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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.957 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 11:11
Soweit ich aus den aktuellen Österreichischen Artikeln entnahm geht man schon fest von einem Unfall aus.Ob da noch Details kommen werden bleibt fraglich..Mir geht die ganze Sache schon etwas schnell ehrlich gesagt bzw passt da so einiges ned ganz zusammen wenn doch erst Labor und Toxi noch ausstehen.Ich vermute mal dass Anhand der Einstellungen des Autos,Sitzposition usw das Ergebnis für einen Unfall ziemlich schnell klar war.Abwarten, ich schätz vor nächster Woche werden wir noch nichts erfahren wenn überhaupt


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 11:40
Zum Motiv: Den beiden war es ja an dem Abend unheimlich wichtig, noch etwas zu erleben. Sie ließen sich ja auch nicht davon abschrecken, dass die Frau nicht zu ihnen kommen wollte und dass sie kein Taxi bekamen. Vermutlich haben sie das Nachtleben in VB massiv überschätzt und dann beschlossen, eben "noch schnell" zum Stausee zu schauen, ob da eine der österreichischen Partys stattfindet. Das wurde ihnen dann zum Verhängnis.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 12:00
Zitat von Carry123Carry123 schrieb:Carry123
Eben. Öffentlich geht niemand mehr von einem Verbrechen aus.
Die ganzen Untersuchungen, bis auf DNA dauern ihre Zeit.
Was heißt schnell, das was am aller meisten gesichert ist, ist die Tatsache das ein Auto mit dem Kennzeichen und 2 Männern aus dem See gezogen wurde.
Und alles andere, sind nur Vermutungen und Spekulationen.

Naja, ich denke in anbetracht des Wetters, werden sie bestimmt nicht wegen einer Party zum See gefahren sein. Es war ja kein Hochsommer mehr.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 12:34
Zitat von kalekokaleko schrieb:Vor ein paar Jahren gab es oft Lärm von (österreichischen) Jugendlichen, die den Platz anscheinend zum Feiern nutzten.
Gibt es jemandem der unabhängig vom Fährmann etwas über diese "Partys" oder Zusammentreffen weiß?
Wenn die beiden wirklich absichtlich zu diesem Anleger gefahren sind, sollte man ja im Umkreis zumindest mal davon gehört haben?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 12:45
Zitat von gr83gr83 schrieb:Wenn die beiden wirklich absichtlich zu diesem Anleger gefahren sind, sollte man ja im Umkreis zumindest mal davon gehört haben?
Ich gehe davon aus, dass sie sich verfahren haben und reingefahren sind, nicht aus dem Stand reingerollt. Sie wären mit Reinrollen niemals so weit in den See gelangt. Beim aktuellen Wasserstand waren sie 12 m vom Ufer entfernt, bei Normalpegel wäre das wohl eher 20 m+ gewesen. Hier ein Luftbild
Screenshot 2025-10-25-16-35-10-992 com.aOriginal anzeigen (0,7 MB)
Bildquelle: Screenshot aus https://ct24.ceskatelevize.cz/clanek/domaci/hasici-vytahli-z-lipna-auto-s-pozustatky-mohou-patrit-pohresovanym-rakusanum-366428


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 13:30
Zitat von FischVogelFischVogel schrieb:Eben. Öffentlich geht niemand mehr von einem Verbrechen aus.
Die ganzen Untersuchungen, bis auf DNA dauern ihre Zeit.
Was heißt schnell, das was am aller meisten gesichert ist, ist die Tatsache das ein Auto mit dem Kennzeichen und 2 Männern aus dem See gezogen wurde.
Und alles andere, sind nur Vermutungen und Spekulationen.
Eben, solange bis die Tschechen ihren Ermittlungsabschluss bekannt geben, ist alles Spekulation.
Bislang ist der Stand, dass bei der Obduktion keine Hinweise auf Fremdverschulden gefunden wurden. Die restlichen Untersuchungen und ggf auch zur bislang unbekannten Todesursache dauern noch an. Die tschechische Polizei ermittelt noch.

Bislang wurde gesagt, man gehe von einem Unfall aus. das heißt nicht, dass die Ermittlungen abschließend ergaben, dass es gesichert ein Unfall war.

Zu den Ermittlungen am Auto usw wurde noch gar nichts weiter gesagt. Zum Handy und zum Motor oder Schlüssel oder der Position der Leichen, usw usf wurde nichts veröffentlicht.

Ich vermute, die Ermittlungen werden ein Unfallgeschehen begründen. Wir wissen das aber noch nicht, wir spekulieren nur.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 14:38
Zitat von antheanthe schrieb:Ich gehe davon aus, dass sie sich verfahren haben und reingefahren sind, nicht aus dem Stand reingerollt. Sie wären mit Reinrollen niemals so weit in den See gelangt. Beim aktuellen Wasserstand waren sie 12 m vom Ufer entfernt, bei Normalpegel wäre das wohl eher 20 m+ gewesen. Hier ein Luftbild
Genau deshalb vermute ich ja, dass die Fähre zu dem Zeitpunkt ungenutzt am Anleger lag und das Auto über die Fähre rückwärts ins Wasser gerollt wurde.

