Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

verabel schrieb:Malina einer ihrer Freundinnen Bescheid gesagt, dass sie gleich wieder kommt? Wozu? Wenn sie sich doch gar nicht mehr gesehen haben. Entweder ich befinde mich gerade auf einem Holzweg oder ich bin völlig bescheuert, aber das ergibt für mich gerade keinen Sinn.

Ich habe es so verstanden, dass eine Freundin die Maline und die andere Freundin aus den Augen verloren hat. Vielleicht hat Malina ja der Freundin eine SMS geschrieben, mit der sie noch länger zusammen war. Vll wollte sie aber auch nur der einen Freundin mitteilen, dass sie momentan im Lokal nicht zu finden gewesen wäre. Die Polizei wird schon wissen, wie das genau abgelaufen ist. 

VanDusen hat es gerade schön erklärt. So wird es gewesen sein. 

Es gibt hier noch immer kein klares Bild: einerseits "verliert" sich die Hundespur nahe der Bushaltestelle, andererseits wird das Handy an der Donau gefunden. Es gibt aber offensichtlich keine Hundespur zwischen Bushaltestelle und Donau. Dann aber gibt es wieder die "Leichenspürhunde-Spur" an der Donau.

Meine Skepsis gegenüber Hundespuren ist bekannt, ich sage nur Maria Baumer, Tanja Gräff, Tirol usw.

Genauso wie also der letzte Weg im Dunkeln liegt, ist auch nicht klar, was das Mädel zwischen ein Uhr und dem letzten Telefonat eigentlich so getan hat und vor allem, wen sie kennengelernt hat.

Zur Donau-Unfall Theorie muss ich sagen, diese wird immer unwahrscheinlicher, wenn ich mir die Bilder der Gegend so anschaue:



https://www.merkur.de/bayern/malina-klaar-vermisst-sie-studiert-sozialarbeit-wissen-wir-ueber-sie-und-fall-8010677.html

So bewachsen wie das Ufer da ist, tritt man da nicht eben mal so nahe an die Donau, dass man hineinplumpst. Meiner Ansicht nach muss da schon nachgeholfen werden, bis da jemand in die Donau fällt, selbst wenn das Opfer nicht mehr nüchtern ist.

@VanDusen
Alles klar, vielen Dank! Das macht dann natürlich Sinn! 

Dann könnte die Theorie stimmen, dass sie vielleicht eine SMS/Anruf von ihrem Freund auf den Handy hatte und sich bei ihm melden wollte. Und sich dann entschlossen hat, nachhause zu gehen oder sie hat jemanden getroffen.

@blume33

Hunde folgen zwar der frischesten Spur, dh aber NICHT, dass sie von Sonntag früh sein muss. Vielleicht war sie zu einem früheren Zeitpunkt dort 
Ansonsten finde ich es bedenklich, den Mädels hier mangelnde Fürsorge, Lügen etc vorzuwerfen

@Rick_Blaine
Aber Samstag war es regnerisch und windig. Es war alles rutschig. Mein Sohn rutschte auch auf ebenen Fläche auf einer Wiese aus. Möglich also schon, dass sie abgerutscht sein könnte, zuvor vielleicht noch gestolpert wegen eines heruntergefallenen Astes oder Zweiges. Aber du hast recht. Das Gebüsch am Ufer dürfte sie abgefangen haben und wenn nicht hätte man vielleicht Faserspuren ihres Wollmantels gefunden. 

Hallo zusammen,
Um noch einmal zu dem Donauufer zurück zu kommen, ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass Malina nahe ans Ufer gegangen ist um zu gucken, wie weit die Brücke, die sie überqueren musste, um nach Hause zu kommen, noch entfernt war. Dabei könnte sie dann in die Donau gefallen sein. Das würde ich persönlich auch machen, wenn ich die Orientierung verloren hätte. Ich wäre dann froh gewesen den Fluss gefunden zu haben und nach der Brücke Ausschau halten zu können. Das Handy kann ihr vorher beim wegstecken daneben gefallen sein.
Sie war bestimmt auch neben der Spur, verlaufen, Akku leer... da würde ich auch freudig zum Fluss laufen um mich zu orientieren. Vielleicht hat sie sich noch vorgebeugt um besser sehen zu können.. Und da kann es dann passiert sein :( 

@verabel
"Ich finde das überhaupt nicht seltsam."

