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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

13.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Fotos Zeiten, Froon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.10.2020 um 18:28
@lucyvanpelt
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Da der Heilungsprozess schon eingesetzt hatte, koennte dieser Bruch mehrere Tage alt sein und bedeuten, dass sie sich von der Stelle mit den Nachtfotos nicht wegbewegen konnte.
:
Ja, man könnte meinen, dass sie und Kris zusammen an der Unfallstelle verblieben sind und dort auch gestorben sind. Das muss dann sehr nah an einem Bach oder in einem steinigen Bachlauf gewesen sein.
Ihre Verletzungen waren zu stark.
Deshalb glaube ich, das Unglück ist kurz vor dem ersten Notruf passiert und hat beide erwischt. Sonst hätte eine versucht, wieder nach oben zu kommen, um nach Netz zu suchen.

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16.10.2020 um 19:08
@Hathora
Ich bin der gleichen Meinung.
Auch ich glaube es ist vor dem ersten Notruf ein Unfall passiert. Moeglicherweise sind die beiden jungen Frauen beim Abstieg vom Berg an einem der Haenge Richtung Dschungel abgestuerzt. Der Unfallort liegt wahrscheinlich in einem Seitenarm vom Fluss Culebra.
Dazu wuerden auch die Fussverletzung von Lisanne und die Nachtfotos passen.
Dieser Bericht beschreibt es sehr anschaulich.
Zitat von ArchibaldReissArchibaldReiss schrieb am 29.06.2017:Amersfoort – March 34rd, 2015 – A team of forensic specialists, including members of the Dutch dog rescue team of the RHWW foundation together with the Panamanian authorities, travelled to Boquete Panama early January to conduct a final search on behalf of the Family of Kris Kremers. The mission, on behalf of both families and supported by the foundation Find Kris & Lisanne, was to retrieve as many remains as possible from both girls and if possible find answers to what happened to Kris and Lisanne.
Ich habe diesen Bericht durch Google uebersezten lassen,man verzeihe mir, damit es uebersichtlicher wird.
Das Original befindet sich beim Zitat.

Das Team von Forensikern hat - abgesehen von der Suche nach menschlichen Überresten - eine gründliche und detaillierte Analyse der verschiedenen Szenarien durchgeführt, die als am wahrscheinlichsten angesehen werden. Das Team, das aus Mitgliedern besteht, die auf Ermittlungen am Tatort spezialisiert sind und menschliche Überreste gefunden haben, hat verschiedene Gebiete mit verschiedenen Tälern und Flüssen durchsucht, die alle im selben Culebra-Fluss enden. Der gleiche Fluss und Ort, an dem zuvor Gegenstände und Habseligkeiten von Kris & Lisanne entdeckt wurden. Aufgrund der Zeit, die seit ihrem Verschwinden vergangen ist, und des raschen Anstiegs und Abfalls des Wasserspiegels sind die Chancen, jemals mehr Überreste aufzudecken, äußerst begrenzt.

Das schnell fließende Wasser nimmt alles stromabwärts und erfrischt die Gegend regelmäßig. Das Team, unterstützt von Einheimischen und Guides, ist den Pianistenpfad gegangen, genau wie die Eltern von Kris im letzten August. Diese Spezialisten kommen zu dem Schluss und unterstützen die Tatsache, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass Sie sich auf diesem speziellen Weg verirren. „Der Bereich, in dem dies geschehen sein soll, ist einfach kein Bereich, in dem man sich verlaufen kann. Jeder, der vorschlägt, dass sich die Mädchen verirrt haben und dies für eine tatsächliche Möglichkeit hält, war einfach nie physisch auf der Spur. “ Sagt Frank van der Goot, Teamleiter bei der Suche. Das Team hat eine gründliche Untersuchung des Szenarios mit einem möglichen Verbrechen durchgeführt. „Die geografischen Bedingungen, sozialen Bedingungen und technischen Fakten, die während der forensischen Untersuchung aufgetaucht sind, lassen auf ein Verbrechen wie Raub, sexuelle Straftat, Gewalt oder Entführung schließen, das höchst unwahrscheinlich ist.“ Die verbleibende Option ist ein tödlicher Unfall, der möglicherweise durch einen unglücklichen Absturz verursacht wurde. „Insbesondere der letzte Teil des Abstiegs auf dem Pianista-Pfad scheint alle geografischen Bedingungen zu haben, die darauf hindeuten, dass dies tatsächlich eine mögliche Ursache ist. Im Falle eines Absturzes an diesen Hängen befinden sich das Opfer oder die Opfer in einem der Flussbetten, die letztendlich zum Fluss Culebra führen. Die Umstände im Flussbett ähneln denen auf den Bildern, die von der Digitalkamera abgerufen wurden. Ein tödlicher Absturz ist auch eine Schlussfolgerung, die durch die Ergebnisse der Untersuchungen an entdeckten Überresten gestützt werden kann. “

