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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

11.03.2018 um 13:44
@MaryPoppins
GermanMerlin hat aber auch geschrieben, dass es mehr als fahrlässig ist, sich selbst (wenn auch nur kurz) aus dem Boot auszusperren.

Wenn man die vordere Luke schließt, weil eine Kollision nicht auszuschließen wäre, dann wäre es ja als noch viel riskanter anzusehen, wenn er als einziger, der das Boot bedienen kann, bei einer solchen über Bord ginge. Ob "die Luft rein" ist und wie der Seegang ist, sah er ja schon, als er die vordere Luke geöffnet hatte. Er hätte sie offen lassen können, in Ruhe die Turmluke öffnen, durch die vordere Luke wieder ins Boot gelangen und sie schließen können, um dann die Motoren zu starten und die Fernbedienung zu holen.
Er sagt sogar selbst, dass er einen gravierenden Fehler gemacht hat.

Sein Vorgehen entspricht dem, als würde man, weil das Garagentor von innen klemmt, schon mal den Automotor anmachen, durch das Haus rausgehen, hinter sich die Tür zur Garage abschließen damit niemand einbricht und dann von außen die Garage aufmachen, was leider eine Weile dauert. Und dummerweise das Kind im Auto vergessen haben.

Das Notventil, von dem die Rede war, ist nicht das Druckausgleichs-Ventil an der Luke, sondern an den Druckluft-Tanks, so wie ich es verstanden habe.

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Kriminalfall Kim Wall

11.03.2018 um 13:49
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Solange ein Motor eingebaut ist, der keine externe Luftansaugung hat, ist mir das auch unter der Wasserlinie deutlich lieber, die Luke aufzulassen
Das ist mit oder ohne offene Luke idiotisch.
Den Motor so zu nutzen. Also mit Ansaug im Druckkörper und ohne Sicherheitsschalter.

Auch ohne Motor würde es zumindest mir unter den Nägeln brennen zu zu machen.
So ne Psycho sache.

Die Geschichte mit der großen Luke ist was anderes, ich will damit NICHT sagen die macht sinn. Aber die vordere hätte ich gerne IMMER zu und kann das nachvollziehen.


@MaryPoppins
nein, ich referiere nur welche Funktion ich dort sehe.
Ob es das berühmte Rohr war/wurde wird sicherlich die Verhandlung noch zeigen.
Es in kleine Stücke zu sägen ist ne menge Arbeit mit einer Handsäge mit Muskelantrieb.

Zum Ventil hat @GM schon referriert, stichwort "Liegeplatz, Aussperren".
Die Übersetzung und Mitschrift ist aber leider zu müll/Abweichend voneinander um eindeutiges herauszulesen ohne Trugschlussgefahr.

Wenn die Story irgendwie Sinn machen sollte dann müssten auch hier innen und aussen vertauscht sein.
Sinnlos sich gedanklich so kreuz und quer durchs Boot oder von Szene Fetzen zu szene Fetzen der ereignisse an dem Abend scheuchen zu lassen.


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11.03.2018 um 13:52
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Danke für die Passage, ist ja echt interessant!! Versteh ich aber nicht...!
Hilfe, @GermanMerlin, wer soll uns denn nun weiterhelfen?
Das Ventil ist doch UNTEN an der Unterseite der Luke befestigt? Das konnte er von oben doch gar nicht bedienen?
Oder war das klemmende Lukenproblem eigentlich ein klemmendes Druckventilproblem? Kann das Ventil oben verstopfen und so das Öffnen von innen behindern? Wieso funktionierte es plötzlich, wo er aussen vor der Luke stand?
Zitat von FFFF schrieb:Das Notventil, von dem die Rede war, ist nicht an der Luke, sondern an den Druckluft-Tanks, so wie ich es verstanden habe.
dass der StA da nicht näher darauf eingeht ist bezeichnend, denn das wird ganz sicher durch fachleute alles in der luft verpuffen, PMs märchen wird als ganzes entkräftet werden, deshalb geht er auf PMsche details nicht mehr gesondert ein.

der StA deutet immer dann nochmal nachdrücklich auf details (rohre an der decke des bootes, fesselmarken am handgelenk, längsschnitte am torso,..), wenn sie später in der indizienkette und durch gutachten untermauert im gesamtbild bestand haben werden und einen geplanten mord erklären.


