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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 12:25
@FadingScreams
daß er (wenns nciht ein liveticker Vertipper ist) "agony" in lautschrift suchte und eine Kombination die einem vermutlich nciht einfach so zufliegt deutet für mich hin daß es ein Tipp war, so wie beim "pferdevideo" und so wie andere User hier vermutlich besagte Medien gefunden haben.... um sie nicht als Mordanleitung zu benutzen hoffe ich btw.

Diese User demonstrieren eindrucksvoll wie sich Ursache und Wirkung nicht einfach deffinieren lassen.

@Sector7
zur Begriffsdeffinition:
ein Begriff an sich ohne die anderen führt weder zu besagten Medien noch zeigt es die Intension dorthin zu kommen.
Nicht nur bei den kinky freaks sind die Übergänge zwischen Leid und Spaß fließend, wird auch gerne als bunte umschreibung benutzt, daher kann man den Begriff an sich nur in Kombination mit dem Rest der Suchanfrage so deffinieren. Die beiwörter machen in dem Fall die Musik.

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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 12:31
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:erstmal muss er ja nicht ausschließlich auf dem Handy gesucht haben, zweitens kann man seine Verläufe auch synchronisieren - das heißt da wo du am PC aufgehört hast, kann du auf deinem Handy direkt wieder einsteigen.. man würde dann die Verläufe auf beiden Geräten synchron finden..

dass er seinen Verlauf regelmäßig gelöscht hat, davon gehe ich mal nicht aus.. gilt Madsen doch allgemein als unvorsichtig und nicht mal in der Lage für eine geplante Leichenbeseitigung alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen..

Daten die du bei dir löscht werden natürlich nicht automatisch beim Provider mitgelöscht - sofern da überhaupt brauchbares, was den Inhalt deiner Suchanfragen betrifft gespeichert wird oder wurde..
Danke. Ich bin in der Hinsicht auch ein Analphabet.

Hier war ja kürzlich, von der Möglichkeit einer Auftragsarbeit zu lesen:
Filmmaterial gegen Geld.

Ich halte das inzwischen für nicht gegeben.
Ich bezweifle, dass er überhaupt fotografiert und gefilmt hat.
(Ausschließen kann man es nicht)

Ich denke, es ging ihm darum, den Moment erleben
und nicht darum, den Moment zu konservieren.

Er teilt nicht gern, vermute ich.
Ihn interessiert nicht Filmmaterial und Fotos an Interessenten weiterzugeben.
Eher so:
Er hätte sich später in Andeutungen damit gebrüstet, gesehen/erlebt zu haben.
Um sich nicht komplett zu verraten, hätte er vielleicht sagen wollen: auf einer Reise nach XY gesehen, dabei gewesen.
(Konnte nichts machen. Geweint)


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 12:42
Hier mal grob zusammengeschrumpft der zeitliche Ablauf bis zum 2. Tauchgang ( da sind jetzt neue Daten, die vor Gericht veröffentlicht wurden, mit drin).

Da kann man sich leichter ein Bild von den möglichen Abläufen machen.

Donnerstag 10.August
• 19:00 - Abfahrt von Refshaleøen
• 20.31 - Schlauchboot-Gespräch (Vater & Sohn), nordwestlich von Middelgrundfortet
• 20.40 - Gespräch beendet durch (dem Anschein nach) initiiertes Telefongespräch zwischen PM
und Unbekannt
• 20.43 - Uhr Nautilus verschwindet vom Radar, also 1.Tauchgang
• 22.00 - Uhr Ab diesem Zeitpunkt sei der Tod von Kim Wall möglich (um dieselbe Zeit macht
Kim Walls Freund die Vermissten-Meldung bei der Polizei)
• 23.05 - Uhr Nautilus erscheint wieder auf dem Radar, ist also aufgetaucht
• 23.30 - Sichtung des U-Bootes durch Frachtverkehr im Øresund in der Nähe von
Middelgrunden
• 00:00 - Beinahe Kollison (unter 30m) zwischen Frachter und Nautilus ohne Positionslichter -
nordwestlich der Øresund-Brücke zw. Saltholm und Kopenhagen.
• 02:51 - Lyngby Radio (dän. Küstenfunkstelle) kontaktiert das U-Boot ohne Antwort zu
bekommen, ab dieser Zeit steht das U-Boot 50 Minuten still
• 04:30 - Beginn der Suchaktion durch Schiffe der Streitkräfte
• 04:40 - Das U-Boot verschwindet vom Radar (vor Alvedöre Holme) also 2.Tauchgang
• 08.25 - Uhr Nautilus erscheint wieder auf dem Radar, ist also aufgetaucht

Mögliche Szenarien? (Madsens Szenario ist in meinen Augen nicht mal annähernd möglich)


