Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@inci2

inci2 schrieb:bevor sie an der Quebrada waren.

das erste Quebrada

@mb1

Natürlich Quebrada 1, das ist ja hier nun ausführlich besprochen
und nicht nur anhand des Videos von Kris' Eltern ebenfalls nachgewiesen.

@inci2

inci2 schrieb:@mb1

Natürlich Quebrada 1, das ist ja hier nun ausführlich besprochen
und nicht nur anhand des Videos von Kris' Eltern ebenfalls nachgewiesen.

Fuer Leute die erst einsteigen ist es vollstaendiger das dazu zu setzen..es gibt da zwei Quebrada

@mb1

mb1 schrieb:Fuer Leute die erst einsteigen ist es vollstaendiger das dazu zu setzen..es gibt da zwei Quebrada

Auch für Leute die neu einsteigen, empfiehlt es sich am Anfang des
Threads zu beginnen und nicht auf der letzten Seite. :)

@inci1

@mb1

mb1 schrieb:
Fuer Leute die erst einsteigen ist es vollstaendiger das dazu zu setzen..es gibt da zwei Quebrada

Auch für Leute die neu einsteigen, empfiehlt es sich am Anfang des
Threads zu beginnen und nicht auf der letzten Seite. :)

Ich fand es sehr gut wie da die Steine im Quebras genummert worden sind in den Vorigen beitraegen, weil es dann noch nicht klar war ob es die gleiche Steine waren da im Quebrada..und dann hat man das herausgefunden, fand ich ein sinnvoller beitrag..fand ich eine gute Arbeit.. da konnte ich auch sehen wie einige Steine da voellig weg waren oder die hatten sich stark verschoben im wasser..welch eine Kraft vom Wasser..

sie baten um Ressourcen für die Durchführung von Feliciano .
Schließlich sind sie online ...
Viel Spaß beim Lesen .
Teil 4:
http://www.thedailybeast.com/articles/2016/08/21/the-lost-girls-of-panama-the-full-story.html

@inci2
nunja, erwachsene Frauen würde ich da jetzt nicht so recht. Erweiterte Jugend, wäre meine Einschätzung. Gerade mit der Schule fertig undlürzlich mit studieren angefangen. Jetzt noch ein bisschen Auslandserfahrung sammeln, man hat später keine Zeit mehr dazu oder ist zu "vernünftig" für so etwas.

Da wird schon die Mama und der Papa noch den einen oder anderen Spruch angebracht haben - ala nicht mit fremden (Männern) mitgehen etc.
Melde dich regelmässig, mach nix gefährliches.

Und schlussendlich ist dieses Alter sehr anfällig für "was soll schon passieren" und "das habe ich total im Griff".
Was ja hier evtl. sogar zutrifft. Weder wurde auf den Guide gewartet noch hat man sich auf den einfachen Teil des Trails beschränkt...

Wenn wir bei der Unfalltheorie bleiben, haben sie sich wohl exakt so verhalten, wie es weltweit Eltern nicht wünschen...

@AxelF

eltern geben einem bei einem guten verhältniss immer gutgemeinte ratschläge mit - grad bei solchen reisen - egal wie alt man ist

ob sie wirklich so blauäugig losgezogen sind - na ich weiss nich....

L. könnte zwar schon ihre knochenhautentzündung unterschätzt haben - sportler haben des meist bei verletzungen/krankheiten so ansich - & K. könnte ihre kondition für besser gehalten haben als sie war, aber ich würde unglücklich verketteten umständen schon mehr gewicht geben.

@nodoc

nodoc schrieb:Es sind nicht unbedingt solche Einbrüche im Boden, die zu unterirdischen Höhlen/ Flüssen führen ( etwa bei Min.11 zu sehen ) und scheinbar typisch für Panama sind, die das große Risiko darstellen. Offene Wunden, Infektionen, stechende/ beißende Insekten sind ein Problem, dem man dort ohne Schutz hilflos ausgeliefert ist. Regen, nächtliche Unterkühlung und Energieverlust..

Es braucht meiner Meinung nach kein Zutun Dritter, um dort ganz schnell in lebensgefährliche Situationen zu geraten.