Das von den panamaischen Behörden unterstützte Team von Rettungshunden hat versucht, das Gebiet zu erreichen, in dem im Pass Überreste gefunden wurden. Trotz aller Bemühungen konnten sie ihre Suche aufgrund der schlechten Wetterbedingungen nicht abschließen. Die Suche ergab jedoch neue Fakten, als eine der an der Suche beteiligten Personen vor Ort, die mit der Gegend sehr vertraut war, die dunklen Bilder betrachtete, die von der im Rucksack gefundenen Digitalkamera abgerufen wurden. Diese Gelegenheit wurde ihm im Vorbeigehen nicht gegeben. Er kam zu dem Schluss, dass der Ort, an dem diese Bilder aufgenommen worden sein müssen, genau der Bereich ist, den die Forensiker unabhängig voneinander als „Ort, an dem ein tödlicher Unfall hätte auftreten können“ bezeichneten. Obwohl aufgrund der begrenzten Anzahl von Hinweisen und Fakten, die in der Untersuchung aufgedeckt wurden, nichts mit Sicherheit gesagt werden kann, kommen Forensiker zu dem Schluss, dass Kris und Lisanne höchstwahrscheinlich einen tödlichen Unfall erlitten haben, bei dem sie möglicherweise einen Hang hinuntergestürzt sind, von dem es unmöglich war, zurück zu klettern wieder ohne richtige Ausrüstung. „Das Abstürzen eines Abhangs in diesem Bereich hätte leicht einen Höhenunterschied von bis zu 30 bis 40 Metern überdeckt, was die Wahrscheinlichkeit schwerer Verletzungen erhöht. Abgesehen davon ist das Flussbett von Wasserfällen und steilen Klippen umgeben, die mehrere Meter hoch sind. “

Auf diesen Ort wurde nun von verschiedenen Personen hingewiesen, einschließlich Spezialisten, die unabhängig voneinander sind und ohne Eigeninteresse handeln. Wir haben kürzlich vom niederländischen Forensik-Institut die Bestätigung erhalten, dass die in Panama gefundenen Überreste tatsächlich Überreste von Kris sind. Wir können jetzt eine Beerdigung arrangieren. Als Familie sind wir sehr erleichtert, dass wir nach all dieser Zeit endlich eine plausible Erklärung für alle Fragen gefunden haben, die wir im Zusammenhang mit dem Tod unserer geliebten Tochter Kris hatten. Wir möchten uns hiermit ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die Antworten für Kris erhalten und die Wahrheit über das erfahren haben, was mit Kris und Kris passiert ist.


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16.10.2020 um 19:53
@SGarcia,
danke auch von mir für die vielen Übersetzungen, gerade für die Berichte über das Wetter, was nie wirklich miteinbezogen wurde weil einfach nicht klar war, dass es zu der zeit solche "Unwetter" gab.

Ich finde es schade, wie sich hier der Ton auf den letzten Seiten entwickelt hat. Vorallem wenn user hier so auf manche sachen beharren die schon so oft geklärt wurden :(

Ich habe auch lange mir mir gehadert was ich eigentlich glauben soll.

