Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

pinkj schrieb:Kennt sich jemand richtig gut mit den Suchhunden aus? Ich bitte um Rat!
Wenn jemand direkten Kontakt mit ihr hatte ggf. etwas von ihr bei sich hat und läuft von der Donau am Herzogspark zur Bushaltestelle, nehmen die Hunde dann die Spur auf...also können die da irgendwie differenzieren?
Mich irritiert der erschnüffelte Weg zum Bus von Anfang an, noch mehr seit das Handy da unten gefunden wurde! 
Also meine Frage: Könnte das die Spur des Täters sein, der dann in den Bus gestiegen ist???

Teiresias schrieb:Ich möchte eine Unstimmigkeit zur Diskussion stellen, die mir beim Lesen des folgenden Artikels aufgefallen ist:

http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Malinas-Vater-ist-verzweifelt-Ich-moechte-mein-Kind-wieder-in-meinen-Armen-halten-;art1172,431970

Demnach war Malina gemeinsam mit ihrer Freundin Caro und ihrer Mitbrwohnerin Sandra auf der Party in der Alten Mälzerei. Im Laufe der Nacht verloren sie sich aus den Augen. Die Mibewohnerin Sandra berichtet:

• sie habe versucht, M anzurufen, wohl zwischen 3 und 4 Uhr, sie aber nicht erreicht.
• Später habe sie die Party verlassen und sich auf den Weg nach Hause gemacht.

Leider sagt sie nicht, wann das war. Aber ab hier wird es seltsam. Gemäß dem Artikel wurde sie auf dem Heimweg von M angerufen, und zwar etwa eine halbe Stunde vor dem zweiten und letzten Anruf, der kurz vor 6 Uhr erfolgte. Also rief M zunächst gegen 5:30 Uhr an. M sagte, sie befinde sich in der Nöhe des Ernst-Reuter-Platzes.

Wenn die Mitbewohnerin um 5:30 Uhr immer noch auf dem Heimweg war, muss sie die Party deutlich später als 4 Uhr verlassen haben, denn vom Veranstaltungsort bis zur Wohnung läuft man weniger als 30 Minuten.

Dann der zweite Anruf kurz vor 6 Uhr. Die Mitbewohnerin berichtet, dass auch sie Probleme mit einem leeren Aklu hatte. Zu dieser Zeit musste sie aber längst zu Hause angekommen sein und hätte ihren Handyakku wieder aufladen können.

Also die zeitlichen Angaben zu den Kontakten machen wenig Sinn.

Chris96 schrieb: Das erste was man macht ist doch bei sich auf dem Handy nach der Uhrzeit des Anrufs zu schauen. Lässt sich ja alles auf dem Handy nachschauen

MissFortune schrieb:Das hab ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt! Sie muss doch einfach nur in ihr Telefonprotokoll schauen, dann sieht sie genau, wann die Anrufe stattfanden.

Lunalina schrieb:Uff...wenn meine Freundin sich verläuft, gehen bei mir die Alarmglocken an, ebenso hat sie screeshots geschickt, wo sie sich genau befindet.

Das ist schon alles was krass.




Wir vergessen dabei jedoch, dass die Freundin voraussichtlich auch leicht angeheitert war und alles recht locker gesehen hat. Bestimmt dachte zu diesem Zeitpunkt noch niemand daran, dass Malina danach vermisst wird. 

Chris96 schrieb:Ich kann mir das nur so erklären, dass sie Screenshots den Ernst-Reuter-Platz zeigen (Google Maps?) und es aktuelle Screenshots sein müssen da die Uhrzeit auf dem Screenshot übereinstimmt mit der Uhrzeit von Sandra.

Übrigens sind die weiteren Angaben auch ziemlich merkwürdig. Als M sogar Stunden später nicht zurückgekommen war, vermutete die Mitbewohnerin, sie habe wohl woanders übernachtet ("Es übernachtet ja andauernd irgendjemand bei irgendwem.") M war gerade einmal etwa eine Woche in Regensburg, das Semester hatte am 15. März angefangen. Da ist die eine Annahme, M habe woanders übernachtet ein wenig realitätsfern.

Teiresias schrieb:M war gerade einmal etwa eine Woche in Regensburg, das Semester hatte am 15. März angefangen. Da ist die eine Annahme, M habe woanders übernachtet ein wenig realitätsfern.

Chris96 schrieb:@Flashster
Ich hab meinen Beitrag überarbeitet. Ich bin von der Uhrzeit ausgegangen. Aber da steht ja "minutenzahl". Ich denke damit ist eher der Weg vom aktuellen Standort bis hin zu ihrer Wohnung gemeint. 

Flashster schrieb:bzw. sie hat ihr einen Screenshot als wegbeschreibung geschickt, also nich im sinne eines Kartenausschnittes, sonst hätte sie das ja wohl direkt gesehen

• Unfall
• Entführung
• Untertauchen
• Unfall
• Suizid (wie oft hört man, von ihr/ihm hätten wir das nie vermutet)