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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.787 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 19:48
Zitat von gr83gr83 schrieb:Ja die Navi Theorie macht nur Sinn wenn sie erst auf Anfahrt waren und nicht schon auf Heimfahrt.
Sie macht vor allem auch dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass sie bereits auf der Heimfahrt waren. Sie wurden ja von einem Radar in Bad Leonfelden fotografiert als sie gerade von dort nach Richtung Vyssi Brod in Tschechien unterwegs waren. Nehmen wir einmal an, sie haben sich dann von dort nicht mehr zurück nach Hause fahren getraut, da sie bereits angetrunken waren und sie bei der Anfahrt schon Polizeistreifen gesehen haben.

Ich habe jetzt in Goggle Maps eine Route von Bad Leonfelden über Vyssi Brod zum Fundort geplant. Das wäre die logische Route, wenn man zunächst gerne über den Schleichweg Grenzübergang Guglwald fahren möchte und diesen aber bei Nacht und Nebel nicht findet. Dann fährt man einfach nördlich des Stausees entlang weiter, biegt dann bei Zelnava nach Süden ab und überquert dann über eine Brücke den See. Im Ort Vorderstift, Horni Plana muss dann etwas schrecklich schief gegangen sein. Möglicherweise haben sie Zufahrtsstraße zur Fähre für die eigentliche Straße gehalten.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 19:50
Zitat von gr83gr83 schrieb:Ich hab das mal abgesteckt: https://maps.app.goo.gl/n8syknR9d5G9ZaK38
Wenn du das mit so vielen Zwischenstopps zusammen stückelst, dann klar.

Aber wenn du nur Guglwald und den Endpunkt deiner Route in Dolni Vltavice eingibst, bekommt man die Route über Lipno und das Nordufer. Dann bleibt wohl nichts über, wohin man über das Südufer geschickt würde.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 19:57
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Dann fährt man einfach nördlich des Stausees entlang weiter, biegt dann bei Zelnava nach Süden ab und überquert dann über eine Brücke den See. Im Ort Vorderstift, Horni Plana muss dann etwas schrecklich schief gegangen sein. Möglicherweise haben sie Zufahrtsstraße zur Fähre für die eigentliche Straße gehalten.
Die Bergung fand aber am Südufer statt, daher müssen sie nach Norden unterwegs gewesen sein.

Und wenn man weiß wie groß der See ist, fährt man da nicht einfach am falschen Ufer weiter. nach dem Motto, wie es sonst wo funktionieren würde "ich halt dann die nächste Straße links und dann bei der nächsten Kreuzung wieder zurück". Vernünftigerweise würde man wenden weil weiterfahren zig Kilometer Umweg bedeuten würde

Für mich sieht das nach Orientierungsverlust aus.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 20:01
Zitat von OllihbOllihb schrieb:Wenn du das mit so vielen Zwischenstopps zusammen stückelst, dann klar.

Aber wenn du nur Guglwald und den Endpunkt deiner Route in Dolni Vltavice eingibst, bekommt man die Route über Lipno und das Nordufer. Dann bleibt wohl nichts über, wohin man über das Südufer geschickt würde.
Ja natürlich hab ich das so zusammengesteckt damit es Sinn macht. Den heutigen Stand von Google Maps kann man aber auch nicht mit einem GeräteNavi von vor 10 Jahren vergleichen.

Wie bereits in einem anderen Post erwähnt ist es mir selbst passiert, dass eine Fähre wie eine normale Straße angezeigt/eingeplant wurde.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 20:04
Zitat von birotorbirotor schrieb:Es handelt sich, wie Du am Heck siehst, um ein TRD-Modell
Danke schön!

Alles in allem konnte man vor dem Fund nun lange spekulieren, warum Tschechei und ob überhaupt, falls ja wo und jetzt seit Donnerstag gibt es viel Luft für Spekulation, warum dort und warum so weit.
Ich hoffe mal, die Untersuchungen bringen noch Erkenntnisse.

Ich dachte ja selbst lange an den kleinen Lipno, weil da eben die Straße so nahe liegt (also auf der Nordseite), aber jetzt, es scheint doch fast natürlich, dass man von Vissy Brod aus diese Strecke nimmt.
Da kommt ja bald der nächste Ort, Loucovice, wo es vielleicht auch Nachtleben gibt.

