834873%2C-82.423734&point=8.842398%2C-82.425008&point=8.856233%2C-82.428692&profile=foot&layer=OpenStreetMap


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15.10.2025 um 20:08
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:Bei Punkt 1 waren sie nach ca. 50 Minuten angelangt
Die 3 Stunden bis zum ersten Notrufversuch sind ab diesem Punkt ( Q1, letztes Fotos) gerechnet.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.10.2025 um 00:33
Zitat von elloloeelloloe schrieb:Was mich wundert: Hat denn niemand mitbekommen, welche Autorin den Preis der Frankfurter Buchmesse (Buchpreis 2025) bekommen hat und welches Thema ihr Buch behandelt? Ich dachte wirklich, die Beiträge hier gehen seitdem durch die Decke...
Nein, es soll ganz verschwurbelt sein, lt. Rezensionen. Ich fand es nur interessant, dass es den Preis bekommen hat.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.10.2025 um 09:18
Zitat von elloloeelloloe schrieb:Nein, es soll ganz verschwurbelt sein, lt. Rezensionen. Ich fand es nur interessant, dass es den Preis bekommen hat.
Etwas ungewöhnlich und ggf anstrengend ist, dass das Buch anscheinend über weite Teile (oder ganz?) in indirekter Rede geschrieben ist (gibt Leseproben online). Aus literarischem Interesse (soll ja in so einen Joseph-Conrad-Stil geschrieben sein) und Interesse am Thema werde ich es mir wohl mal angucken.


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16.10.2025 um 09:25
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Die 3 Stunden bis zum ersten Notrufversuch sind ab diesem Punkt ( Q1, letztes Fotos) gerechnet.
Pianista3

Stimmt, es waren ja über dreieinhalb Stunden seit dem letzten Foto auf dem Mirador vergangen, die beiden konnten also bereits ein gutes Stück weiter im Dschungel sein. Falls sie bei Punkt 2 den rechten Pfad benutzt haben wären sie dann kurze Zeit später in dieser 'Sackgasse' gelandet. Spätestens hier müssten sie gemerkt haben, dass sie auf einem falschen Weg sind und Hilfe brauchen. Zu diesem Zeitpunkt war es auch schon viel zu spät um noch bei Tageslicht den ganzen Weg zurückzugehen.




Rundweg

Beim Aufstieg zum Mirador gibt es mindestens eine Stelle an der ein schlecht oder gar nicht vorbereiteter Tourist auf die Idee kommen könnte, dass der Pianista Trail ein Rundweg sein könnte. Blau für den Aufstieg und orange für den Rückweg.



https://graphhopper.com/maps/?profile=foot&layer=OpenStreetMap


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16.10.2025 um 10:55
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Also Aktivität / Handynutzung, oder?
Ja, sieht für mich so aus wie alle 15 Minuten Display an und Signal gecheckt. Kann ich halt nur aus der Anzahl der Logs und dem Akkustand ableiten. Und der Tatsache, dass das NFI diese Logs als nicht relevant betrachtet, weil keine App-Nutzung.
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Also doch auch Handynutzung! Irgendetwas werden sie versucht haben, von dem wir nichts wissen. MMn erklärt das wahrscheinlich auch die wenigen Notrufe. Sie haben sich andere / zusätzliche Problemlösungsstrategien überlegt!
Beim Samsung ziemlich sicher, vor allem um 15 Uhr rum. Außer dem Display gibt es keinen Stromverbraucher, der den Akku derart leerzieht. Aber auch hier: Keine App-Nutzung, scheinbar nur (längere Zeit, gesamt ca. 1h) aufs Display geschaut.

Da eine Problemlösungsstrategie zu erkennen fällt mir schwer. Von Q1 geht es allerdings auf der IP-Route noch mal 100 Höhenmeter den Berg hoch. Wenn sie da oben um 15 Uhr waren, machen längere Signalchecks vllt. Sinn, bevor es 700 Höhenmeter abwärts geht. KP.


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16.10.2025 um 11:09
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Da eine Problemlösungsstrategie zu erkennen fällt mir schwer.
Strategie klingt vielleicht auch etwas hochtrabend. Aber offenbar wurde regelmäßig beobachtet, ob ein Signal angezeigt wurde. Das dies wohl nicht der Fall war, wurden auch keine wilden Notrufversuche ins Blaue gestartet. Hätte sicherlich nicht jeder so gehandhabt, aber sieht auch nicht aus wie dass andere die Kontrolle hier bereits übernommen haben.


