Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@Rick_Blaine

So bewachsen wie das Ufer da ist, tritt man da nicht eben mal so nahe an die Donau, dass man hineinplumpst. Meiner Ansicht nach muss da schon nachgeholfen werden, bis da jemand in die Donau fällt, selbst wenn das Opfer nicht mehr nüchtern ist.

Das Ufer dort ist wirklich nicht breit und fällt zur Donau ab. Da muss man keine Gleichgewichtsprobleme haben, um bei rutschigen Astwerk und Blättern abzurutschen. Ich denke, sie hat das Handy bewusst etwas höher beim Weg abgelegt, um es nicht zu verlieren, was auch immer sie dort unten wollte. Die Mäntel von Zara, H&M und Co haben oft Taschen, die ihrem Ruf nicht gerecht werden, da rutscht echt alles raus.

@Barrique

Deswegen ja gleich die größere Strasse und kürzere Strecke und nicht ins dunkle hinein..
Die Strasse ist laut Karte sehr gerade und leicht zu folgen.

M. hatte auf dem gesamten Weg richtung "Norden" zum Heim einen Linksdrall richtung Nord-Westen. Auch an der Bushaltestelle war "Norden" für sie Nord-Westen, daher der Zickzackweg durch den Stadtpark zur Donau.

@Himitsu
Und auch diese Theorie ist abstrus. Hier sieht man, dass sie vom Weg aus genausogut sehen konnte.

Original anzeigen (0,2 MB)

Wir sind ja nicht im Urwald von Panama. Den Dom sieht man ganz klar vom Weg aus.

Als Hinweise gab es beispielsweise einen Busfahrer, der gesagt hat, dass sie morgens um kurz nach sechs Uhr in seinen Bus eingestiegen ist; hier beim Stadtpark auf der anderen Seite.

Malinas Vater beschreibt seine Tochter als sehr zuverlässig. Sie sei keine Kandidatin dafür, das sie einfach mal für ein paar Tage abhaut. Zudem sei Malina aber auch erst seit einer Woche in Regensburg und der Abschied aus ihrer Heimat, dem Landkreis Fürstenfeldbruck, fiel ihr nicht leicht. "Der Abschied fiel ihr schwer. Es war aber auch ein lachendes Auge dabei. Das Studium und das sie sich endlich mal im Erwachsenendasein bewegen kann, da war sie einfach unglaublich glücklich darüber. Diese Ambivalenz und auch weil ihr Freund noch in Fürstenfeldbruck lebt, und sie ihn einfach unglaublich vermisst hat, war sie so ein bisschen innerlich zerrissen. Und in dem Zustand ist sie dann hier feiern gegangen. Das erste Mal so richtig. Sie war wohl betrunken, sie hat ihre Freundin leider aus den Augen verloren. Hat aber alleine weiter gefreiert. Es schien ihr also gut zu gehen. Bis sie dann morgens bei ihr (Sandra) anrief und orientierungslos schien, und nicht wusste, wie sie nach Hause kommt. http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Malinas-Vater-ist-verzweifelt-Ich-moechte-mein-Kind-wieder-in-meinen-Armen-halten-;art1172,431970

Der Busfahrer sagte also aus das M.sogar in seinem Bus eingestiegen wäre.Er hat sie also nicht nur an der Haltestelle gesehen sondern sie wäre in seinem Bus eingestiegen!Wenn diese Aussage zutrifft bestärkt es sich noch mehr das sie doch von sich aus abgehauen ist und mir kam jetzt so ein Gedanke nachdem ich die Aussgae des Vater las die ich oben auch kopiert und eingefügt habe.Und zwar sagt er M.wäre traurig gewesen wegen dem Umzug nach Regensburg wegen der Entfernung zu ihrem Freund und sie war innerlich zerrissen,kann man so verstehen si hat überlegt ob sie die Uni in Regensburg nicht doch wieder aufgibt und zurück nachhause geht?Ihr Vater sagte laut dem Bericht sie wäre in diesem Zustand(ich nenn ihn mal leicht depressiv,halt traurig eben)feiern gegangen und das war das erste mal so richtig feiern,versteh ich also so das sie vorher nie wrcklich Alkohol trank.Wenn man Alkohol trinkt und eh schon in trauriger Stimmung ist kann sich das Gefühl des Heimwehs ja noch mehr verstärken dazu kommt das sie sich vielleicht im Stich gelassen gefühlt hat von ihrer Mitbewohnerin denn sry wenn ich das so sage aber in diesem Artikel kommt die Mitbewohnerin schon gleichgültig irgendwie rüber wenn sie denn es auch wircklich so gesagt hat!Da die Mitbewohnerin ihr nicht wircklich geholfen hat zwecks nachhause finden und M.eh schon womöglich total traurig war und dazu etwas stärker angeheitert war kam mir jetzt so die Idee vielleicht ist M.in den Bus gestiegen und wollte zurück nach Fürstenfeldbruck (ist doch ihr Heimatort?)? Wir kennen das doch alle das wenn man Alkohol trink man so Blitzentscheidungen trifft im Eifer des Gefechts daher könnte ich mir gut vorstellen sie ist in den Bus und wollte nachhause.