Und dass es zwei Grenzübergänge zurück nach Österreich gibt, werden sie doch bestimmt gewusst haben, ob jetzt mit oder ohne Navi.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 20:12
Zitat von OllihbOllihb schrieb:Die Bergung fand aber am Südufer statt, daher müssen sie nach Norden unterwegs gewesen sein.
Wenn sie von der Nordseite die Brücke zwischen Bela und Dlouhy Bor über den See genommen haben, waren sie dann logischerweise auf der Südseite. In der Gemeinde Vorderstift sind sie dann von der Hauptstraße aus welchen Gründen auch immer falsch zum Fährplatz abgebogen.
Zitat von OllihbOllihb schrieb:Vernünftigerweise würde man wenden weil weiterfahren zig Kilometer Umweg bedeuten würde
Nachts beim Fortgehen weitere Strecken zu fahren ist in ländlichen Gebieten in Österreich durchaus üblich. Was anderes hätten sie denn machen sollen, wenn sie bereits bei der Hinfahrt am Grenzübergang Polizei gesehen haben? Einfach in ihr Verderben mit sicherem Führerscheinverlust fahren?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 20:14
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Nachts beim Fortgehen weitere Strecken zu fahren ist in ländlichen Gebieten in Österreich durchaus üblich. Was anderes hätten sie denn machen sollen, wenn sie bereits bei der Hinfahrt am Grenzübergang Polizei gesehen haben? Einfach in ihr Verderben mit sicherem Führerscheinverlust fahren?
Das war die Reaktion auf dein Argument, man würde einfach weiterfahren, wenn man irrtümlich auf die falsche Seite des Sees gelangt wäre.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 20:22
Ich glaube schon dass es kein Fremdverschulden gab aber ich wundere mich trotzdem warm sie nicht versucht haben aus dem Auto zu kommen, laut Bericht in der Krone war ja das Fenster offen oder zumindest geöffnet, waren sie vielleicht einfach betrunken/high oder war das Frankenauto so dass man die Seiten schwer aufmachen konnte?


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gestern um 20:22
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Das kommt aus der Berichterstattung, von Anfang an und bis zum Ende:
Naja da wird wieder/immer noch der falsche BX (Break) gezeigt und was von unten dunklen Türen geschrieben. Nur sieht man auf dem Foto des tatsächlichen BX dass die Türen unten nicht dunkel waren (die hinten rechts jedenfalls nicht) - ich hätte mir dieses Bild vorhin schon nochmal ansehen sollen:
Zitat von kalekokaleko schrieb:Okay danke schön und um was für eins handelt es sich dann hier? Ist das ein Originalfahrzeug oder zusammengebaut=
Zitat von kalekokaleko schrieb:Es hat schon immer geheißen Maximilian war sehr stolz auf sein selbst gebasteltes Frankensteinauto, dass dürfte dann dieses sein:
Der sieht für mich eher verbastelt aus, aber ist halt nicht das Auto um das es geht. Von dem richtigen sieht man ja auf den zwei bekannten Bildern von vor dem Verschwinden und auf den Bergungsfotos nicht viel.

Ist aber jetzt auch nicht so wichtig. Ich nehme mal an, dass auch das Fzg. noch untersucht wird. Vielleicht ist da ja noch etwas feststellbar.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 21:09
Im Gunde muss ja nur einer die Orientierung verloren haben, der andere hat gepennt.
Vom Zeitfenster kann es ja auch locker schon nach 03:30 Uhr gewesen sein und evtl haben sie den ganzen Samstag gearbeitet.
Aus meiner Jugend war das Standart dass der Rest im Auto gepennt hat.........

Vielleicht wurde der See ja noch rechtzeitig vom Fahrer erkannt und er hat dann auf der Rampe gewendet. Nach erfolgreicher Wendung hat er einen kurzen Verschnaufer gemacht und dabei nicht bemerkt dass das Fahrzeug rollt und dann noch die Lage falsch eingeschätzt.
Der schlafenden Beifahrer ist dann erst wachgeworden als das Wasser an seinen Knöcheln stand und dann gings plötzlich ganz schnell......


