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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.783 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 00:43
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Sei mir nicht bös, das ist völlig lebensfremd, sobald ein Auto sich im Wasser befindet, versucht jeder normale Mensch - betrunken oder nicht, irgendwie rauszukommen. Dass das gerade wenn hilflose Passagiere vom Rücksitz geborgen werden müssen, nicht immer gelingt, leuchtet ein.
Bei 2 jungen Männern, die auch noch einigermaßen kräftig sind (ob es dir passt oder nicht, das ist nun mal nicht unwichtig), leuchtet mir das aber nicht ein. Besonders bei einer bereits halb geöffneten Seitenscheibe - ein Tritt mit beiden Beinen und die Scheibe ist Geschichte, auch Betrunkene verlieren ihren Überlebenswillen ja nicht und Autos versinken nicht in Sekunden.
Ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst?
Wieso sind sie denn dann Deiner Meinung nach nicht aus dem Auto rausgekommen?

Denn dass sie noch drin waren, als es unterging und offenbar drin ertrunken sind, ist ja nun Fakt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 01:09
Zitat von gr83gr83 schrieb:Natürlich sind hier viele Annahmen, aber der Ablauf ist nicht komplett abwegig und unter diesem Szenario kann ich mir schon gut vorstellen, dass man vom See überrascht wird.
Das sind nicht nur viele Annahmen, sondern noch mehr Zwischenstopps um irgendwie ans gewünschte Ziel zu kommen.
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Nachts beim Fortgehen weitere Strecken zu fahren ist in ländlichen Gebieten in Österreich durchaus üblich. Was anderes hätten sie denn machen sollen, wenn sie bereits bei der Hinfahrt am Grenzübergang Polizei gesehen haben? Einfach in ihr Verderben mit sicherem Führerscheinverlust fahren?
Ja, weitere Strecken zu einem bestimmten Ziel, aber doch nicht ins Blaue
Und woher nimmst du die Polizei? Davon war niemals die Rede.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Naja da wird wieder/immer noch der falsche BX (Break) gezeigt und was von unten dunklen Türen geschrieben. Nur sieht man auf dem Foto des tatsächlichen BX dass die Türen unten nicht dunkel waren (die hinten rechts jedenfalls nicht) - ich hätte mir dieses Bild vorhin schon nochmal ansehen sollen:
Es gab aber nur Wracks, aus denen funktionierende Autos gebastelt wurden. Darauf war B doch so stolz.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst?
Wieso sind sie denn dann Deiner Meinung nach nicht aus dem Auto rausgekommen?

Denn dass sie noch drin waren, als es unterging und offenbar drin ertrunken sind, ist ja nun Fakt.
Ich will damit nur sagen, dass es für mich schwer vorstellbar ist, dass 2 junge, körperlich gesunde Männer einfach so mit einem Auto im See untergehen und keiner davon es schafft, rauszukommen, obwohl sogar ein Fenster teilweise geöffnet ist.

Und schon gar nicht ist das für mich durch "falsche Entscheidungen" erklärbar. Welche denn? Einfach nichts zu tun und freiwillig zu ertrinken? Wie gesagt, ein Auto versinkt nicht in Sekunden, sogar Fensterheber funktionieren noch bis zu 2 Minuten.

Mal ganz abgesehen von der Fundstelle, die für mich nicht zu Ausgangspunkt und letzter Sichtung passt.
(Jaja, ich weiß, in 50 km Entfernung von zu Hause kann man sich ja nicht auskennen.)


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 01:13
Diese Nachricht haut mich wirklich ein bisschen von den Socken, vor allem deshalb weil wir uns seinerzeit auch an der Suche beteiligt haben, nur leider im Bereich Vissy Brod und am wesentlich belebteren Nordufer, wofür der Gedankengang, sie wären dort auf der Suche nach Unterhaltung eher fündig geworden als am unbelebten Südufer der Grund war. Wir haben es deshalb vernachlässigt. Schon damals stand eigentlich fest dass ein untergegangener BX nur im Lipno-Stausee liegen kann und nicht in einem der zahlreichen Teiche.

Die Unfallstelle ist jedenfalls sehr markant und es würde mich überraschen wenn es dort nicht mehr Unfälle gegeben hat.

Ein paar Überlegungen zum Hergang:

Obwohl dzt alles auf einen Unfall hinweist und dieser sehr wahrscheinlich ist bleiben doch Fragen offen, vor allem das für einen Unfall inklusive Aufprall erstaunlich unbeschädigte Auto (keine beschädigte Frontpartie erkennbar) und die umgedrehte Lage des BX. Hat MB in seinem Zustand und der Witterung dort wirklich erkannt dass die Strasse endet und versucht umzudrehen?