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11.03.2018 um 13:58
@FF
Wenn man die vordere Luke schließt, weil eine Kollision nicht auszuschließen wäre, dann wäre es ja als noch viel riskanter anzusehen, wenn er als einziger, der das Boot bedienen kann, bei einer solchen über Bord ginge. Ob "die Luft rein" ist und wie der Seegang ist, sah er ja schon, als er die vordere Luke geöffnet hatte. Er hätte sie offen lassen können, in Ruhe die Turmluke öffnen, durch die vordere Luke wieder ins Boot gelangen und sie schließen können, um dann die Motoren zu starten und die Fernbedienung zu holen.
Er sagt sogar selbst, dass er einen gravierenden Fehler gemacht hat.
Versteh mich richtig, für mich als Schifffahrtslaien ist die Luke-muss-geschlossen-sein-Seemannsregel auch völlig unlogisch! Umso mehr noch, als er ohnehin eine 1-Man-Crew darstellt und sein Gast ohne ihn, dem Tod geweiht ist!
Für die Schifffahrer dürfte es aber nunmal ein Unding sein, die Luke offen zu lassen:
d.fense schrieb:
p.s.: daß man die vordere Luke zu lässt kann ich sehr gut nachvollziehen. Es wäre dumm und bräuchte viel Nerven dort auf zu lassen.
OHNE drohende Kollision.

Ich denke wer daran zweifelt sollte erstmal dort unter der Wasserlinie sitzen und die Luke auf lassen.



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11.03.2018 um 14:13
@MaryPoppins
Ein Unding ist aber eben auch, sich auszusperren und die Frau, die die Luken bestimmt nicht alleine aufkriegt, alleine im Boot bei laufenden Motoren zu lassen.
Ich verstehe ja, dass man normalerweise (!) die vordere Luke geschlossen lassen sollte, aber in einem Notfall muss man eben anders vorgehen. Er hatte ja die ganze Zeit Sicht rundum, er hätte Kim Ausschau halten und ihn notfalls warnen lassen können ... die See war ruhig, die Luke liegt ca. einen Meter über der Wasserlinie.
Und wie gesagt, bezeichnet Madsen ja selbst sein Vorgehen als einen großen Fehler.
Die Frage ist nur: ist er wirklich so vorgegangen, oder hat er sich das hinterher zurechtgelegt?
Sonst wäre das wirklich eine sehr unglückliche Verkettung von "Zufällen" gewesen: Madsen riskiert eine Nachtfahrt, taucht bis kaum noch Luft zum Atmen da ist, hat die Luke nicht gewartet, hat einen Fehler beim Anwerfen des Motors gemacht (der zu Abgas im Innenraum führt), kriegt die Luke nicht auf, sperrt sich bei laufendem Motor aus, kriegt wegen Unterdruck die andere Luke nicht auf, hatte das Druckausgleichsventil an der Luke nicht geöffnet ... hoppla... warum eigentlich nicht? Das hätte er doch sowieso nach dem Auftauchen tun müssen!


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Kriminalfall Kim Wall

11.03.2018 um 14:22
Zitat von FFFF schrieb:Sonst wäre das wirklich eine sehr unglückliche Verkettung von "Zufällen" gewesen: Madsen riskiert eine Nachtfahrt, taucht bis kaum noch Luft zum Atmen da ist, hat die Luke nicht gewartet, hat einen Fehler beim Anwerfen des Motors gemacht (der zu Abgas im Innenraum führt), kriegt die Luke nicht auf, sperrt sich bei laufendem Motor aus, kriegt wegen Unterdruck die andere Luke nicht auf, hatte das Druckausgleichsventil an der Luke nicht geöffnet ... hoppla... warum eigentlich nicht? Das hätte er doch sowieso nach dem Auftauchen tun müssen!
Das wären ja alles keine Zufälle, sondern eine Aneinanderkettung von gröbsten Fahrlässigkeiten und Fehlern, die von ihm begangen wurden, die ein anschließendes Vertuschen durchaus erklären könnten!
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Die Übersetzung und Mitschrift ist aber leider zu müll/Abweichend voneinander um eindeutiges herauszulesen ohne Trugschlussgefahr.