So ist es und ebenfalls entscheidend für den schlechten Ausgang der Sache war ihre mangelnde Ausrüstung und Vorbereitung auf eine Exkursion im Nebelwald und der Umstand, dass sie niemanden von ihrem Vorhaben unterrichtet hatten.

@fauchi
@AxelF
@Vlinder
@mb1
@inci2
@lilleby
@d.fense
@nodoc

Im 4. DailyBeast-Artikel wird nochmal dieser Spezialist für Rettungsaktionen, Carl Weil, erwähnt.
Er bezweifelt ein Verbrechen und meint, dass sich die Mädchen in dem unübersichtlichen Netz von Eingeborenen-Trails in diesem Gebiet verirrt haben.

Die übliche Regel, dass man flussabwärts gehen sollte, um sich zu retten, ließe sich hier nicht anwenden, da dies wegen der Unzugänglichkeit mancher Bereiche in Flussnähe oft nicht durchführbar wäre.
Besser wäre es auf eine Anhöhe zu steigen, um eventuell doch noch Handy-Empfang zu bekommen.

In Part 2 of this series, wilderness survival expert Carl Weil told The Daily Beast he doubted foul play was involved in the Kremers-Froon case. After further review of the evidence, Weil singles out the confusing web of trails as a top suspect.

http://www.thedailybeast.com/articles/2016/08/21/the-lost-girls-of-panama-the-full-story.html

Es gibt noch einen weiteren Film mit Bear Grylls im Regenwald von Panama, der die Unwegsamkeit des Gebiets gut verdeutlicht, so kommt man an einem Tag oft nur 2 km weiter.
Auch er emfiehlt zur Rettung, nicht flussabwärts zu gehen, sondern stattdessen möglichst einen Berg zu besteigen und oben ein Feuer zu entzünden, das von einem Hubschrauber entdeckt werden kann.

http://www.dmax.de/programme/ausgesetzt-in-der-wildnis/videos/ausgesetzt-in-der-wildnis-panama-2/

@Tajna

Im 4. DailyBeast-Artikel wird nochmal dieser Spezialist für Rettungsaktionen, Carl Weil, erwähnt. Er bezweifelt ein Verbrechen und meint, dass sich die Mädchen in dem unübersichtlichen Netz von Eingeborenen-Trails in diesem Gebiet verirrt haben.

Den Artikel habe ich gestern auch kurz überflogen.
Ich habe ja auch ein Verbrechen von Anfang ausgeschlossen, und habe deshalb
auch so meine argen Probleme mit den z.T. doch recht "mutigen" Spekulationen,
die in diese Richtung geäußert werden.

Interessant war noch mal der Verweis, sich nicht flussabwärts zu halten, sondern
in die Höhe zu streben.

@AxelF

AxelF schrieb:nunja, erwachsene Frauen würde ich da jetzt nicht so recht. Erweiterte Jugend, wäre meine Einschätzung. Gerade mit der Schule fertig undlürzlich mit studieren angefangen. Jetzt noch ein bisschen Auslandserfahrung sammeln, man hat später keine Zeit mehr dazu oder ist zu "vernünftig" für so etwas.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hatte Lisanne auf jeden Falls schon
eine Ausbildung beendet und auch Kris kam nicht "frisch" von der Schule. Wir haben
es auf jeden Fall nicht mit irgendwelchen unbedarften Teenagern zu tun, die einfach
mal aus Übermut die Grenzen ausreizen.

Davon ganz ab und etwas OT, ich habe etwas dagegen, erwachsene und volljährige
Menschen immer noch wie kleine unmündige Kinder zu behandeln.

AxelF schrieb:Da wird schon die Mama und der Papa noch den einen oder anderen Spruch angebracht haben - ala nicht mit fremden (Männern) mitgehen etc.
Melde dich regelmässig, mach nix gefährliches.

Und das haben sie ja wohl auch nicht getan. Abgesehen davon, hat die Userin
Lovisa hier auch darüber berichtet, daß es bis zum 1.4., also dem Tag des Verschwindens
entsprechend viele Kontakte zu den Eltern und Freunden in NL gegeben hat. Entsprechende
Infos darüber gibt es mW auch in den Artikeln und Videos die theheist übersetzt, bzw.
auf Deutsch zusammengefasst hat.

