Deus_ex_Machin schrieb (Beitrag gelöscht):Ein Spürhund hatte Malinas Fährte von der Alten Mälzerei in der Galgenbergstraße durch die Altstadt bis zur Donau verfolgt. Dort, wo auch Malinas Handy gefunden wurde, schlugen Leichensuchhunde an – doch Taucher und eingesetzte Hubschrauber fanden nichts.das klingt komisch. sie irrte durch die Altstadt???
Das ist genau mein Gedanke hierzu. Ich bin hier ja eher der seltene Schreiber. Sie hatte fast keinen Akku mehr und telefoniert (vielleicht überspitzt) seelenruhig. Ob Sie sich hier naiv keine Gedanken gemacht hat, wie sie dann wirklich nach Hause kommt oder ob es Ihr egal war, das kann man leider nicht mehr feststellen.Hammurapi schrieb:Selbst wenn das Telefon irgendwann wegen fehlender Energie die Grätsche macht, so sehe ich doch wenigstens kurz meinen aktuellen Standort und kann mir die Wegstrecke anschauen, auf der ich am schnellsten nach Hause komme. Dass Malina lieber noch drei Telefongespräche auf dem fast entladenen Telefon führte, die zumindest nicht exakt klären konnten, wie dieses Orientierungsproblem gelöst werden könnte, das bleibt für mich höchst bemerkenswert.
Vielleicht entspricht das ihrem Wesen. Es wäre sicherlich sinnvoller gewesen, einen Nachtbusfahrer nach dem Weg zu fragen oder gleich ein Taxi zu nehmen. Bei 13,90 Eintritt sollte auch noch ein Zehner für ein Taxi übrig sein. Rational würde man das so sehen. Rational betrachtet würde man sich vorher erkundigen, wie man nach Hause kommt. Wann fährt der Nachtbus? Wo fährt er ab? Wo muss ich aussteigen?