Wenn die Story irgendwie Sinn machen sollte dann müssten auch hier innen und aussen vertauscht sein.
Sinnlos sich gedanklich so kreuz und quer durchs Boot oder von Szene Fetzen zu szene Fetzen der ereignisse an dem Abend scheuchen zu lassen.
Da hast du eigentlich recht! Der Fall ist ja an sich schon sehr komplex, dann kommt noch das Übersetzungsfiasko dazu und ständig sich ändernde Pressemeldungen. Eigentlich sollte man bis nach den Prozess warten, aber da spielt die Geduld nicht mit!


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11.03.2018 um 14:25
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Das wären ja alles keine Zufälle, sondern eine Aneinanderkettung von gröbsten Fahrlässigkeiten und Fehlern, die von ihm begangen wurden, die ein anschließendes Vertuschen durchaus erklären könnten!
Und zu dieser "Vertuschung" gehören außer dem Versenken der Nautilus Stiche in die Vaginalregion? Schnitte in den Bauch? Ein Stich in die Brust? Malträtierung des Schädels, Fesselspuren an den Extremitäten?


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11.03.2018 um 14:31
Zitat von InterestedInterested schrieb:Und zu dieser "Vertuschung" gehören außer dem Versenken der Nautilus Stiche in die Vaginalregion? Schnitte in den Bauch? Ein Stich in die Brust? Malträtierung des Schädels, Fesselspuren an den Extremitäten?
Ein Teil der Verletzungen wird beim Versuch entstanden sein, die Leiche rauszubefördern. Entscheidend sind da vorerst nur intravitale Verletzungen und soweit sind wir im Prozess noch nicht. Aber auch die Motivation, sich an einer Leiche dermaßen auszulassen, darf man sich durchaus stellen! Vielleicht kommt da noch Klarheit rein!


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11.03.2018 um 14:32
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Das wären ja alles keine Zufälle, sondern eine Aneinanderkettung von gröbsten Fahrlässigkeiten und Fehlern, die von ihm begangen wurden, die ein anschließendes Vertuschen durchaus erklären könnten!
ein anschließendes vertuschen mit 14 stichen in und um die vagina!
in eine noch LEBENDE person!
schnitte und laisionen am kopf
weitere 20 schnitte und stiche in den torso
zerteilen einer leiche

zufällig oder ist das auch wieder eine verkettung von fahrlässigkeiten und fehler, dass PM zuvor videos geschaut hat die das köfen von mädchen und frauen zeigt?
das verbnringen von leichen in der kögebucht bespricht
von aufhängen und anbinden an rohren erwähnt
...


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Kriminalfall Kim Wall

11.03.2018 um 14:35
Welcher Teil denn? Der Teil mit den 14 Stichen 10 um und 4 in die Vagina? Hat er einen Messeranzug getragen, an dem sich Kim Wall geschnitten hat? Und woher nimmst Du die Annahme, dass er sich erst an der Leiche ausgelassen hat und nicht an der noch lebendnen Kim? Einblutungen werden das belegen. Hinweise darauf gab es während des 1. Prozesstages und ich bin sicher, ein StA hat da die besseren Einblicke, als Deine Vermutungen, die Du unerklärlicherweise sehr selbstbewusst äußerst. Und Fakt ist, er hat LeichenTEILE rausbefördert. Warum sollten diese noch weitere Verletzungen erleiden? Reichen die bisherigen noch nicht aus?


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Kriminalfall Kim Wall

11.03.2018 um 14:39
Zitat von InterestedInterested schrieb:Und Fakt ist, er hat LeichenTEILE rausbefördert. Warum sollten diese noch weitere Verletzungen erleiden? Reichen die bisherigen noch nicht aus?
Naja er sagt ja, er hat fast ne Stunde lang versucht, den Leichnam als Ganzes von Bord zu schaffen. Möglicherweise kam da auch schon die Leichstarre ins Spiel, so dass er überall hängenblieb, das Boot hat ja innen viele scharfe Kanten und ungepolsterte Metallteile... also ich kann mir das schon vorstellen. </Ironie>


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11.03.2018 um 14:39
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Das wären ja alles keine Zufälle, sondern eine Aneinanderkettung von gröbsten Fahrlässigkeiten und Fehlern, die von ihm begangen wurden, die ein anschließendes Vertuschen durchaus erklären könnten!
Zufall wäre gewesen, dass er gleich mehrere gravierende Fehler macht, fahrlässige Fehler.
Für mich hat ein Beitrag von GermanMerlin genügt um zu verstehen, dass es in einem U-Boot ständig um Über- und Unterdruck und Druckausgleich geht, dass man keine Luke einfach so öffnet, dass man Vorkehrung treffen muss dass keine Abgase ins Innere gelangen. Das ist lebenswichtig. Wie wahrscheinlich ist also, dass jemand, der oft mit einem Boot getaucht ist, gleich so viele Fehler nach einander macht, die sich zur tödlichen Katastrophe addieren?