Wenn man sich aber mal das foto ansieht auf dem kris ihre hände verschränkt, was viele so gruselig finden - diesen weg hätten sie auch auf dem rückweg nehmen müssen. Wenn ich mir vorstelle, dass den frauen da auf diesem schmalen weg ordentlich schlamm und wasser entgegen kam bei einem möglichen unwetter waren sie vielleicht auch einfach gezwungen sich einen anderen weg zu suchen. So könnte das unglück einfach seinen lauf genommen haben.

Was für mich am deutlichsten gegen die verbrechenstheorie spricht: sie hatten bei einem notruf einen ganz kurzen netzkontakt, das heißt sie waren (noch) mobil und müssen sich in der nähe des miradors aufgehalten haben.
Wären sie so nah an einem netzbereich gewesen hätte man ihnen niemals die handys gelassen. Und viel weiter weg können sie eben nicht gewesen sein.


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16.10.2020 um 20:23
@Julie31
Dankeschön. Ich verstehe so manches beharren auch nicht, wo es deutlich mehr sachliche Quellen gibt, statt private Blogs und Youtuber, die nur vom PC aus sich irgendwelche Geschichten aufbauen.

Wie auch der übersetzte Beitrag von lucy zeigt, haben auch Ortskundige in etwa den Ort ausgemacht, der zumindest infrage käme und Kriminologen, ausgehend von der Stelle, haben es gründlich analysiert und dargelegt. Aber offenbar meint man vom fernen Deutschland, besser, als die Leute, die vor Ort waren und sind.

Wenn immer wieder Starkregen von allen Seiten in eine Art Kessel strömt, dann gibt es Springfluten, Stromschnellen und kleine Bäche, die durch Stauungen verwirbeln und auch mal in die andere Richtung fließen. Gerade im tropischen Bereich in der tropischen Region, kann man sich die Massen kaum vorstellen und selbst wenn es mal in Deutschland Starkregen gibt und Flüsse übertreten, selbst dann reißt es Autos und Menschen mit.

Warum in dieser weitläufigen Region nur vereinzelte Streusiedlung gibt und deutlich weiter höher liegend und weiter weg von den Strömen, ist offensichtlich, weil diese Region der Trails eben nicht wirklich lebenswerte Habitate sind.

Folgerichtig wäre halt, dass man in der Regenzeit die Trails einfach ganz sperrt oder tatsächlich nur ein Einlass mit Führer gewährt, aber anderseits kann man halt auch nicht alles nach EU Standard reglementieren und man muss den Menschen auch eine gewisse Eigenverantwortung überlassen.

Persönlich würde und bin ich nie mit nur so einem Höschen auf Wanderung gegangen, besonders wenn ich weiß, dass da Insekten und Schlangen sind, denn wenn der Fluß schon Culebra heißt (spanisch Natter) kann man davon ausgehen, dass da auch welche sind.

Es ist halt mit einer der traurigsten und tragischsten Fälle, denn wie ich schon schrieb, es wurde auf beiden Seiten alles getan, nationale und internationale Suchtrupps zur Fuß und aus der Luft und das über Tage, besorgte Bewohner der Region und selbst die Frauen gaben offenbar alles.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.10.2020 um 20:57
Zitat von SGarciaSGarcia schrieb:Wenn immer wieder Starkregen von allen Seiten in eine Art Kessel strömt, dann gibt es Springfluten, Stromschnellen und kleine Bäche, die durch Stauungen verwirbeln und auch mal in die andere Richtung fließen. Gerade im tropischen Bereich in der tropischen Region, kann man sich die Massen kaum vorstellen und selbst wenn es mal in Deutschland Starkregen gibt und Flüsse übertreten, selbst dann reißt es Autos und Menschen mit.
Was ich mich schon länger frage:
Die beiden Frauen sind in einem Taxi gefahren, sie hatten eine Unterkunft bei einer einheimischen Familie.
Es wäre doch normal zu erwähnen was man vorhat und eigentlich wird man als Fremde doch vor Gefahren gewarnt.
Hier hat das anscheinend nicht funktioniert.
Die beiden wirken nicht wie Abenteuertouristen, die auf Teufel komm raus etwas bezwingen wollen.
Ich frag mich, was da schief gelaufen ist, dass sie nicht gewarnt wurden
Oder haben sie die Natur auf ihrer Wanderung so schön und friedlich gefunden, dass sie sich Starkregen, Stromschnellen und reissende Bäche nicht vorstellen konnten?