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16.10.2025 um 11:28
Zitat von PhischPhisch schrieb:Aber offenbar wurde regelmäßig beobachtet, ob ein Signal angezeigt wurde. Das dies wohl nicht der Fall war, wurden auch keine wilden Notrufversuche ins Blaue gestartet. Hätte sicherlich nicht jeder so gehandhabt, aber sieht auch nicht aus wie dass andere die Kontrolle hier bereits übernommen haben.
Am ehesten würde ich vermuten, dass sie an Tag 1 ganz einfach ab 15 Uhr da oben geblieben sind. Also Q1 + 100 Höhenmeter. Dort dann 1,5 Stunden Signal gesucht und anschließend trotzdem 2 Notrufe probiert. Dann dort oben übernachtet und am nächsten Tag noch mal 3 Notrufe und das Handy die ganze Nacht angelassen. An Tag 3 oder 4 dann vllt. Abstieg Richtung Culebra und Unfall.

Heutzutage hätten sie dort oberhalb der Paddocks vllt. Empfang gehabt, aber 2014 mit den alten Geräten und 2G vllt. nicht.

Das erklärt zumindest die geringe Anzahl der Notrufe (nur Lost, keine größere Verletzung) und die Konzentration der Notrufe auf die ersten 40 Stunden. Und es wäre ein kleines Stück weiter gewesen, als F. am 3. April suchte. Warum die Notrufe dann 8 Tage lang komplett aufhörten, trotz Gelegenheit und geistiger Fitness (Handy regelmäßig gebootet, Codes richtig eingegeben), erklärt sich nicht. Auch nicht, wieso nicht eine oder beide an Tag 2 umkehrten.

# Jetzt mal ohne FP-Szenarien gedacht


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16.10.2025 um 12:23
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Am ehesten würde ich vermuten, dass sie an Tag 1 ganz einfach ab 15 Uhr da oben geblieben sind. Also Q1 + 100 Höhenmeter. Dort dann 1,5 Stunden Signal gesucht und anschließend trotzdem 2 Notrufe probiert. Dann dort oben übernachtet und am nächsten Tag noch mal 3 Notrufe und das Handy die ganze Nacht angelassen.
Aber auch das halte ich für zwei junge Frauen eher untypisch. Reines Verlaufen kann man aufgrund des einen Pfades wohl ziemlich sicher ausschließen. Dass die Freundinnen beisammen bleiben wenn eine sich (schwerer) verletzt hat ist auch sehr nachvollziehbar. Jedoch denke ich, dass alles versucht worden wäre, um irgendwie ein Übernachten im Dschungel zu verhindern.

Leicht gesagt ist das vielleicht nicht, aber irgendwann hätte sich die "unverletzte" aufgemacht zurück in Richtung Mirador, um gegen Abend doch nochmal mit Handyempfang einen gescheiten Notruf absetzen zu können. Für mich steht aber fest, dass sie in ihrer dünnen Bekleidung ALLES unternommen hätten, dort nicht übernachten zu müssen. Man muss halt bloß den einen schmalen Pfad zurücklaufen. Ab dem Gipfel wäre dann irgendwo wieder Empfang gewesen. Es sei denn beide waren aus irgendeinem Grund unfähig zurückzugehen. Oder die andere ist beim überhasteten Versuch Hilfe zu holen in Panik schwer gestolpert.

Dass sie auf eine andere Person mit weniger guten Absichten trafen, erscheint mir zumindest irgendwie simpler erklärbar, als das Verhalten, wenn eine verunfallt wäre.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Warum die Notrufe dann 8 Tage lang komplett aufhörten, trotz Gelegenheit und geistiger Fitness (Handy regelmäßig gebootet, Codes richtig eingegeben), erklärt sich nicht. Auch nicht, wieso nicht eine oder beide an Tag 2 umkehrten.
Erst recht deshalb.


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16.10.2025 um 12:41
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Aber auch das halte ich für zwei junge Frauen eher untypisch. Reines Verlaufen kann man aufgrund des einen Pfades wohl ziemlich sicher ausschließen.
Das wäre ja auch kein Verlaufen gewesen, sondern das, was die Eltern sagten. Wenn es zeitlich zu spät gewesen wäre, hätten sie auf dem Trail übernachtet.

Ich bleibe mal kurz auf der No-FP-Linie. :-)

Ich vermute, dass man den Culebra von dort oben (Q1 + 100 Höhenmeter) sehen kann, wahrscheinlich sogar Alto Romero. Es gab also vllt. ein nah aussehendes Ziel vor Augen, bei dem man nicht mehr bergauf laufen musste.

