Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@Nebelzauberer
Du hast natürlich recht, aber die Taucher scheinen sich ihrer Sache ja ziemlich sicher zu sein. Bislang habe ich jedenfalls nichts im Tenor von "Falls wir nichts finden, tauchen wir morgen weiter" oder "Falls wir nichts finden, besorgen wir uns ein UW-Sonar und erweitern den Suchradius" gehört.

E_M schrieb:Sicher wäre das wünschenswert, ist nur leider nach der vergangenen Zeit unwahrscheinlich...

Ja, da magst du schon Recht haben. Aber auch nicht unmöglich

Das ist wie ne Nadel im Heuhaufen finden. Nehmt 3D-Sonar und die Taucher nur losschicken, wenn etwas körperähnliches auftaucht.

Liegt sie im Wasser kann es auch Wochen oder Monate dauern bis sie gefunden wird. Es sei an den HSV Manager und dutzend weitere Fälle erinnert, wo es längst klar war dass sie im Wasser sind auch ohne Beweise dafür. So ist es auch hier.

Vielleicht sollte man einfach öffentliche Überwachungskameras in Regensburg kontrollieren. Vielleicht wäre Malina auf einer zu sehen. Was es genau bringen könnte, weiß ich jetzt nicht. Aber schaden könnte es auch nicht und zumindest könnte man feststellen, wie sich Malina verhielt. 

indrigando schrieb:o es längst klar war dass sie im Wasser sind auch ohne Beweise dafür. So ist es auch hier

So klar war es in keinem Fall. Man konnte es nur annehmen, aber solange man niemanden findet, ist es auch keine Gewissheit so wie jetzt bei Malina.

In Bezug auf die Eltern kann ich es absolut verstehen, dass man sich an jeden Strohhalm klammert, dass man sein Kind nicht aufgeben will und hofft, dass sich noch alles zum Guten wendet. Sonst ist das alles auch kaum ertragbar. Solange man keine Leiche gefunden hat, besteht ja auch noch ein geringer Hoffnungsfunke. Für die Polizei - fürchte ich - ist es schon relativ klar, was wahrscheinlich passiert ist. Die können auch nicht die ganze Donau bis zum Wehr absuchen, sondern müssen ihre Ressourcen sinnvoll einsetzen. Insofern heißt es eben nicht, dass sie sich dann anderen Szenarien zuwendet, sondern im Wesentlichen nach Abarbeitung der Meldungen (die mit der Zeit auch abebben werden) aufs Warten konzentriert...

Warum hieß es eigentlich, dass sie Spur an einer Bußhaltestelle endete. Müßte die Spur nicht am Wasser enden wie bei Timo K.?

@hotrocket
Diese Information stammt nur vom Vater, deckt sich aber nicht mit der offiziellen Meldung der Polizei. Hier stehen die Polizeimeldungen:
http://www.polizei.bayern.de/oberpfalz/news/presse/aktuell/

Wasserleichen tauchen in den seltensten Fällen von allein wieder auf, erst recht nicht, wenn sie sich in der Vegetation verheddert haben. Finden kann man sie nur durch aktive, möglichst zeitnahe Suche. Insofern fände ich es ziemlich befremdlich, wenn es die Polizei beim Absuchen eines schmalen Korridors in Ufernähe belassen würde. Ich gehe davon aus, dass die Polizei entweder mit anderen Methoden (Sonar) weitersuchen wird – oder aus irgendwelchen Gründen nicht wirklich daran glaubt, dass Malina im Wasser liegt.

VanDusen schrieb:nsofern fände ich es ziemlich befremdlich, wenn es die Polizei beim Absuchen eines schmalen Korridors in Ufernähe belassen würde.

Die Polizei wird schon wissen was sie macht. Zudem wird es bei diesem trüben Wasser einfach nicht viel mehr Möglichkeiten geben. Es waren 6 Taucher im Einsatz, die sich abgewechselt haben, mit Sicherheit sehr anstrengend. Man kann ja kaum 20 Taucher einsetzen. 

Robin76 schrieb:Die Polizei wird schon wissen was sie macht. Zudem wird es bei diesem trüben Wasser einfach nicht viel mehr Möglichkeiten geben. Es waren 6 Taucher im Einsatz, die sich abgewechselt haben, mit Sicherheit sehr anstrengend. Man kann ja kaum 20 Taucher einsetzen. 