Wenn sie vermeintlich  direkt am Ufer ihre Blase erleichtert hätte, gehe ich davon aus dass ein Spürhund das ganz sicher eindeutig identifizieren hätte können.

Ausserdem hätte man sicherlich mehr gefunden, als nur das Handy, abgebrochene Zweige, Fussabtritt wie auch immer.

Mir ist es immer noch unerklärlich wieso eine junge Frau morgens in einen dunklen Park gehen sollte.

blume33 schrieb:Der Busfahrer sagte also aus das M.sogar in seinem Bus eingestiegen wäre.

Letztens hiess es, er sei sich nicht sicher, ob sie eingestiegen sei. Wobei ja auch nicht klar ist, ob es M. gewesen ist.

@Rick_Blaine

Das mag sein, doch um die Uhrzeit als Malina dort war, war es noch nicht so hell wie auf dem Bild von dir.

Sollte sie in die Donau gefallen sein, ist es tragisch und auch eigentlich egal wie. 
Für mich wäre es aber eine mögliche Erklärung.

Man sollte auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Handy absichtlich dort deponiert wurde, um ein Ertrinken in der Donau vorzutäuschen.

Bluelle schrieb:Mir ist es immer noch unerklärlich wieso eine junge Frau morgen in einen dunklen Park gehen sollte.

Richtig, zumal selbst nach nur einer Woche in Regensburg sie realisiert haben müsste, dass die Brücken alle in der Altstadt liegen, wo weit und breit eben kein Park ist. Da sie nun vor einem Park stand, müsste sie eigentlich erfasst haben, dass sie dort falsch ist und in dem Park keine Brücke sein kann, über die sie nach Hause gehen kann.

@Rick_Blaine

Na ja, hätte man bei LW gedacht, dass er einfach umfällt, dann mit dem Kopf in einem Rinnsal landet und darin ertrinkt? Leider gibt es nichts was es nicht gibt, besonders bei der Kombi  Alkohol, Wasser, Orientierungslosigkeit

Teiresias schrieb:Man sollte auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Handy absichtlich dort deponiert wurde, um ein Ertrinken in der Donau vorzutäuschen.

Meinst du, dass Malina ein Ertrinken vortäuschen wollte? Weshalb?

Ein Fremder hätte das Handy anfassen müssen. Bestimmt ist es auch auf Fremd-DNA untersucht worden. 

Dass das telefon absichtlich dort deponiert wurde schließe ich aus. Es hätte jederzeit gefunden und behalten werden können.

Außerdem meinte ich auch eher, dass sie nach der Brücke geguckt hat um die Entfernung abzuschätzen. Wie weit es noch ist von dem Punkt aus.

@verabel
"Für mich ist es auch etwas unverständlich"

Habe ich ebenso gemeint, und verstehe es partytechnisch sehr wohl (müde, dämmrig, sorglos..). Wäre selbst da wohl innerlich etwas beunruhigt. Sie haben einfach gehofft, wird schon gutgehen - wie immer...  Machen wir alle so.

@andy
Ist gesichert, dass Malina an der Donau war?