Wenn man bis Tag 3 oben auf dem Berg auf Hilfe wartete, Notrufe probierte und in der zweiten Nacht das Handy zwecks Ortung anließ, sich aber nix tat, dann könnte man dieses Ziel ins Visier genommen haben. Vllt. auch via einer Abkürzung einen steilen Hang zum Culebra hinunter, um schneller an Trinkwasser zu kommen. Dann wären sie an Tag 3 oder 4 westlich IP-Trail und Upstream Kabelbrücke 1 verunfallt, wo niemand suchte.

In der zweiten Nacht, wo das Samsung 15 Stunden lang durchgehend an war, sieht es übrigens so aus, dass das Handy mehrfach pro Stunde aktiviert wurde, die ganzen 15 Stunden lang. Es war nicht nur der Aufruf der Wetter-App, das Samsung scheint mir 15 Stunden lang aktiv genutzt worden zu sein, aber halt nur das Display und vllt. die Taschenlampe, keine Apps. Das war noch nicht mal 24h nach dem ersten Notruf am 1. April, denn Tag 2 ist ja eigentlich Tag 1 des Verschwindens.
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Erst recht deshalb.
Stimmt, da wird es langsam schwierig mit der No-FP-Linie.


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16.10.2025 um 12:54
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:In der zweiten Nacht, wo das Samsung 15 Stunden lang durchgehend an war, sieht es übrigens so aus, dass das Handy mehrfach pro Stunde aktiviert wurde, die ganzen 15 Stunden lang. Es war nicht nur der Aufruf der Wetter-App, das Samsung scheint mir 15 Stunden lang aktiv genutzt worden zu sein, aber halt nur das Display und vllt. die Taschenlampe, keine Apps. Das war noch nicht mal 24h nach dem ersten Notruf am 1. April, denn Tag 2 ist ja eigentlich Tag 1 des Verschwindens.
Vor allem, dass die PIN-Codes in den ersten Tagen immer richtig eingegeben wurden macht mich stutzig. Denn das muss ja eigentlich bedeuten, dass Kris und Lisanne noch irgendwie (lebendig) involviert gewesen sein müssen, hätten sie diese nicht einem möglichen Täter anvertraut. Ebenso der Aufruf von Miriams Nummer später wird ja einen triftigen Grund gehabt haben. Auch, dass gerade die Gastmutter und nicht irgendein anderer x-beliebiger Kontakt aufgerufen wurde.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:aber halt nur das Display und vllt. die Taschenlampe, keine Apps.
Interessant, dass dann doch die Nutzung einer Taschenlampe möglich gewesen wäre, ohne das klar später nachweisen zu können. Weil es ja immer hieß "Nur Wetter-App und nie die Taschenlampe".
Wenn mit dem Samsung tatsächlich in den 15 Stunden zumindest zwischendurch mal für Licht gesorgt worden wäre, wäre das natürlich wieder ein völlig anderer Denkansatz. Deshalb finde ich es auch komisch, dass die Nachtfotos "offiziell" erst am 8. April aufgenommen wurden und nicht in besagter Phase (2. April / 3. April).


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16.10.2025 um 13:22
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Interessant, dass dann doch die Nutzung einer Taschenlampe möglich gewesen wäre, ohne das klar später nachweisen zu können.
Möglich war die Lichterzeugung - ganz unabhängig von den Handys - eigentlich immer, wenn sie eine Taschenlampe dabeigehabt haben. Im Rucksack befanden sich auch Muscheln und ein Vorhängeschloß. Also wäre es ohne weiteres möglich, dass da auch eine kleine Taschenlampe drin war. Diese kann immer nützlich sein, und die als gründlich beschriebene Lisanne könnte mal eine eingepackt haben.
Wir wissen nicht, was sie alles dabei hatten. Wir wissen nur, was im Rucksack gefunden wurde und was aus Bildern hervorgeht. (Mindestens zwei Wasserflaschen. Gäbe es das Bild mit Kris nicht, dann gingen wahrscheinlich Viele davon aus, dass sie nur mit einer Flasche losgegangen wären.)


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16.10.2025 um 14:54
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Heutzutage hätten sie dort oberhalb der Paddocks vllt. Empfang gehabt, aber 2014 mit den alten Geräten und 2G vllt. nicht.
Ein Handy wurde doch von 2G auf 3G umgestellt. Glaubst Du, dass sie damit auf den Paddocks nicht Empfang gehabt haben dürften oder reicht das auch nicht aus?