Und man sollte mal nicht vergessen, dass solche Tauchgänge bei schlechten Bedingungen auch gefährlich sind. Man muss trotz aller Bemühungen, den Angehörigen Gewissheit zu verschaffen aber auch nicht unnötig Menschenleben auf's Spiel setzen...

Meine Meinung ist immer noch, dass entlang der wassereinführenden Zuläufe gesucht werden sollte. Das klingt zwar nicht vernünftig bzw. ist viel Arbeit, aber der Fakt ist, dass genau bei dem Zulauf die Hunde anschlugen. 

E_M schrieb:Und man sollte mal nicht vergessen, dass solche Tauchgänge bei schlechten Bedingungen auch gefährlich sind

Mach dir da mal keine Sorgen. Die Taucher wissen ganz genau, was sie da tun.

@TheBrokoly79

TheBrokoly79 schrieb:Hm warum die Antwort von @Robin76  entfernt wurde kann ich mir grad nicht zusammenreimen..da Deine Frage aber gelassen wurde ist sie wohl erlaubt.

...


Ok, Robin76 antwortet nicht.

So ähnlich, habe ich mir das vorgestellt, mit dem Namen und so. Ich wollte auch nicht tief in der Familiengeschichte graben, sondern nur wissen, ob sie einen Grund haben könnte, sich in Richtung Tschechien zu bewegen.
Oma und Opa vielleicht, zum Ausweinen, weil der Übergang ins Studium vielleicht doch etwas zu erschreckend war.
Der Gedanke wäre ja dann auf jeden Fall erfreulicher, als die Suche in der Donau. :-)

Im Fokus der Ermittler steht die Theorie, dass Malina einen Unfall hatte, behauptet OVB Online. Malina, die sich in Regensburg nicht auskennt und betrunken war, könnte in den kalten Fluss gerutscht und ertrunken sein. Falls das stimmen sollte, müsste ihre Leiche in den kommenden Tagen am Donau-Wehr Geisling angetrieben werden.
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/vermisste-malina-in-regensburg-news-ticker-mehrere-zeugen-wollen-studentin-gesehen-haben-7962904.html

Da ist die Erklärung, warum die Taucher sich auf diesen Korridor beschränkt haben.

Hier noch die Originalquelle:
https://www.ovb-online.de/bayern/leichenspuerhund-schlaegt-donau-8003968.html
Falls dies der Fall ist, müsste die Leiche in den kommenden Tagen am Donau-Wehr Geisling angetrieben werden. Solange wird die Kripo ihre Ermittlungen vom Büro aus fortführen. „Die sichtbaren Suchmaßnahmen werden jetzt zurückgefahren“, kündigte Brück bereits an.

Sollte die Hundespur zutreffend und sie auf ihrem Heimweg tatsächlich bis hin zum Eisenern Steg gelangt sein und sich auf der anderen Uferseite Richtung Wöhrd orientiert haben, könnte sie genauso gut auf dem wallartigen Teilstück "Am Beschlächt" auf Höhe der Steinernen Brücke abgerutscht sein. Wäre bei der Witterung ja fast ein Kunststück, es ohne Abrutschen zu meistern. Bis nichts am Wehr Geisling auftaucht, kann man aber nur spekulieren.

Angenommen sie wäre ins Wasser gestürzt, wie wahrscheinlich wäre es, dass sie auch am Donau-Wehr Geisling gefunden wird? Da fahren ja Schiffe durch die Schleuße und sie könnte da durchrutschen ohne bemerkt zu werden.

oBARBIEoCUEo schrieb:So ähnlich, habe ich mir das vorgestellt, mit dem Namen und so. Ich wollte auch nicht tief in der Familiengeschichte graben,

Ich bezog mich in meinem Text auch an keiner Stelle an Dich persönlich ;) War eher ein kleiner Apell allgemein in die Runde. Alles gut ^^

oBARBIEoCUEo schrieb:Oma und Opa vielleicht, zum Ausweinen, weil der Übergang ins Studium vielleicht doch etwas zu erschreckend war.
Der Gedanke wäre ja dann auf jeden Fall erfreulicher, als die Suche in der Donau. :-)

Das wäre in der Tat ein wünschenswerter Ausgang, doch wohl eher unrealistisch :/