Origines schrieb:Stehe ich auf dem Schlauch? "Pling Pling" macht es doch erst, wenn ich eine Telefonnummer eingebe. Und iPhones hatten schon immer ne iPhone-PIN (später Fingerabdruck und dann Face-ID) und dann eine SIM-PIN verlangt. Ab iOS 7 war die iPhone-PIN sechsstellig, wenn ich mich nicht irre. Und meins macht beim Startvorgang keinen Ton.
Mit "Pling Pling" meinte ich den Ton bei eingehenden Nachrichten. Lisanne könnte es gewohnt gewesen sein, dass das unmittelbar nach dem Booten passiert und Kris, dass es unmittelbar nach Eingabe der SIM-Pin passiert.
Daher könnte man auf die Idee kommen, wenn das innerhalb von 10 Sekunden nicht passiert, das Handy wieder auszuschalten. Quasi eine passive Notfall-Nutzung ab 3. April, die darauf abstellt, wenn keine sicher zu erwartenden Nachrichten da sind, geht auch kein Notruf und keine Not-SMS. Erst ab iOS 9 / iOS 10 war der Code sechsstellig.
Origines schrieb:Und warum sollte das technischer Unsinn sein?
Die o.g. Idee wäre technischer Unsinn, wenn man das beim iPhone unmittelbar nach dem Booten erwartet hätte. So wie es wahrscheinlich beim Samsung war, wenn Lisanne Code und SIM-Pin deaktiviert hatte, was beim iPhone selbstverständlich auch geht.
Origines schrieb:Man kann ja, so hatte ich Dich verstanden, auch ohne die PINs Notrufe tätigen. Die Frage ist nur, ob das die Beiden auch wussten. Ich wusste es vor Deinem Hinweis (abstrakt) auf jeden Fall nicht.
Hat mit dem "Pling Pling" jetzt nix zu tun. Aber wenn auf dem Screen, wo man den Passcode eingibt, ein Button "Notruf" erscheint, dann sollte jedem klar sein, dass man den drücken kann ohne Passcode + SIM-Pin einzugeben. Sonst würde der dort ja keinen Sinn machen. Wenn Lisanne das iPhone am 5. April übernahm und den SIM-Pin nicht kannte, war das ihre einzige Option.
Dass sich einige panamaische Provider damals evtl. nicht an die GSM-Spezifikation hielten und einen SIM-Pin verlangten, ist eine andere (unbewiesene) Sache. Die Quellen, die ich gefunden habe, verwechseln immer aktivierte SIM (registriert) mit entsperrter SIM. Hält aber ja nicht vom Versuch ab, wenn man das nicht weiß.
Origines schrieb:Wenn die Brücken erkennbar lebensgefährlich sind, dann hätten sie diese nicht überquert.
Es gibt hunderte Fotos von Touristen, die diese Brücken überquerten. Jugendliche, die sich mit den Händen ans untere Seil hängen. Auch Annette stand unterhalb der Brücke im Fluss bzw. auf einem Felsen. Was FvdG da erzählt ist für mich Unfug, kann sein, dass sie Angst gehabt hätten, kann aber auch sein, dass nicht.
Doctective schrieb:Weisst du schon, ob du zur Weihnachtsfeier kommst?
Nur wenn Applefrangallego den Weihnachtsmann spielt und bunte iPhone 17 verteilt.
:troll:
Doctective schrieb:Die Mobilfunkanbieter sind bekannt, Funkzellen konnten nicht festgestellt werden.
Wie ist das genau gemeint? Der Mobilfunkanbieter, bei dem sich das iPhone kurz vor dem Mirador einbuchte, ist explizit bekannt? Und wenn ja: Aus Handy-Daten oder aus Providerdaten ermittelt und welcher Timestamp? Oder meinst du nur allgemein die in Boquete genutzten Anbieter?