Doppelmord in Herne: Täter Marcel H. in Haft

Butterflyyy schrieb:@Kreativa
ich glaub die hatten das glaube ich auch auf der pk gesagt..auf dem bild das ist ne 3 d brille?war glaub ich von dem 2ten opfer die brille..das bild mit dem poster ist doch bei diesem c.entstanden..

Danke Dir. Das ist mir entgangen obwohl ich das intensiv verfolgt habe. Aber es war einfach sehr viel Input...

 Ich warte da einfach mal ab. Wenn da was dran ist, erfahren wir ja vielleicht den wahren Hintergrund.(Falls es Spannungsmache gewesen sein sollte....  Sein angekündigtes Buch 😂😂 werde ich aber ganz sicher nicht und niemals kaufen... sooo neugierig kann ich gar nicht sein.)

@Vitalier
natürlich nicht.
Aber das reicht nicht für die "klappse".
Denn er war sich seiner Tat bewusst, und auch über die Konsequenzen.

@Lemniskate
ich hoffe mal, dass das nicht ausreicht um in die Klapse zu kommen, aber mein Glaube an die Justiz ist da leider sehr gering.

@Vitalier


Denke mal man wird ihn in Richtung derjenigen einstufen, die bewusst aus Hass/Frust planvoll einen Mord begehen. Schließlich hatte er sich ja davor im Whatsappchat schon damit gebrüstet etwas knastwürdiges zu tun.
Die Frage ist ob das Verlangen/Gier nach Aufmerksamkeit ein Trigger  für den 2ten Mord war.

@Zunami

Eventuell war das ein Hausbewohner, der eine Rauchgasvergiftung und/oder einen Schock erlitten hat und wenn da nichts weiter passiert ist, ist das wohl erst mal ins Nebensächliche gerückt.

Vitalier schrieb:Aber ich bin noch nicht davon überzeugt, dass er in den Knast geht, wenn er Schwein hat, geht es in die Klapse.

Was sollte das denn für Vorteile für den Tatverdächtigen bringen, wenn er in einer Forensik einsitzt im Gegensatz zu einem Aufenthalt in einer JVA?

Nur mal am rande!
Ich hatte gerade eine gerichtsverhandlung meine erste im Leben die Richterin hat mich so klein gemacht als ich raus kam dachte ich mein Name ist Arschloch.

Er sollte sich lieber überlegen sich nicht doch zu suizideren...

emz schrieb:Was sollte das denn für Vorteile für den Tatverdächtigen bringen, wenn er in einer Forensik einsitzt im Gegensatz zu einem Aufenthalt in einer JVA?

Das liegt doch eigentlich auf der Hand oder? In der Klapse ist er ein "armer Kranker" dem geholfen wird, in der JVA wird er wohl eher nicht so viele Freunde haben.

Vitalier schrieb:ich hoffe mal, dass das nicht ausreicht um in die Klapse zu kommen, aber mein Glaube an die Justiz ist da leider sehr gering.

Theoretisch müßte die besondere schwere der schuld erkannt werden, und den typen in Sicherungsverwahrung verfrachtet werden.

Zunami schrieb:Wie in den Sprachnachrichten zu hören ist, hatte er von vornherein vor, sich nach ein paar Tagen zu stellen, um dann im Knast zu "chillen". Dürfte also genau so gelaufen sein, wie er sich das vorgestellt hatte.

Richtig, dann lief es genau nach seine Plan. Allerdings glaube ich eher, daß die Aussichtslosigkeit ihn zum aufgeben bewogen hat. Der Aufenthalt bei der Leiche wird auch nicht angenehmer geworden sein und außerdem nahm der Druck zu. Er hätte nirgendwo mehr hin gekommt.

Zunami schrieb:Zu den Zwiebeln und dem Regenschirm will ich nicht groß spekulieren .. mein erster Gedanke war, das es sich um eine Art Botschaft für Insider handelte (eventuell hatte er doch noch Uploads über den PC des zweiten Opfers gemacht).

Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, wo er die Zwiebeln her hatte. Eigentlich können sie nur aus der Wohnung gewesen sein, da ich mir nicht vorstellen kann, daß er sie noch schnell irgendwo besorgte. Aber wenn sie eine tiefere Bedeutung hätten, hätte er wahrscheinlich auch noch vorher etwas dazu gepostet. Ich bleibe aber so oder so skeptisch bei der Zwiebel & Schirm Info.

emz schrieb:Was sollte das denn für Vorteile für den Tatverdächtigen bringen, wenn er in einer Forensik einsitzt im Gegensatz zu einem Aufenthalt in einer JVA?

Aus dem Maßregelvollzug sind schon häufiger Mal welche entkommen. Aber ich glaube auch nicht, daß er in die Forensik kommt.
 

@Vitalier

Die Justiz nimmt die Beurteilung des H. durch die Gutachter zur Grundlage des Urteils.

@tasso
ja eben, dass ist ja das was mir Sorgen macht. Wenn er da jetzt einen Gutachter bekommt, der seine schlimme Kindheit usw. erkennt, dann kann er evtl. "Glück" haben. Aber das muß man halt abwarten.

@Vitalier
-die -tendenz zur "schlimmen Kindheit" ist heute häufig festzustellen.

tasso schrieb:@Vitalier
-die -tendenz zur "schlimmen Kindheit" ist heute häufig festzustellen

Jaja, die schlimme Kindheit....
Was sollten da seine Geschwister erst sagen, die er laut Nachbarn ständig zusammengebrüllt hat? Sollche Brüder sind auch kein Zuckerschlecken... 

 Was heißt hier Freunde? Hat er nicht überall in seinen Lebensbezügen allein in der Ecke gestanden.
So wird es auch zukünftig sein. Ob Strafvollzug oder MRV!!!
Glaubt nur er wird gefordert, wie er es bisher noch nie erlebt hat.
Im Strafvollzug wird obligatorisch ein Vollzugsplan erstellt, der zu erfüllen ist. Der ist nicht zu unterschätzen.
Im MRV ist volles Programm zu erwarten. Von wegen Puderzucker.......wie es immer wieder von Besserwissern geraunt wird.
Die Einrichtungen der Justiz sind keine Sanatorien.

Vitalier schrieb:Das liegt doch eigentlich auf der Hand oder? In der Klapse ist er ein "armer Kranker" dem geholfen wird, in der JVA wird er wohl eher nicht so viele Freunde haben.

Warum sich die Anzahl der Freund in einer Forensik und einer JVA unterscheiden sollte, verstehe ich nicht.

Wenn du dir das so wie in einem Krankenhaus vorstellst, dass er den ganzen Tag im Bett liegt und fernsieht ... :D
Ich habe mal irgendwo den Spruch gelesen, "Zur Behandlung verurteilt" Das bedeutet, dass sich der Patient permanent immer und immer wieder mit seiner Tat auseinander setzen muss. Da hat er es im Knast besser, da kann er das alles auch mal aus seinem Hirn streichen. So groß ist der Unterschied aber auch nicht, dass man da von "Glück" sprechen kann.

@Dill
Zum  Glück ist das so.

emz schrieb:Wenn du dir das so wie in einem Krankenhaus vorstellst, dass er den ganzen Tag im Bett liegt und fernsieht ... :D
Ich habe mal irgendwo den Spruch gelesen, "Zur Behandlung verurteilt" Das bedeutet, dass sich der Patient permanent immer und immer wieder mit seiner Tat auseinander setzen muss. Da hat er es im Knast besser, da kann er das alles auch mal aus seinem Hirn streichen. So groß ist der Unterschied aber auch nicht, dass man da von "Glück" sprechen kann.

Das ist schon klar, dass es dort nicht so schön wie im Hotel ist, ist ja wohl logisch. Aber es ist bestimmt besser als die JVA.
Dort wird er wohl zum Spielball der Mitgefangenen.

@Vitalier
Ich kann mir vorstellen, daß ein Auseinandersetzen mit seiner Tat überhaupt nicht "gefallen "würde",  er findet sich ja toll.

Ich denke mal dass dieses ganze Gerede von wegen Kindermörder bzw -Schänder hätten es soo schwer in Knast auch eher in den bereich der urban Legends anzusiedeln ist. Da gilt wohl eher Pack schlägt sich - Pack verträgt sich. Gegen psychotherapeutische Massnahmen kann man sich auch sperren bzw da dann erzählen was das gegenüber hören will.
Letztendlich hat er ia erstmal nichts mehr zu verlieren.