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gestern um 21:09
Zitat von OllihbOllihb schrieb:Je nachdem wo sie hinwollten. Von zu Hause haben sie sich auf der Straße zur Fähre noch weiter entfernt.
Eine Idee wäre, dass sie tatsächlich auf dem Heimweg waren, den Abzweig nach Guglwald verpasst haben und weiter am Südufer des Stausees weitergefahren sind. Man sieht gar nicht so oft bzw. fast gar nicht, dass man neben einem Stausee ist (zumal auch Nacht war). Vielleicht meinten sie, dass sie Richtung Süden unterwegs sind. Es gibt ja kaum Abzweigmöglichkeiten, selbst wenn man dann doch unsicher wird, ob das der richtige Weg noch ist. Auf jeden Fall bleibt man mit dem Auto auf Teerstraßen nachts. Warum sie dann nach rechts anstatt nach links abbogen und dadurch direkt in den See hineinfuhren, bedeutet natürlich nochmal komplett falsch abgebogen. Vielleicht war der Fahrende dann einfach konfus. Allerdings wird man in der Regel eher langsamer, wenn man merkt, dass man nicht mehr weiß, wolang es eigentlich geht.
Oder er war genervt, weil er die Orientierung verloren hat und ist verärgert nochmal aufs Gas gegangen...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 21:25
Wenn man die ganze Zeit beim Fahren bemerkt, dass da Wälder um einen rum sind und plötzlich ist das weg, und man sieht Lichter in der Ferne, könnte auch sein, dass der Fahrer für einen Augenblick dachte: "aha, endlich mal wieder ne Ortschaft" oder "ah keine Bäume mehr, hier wird jetzt ein Feld sein und da hinten sind Lichter"... und deshalb im gleichen Tempo weiterfährt.
...wir werden es nie erfahren.


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gestern um 21:32
Ich versteh überhaupt gsrnicht wie die zwei bis an das Südufer kamen. So weit. Selbst betrunken. Sinnlos inder Nacht herumfahren.
Hier müssen wirklich SEHR viel Promille im Spiel gewesen sein


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gestern um 21:34
Zitat von WgahnaglFhtagnWgahnaglFhtagn schrieb:Aber wie auch immer. Der Fall ist abgeschlossen und jede weitere Diskussion sinnlos.
Was mich hier sehr wundert dass du dich weiterhin am Fall bedeitigst.

Sollte ein User der jede weitere Diskussion im Fall Baumgartner/ Leitner für sinnlos erachtet sich nicht umgehend und konsequent aus diesem Threat zurückziehen!?

...was ist eigentlich deine Intension hier User anzugehen nur weil sie sich weitere (berechtigte) Gedanken um den Fall machen?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 21:56
Stellt euch einmal vor, die Navigation zeichnet die Route der Fähre als lange Gerade ein. Und deswegen haben sie vielleicht den Wagen beschleunigt und sind dermaßen überrascht worden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 22:01
Interessant finde ich an dem Fall, dass die ganzen Spekulationen und Beobachtungen aus dem Zeitraum vor dem verschwinden offensichtlich belanglos waren. Wenn man einmal ausschließt, dass sie jemand im Haus ermordet und dann in den Stausee verbracht hat. Das lässt vielleicht auch Rückschlüsse auf andere Fälle zu. Nicht jedes Detail muss relevant sein und zu viele Informationen begünstigen bisweilen Spekulationen.


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gestern um 22:56
Lustig, was das für Wellen schlägt. Ich glaube nicht, dass bei diesem Fall im Allgemeinen und dieser Diskussion im Speziellen noch etwas Relevantes herauskommen wird. Das habe ich damit gemeint. Nicht, dass man nichts mehr schreiben soll. Meine Formulierung war vielleicht unnötig überspitzt, aber dass Leute sich dadurch persönlich angegriffen fühlen, finde ich, gelinde gesagt, eigenartig. Aber jeder soll den Schuh anziehen, der ihm oder ihr passt. Wenn ich da als Blitzableiter fungiere, weil irgendeine Steckenpferdtheorie an der Realität zerschellt - auch recht. Sowas gibt sich wieder.

Und in spätestens 30 Seiten wird dieser Thread sowieso einschlafen.


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gestern um 22:58
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:2 junge, wahrscheinlich nicht ganz schwache Männer, die logischerweise von einem einzigen Impuls - nämlich "raus hier" angetrieben werden, werden in Panik was machen? Still sitzen und aufs Ertrinken warten?
Mit Körperstärke hat das tatsächlicgh wenig tu tun. Eher damit, wie schnell man welche Entscheidung trifft und wie gut man die Lage einschätzen kann. Und da können Müdigkeit, Alkohol, Überraschung, Angst, Panik oder einfach ein falsches Einschätzen der Lage alle dazu führen, dass man nicht sofort die richtige Entscheidung trifft.