AxelF schrieb:Und schlussendlich ist dieses Alter sehr anfällig für "was soll schon passieren" und "das habe ich total im Griff".

Dafür ist man im Grunde genommen in jedem Alter anfällig. Frauen etvl. etwas
weniger, aber bei Männern ist diese Haltung durchaus mehr verbereitet.

AxelF schrieb:Was ja hier evtl. sogar zutrifft. Weder wurde auf den Guide gewartet noch hat man sich auf den einfachen Teil des Trails beschränkt...

Was heißt hier, "auf den Guide gewartet"? Die waren am 1.4. gar nicht mit dem Guide
verabredet, sondern erst für den 2.4.

AxelF schrieb:Wenn wir bei der Unfalltheorie bleiben, haben sie sich wohl exakt so verhalten, wie es weltweit Eltern nicht wünschen...

Nach Teil 4, bzw. der Zusammenfassung in dailybeast, die Vlinder gestern verlinkt hat,
gibt es gute Gründe die Unfalltheorie als gegeben zu akzeptieren.

inci2 schrieb:Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hatte Lisanne auf jeden Falls schon
eine Ausbildung beendet und auch Kris kam nicht "frisch" von der Schule. Wir haben
es auf jeden Fall nicht mit irgendwelchen unbedarften Teenagern zu tun, die einfach
mal aus Übermut die Grenzen ausreizen.

Davon ganz ab und etwas OT, ich habe etwas dagegen, erwachsene und volljährige
Menschen immer noch wie kleine unmündige Kinder zu behandeln.

Sehe ich grundsätzlich auch so, aber wenn man betrachtet wie unbedarft und leichtsinnig
sich die beiden in diese Situation begeben haben, muss man sich schon fragen ob sie denn auch
für den Urwald in Panama "erwachsen" genug waren. Ist halt ein Unterschied ob ich in einer
Stadt in Holland aufwachse und dort mein Leben verbringe oder ob ich in einer mir unbekannten Wildnis
um das Überleben kämpfen muss. Nach westlichem Lebenstandard, und über Intelligenz brauchen wir gar
nicht zu diskutieren, waren sie sicher zwei junge Erwachsene, die jede Situation meistern konnten,
aber in dieser Ausnahmesituation war es leider anders. Und da bringt dir ein abgeschlossenes
Psychologiestudium auch nichts. Insofern bin ich da auch bei @AxelF und der Meinung, dass sie
viel zu leichtsinnig und ünüberlegt gehandelt haben.

das ist kein weiterer teil des dailybeast-artikels, es ist nur eine zusammenfassung der vorherigen drei teile. und ich denke mir noch streckenweise "das kenne ich doch schon". :D

inci2 schrieb:Was heißt hier, "auf den Guide gewartet"? Die waren am 1.4. gar nicht mit dem Guide verabredet, sondern erst für den 2.4.

vielleicht war hier gemeint "haben nicht gewartet, bis ein guide zeit für eine führung hatte." - waren ja angeblich alle guides ausgebucht.

@Tajna

Tajna schrieb:@fauchi
@AxelF
@Vlinder
@mb1
@inci2
@lilleby
@d.fense
@nodoc

Im 4. DailyBeast-Artikel wird nochmal dieser Spezialist für Rettungsaktionen, Carl Weil, erwähnt.

In this full episode I dont see those other pics anymore... ( Its less full, why did they leave that out this time?) In the Third Part there was more.. http://www.thedailybeast.com/articles/2016/08/07/the-lost-girls-of-panama-the-camera-the-jungle-and-the-bones.html

@allen
A part from the full episode..Ich lege daneben die Karte von der_glauebiger, welche Route wird jetzt gemeint?

If that report is correct, it means at least one of the women—probably Lisanne—made it across the first, westernmost river crossing depicted in the night photos. (Kris’s jean shorts, according to Weil, might well have been placed at the crossing as a marker, a tactic he’s encountered before in similar, lost-hiker scenarios.)


From that point the trail leads over another dangerous cable bridge, and two more rickety plank swing-bridges, before reaching the Ngobe village of Alto Romero on the banks of the Culebra.


Lisanne’s backpack would be found not far from Alto Romero, washed up on the river bank—and just a few kilometers downstream from Kris’s shorts.