Definitiv gelogen ist jedenfalls, dass der Körper noch unversehrt gewesen sei, als er anfing sie zu zerteilen. Das wird ihm wohl niemand mehr abnehmen.

@nwr
Die Leichenstarre setzt nicht so früh ein.


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Kriminalfall Kim Wall

11.03.2018 um 14:42
Aber das Boot hat enge Passagen, auch ohne Leichenstarre ist das wiederholten Hängen- und Steckenbleiben mit einer Leiche in den Armen oder über der Schulter (->Kopf stößt ständig an Türrahmen) mit entsprechendem Verletzungsbild an der Leiche (sagt man bei Toten noch Verletzung?) ohne Weiteres erklärbar!


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11.03.2018 um 14:45
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:zufällig oder ist das auch wieder eine verkettung von fahrlässigkeiten und fehler, dass PM zuvor videos geschaut hat die das köfen von mädchen und frauen zeigt?
das verbnringen von leichen in der kögebucht bespricht
von aufhängen und anbinden an rohren erwähnt
Das Leichenbeseitigungsgespräch ist ja schon lange her, das Fesseln und „Pieksen“ bezog sich nicht auf irgendwelche Rohre, nicht mal das U-Boot wurde erwähnt. Dass sich jemand Hinrichtungsvideos ansieht, ist ekelhaft, aber kein Indiz für eine Psychopathie.
Welche Motivation es für die 15 (oder waren’s doch 36.) Stiche gibt, ist vielfältig. Interessieren würde mich die Todesursache und die Reihenfolge der gesetzten Verletzungen im Zeitkontext zum Eintritt des Todes.
Zitat von FFFF schrieb:Für mich hat ein Beitrag von GermanMerlin genügt um zu verstehen, dass es in einem U-Boot ständig um Über- und Unterdruck und Druckausgleich geht, dass man keine Luke einfach so öffnet, dass man Vorkehrung treffen muss dass keine Abgase ins Innere gelangen. Das ist lebenswichtig. Wie wahrscheinlich ist also, dass jemand, der oft mit einem Boot getaucht ist, gleich so viele Fehler nach einander macht, die sich zur tödlichen Katastrophe addieren?
Für mich haben die Beiträge von GM gezeigt, dass einer Person wie PM, selbst wenn er frei käme, auf Lebenszeit das Lenken jeglicher Fortbewegungmittel verboten werden muss.


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Kriminalfall Kim Wall

11.03.2018 um 14:47
Zitat von Maxi05Maxi05 schrieb:Die SMS -Aussage: er hat Kaffee und Kekse dabei (sinngemäß), könnte noch wichtig werden.
Ein Mordmerkmal liegt dann vor, wenn das Opfer völlig arglos ist und sich keiner Gefahr bewusst ist. Kaffee und Kekse suggerieren absolute Harmlosigkeit. Etwas, was KW genauso interpretierte und dem Freund zur Beruhigung mitteilte.
Dazu möchte ich mich auch noch äußern.

Man liest das und denkt, da hat er Kaffee und Cookies besorgt.
Muss er nicht.
Es hätte genügt, dass er SAGT: Ich hab Kaffe/Tee- Kekse.
Sie hätte es geglaubt, ihrem Freund gegenüber genau diese Worte wiederholt.

Die Höflichkeit gebietet, dass man der Einladung folgt.