Angeregt von dem Fall hab ich mal wieder ein paar Youtube-Videos der verschiedenen US-Tauchteams angeschaut, die Gewässer nach Personen absuchen, die mit dem Auto verschwunden sind. In einem Video hat einer der Taucher gesagt, dass sie die toten Personen in den Wracks oft auf dem Rücksicht oder im Kofferraum finden. Wenn das Auto mit Geschwindigkeit ins Wasser fährt, schwimmt es durch den Vorschub zunächst noch ein Stück auf dem Wasser und läuft langsam voll. Es beginnt dann mit der Schnauze zu sinken, denn dort ist der schwere Motorraum und der Teil ist halt auch zuerst im Wasser. Das Auto kippt also nach vorne unten, im Innenraum bildet sich so eine Luftblase über dem steigenden Wasserspiegel, die sich am längsten im Heck bzw. Kofferraum halten kann (weil das Auto ja nach schräg unten untergeht). Deshalb klettern Insassen oft nach hintern, weil sie da eben hoffen, Luft zu bekommen.
Ich fand die Erklärung ganz logisch und ich denke, dass das z.B. auch eine Erklärung für den unterschiedlichen Zustand der Leichen sein könnte, weil sie sich eben vielleicht an unterschiedlichen Stellen im Auto befanden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 00:32
Zitat von CoscorobaCoscoroba schrieb:Naja, die beiden waren (ziemlich sicher) angetrunken, (ziemlich sicher) übermüdet, (ziemlich sicher) gefrustet / verärgert, es war stockdunkel, und die beiden kannten das Terrain nicht oder kaum.
Alkohol wurde vermutlich konsumiert, ja, die Menge kennen wir nicht. Ob sie aber übermüdet, gefrustet, verärgert waren, ist nicht bekannt und auch aus den vorliegenden Erkenntnissen nicht zu schließen. Und schon gar nicht, dass ihnen das Terrain fremd gewesen sein muss, schließlich sind das nur ~ 50 km von Zwettl, für Landmenschen ein Katzensprung.
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Sie macht vor allem auch dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass sie bereits auf der Heimfahrt waren. Sie wurden ja von einem Radar in Bad Leonfelden fotografiert als sie gerade von dort nach Richtung Vyssi Brod in Tschechien unterwegs waren. Nehmen wir einmal an, sie haben sich dann von dort nicht mehr zurück nach Hause fahren getraut, da sie bereits angetrunken waren und sie bei der Anfahrt schon Polizeistreifen gesehen haben.
Sie wurden weder von einem Radar erfasst, noch waren Polizeistreifen unterwegs. Lediglich eine VERKEHRSKAMERA hat sie beim Verlassen des Kreisverkehrs erfasst. Also ergibt es doch keinen Sinn. Nur wenn man Dinge einfach erfindet...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 00:41
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Mit Körperstärke hat das tatsächlicgh wenig tu tun. Eher damit, wie schnell man welche Entscheidung trifft und wie gut man die Lage einschätzen kann. Und da können Müdigkeit, Alkohol, Überraschung, Angst, Panik oder einfach ein falsches Einschätzen der Lage alle dazu führen, dass man nicht sofort die richtige Entscheidung trifft.
Ja natürlich, man wartet einfach mal ab, ob das Auto vielleicht doch nicht untergeht.

Sei mir nicht bös, das ist völlig lebensfremd, sobald ein Auto sich im Wasser befindet, versucht jeder normale Mensch - betrunken oder nicht, irgendwie rauszukommen. Dass das gerade wenn hilflose Passagiere vom Rücksitz geborgen werden müssen, nicht immer gelingt, leuchtet ein.
Bei 2 jungen Männern, die auch noch einigermaßen kräftig sind (ob es dir passt oder nicht, das ist nun mal nicht unwichtig), leuchtet mir das aber nicht ein. Besonders bei einer bereits halb geöffneten Seitenscheibe - ein Tritt mit beiden Beinen und die Scheibe ist Geschichte, auch Betrunkene verlieren ihren Überlebenswillen ja nicht und Autos versinken nicht in Sekunden.


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