Das wäre die einzige logische Erklärung für den Abstand zum Ufer und die Richtung des Autos. Die Entfernung passt perfekt zur Länge einer kleinen Autofähre.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 14:53
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Der im Haus von MB anwesende väterliche Freund hat ausgesagt, dass MB ihn gefragt habe, ob er noch "mitkommen wolle". Das spricht dafür, dass es ein konkretes Ziel gab.
Das finde ich auch so komisch - dieser väterliche Freund hat sich erst viel später gemeldet, er sei der letzte gewesen, der die beiden noch lebend gesehen hat. Ein etwas komisches Verhalten. Wenn ich kein schlechtes Gewissen haben muss, kann ich mich ja bei der Polizei als Zeuge melden...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 15:00
Zitat von ImFlowImFlow schrieb:Wenn ich kein schlechtes Gewissen haben muss, kann ich mich ja bei der Polizei als Zeuge melden...
Und bei der Familie ja auch. Unabhängig davon, inwiefern er involviert gewesen sein könnte, wird er gewusst haben, was die beiden geplant hatten. Demnach hätte er der Polizei frühzeitig helfen können. Insgesamt heißt das aber auch, die Polizei weiß vermutlich, was das angedachte Ziel der beiden war. Inwiefern das heute ins Bild passt, wird die Polizei dann auch wissen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 15:05
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Inwiefern das heute ins Bild passt, wird die Polizei dann auch wissen.
Es wurde ja von der tschechischen Polizei schon nach dem Verschwinden erwähnt, dass sie die Gegend um den Lipno-Stausee im Auge haben. Denke, hier wird aus ermittlungstaktischen Gründen nicht weiter darauf eingegangen. Die Polizei weiss ja oft mehr, als sie der Öffentlichkeit sagt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 15:20
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Und bei der Familie ja auch. Unabhängig davon, inwiefern er involviert gewesen sein könnte, wird er gewusst haben, was die beiden geplant hatten.
Die Schwester von AL hat tatsächlich erst durch die Akteneinsicht erfahren, dass die beiden am fraglichen Abend nicht alleine bei MB waren. Der vF hat ausgesagt, dass er schon geschlafen habe, geweckt wurde und MB gefragt habe, ob er noch mitkommen wolle. Wohin es denn gehen soll, hat der vF dann angeblich nicht gefragt. Deshalb konnte er dazu keine Aussage machen. Quelle: ATV Cold Case; Interview mit der Schwester von AL.

Ich fand diese Aussagen immer bemerkenswert, aber wie es aussieht, hat das alles nichts mit dem Verschwinden der beiden zu tun.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 15:22
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Ich fand diese Aussagen immer bemerkenswert, aber wie es aussieht, hat das alles nichts mit dem Verschwinden der beiden zu tun.
Genau, sie hat es selber erst durch die Einsicht der Akten erfahren. Es wurde aber nie so der Öffentlichkeit kommuniziert.
Dann kann man schon davon ausgehen, dass dies nicht relevant war.
Das Verhalten finde ich einfach komisch, dass man sich nicht subito meldet, wenn man die vermissten Personen ja gut gekannt hat - noch im selben Haus wohnhaft war.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 15:48
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Ja, weil hier immer wieder Leute auftauchen, die die Diskussion recht rabiat abwürgen wollen
Niemand will irgendwas "abwürgen". Aber wohin soll eine Diskussion führen, wo es gerade wieder hauptsächlich um Dinge geht, die längst als Ente bekannt sind (das Handysignal) oder sich als belanglos herausgestellt haben (warum ein Handy daheim geblieben ist und der "väterliche Freund" (fast schon ein Klassiker, weil nie jemand hat schlüssig begründen können, warum der irgendwas damit zu tun haben soll)). Oder wo man sich auf Formalitäten zurückzieht (DNA-Analyse abwarten), um das Offensichtliche nicht zugeben zu müssen?