In the flats between those finger-like river gorges are several semi-abandoned Ngobe structures which might have provided shelters for the kind of “last camps” victims often seek before they’re immobilized by hunger and the elements.


Lisanne’s partial remains would be found two months later, gathered up and intermingled with those of her best friend and university roommate, both upstream and downstream from Romero. For that to happen—and assuming foul play is ruled out—she would have had to perish in or very close to the same spot in river that claimed Kris.


“Some people wouldn’t have even tried to cross over and get out,” Weil says.


Lisanne was an athlete, and her fitness and hand-eye coordination would have helped her negotiate those so-called monkey bridges, which Weil likens to those used in military boot camps worldwide. A week of hunger and exposure, however, would have “impacted her muscle control and motor skills.”


A fall from any of the bridges over these river-canyon tributaries could have led to Lisanne's remains being strewn along the Culebra itself. But the most likely culprit might be the very next cable crossing, to the east of where the night photos were made.


A fall from that bridge wouldn't necessarily have been fatal in itself, but if indeed she broke her foot or injured herself seriously in any fashion, weakened as she was, that would have made it almost impossible for Lisanne to proceed down the trail, and stranded her in the river system.


When the iPhone was turned on for the last time, on April 11, that may have been her final effort to get some kind of assistance, knowing she could no longer hope to get out on her own power.

Tajna schrieb:Die übliche Regel, dass man flussabwärts gehen sollte, um sich zu retten, ließe sich hier nicht anwenden, da dies wegen der Unzugänglichkeit mancher Bereiche in Flussnähe oft nicht durchführbar wäre.
Besser wäre es auf eine Anhöhe zu steigen, um eventuell doch noch Handy-Empfang zu bekommen.

Ich weiß nicht ob das eine übliche Regel ist, ihnen war doch in erster Linie daran gelegen- ich gehe davon aus - Handyempfang zu bekommen. Da weiß man doch, dass man nach oben muss.

Wieso sind sie nicht darauf gekommen? Die Fragen sind für mich nach wie vor nicht geklärt. Was will man in Flussnähe, sicher hat man da noch weniger Handykontakt. Auf Menschen treffen, gesehen zu werden, Hubschrauber würde ja auch eher in Richtung nach oben gehen.
Wilde Tiere würde ich auch eher am Fluss erahnen, also auch nicht unbedingt vorteilhaft. Aus dem Fluss trinken wäre ev. die einzige mögliche Schlussfolgerung, jedoch ist ja klar, dass man nicht einfach dieses Wasser trinken kann.

Ich denke nicht, dass man in einem Dschungel eher zum Fluss geht und diese Regel greifen soll, das kann man in Europa machen, aber sicher nicht dort. Weniger Sicht, weniger gesehen werden, noch weniger Handyempfang.
Für mich nach wie vor nicht logisch.

@Bluelle

Für mich oft das logisch. Ne überlebungsregel besagt das man dem Fluß immer folgen soll. und ich hätte auch nicht dran gedacht hoch zu klettern wenn ich denke in dem Gebiet gibt's keinen Empfang. In so einer Situation denkt man eben auch nicht an alles. Vom pc aus ist das alles immer viel einfacher.

Bron: http://www.thedailybeast.com/articles/2016/08/21/the-lost-girls-of-panama-the-full-story.html

Zitat About two months after the disappearance, search parties discovered Kris Kremers’s stonewashed jean shorts lying on a narrow tongue of land between two fast-flowing and powerful tributaries.

Ach, hier steht es lag nicht auf einem Stein...da steht narrow tongue..das ist was anderes..

@davros2.0
Für mich oft das logisch. Ne überlebungsregel besagt das man dem Fluß immer folgen soll.

Das mag grundsätzlich nicht das verkehrteste sein, aber doch nicht in der Lage in der sich die beiden befanden.
Sie waren doch nur eine relativ kurze Wegstrecke hinter dem Mirador, also von einer Stelle entfernt wo sie sicher Empfang
haben und über kurz oder lang sicher auf Menschen treffen würden.
Vielleicht maximal 2-3 Stunden entfernt. Je nachdem wie weit sie gingen.
Mit diesem Wissen gehe ich doch nicht flussabwärts und entferne mich noch weiter weg von der Stelle wo eine Rettung sicher ist.

@Bluelle
dacor