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16.10.2025 um 14:59
Zitat von grimbosqgrimbosq schrieb:Ein Handy wurde doch von 2G auf 3G umgestellt. Glaubst Du, dass sie damit auf den Paddocks nicht Empfang gehabt haben dürften oder reicht das auch nicht aus?
Ich glaube, das ist ein Denkfehler. Und ganz wild spekuliert hätten diesen Denkfehler auch Kris und Lisanne haben können.

3G ist in schwierigen Gebieten unwahrscheinlicher empfangbar als 2G. Aber vielleicht dachten die Mädels irrtümlicherweise eben genau das. Wenn sie von 2G auf 3G umstellen wird es leichter Empfang zu finden.


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16.10.2025 um 15:01
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Ich glaube, das ist ein Denkfehler. Und ganz wild spekuliert hätten diesen Denkfehler auch Kris und Lisanne haben können.

3G ist in schwierigen Gebieten unwahrscheinlicher empfangbar als 2G. Aber vielleicht dachten die Mädels irrtümlicherweise eben genau das. Wenn sie von 2G auf 3G umstellen wird es leichter Empfang zu finden.
Danke für die Info. Genau dem Trugschluss bin ich in dem Fall (als technischer Laie) auch aufgesessen.


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16.10.2025 um 15:06
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Dass die Freundinnen beisammen bleiben wenn eine sich (schwerer) verletzt hat ist auch sehr nachvollziehbar. Jedoch denke ich, dass alles versucht worden wäre, um irgendwie ein Übernachten im Dschungel zu verhindern.

Leicht gesagt ist das vielleicht nicht, aber irgendwann hätte sich die "unverletzte" aufgemacht zurück in Richtung Mirador, um gegen Abend doch nochmal mit Handyempfang einen gescheiten Notruf absetzen zu können. Für mich steht aber fest, dass sie in ihrer dünnen Bekleidung ALLES unternommen hätten, dort nicht übernachten zu müssen. Man muss halt bloß den einen schmalen Pfad zurücklaufen. Ab dem Gipfel wäre dann irgendwo wieder Empfang gewesen. Es sei denn beide waren aus irgendeinem Grund unfähig zurückzugehen. Oder die andere ist beim überhasteten Versuch Hilfe zu holen in Panik schwer gestolpert.

Dass sie auf eine andere Person mit weniger guten Absichten trafen, erscheint mir zumindest irgendwie simpler erklärbar, als das Verhalten, wenn eine verunfallt wäre.
Ganz meine Meinung. Man hätte doch spätestens bei näherrückender Dämmerung in einen „erhöhten Panikmodus“ geschaltet und nicht weiterhin in der Hoffnung auf Entdeckung abgewartet oder „ein bisschen mit dem Handy gespielt“ um vielleicht Empfang zu bekommen. Ab einem gewissen Punkt wäre doch mindestens die unverletzte(re) Person unter dem Zeitdruck der herannahenden Nacht ggf. mit Handy-Taschenlampe aufgebrochen um Hilfe zu organisieren.

Wäre dazu keine der beiden mehr in der Lage gewesen - okay, dann ging das nicht.

Allerdings ist dann die Frage: wieso sind auch beide spurlos verschwunden? Man hätte die beiden Frauen doch bei der Suche schnell finden müssen. Im besten Fall lebend, vielleicht verletzt oder tot, aber das Verschwinden ist nicht erklärbar. Und wenn die sich getrennt hätten wäre ein unfallbedingtes Verschwinden beider noch unwahrscheinlicher.

IMHO ein deutliches Indiz für FP.


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16.10.2025 um 15:15
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Ich glaube, das ist ein Denkfehler. Und ganz wild spekuliert hätten diesen Denkfehler auch Kris und Lisanne haben können.

3G ist in schwierigen Gebieten unwahrscheinlicher empfangbar als 2G. Aber vielleicht dachten die Mädels irrtümlicherweise eben genau das. Wenn sie von 2G auf 3G umstellen wird es leichter Empfang zu finden.
Kris und Lisanne waren keine Technik-Nerds und auch beruflich nicht in MINT-Fächern angesiedelt. Deswegen sind für mich alle Theorien, die erweitertes technisches Hintergrundwissen bedingen, eher unwahrscheinlich. Man muss schon seeeehr technikaffin und speziell im Bereich Mobilfunk kenntnisreich sein um solche Dinge zu wissen und auch noch in einer Stresssituation sinnvoll anzuwenden.


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