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16.10.2020 um 21:13
Vielleicht war es einfach ein spontaner entschluss am Morgen des 01.04.
Vielleicht hat man ihnen von irgenderwas erzählt was hinter dem mirador sehenswert ist etc.
Sie haben sich ja informiert über die strecke etc. Eventuell auch über das wetter generell. Aber ob sie bedacht haben, dass in diesem nebelwald selbst alles so schnell kippen kann?


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16.10.2020 um 21:19
Zitat von Julie31Julie31 schrieb:Vielleicht war es einfach ein spontaner entschluss am Morgen des 01.04.
Vielleicht hat man ihnen von irgenderwas erzählt was hinter dem mirador sehenswert ist etc.
Sie haben sich ja informiert über die strecke etc. Eventuell auch über das wetter generell. Aber ob sie bedacht haben, dass in diesem nebelwald selbst alles so schnell kippen kann?
Sie waren ja schon ein paar Wochen dort.
Das erste Sicherheitsnetz (mit Einheimischen über das sprechen, was man vorhat) hat nicht funktioniert.
Darum nimmt man doch Quartier bei Einheimischen: man erfährt wertvolle Tipps, bekommt Ratschläge usw.


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16.10.2020 um 21:22
Haben sie vielleicht auch sonst immer. Es war auch nur eine Idee, dass sie sich vielleicht spontan entschlossen haben.


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16.10.2020 um 21:24
Zitat von Julie31Julie31 schrieb:Haben sie vielleicht auch sonst immer. Es war auch nur eine Idee, dass sie sich vielleicht spontan entschlossen haben.
Ja. Ich sage ja, irgendetwas hat da nicht funktioniert.


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16.10.2020 um 21:25
@frauZimt
Ich schreibe jetzt mal aus dem "Gedächtnisprotokoll" denn ich habe gerade keine Musse, jetzt wieder Youtube oder facebook durchzurütteln, wo ich die Originalnachrichten vom überregionalen Sender fand, hab das aber die Eckdaten noch recht präsent im Kopf.

Nachdem es aufgrund eines Missverständis in der Schule gab und sie in dem Gästezimmer von Myriam untergebracht wurden, sagten sie so um den 31.03. oder 01.04 am morgen, dass sie um den Vulkan herumlaufen wollten. Da sagte die Myriam schon dass das nicht geht, da es eben kein richtiger Rundweg ist und sie können sich aber die Gegend ansehen, aber mit einem Führer, daher wurde auch der Führer für den 2.04. arrangiert, der ja dann auch Myriam aufsuchte, dass die Mädchen nicht gekommen wären (vermutlich verärgert, weil man dann ja jemand anderen absagt) darauf hat Myriam das Zimmer aufgesperrt und festgesellt, dass sie nicht da sind und auch die Nacht nicht in den Betten geschlafen hatten und das Zimmer noch so aussah, wie am Vortag. Darauf rief Myriam in der Schule an, ob sie doch da seien, was verneint wurde und später kam dann auch eine deutsche mit Namen Ellen oder Eilen oder so (spanische Aussprache verändert schonmal die Namen ein wenig) und suchte auch im Zimmer nach Hinweisen, reiste aber wohl am 3. oder 4. April ab, dass sie nicht befragt werden konnte.