Dass beide Opfer lt Obduktion keine Spuren von Gewalteinwirkung aufweisen schliesst zB nicht automatisch Bewusstlosigkeit/Tod durch KO-Tropfen aus, wie es dort oben schon vorgekommen ist.

Die Sichtung in Vissy Brod durch den Zeugen GS bekommt dadurch auch neues Gewicht, offenbar haben Sie zuerst einen Stop in Vissy Brod eingelegt.

Dass beide Leichen in unterschiedlichem Zustand sind dafür wäre folgender google Text eine rudimentäre Erklärung:
Das Auffinden von zwei Wasserleichen mit unterschiedlichem Verwesungsgrad ist ein Szenario, das von verschiedenen Faktoren verursacht werden kann. Die Hauptursache für solche Unterschiede liegt nicht zwingend in einem unterschiedlichen Todeszeitpunkt, sondern in den diversen Umwelteinflüssen, denen die Körper ausgesetzt waren.
Entscheidende Faktoren für den Verwesungsgrad im Wasser

Wassertemperatur: Dies ist einer der wichtigsten Einflüsse.

Kaltes Wasser: Verlangsamt den Verwesungsprozess erheblich, da die Aktivität der Bakterien, die für die Fäulnis verantwortlich sind, reduziert wird.

Warmes Wasser: Beschleunigt die Verwesung deutlich, ähnlich wie an Land.

Wasserdynamik und Strömung:

Starke Strömungen: Können den Verwesungsprozess beschleunigen, indem sie Sauerstoff zuführen und den Körper Abrieb und Verletzungen durch Aufschlagen an Hindernissen aussetzen.
Ruhiges Wasser: Verlangsamt die Zersetzung im Vergleich zu strömendem Wasser.

Wassertiefe:
Große Tiefe: Oft kälter und sauerstoffärmer, was die Verwesung verlangsamt.
Flache Gewässer: Wärmer und sauerstoffreicher, was die Zersetzung beschleunigt.

Sauerstoffgehalt des Wassers:
Sauerstoffarmes Milieu (anaerob): Begünstigt die Bildung von Wachsleichen (Adipocire), einer wachsartigen Substanz, die den Körper umhüllt und die weitere Verwesung stoppt oder stark verzögert. Dies tritt häufig in kühlem, sauerstoffarmem Wasser auf.

Sauerstoffreiches Milieu: Fördert die Verwesung durch Fäulnis.

Tierfraß:
Raubtiere: Fische, Krebse und andere Wassertiere können die Leichen angreifen und Fressspuren hinterlassen, was das Erscheinungsbild der Verwesung verändert.
Kleidung und Körperkonstitution:
Kleidung: Kann bestimmte Körperteile schützen und den Zersetzungsprozess ungleichmäßig beeinflussen.

Körperfett: Ein höherer Körperfettanteil kann die Bildung von Wachsleichen fördern.
Mögliche Szenarien für unterschiedliche Verwesungsgrade

Verschiedene Umgebungen: Die Leichen befanden sich in unterschiedlichen Bereichen desselben Gewässers mit unterschiedlichen Strömungen, Tiefen oder Temperaturen. Beispiel: Eine Leiche trieb in seichtem, warmem Wasser nahe der Oberfläche, während die andere in kälterem, tieferem Wasser sank und konserviert wurde.

Unterschiedliche Aufenthaltsdauer: Eine der Leichen war wesentlich länger im Wasser als die andere. Die Zeitspanne von Fäulnisprozessen im Wasser kann sehr unterschiedlich sein, wie die Casper'sche Regel (eine Leiche im Wasser verwest doppelt so langsam wie eine an der Luft) andeutet, aber dieser Grundsatz ist nicht absolut gültig.

Spezielle Konservierung: Eine Leiche wurde durch die Bildung einer Wachsleiche (Adipocire) konserviert, während die andere dieser Konservierung nicht unterlag.

Bergung und Luftkontakt: Die Verwesung beschleunigt sich, sobald eine Leiche aus dem Wasser geborgen wird und an die Luft gelangt. Es ist denkbar, dass eine der Leichen vor der Entdeckung für eine gewisse Zeit an der Oberfläche getrieben ist oder an Land gespült wurde.
Quelle: google search zwei wasserleichen unterschiedliche verwesung

AL war lt Fotos etwas korpulent und somit für die Bildung von adipocire prädestiniert, außerdem spielte möglicherweise das halboffene Fenster auf der Fahrerseite eine Rolle (Sauerstoff, Strömung, Tierfraß). Oder war eine Leiche nicht am Sitz sondern auf der Rückbank oder gar im Kofferraum? Letzteres würde sowohl die unterschiedliche Verwesung als auch die erste Meldung, man hätte nur eine Person gefunden erklären?


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