Was wäre denn, wenn sie tatsächlich noch über den eisernen Steg gegangen wäre und dann am anderen Ufer entlang versucht hat, zum unteren Wörth zu laufen. Wenn man da am Ufer entlang geht, sieht es für mich bei Google Earth so aus, als käme da im Bereich der steinernen Brücke noch ein ziemlich gefährlicher Bereich, wo man besonderen bei hohem Wasserstände leicht abrutschen könnte.

@Robin76
Es sind ja immer noch alle Möglichkeiten gegeben. Vielleicht hat sie es selbst dort deponiert (falls sie freiwillig weg wollte) oder der/die Täter haben es dort abgelegt, um eine falsche Fährte zu legen. DNA-Spuren müssen nicht unbedingt vorhanden sein. Außerdem hat der Finder das Gerätvielleicht sogar sauber gemacht.

Bluelle schrieb:Mir ist es immer noch unerklärlich wieso eine junge Frau morgen in einen dunklen Park gehen sollte.

@Bluelle
Das ist immer die gleiche Geschichte:
Alkohol und / oder andere Drogen (manchmal von anderen heimlich ins Getränk gemischt?).
Daraus resultiert ein Zustand von starker Verwirrung, der manchmal von anderen nicht gleich erkannt wird, weil Routineverhalten oft noch normal erscheinen kann und dann kommt es zu unerklärlichem Verhalten und schließlich zu einem Unfall.
Auch ein Verbrechen ganz zum Schluß kann man nicht völlig ausschließen, hilflose Personen sind leichte Opfer.

@Barrique
Das kommt darauf an, wie man die angeblichen Geruchspuren der Leichenspürhunde bewertet. In meinen Augen ist es keinesfalls gesichert, dass sie überhaupt an der Donau gewesen ist.

Bisher sprechen allerdings ein paar Indizien für diese Möglichkeit:

-das Handy wurde an der Donau gefunden
-es gibt angeblich diese Geruchspur
-sie wurde nirgends sonst gefunden: es ist ja nicht ganz so einfach, sie sonstwo in der Altstadt von Regensburg zu verbergen. Die Donau bietet sich da schon an, leider.

Aber "gesichert" ist das in meinen Augen nicht. Und schon gar nicht ist klar, warum und wie sie eigentlich dorthin gekommen sein soll.

Ich finde die Idee dass jemand das Handy extra dahin gelegt hat gar nicht so abwegig. Vlt hatte die Person Angst dass wenn er das Handy behält, das Handy irgendwie ausfindig gemacht werden kann . Ich kenne mich nicht so gut mit der heutigen Technik aus, ich würde davon ausgehen Dass man irgendwie ein handy ausfindig machen kann .
In der Timeline stand dass ein Passant das Handy am Sonntag gefunden hat, es mit nachhause genommen hat um es aufzuladen um rauszufinden wem es gehört ( wie soll das gehen, die meisten Handys haben doch Passwörter) aber selbst wenn das alles so stimmt, finde ich es komisch dass er das Handy erst am Dienstag der Polizei gegeben hat 

@Rick_Blaine
Wenn sie der Donau weiter am Park entlang gegangen wäre, dann wäre nach ca. 2 Kilometern ( geschätzt) eine Brücke am wehr gekommen. Schlauer wäre es gewesen in richtung Stadt zu gehen an der Donau entlang. Da wären zum einen mehrere Brücken gekommen und sie wäre wieder in bewohntem Gebiet gewesen.

Für mich spricht vieles weiterhin für einen Unfall. Ich denke im Falle eines Verbrechens hätte man sie längst gefunden.

Da sie selbst um 6 Uhr noch telefoniert hat glaube ich nicht wirklich daran, warum sie genau dann wenn der akku leer geht einem Verbrechen zum Opfer fallen sollte. Sie war ja letztendlich ab dem Zeitpunkt der Jackenabgabe (der Freundinnen) nicht mehr gesehen worden. Während fer Telefonate mit der Freundin / Freund schien sie ja alleine zu sein. Wenn sie Angst gehabt hätte, dann hätte sie sich das m. E. anmerken lassen müssen.

Möglicherweise geht dieser Fall in die Richtung von Jens B. bei Bonn. Dieser ist im Rhein nach einer Feier gefunden worden. Wenn auch leider bis heute nicht zufriedenstellend aufgeklärt.