Ich schon etwas (auch wenn ich partytechnisch gut verstehen kann) denn Sie war ja ganz schön abgedriftet, dh. weiter weg vom eigentl. Ziel. 
Klar bei Bekannten übernachten geht natürlich immer, aber Sie schien ja um diese späte Zeit doch nach Hause zu wollen. 

@MaryPoppins
"dass sie keine weiteren "Orientierungsexperimente" durch die Stadt machen wollte"

Deswegen ja gleich die größere Strasse und kürzere Strecke und nicht ins dunkle hinein..
Die Strasse ist laut Karte sehr gerade und leicht zu folgen.

@verabel
@Barrique
@fuchsi

Erwachsen oder nicht - ich würde sagen, verantwortungsbewußtes Verhalten ist oft Fehlanzeige.

Vor ein paar Jahren radelte ich nachts neben einer 4-spurigen Schnellstraße und sah, wie sich ein Betrunkener auf einer einmündenden Seitenstraße, auf der anderen Seite, zum Schlafen legte.
Seine Begleiter gingen einfach weiter.
Die Polizei weigerte sich zunächst, zu kommen, ich musste erst ziemlich massiv werden.

@Robin76
Genau. Ich glaube zwar nicht mal unbedingt, dass sie so schlecht beieinander war, aber ich denke, es ist durchaus möglich, dass sie mal ausgerutscht und hingefallen ist, aber dass sie dadurch in die Donau gefallen ist, das erscheint mir unwahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass sie - falls sie je dort war - von diesem an sich breiten und bequemen Weg abgekommen ist.

Man müsste jetzt die exakte Position des Handyfunds wissen, um dieses Problem weiter betrachten zu können. Allerdings denke ich, da es ja von einem Passanten gefunden wurde, dass es auf eben diesem Weg lag, und nicht in dem Gestrüpp am Ufer. Und das wiederum sagt mir eher, dass sich auf dem Weg etwas ereignet hat...

@Robin76
das ist ein ganz normaler Weg . auf dem "Rutscht " man nicht mal eben aus und fällt in die Donau.

zumal ohne Glatteis :(

selsbt für ein dringendes pipi wäre vor der Mauer genügend Pltz JENSEITS des Donauufers gewesen.

Hunde haben keine Witterung aufgenommen auf dem Stück Weg bis zur Handyfundstellle.
deswegen ist die Wahrsheinlichkeit hoch, dass sie dort auch nicht war.
Spuren am Ufer etc wurden auch nicht gefunden.
das Abtauchen war dennoch sinnvoll, so wird man wenigstens eine Möglichkeit ein stückweit als unwahrscheinlich ansehen.

Rick_Blaine schrieb:Dann aber gibt es wieder die "Leichenspürhunde-Spur" an der Donau.

dafür wurde schon eine mögl. Ursache benannt: eingeleitetes Wasser

Rick_Blaine schrieb:Und das wiederum sagt mir eher, dass sich auf dem Weg etwas ereignet hat...

Die Verbrechenstheorie will ich immer noch nicht wahrhaben und hoffe, dass sich alles im positiven Sinne aufklärt. Wenn sie dort dann schon ihr Handy verloren hätte, hätte man vielleicht auch noch irgendwelche Kampfspuren, abgerissenen Knopf oder ähnliches gefunden (muss aber nicht sein). 

@lawine
Genau.

Hier sieht man noch einmal, dass zwischen dem Weg und dem Ufer eben doch eine Gestrüppzone liegt, in die man nicht so einfach gerät, und schon gar nicht diese so einfach überwindet.

Original anzeigen (0,2 MB)





https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/suche-nach-malina-klaar-bilder-aus-regensburg-7995949.html

Rick_Blaine schrieb:Es gibt hier noch immer kein klares Bild: einerseits "verliert" sich die Hundespur nahe der Bushaltestelle, andererseits wird das Handy an der Donau gefunden. Es gibt aber offensichtlich keine Hundespur zwischen Bushaltestelle und Donau. Dann aber gibt es wieder die "Leichenspürhunde-Spur" an der Donau.

In der OBV klang das anders, dort verlor sich die Geruchsspur an der Stelle, wo ihr Handy gefunden wurde. Das ergibt aus meiner Sicht auch einen gewissen Sinn, denn wenn sie dort in Kontakt mit der Vegetation gekommen wäre, wären dort brauchbare Geruchsspuren von ihr zu finden gewesen.

Was die weitere vermeintliche Spur von dort zurück zur Eisernen Brücke anbelangt, so wäre es extrem schwer für einen Hund, viele Stunden später eine Spur (auch noch mit Laufrichtung) auf nassem Asphalt zu finden. Da dürfte der Wunsch Vater des Gedankens sein.