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11.03.2018 um 14:50
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Das Leichenbeseitigungsgespräch ist ja schon lange her, das Fesseln und „Pieksen“ bezog sich nicht auf irgendwelche Rohre, nicht mal das U-Boot wurde erwähnt. Dass sich jemand Hinrichtungsvideos ansieht, ist ekelhaft, aber kein Indiz für eine Psychopathie.
Welche Motivation es für die 15 (oder waren’s doch 36.) Stiche gibt, ist vielfältig. Interessieren würde mich die Todesursache und die Reihenfolge der gesetzten Verletzungen im Zeitkontext zum Eintritt des Todes.
16 Stunden vor der Fahrt mit Kim hat Peter Madsen nach „Beheaded Girl Argony“ gegoogelt. Schreibfehler außen vor gelassen geht es um Enthauptung, Mädchen, Schmerz


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11.03.2018 um 14:52
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:nicht mal das U-Boot wurde erwähnt.
W*F das lese ich jetzt auch schon zum wiederholten Mal - "nicht mal das U-Boot", als ob das in irgend einer Weise als entlastendes Argument dienen könnte.
Ungefähr so entlastend, wie wenn ich einem Freund sage "Du, ich verspür in letzter Zeit so einen Drang, ich will unbedingt ganz viele Leute umbringen" - und dann passiert mir dieser Zwischenfall mit dem Q5 in der Fußgängerzone... ich hatte dem nix von Fußgängerzone oder gar Auto erzählt. Das macht mich dann wohl völlig unverdächtig, exkulpiert mich geradezu immediat.


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Kriminalfall Kim Wall

11.03.2018 um 14:58
@Trimalchio
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Die Übersetzung ist aber imho auch hier im Detail noch verbesserungsfähig ;-)
ich hätte nichts gegen Verbesserungen deinerseits einzuwenden.

die Antwort auf die Frage danach ob nur Unterhosen und Strumpfhosen von KW oder auch wirklich weitere gefunden fände ich schon sehr interessant.

nogle sorte dametrusser , nogle sorte strømpebukser

hatte KW überhaupt eine schwarze Strumpfhose an ?

Auch wie Strumpf und Unterhosen unter die Bodenplatten gelangen konnten wäre interessant zu wissen.

waren die dort gefundenen ab oder durchgeschnittenen Haare überhaupt von Kim Wall ?
Zitat von 242242 schrieb:11:14
Camilla Marie Nielsen
Da man løfter de metalplader, der udgør bunden i ubåden, finder teknikerne nogle sorte
dametrusser. Ifølge anklageren har Peter Madsen erkendt, at det er Kim Walls trusser.
- Trusserne har flere skader, konstaterer anklageren.
Derudover finder man også nogle sorte strømpebukser, som er vendt på vrangen, og
hårtotter, der fremstår afskåret eller klippet, oplyser anklageren

11:14
Als die Techniker die Metallplatten anhoben , die den Boden des U-Boots bilden, fanden sie einige schwarze Höschen. Laut dem Staatsanwalt hat Peter Madsen bestätigt, daß es (auch) Kim Walls Unterhose ist. - Der Slip hat mehrere Beschädigungen , bemerkt der Staatsanwalt. Darüber hinaus gibt es auch einige schwarze Strumpfhosen, die umgedreht wurden. Es wurden auch Haarbüschel gefunden , die aussehen wie durchgeschnitten (Messer) oder abgeschnitten (Schere), informiert der Staatsanwalt 



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11.03.2018 um 14:58
Zitat von nwrnwr schrieb:Aber das Boot hat enge Passagen, auch ohne Leichenstarre ist das wiederholten Hängen- und Steckenbleiben mit einer Leiche in den Armen oder über der Schulter (->Kopf stößt ständig an Türrahmen) mit entsprechendem Verletzungsbild an der Leiche (sagt man bei Toten noch Verletzung?) ohne Weiteres erklärbar!
Wir werden sehen, was das Gutachten dazu aussagt, ob die Fesselungsspuren der lebenden oder toten Frau beigebracht wurden, oder welche wann.
Die Stiche können jedenfalls nicht davon kommen, dass Madsen den Körper herumbugsiert hat, sie wurden außerdem schon davor ausgeführt.


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11.03.2018 um 14:58
Weiß nicht, ob das hier schon veröffentlicht wurde. Bin da gerade zufällig drüber gestolpert.

Drei Tage vor dem Mord an Kim Wand schlief der Norweger Michael Youget über bei Peter Madsen ' s U-Boot.
Sollen die letzten Filmaufnahmen aus dem Uboot sein.

https://www.aftonbladet.se/nyheter/krim/a/WLeX1g/michael-tog-sista-filmen-inifran-ubaten


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