Glaubt wirklich irgendwer, dass die offenen Fragen (der Hergang dieser Nacht, wann und warum sie wo hingefahren sind etc. ) sich noch klären lassen werden?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 16:00
Zitat von WgahnaglFhtagnWgahnaglFhtagn schrieb:Glaubt wirklich irgendwer, dass die offenen Fragen (der Hergang dieser Nacht, wann und warum sie wo hingefahren sind etc. ) sich noch klären lassen werden?
Je nachdem, was die Polizei weiß und wir nicht wissen. Die abschließenden Untersuchungs-/Labor- und Ermittlungsergebnisse der Tschechen werden dann doch die Erkenntnisse ergeben. Vermutlich kommt dabei heraus, dass sich ein Unfall schlüssig begründen lässt und dass das alles ins rekonstruierbare Bild der Nacht passt. Das werden wir erfahren. Was ist denn so ungeheuerlich daran, darauf zu warten und bis dahin kein abschließendes Urteil zu fordern, das bislang nur spekulativ ist.
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Wohin es denn gehen soll, hat der vF dann angeblich nicht gefragt. Deshalb konnte er dazu keine Aussage machen.
Das mag sein. Möglicherweise musste er aber auch gar nicht fragen, weil das Ziel schon in der Frage genannt wurde. Ist aber vermutlich auch nicht erheblich.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 16:02
Der Straßenabschnitt vor der Anlegestelle führt von einer längeren Geraden in eine Linkskurve und dann direkt ins Gewässer. Entlang des geraden Streckenabschnittes beträgt die nächste Distanz zum Gewässer circa 50 Meter. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die Wasseroberfläche von dort aus nicht zu erkennen war.

Dann folgt die Kurve, welche mit maximal etwa 80 km/h durchfahren werden kann. Realistischer sind bei zügiger Fahrweise jedoch 60 bis 70 km/h.

Nun gelangt man auf das letzte gerade Teilstück, welches direkt in das Wasser führt. Ab diesem Punkt hätte man (ausgenommen bei dichtem Nebel) das Wasser erkennen müssen.

Unter Berücksichtigung einer leichten bis mittleren Alkoholisierung (Reaktionszeit +50%) und einer sehr raschen Erkennung des Stausees wären selbst 50 km/h noch zu schnell für eine rechtzeitige Bremsung. Das Teilstück ist zu kurz, um der Reaktionszeit und dem Bremsweg genug Raum zu bieten. Und mit 50 km/h werden sie recht sicher unterwegs gewesen sein.

Es ist also rein physikalisch sehr realistisch, dass die Insassen einfach überrascht wurden und nicht mehr anhalten konnten.

Die Rotation des Fahrzeugs könnte durch einen Drehimpuls zustande gekommen sein, induziert durch ein leicht schräges Abgleiten von der Asphaltoberfläche. Im Prinzip lässt sich der Ablauf völlig schlüssig erklären – ganz ohne spekulative "Schauergeschichten".


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:17
Ich kann Der_Welser nur zu 100% beipflichten! Jemand hatte hier kürzlich die google-earth Ansicht der Übergangsstelle verlinkt. Nachts im Dunkeln, eine Kurve, direkt danach schon das Wasser, ohne Vorwarnung, keine Warnschilder, keine Schranke, keine Fahrbahnmarkierungen, nichts. Bei Tag sicher kein Problem, aber im Finstern, vielleicht Musik laut aufgedrehr, sowieso bisschen aufgekratzt, in Feierlaune, abgelenkt durch ne Untehaltung mit dem Beifahrer, in diesem Alter auch gerne mal recht flott unterwegs, dazu alkoholisiert, mit 70 Kmh in die Linkskurve und dann, huch, warum sieht der Straßenbelag plötzlich so dunkel aus da vorne, bremsen, zu spät, wuuuusch und schon liegen wir mit Schwung ein Stück im Wasser. Bin mir ziemlich sicher, dass es , tragischerweise, so ähnlich abgelaufen ist.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:24
Zitat von AdmiralAalAdmiralAal schrieb:Genau deshalb vermute ich ja, dass die Fähre zu dem Zeitpunkt ungenutzt am Anleger lag und das Auto über die Fähre rückwärts ins Wasser gerollt wurde.
Die Fähre schläft aber am anderen Anleger.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:36
@Der_Welser
@Sielmann62
Genau das. Das passt auch zum Auffindeort des Autos. Die 180° Drehung kann entweder durch Schleudern wegen eines starken Bremsmanövers oder ein Verreißen des Lenkrades kurz vor der Wasserfläche zustande gekommen sein.
Vielleicht tut uns die tschechische Polizei ja den Gefallen und veröffentlicht noch Informationen zu eingelegtem Gang, Zündung ein/aus und Position der Toten innerhalb des Autos.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:00
@darkstar69

Weil die Erhebungen am Auto und ähnliches, das braucht einfach seine Zeit. Verstehe die ganzen teilweise, abstrusen Spekulationen zum Teil nicht.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 20:26
Zitat von Johann_FJohann_F schrieb:Die Fähre schläft aber am anderen Anleger.
Woher weißt du das?
Möglicherweise hat sich in den 10 Jahren das Prozedere geändert und die Fähre war damals auf der anderen Seite, oder es ist unterschiedlich bzw abwechselnd.
Ohne jetzt zu weit zu gehen, es ist nicht auszuschließen, dass die Fähre an dem Anlieger lag. Eventuell nur ausnahmsweise, vielleicht war es damals eben anders, oder es gibt andere Gründe dafür.
Ich würde das jedenfalls nicht komplett ausschließen.


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