Was haltet ihr von der Theorie: Sie will Pipi machen hinter einem Baum. Damit ihr Handy nicht aus versehen aus der Tasche rutscht und in die Donau fällt legt sie es am Grünstreifen ab. Beim Pipi-Machen rutscht sie in die Donau und ertrinkt weil sie die Beine mit heruntergelassener Hose nicht richtig bewegen kann. Die Hundespur ist alt oder wurde falsch rum gelesen.

Himitsu schrieb:Hallo zusammen,
Um noch einmal zu dem Donauufer zurück zu kommen, ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass Malina nahe ans Ufer gegangen ist um zu gucken, wie weit die Brücke, die sie überqueren musste, um nach Hause zu kommen, noch entfernt war. Dabei könnte sie dann in die Donau gefallen sein. Das würde ich persönlich auch machen, wenn ich die Orientierung verloren hätte. Ich wäre dann froh gewesen den Fluss gefunden zu haben und nach der Brücke Ausschau halten zu können. Das Handy kann ihr vorher beim wegstecken daneben gefallen sein.
Sie war bestimmt auch neben der Spur, verlaufen, Akku leer... da würde ich auch freudig zum Fluss laufen um mich zu orientieren. Vielleicht hat sie sich noch vorgebeugt um besser sehen zu können.. Und da kann es dann passiert sein :( 

Hattet ihr meinen Beitrag gelesen ? Ich finde das erklärt warum sie ins Gestrüpp dicht ans Wasser gegangen sein könnte.

@hotrocket
Das ist noch abstruser als die vorige Theorie des Austretens.

Man braucht sich nur die Bilder anzuschauen um zu sehen, dass es genug sichere Möglichkeiten dazu gibt um 6 Uhr am Sonntag Morgen in diesem vermutlich sehr leeren Park auszutreten, ohne das ganz am Rand des Ufers zu tun.

@Tajna
@Barrique

Ob das Verhalten von den Freundinnen nun verantwortungslos war oder nicht, mag ich nicht zu beurteilen. Für mich ist es auch etwas unverständlich, wie gehandelt wurde. Allerdings darf man nicht vergessen, dass alle samt angeheitert und müde waren und keiner dachte "Oh, es könnte ja ein Verbrechen/Unfall passieren". Die Freundin wird das ganze locker gesehen haben und ich finde es auch nicht verwerflich, dass sie nach dem Aufwachen nicht gleich Alarm geschlagen haben. Wenn ich um 6 Uhr morgens schlafen gehen würde, würde ich lange schlafen. Die Freundinnen werden sich gedacht haben, dass sie wahrscheinlich bei einer anderen Freundin/Bekannten übernachtet hat und noch immer schlafen wird. Wie gesagt, auf der Uni/Fh schließt man sehr schnell viele neue Bekanntschaften. Ich finde das ganze also nicht abwegig. Und wie gesagt, niemand wird sich ausgemalt haben, wie schrecklich dies enden könnte, deshalb hat man sich auch nicht gleich Gedanken gemacht.

VanDusen schrieb:Was die weitere vermeintliche Spur von dort zurück zur Eisernen Brücke anbelangt, so wäre es extrem schwer für einen Hund, viele Stunden später eine Spur

Aber gestern schrieb evil-eve, dass gerade nach Regen das Traillen noch bessere ERgebnisse bringen würde, weil sich dann Geruchsstoffe (ich beschreibe es als Laie) binden würden.

hotrocket schrieb:Was haltet ihr von der Theorie: Sie will Pipi machen hinter einem Baum. Damit ihr Handy nicht aus versehen aus der Tasche rutscht und in die Donau fällt legt sie es am Grünstreifen ab. Beim Pipi-Machen rutscht sie in die Donau und ertrinkt weil sie die Beine mit heruntergelassener Hose nicht richtig bewegen kann

völlig abstrus.
keine Frau hockt sich nebens Wasser, wenn sie das auf der anderen Wegseite auch erledigen kann.


zumal sie mit ihrem pipi eine für Hunde leicht zu erschnüffelnde Duftspur gesetzt hätte!

Robin76 schrieb:Aber gestern schrieb evil-eve, dass gerade nach Regen das Traillen noch bessere ERgebnisse bringen würde, weil sich dann Geruchsstoffe (ich beschreibe es als Laie) binden würden und Hunde können. 

Ja, das schrieb sie *augenroll*