Daraufhin machte jene Ellen mit dem Führer eine Medlung bei der örtlichen Polizei, die dann auch die Suche einleiteten und die Rettungswacht ebenso alarmierten. Die Rettungswacht ging in den Trail, die Polizisten befragten Zeugen am Eingang von Pianista, wo dann bekannt wurde, dass der Hund eines Angestellten der Pizzeria begleitete und ca. eine Stunden später alleine zurückam, sich man aber keine weiteren Gedanken machte, dass die Mädchen vieleicht in die Unterkunft gingen. Ebenso wurden diverse Bewohner am Trail gesehen, wo man Ausländerinnen bis ca. 17 Uhr sah. Da die aber nicht die einzigen Ausländerinnen waren, ist schwer zu sagen, ob es sie waren oder nicht.

Meine Vermutung, wenn ich die Bilder mit dazu nehme:
Bisschen angefressen, dass das mit der Schule schief lief und die Pläne durcheinander brachten, beim Mittagessen, wo Lisanne den Plan ja auch studiert, der 8 Tage später zefleddert auf dem Felsvorsprung lang, der Weg zum Mirador vielleicht auf der Karte einfacher aussah und Kürzer (im Schnitt so drei Stunden), sich kurz umzogen, den Rucksack umpackten und den eigentlichen, kleinen Spaziergang auf eigene Faus unternahmen. Sich dann noch die paar Meter vom Taxifahrer mitnehmen ließen und das Geld mit den anderen Fahrer teilten. Da ja am Eingang des Pianista auch Cafés (Kaffeekulturcafe), Pizzeria und weitere Unterkünfte, wird es wohl nicht so ungewöhlich sein.

Aber so in etwa könnte ich es mir vorstellen, denn Myriam oder die Nachbarin, dass weiß ich nicht mehr so genau, die die Mädchen noch sah, hätte sie von deren Ziel gewusst, hätte sie ihnen gesagt, so wie auch in die Kamera, dass sie nicht entsprechend angezogen sind und es am Nachmittag zu spät war.

Anmerkung wieder von mir: denn wenn der Weg in etwa mit 3 Stunden berechnet wären sie vor Einbruch der Dunkelheit niemals zurückgewesen, denn wenn die Sonne hinter dem Berg untergeht, ist es auf der Schattenseite dunkel, Nebel steigt auf und in den Fall eben der Regen, der irgendwann nach Einbruch der Dunkelheit einsetzte und so bis in die frühen Morgenstunden ging, aber da nicht sonderlich stark.


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16.10.2020 um 21:59
Zitat von SGarciaSGarcia schrieb:und später kam dann auch eine deutsche mit Namen Ellen oder Eilen
Eileen W. (?)


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16.10.2020 um 22:00
Zitat von SGarciaSGarcia schrieb:der Weg zum Mirador vielleicht auf der Karte einfacher aussah und Kürzer
So ähnlich wars laut Berichten.
Der Lonely Planet im Reiseführer spricht jetzt von einer "angenehmen Tageswanderung", aber laut lokalen Reiseführern können sich Reisende während der Reise leicht verirren, und das ist sehr gefährlich.
In der Sprachschule schauten sie am Morgen vor ihrem Verschwinden auch in eine Informationsmappe, in der laut der Rekonstruktion fast genau der Text des Lonely Planet abgedruckt ist.
Im Lonely Planet-Führer wird nicht eindeutig erklärt, dass Wanderer, die einen Tagesausflug machen, nach Erreichen eines bestimmten Aussichtspunktes auf demselben Weg zurückkehren müssen. Reisende, die den Text missverstehen, denken vielleicht - zu Unrecht -, dass sie nach diesem Punkt einfach weitergehen müssen, um zum Ausgangspunkt zu gelangen. Sie enden dann auf einem langen, gefährlichen und unklaren Weg.
Quelle: https://www.demorgen.be/nieuws/bracht-lonely-planet-lisanne-en-kris-op-dwaalspoor-tocht-veel-extremer-dan-vermeld~ba941299/


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16.10.2020 um 22:15
@Garza
Genau so in etwa hatte sich das angehört, was Myriam, die Gastgeberin sagte, denn sie hatten urpsrünglich die Idee eines Rundweges um den Vulkan, was aber eben nicht geht und auch ein anderer Zugang hat und auch mehr Infrastruktur; der Pianista hat im Grunde nichts, außer ein paar Weiden, relativ weit unten und mittig nochmal.

