Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@Nebelzauberer
Jedenfalls war nirgends was zu lesen, das meine ich damit. Irgendwelche Hinweise mit wem sie zusammen stand, möglicherweise kurze Zeit später auch die Mälze verließen. Niemand hat sie nach dem verlassen gesehen wie sie Richtung WG lief und dann vom Weg abkam.

@Lissy61
Mich wundert es auch, dass sie niemanden aufgefallen ist, besonders da ja in dieser Nacht mehr Leute diese Party besuchten und unterwegs gewesen sein dürften. Ich meine mich zu erinnern, dass sogar eine Userin hier aus dem Thread etwas geschrieben hat, dass sie ebenfalls auf dieser Party war und etwas zeitversetzt von Malina nach Hause ging.

stewe12 schrieb (Beitrag gelöscht):Es ist schwierig zu glauben, dass Sonntag 6 Uhr jemand unterwegs ist, der Böses im Sinne hat.

Machen Verbrecher um 6 Uhr eine Pause, oder wie muss ich mir das vorstellen? Verbrecher sind weder dreiäugige Monster noch haben sie einen Dienstplan. Wenn ein passendes Opfer in der Nähe ist, schlagen sie unabhängig von der Uhrzeit zu. Der Mörder von Carolin hat am hellichten Tag zugeschlagen.

@rellik

Sorry ich bin Statistiker. Und statistisch gesehen passieren in den Morgenstunden (verglichen mit anderen Tageszeiten, vor allem Abends, frühe Nacht) nahezu keine solch angedachten Gewalttaten.

rellik schrieb:Machen Verbrecher um 6 Uhr eine Pause, oder wie muss ich mir das vorstellen? Verbrecher sind weder dreiäugige Monster noch haben sie einen Dienstplan. Wenn ein passendes Opfer in der Nähe ist, schlagen sie unabhängig von der Uhrzeit zu. Der Mörder von Carolin hat am hellichten Tag zugeschlagen.

Ja, nachmittags. Um 6 Uhr morgens ist die Opferauswahl weitaus geringer.

Erschließt sich mir auch nicht, weshalb "das Böse" am Morgen um 6:00 Uhr weniger Chancen haben soll als zu anderen Uhrzeiten ...

indrigando schrieb:Ja, nachmittags. Um 6 Uhr morgens ist die Opferauswahl weitaus geringer.

Das mag sein, aber die Gefahr, entdeckt zu werden, ist nachmittags dafür umso höher. 6 Uhr (sonntags) ist exakt die Zeit, in der man die letzten Disco-Besucherinnen "erwischen" kann, wenn man es darauf anlegt. 

@Eliza.B

Um 6. Übergang von Spätnachts zu frühem Morgen. Zurück zur Statistik: es gibt unzählige Verbrechen in die Richtung, aber fast gar keine die in diesen frühen Morgenstunden geschehen sind.

Studentenpartys in Wirtschaften sind ja oft angekündigt. Wer etwas Böses vorhat, kann sich ja dort auf die Lauer legen und ggf. verfolgen.Egal, welche Uhrzeit.

@tasso

Nein, es gibt keinen vergleichbaren Fall. Das wäre ein Novum.

@stewe12
Zwar weist noch nichts auf ein Verbrechen hin, aber ich wurde auch schonmal auf dem Heimweg um 6 Uhr morgens am Sonntag blöd angemacht, es kann auch jemand sie eine längere Strecke (z.B. von der Party aus) verfolgt haben.
Statistiken bilden eine Wahrscheinlichkeit ab, aber kein Kriminalist würde darum ausschließen, dass ein Verbrechen an einer jungen Frau um 6 Uhr morgens passieren kann.

stewe12 schrieb:Nein, es gibt keinen vergleichbaren Fall. Das wäre ein Novum.

Soviel zum Thema Statistik: 

Ein junges Mädchen ist am Dienstamorgen in Hürth nur knapp einer Vergewaltigung entkommen. Die 15-Jährige war morgens gegen sieben Uhr auf dem Weg zur Schule, als sie plötzlich von einem Unbekannten angegriffen, auf einen Spielplatz gezogen und malträtiert wurde. Dies bekam ein 37-jähriger Mann mit, der dem Teenager zur Hilfe eilte. Daraufhin flüchtete der Täter, der Mann lief ihm hinterher. Der Retter konnte den Angreifer, einen 45-jährigen, stellen und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/25293672 ©2017 

@FF

Du hast Recht, aber eine solch gedachte Gewalttat ist sicherlich noch mal eine andere Qualität als ein "Anmachen" nach der Disko.

@rellik
 
Ich meine die Statistik von Sonntag bzw. Feiertag. Wochentags passt diese Statistik nicht, da hast du Recht.

Dann musst du das auch erwähnen. Du sprichst von Morgenstunden.

stewe12 schrieb:Und statistisch gesehen passieren in den Morgenstunden (verglichen mit anderen Tageszeiten, vor allem Abends, frühe Nacht) nahezu keine solch angedachten Gewalttaten.

@rellik
 Sorry, war ungenau.

Damit ist das Thema für mich beendet. http://www.huffingtonpost.de/2016/07/27/ibbenburen-vergewaltigung_n_11212266.html (Archiv-Version vom 07.11.2016)

In der kleinen Stadt Ibbenbüren in Nordrhein-Westfalen ist am Wochenende eine 79-jährige Frau auf dem Friedhof vergewaltigt worden. Das berichten die "Westfälischen Nachrichten". Die Frau war um sechs Uhr morgens zum Zentralfriedhof in dem Städtchen aufgebrochen. Laut der ermittelnden Staatsanwaltschaft besucht sie den Friedhof regelmäßig. Dort wurde sie der Zeitung zufolge am Sonntag von einem 40-jährigen Mann überrascht und vergewaltigt.