Zu Zeiten von K und L, war da halt ein verwitterteres Schild am Mirador, auf dem es auch steht und wenn man schon da ist, also ich denke, No traspaso, Retornar und ein durchgestrichener Schuh, dürfte verständlich sein. Es soll aber wohl so sein, da wo das Foto mit der Wasserflasche, vor dem Gestrüpp und dem Bächlein, soll angeblich weiter über den Mirador hinaus, aber das weiß ich halt nicht.

Meime wagemutigige Vermutung war mal, dass sie vielleicht den Plan hatten wo auch immer sie waren, zu den Lost Waterfalls zu laufen, was auf einer Karte vielleicht kürzer aussieht, als es ist und man auf einer Papierkarte auch nicht jeden Hügel und das Gelände erahnen kann. Zumindest sieht auch da die Region rund um die Waterfalls sehr nach den Nachtshots aus.

Kannst Du mal bei Google Maps aufrufen und dann anklicken, dann gibt es ja ein paar Bilder.


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16.10.2020 um 22:26
boah und diese gruseligen Geräusche...

danke für den Eindruck @SGarcia


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.10.2020 um 22:33
@Ventil
Sag ich ja und wenn ich unter dem Kurzclip darunter die zig mal zusammengeschusterte Brücke sehe, sorry, da würde ich nicht drüberlaufen. Ich denke auch mal da sind auch ein paar Videos zwischen, wie der Nebel aufsteigt und dann mit Regen, werden auch Brücken und diese Kabelbrücken nass und glitschig wie Schmierseife sein. Vielleicht ist auch eine der Mädels da abgerutscht, eingebrochen und die andere hat versucht, den Fluß nachzulaufen und dabei ebenso in ihr Verderben gerannt.

Gemäß Lisannes Fuß, muss sie ja aus einer großen Höhe wohl abgestürzt sein und wenn ich mir auch Bilder der umliegenden Senderos ansehe, da ist auf der einen Seite Felswand, auf der anderen Seite dicke Büsche und Lianen und dann Abwärts in die Tiefe. Bei Zwielicht zwischen Regen und Nebel, lauten Geräuschen, vielleicht auch was Angst, macht man schonmal nen verkehrten Schritt.


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16.10.2020 um 22:49
Ich habe mir jetzt auch mal ein paar der offziellen Wanderwegkarten und Hinweisschilder der Region angesehen, zum Beispiel die, die näher an dem Vulkan entlang führen, da werden dann im Grunde nicht mal läppische 6 Km mit einer Wanderzeit vom Starpunkt bis zur Übernachtungshütte mit 4 bis 5 Stunden angegeben, was im Grunde aussagt, wie beschwerlich da die Wege über die Berge und Schluchten, Brücken und Seilbrücken ist.

Wenn man natrlich liest, dass der Sendero Pianista bis zum Mirador vielleicht was weniger ist, von der Pizzeria ausgehend, aber nicht Steigung, Schluchten und Wasserläufe berücksichtigt, kann man sich schonmal verzetteln, wenn man denkt, naja die paar Km schaffe ich in einer Stunde hin und wieder zürck, vielleicht zwei mit Rast und Fotopause und schon sitzt man in der Falle.


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17.10.2020 um 03:24
Zitat von SGarciaSGarcia schrieb am 11.10.2020:Schon die Tatsache, dass auch Youtuber die Bilder verwenden und verändern und auf Teufel komm raus rumspekulieren, ja sogar einen Guide auf übelste verdächtigen und einer Straftat bezichtigen, ist schon an Ungeheuerlichkeit kaum zu überbeiten.

Und auch dieser komische Hispano-Holländer mit der Quäckstimme, der jetzt noch ein Video raushaut, dass er den Fall gelöst hätte und der Guide das Shirt von Lisanne an sich genommen hat und ein anderes Mädchen damit fotografierte und mit Photoshop die anderen Bilder modifiziert hätte,... den würde ich aus dem letzten Winkel der Erde strafrechtlich verfolgen lassen.

Denn auch wenn die jungen Frauen ums Leben kamen, haben sie noch immer ihre Würde, auch über den Tod hinaus und es gibt da auch Eltern, die den Abschlußbericht akzeptiert haben, anhand der diversen Daten, die ich auch hier übersetzt habe, wie sich die Puzzlesteine zusammenführen können.
So ist es, dennoch ist es für manche nicht zu akzeptieren und das grausame Geschehen muß noch grausamer gemacht werden, indem es ausgeschmückt wird. (Vom Organhandel über die Kannibalen, vom Serienkiller, der im Dschungel auf unschuldige Toristinnen lauert, von Superschurken, die Bilder gezielt löschen, anstatt einfach die Kamera zu entsorgen usw usw.) Hier wurde alles in dieser Richtung über die Jahre schon durchgekaut, und noch viel mehr, von den Ermittlern durchgegangen. Wieso man dennoch ein Verbrechen, was vielleicht bei 0,1% Wahrscheinlichkeit liegt, statt eines Unfalls, der bei 99,9% liegen dürfte, favorisiert, bleibt mir schleierhaft.
Zitat von SGarciaSGarcia schrieb am 11.10.2020:Du kommst mir ernsthaft mit einem privaten Link um die Ecke, mit so einem Couch-Sherlock Holmes? Ohne Impressum, ohne Quellenangabe, ohne ein Nichts?

Tut mir leid, aber solchen Blogs und Seiten glaube ich gar nichts, die nichts anderes tun, als von anderen Seiten abschreiben und meist auch noch flasch übersetzen, weil sie die Sprache nicht können.

Da halte ich mich lieber an die offizellen Quellen und Aussagen der Leute vor Ort.
So sollte es eigentlich auch sein. Danke, für deine sachlichen Beiträge @SGarcia, die sich mit meinem Wissensstand und meinen Überlegungen decken. :Y:
Zitat von menarimenari schrieb:Da stellt sich aber die Frage, warum es keine Erklärungsbotschaften auf den Handys und der Kamera gab. Das würde ich persönlich nämlich auf jeden Fall machen.
Du, ich wahrscheinlich auch. Aber man kann nicht immer von sich auf andere schließen. Auch wissen wir nicht, ob es nicht doch evt noch im Handy hinterlegte Notizen oder Sprachnachrichten oä, gerichtet an die Eltern, gab.

Die beiden starben einen furchtbaren Tod, Kris hatte vielleicht noch das "Glück", daß es bei ihr schnell ging, sie nicht extrem leiden mußte. Das dürfte bei Lisanne anders gewesen sein und ich bekomme Gänsehaut, wenn ich darüber nachdenke, was sie durchmachen und erleiden mußte. Aber letztendlich wird der Tod der beiden ein Unfall gewesen sein, eine Verkettung von sehr unglücklichen Umständen. Und selbst die Eltern haben das akzeptiert, wie zB die Kremers auch auf ihrer Homepage damals bekanntgaben. Sicherlich wird einen das ein Leben lang begleiten und Eltern werden den Verlust eines Kindes wohl auch nie ganz überwinden, weil es das schrecklichste ist, was man sich vorstellen kann. Aber abschließen kann man, oder es zumindest versuchen zu verarbeiten, wenn die Fragen, die einem durch den Kopf gehen, beantwortet sind, davon bin ich überzeugt. Und sie gehen mit dem Abschlußbericht konform.
Als Familie sind wir sehr erleichtert, dass wir endlich nach all dieser Zeit eine plausible Erklärung in Bezug auf alle Fragen gefunden haben, die wir rund um den Tod unserer geliebten Tochter Kris hatten.
Weiter (Google Übersetzer)
Das Team hat ein durch und durch Untersuchung in Bezug auf das Szenario getan, um eine mögliche Straftat raus finden. "Die geographischen Bedingungen, soziale Bedingungen und technischen Fakten, die bei der forensischen Untersuchung aufgetaucht sind, deuten darauf hin, ein Verbrechen wie Raub, ein Sexualdelikt, ein Akt der Gewalt oder eine Entführung als sehr unwahrscheinlich. "

Die Option, die bleibt, ist ein tödlicher Unfall möglicherweise durch einen unglücklichen Absturz verursacht. "Vor allem der letzte Teil der Pianista Spur absteigend scheint alle geographischen Bedingungen zu haben, dies ist in der Tat eine mögliche Ursache. Für den Fall, diese Hänge zusammenbrechen, das oder die Opfer werden sich in einem der Flussbetten finden, die Fluss letztlich zum Culebra Fluss führt. Die Umstände unten in den Flussbetten sind ähnlich denen auf den Bildern von der Digitalkamera gefunden. Ein tödlicher Absturz ist eine Schlussfolgerung, die durch die Ergebnisse der Untersuchungen auf entdeckten Überreste unterstützt werden. "

Die Suche brachte neue Tatsachen, wenn man von den Menschen vor Ort in die Suche einbezogen, jemand sehr vertraut ist mit der Umgebung, die dunklen Bilder sah von der Digitalkamera im Rucksack. Er folgerte, dass das der Ort, wo diese Bilder gemacht wurden, gleiche Fläche wies darauf hin, unabhängig von den forensischen Spezialisten als "der Ort, an dem ein tödlicher Unfall ereignet haben könnte".

Obwohl nichts mit Sicherheit sagen kann bei der Untersuchung auf der Grundlage der begrenzten Menge von Hinweisen und Fakten, schließen forensischen Spezialisten Kris und Lisanne haben höchstwahrscheinlich einen tödlichen Unfall erlitten, wo sie möglicherweise nach unten abgestürzt sind, eine Steigung unmöglich, wieder ohne richtige Ausrüstung. "Ein Gefälle in diesem Bereich nach unten Absturz leicht einen Unterschied in der Höhe von bis zu etwa 30 bis 40 Meter abgedeckt hätte, die das Risiko einer ernsthaften Verletzungen erhöht. Abgesehen davon, das Flussbett von Wasserfällen und steile Klippen von mehreren Metern Höhe umgeben ist. "Diese Position wurde nun durch verschiedene Personen, darunter Fachleute vertreten, unabhängig voneinander und handeln ohne Eigennutz.
Quelle: http://www.answersforkris.com/en/ (Homepage heute nicht mehr verfügbar)


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17.10.2020 um 06:04
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Du, ich wahrscheinlich auch. Aber man kann nicht immer von sich auf andere schließen. Auch wissen wir nicht, ob es nicht doch evt noch im Handy hinterlegte Notizen oder Sprachnachrichten oä, gerichtet an die Eltern, gab.
Doch, das wissen wir. Laut der Familie gab es keine Botschaft,


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17.10.2020 um 06:12
Zitat von BallkünstlerBallkünstler schrieb am 11.10.2020:Das bezweifle ich immer noch. Ob das stimmt, dass es nicht wiederhergestellt werden konnte, weil es vom PC gelöscht wurde oder weil bei der behördlichen Untersuchung ein Fehler passiert ist oder es bewusst gelöscht wurde... ich denke, dass Lisanne nach dem zweiten Bild im Dunkeln evtl. nochmal das erste anschauen wollte und es versehentlich gelöscht wurde. Daher hat die Kamera es auch nicht mehr überspielt..
Bitte lies doch nochmal meinen Beitrag

Beitrag von menari (Seite 608)

Da erkläre ich das mit dem Speicher und warum es ziemlich sicher ist, dass das Foto nicht bereits auf der Kamera gelöscht wurde.

Theoretisch ist es außerdem möglich, dass es nach den Nachtfotos noch weitere Aufnahmen gab, entweder als Foto oder Video, die ebenfalls gelöscht wurden, man aber nichts davon weiß, weil es danach nichts mehr gibt.

Dass Foto 509 gelöscht worden sein muss, weiß man ja nur, weil es noch 510 usw. gibt.

Möglicherweise gab es also doch eine Botschaft, die aber gelöscht wurde.


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