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 12:49
Zitat von 242242 schrieb:Hinrichtungsvideos ins Netz stellen hatte z.B. im Jahr 2012 geschätze 25 Millionen Besucher. Und das wird nur die Spitze des Eisberges sein weil die meisten Nutzer solche Seiten nur mittels VPN aufrufen werden.
Weiss man denn in dieser Statistik ob es 25 Millionen Besucher oder Aufrufe waren?
Und wenn man solche Videos vom Netz nehmen könnte, würde man es auch tun. Ich denke, die Server sind unbekannt. Und noch zu wenig Interesse, weil zu viel Knowhow und Geld dafür erforderlich ist. Hier sollte die EU zusammen halten und Lösungen finden. Nicht auszudenken, wenn Menschen für solche Videos getötet werden, weil gute Maskenbildner sowas nicht mitmachen.

Auf jeden Fall hat das Internet auch kriminellen ganz neue Möglichkeiten eröffnet.


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 12:59
Zitat von marisa2marisa2 schrieb:Nicht auszudenken, wenn Menschen für solche Videos getötet werden, weil gute Maskenbildner sowas nicht mitmachen.
Ach marisa2
Darum geht es doch nicht.
Gute Maskenbildner machen so etwas mit. Das ist ihr Job, den sie grundsätzlich mit Freude ausüben.
Es gibt Horrorfilme, über die sich Leute in den Kinos totlachen-oder auch gerne schocken lassen.
Nicht meine Welt, aber ich bin da auch kein Spielverderber.

Für Filme, die gar nicht gehen, weil sie nur grausame Bilder simulieren wird es immer auch Maskenbildnerfreaks geben, die das Verlangte künstlich umsetzen.

Aber- und das ist der Punkt: Es gibt eben Männer, die sich mit einem "Sieht total echt aus" nicht zufrieden geben. Die bezahlen für das Echte. Das ist der Skandal.


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15.03.2018 um 13:02
@sterntaucher

danke für die Zusammenfassung
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:02:51 - Lyngby Radio (dän. Küstenfunkstelle) kontaktiert das U-Boot ohne Antwort zu
bekommen, ab dieser Zeit steht das U-Boot 50 Minuten still
es gibt für mich wirklich nur den Grund das PM ab da eine Dringlichkeit sah die Leiche im ganzen von Bord zu bekommen.
warum ist er sonst nicht gleich abgetaucht - oder noch schnell zu einer geeigneten Tauchstelle weitergefahren.

war es nicht riskant noch volle 50 min oben zu bleiben ?

@marisa2

das war eine Besucherstatistik über Google Analytics , die Seite hatte einen Account dort - diesen hat sie im späteren Verlauf ab 2013 aber abgeschafft und somit ist mittlerweile unklar wie viele Besucher sich aktuell dort tummeln.

Diese Seite nutzt das Kanadische Recht aus. Die Videos werden unter dem Deckmäntelchen der " Verbreitung von Bildern mit Todesdarstellungen im Namen der Informations- und Meinungsfreiheit " veröffentlicht.

nach dem Vorfall mit dem veröffentlichten Mördervideo wanderte der Betreiber in den Knast und die Seite wurde zwischenzeitlich von Helfern weiterbetrieben.
Zitat von marisa2marisa2 schrieb:Auf jeden Fall hat das Internet auch kriminellen ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
ja das hat es wohl.


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 13:05
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:• 23.30 - Sichtung des U-Bootes durch Frachtverkehr im Øresund in der Nähe von
Middelgrunden
• 00:00 - Beinahe Kollison (unter 30m) zwischen Frachter und Nautilus ohne Positionslichter -
nordwestlich der Øresund-Brücke zw. Saltholm und Kopenhagen.
von middelgrunden bis in die kögebucht brauchts ungefähr 3-4 stunden

PM war nach dem 1. tauchgang auf fahrt, hat wahrscheinlich weder die funksprüche der farchter noch den anruf von radio lynby mitgekommen.

ab wann KW tot war ist wirklich nicht einfach zu sagen, sie könnte auch nach dem 1. tauchgang noch gelebt haben, gefesselt und maltretiert.
allerdings müssen zwischen tod und zerteilung noch mindestens 2 stunden passen, wenn ich das richtig verstanden habe.

der 2. tauchgang dauerte 4 stunden.
die zerteilung dauert seine zeit.
nach 8:25 hat er die leichenteile bei langsamer fahrt verteilt.
womöglich hat PM doch erst nach dem auftauchen mitbekommen, dass er gesucht wird.
oder gibt es am funk im uboot funktionen, die anzeigen, dass er angefunkt wurde?

am handy müsste er auch einige anrufversuche gesehen haben, falls da das handy nicht schon vom netz war.


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15.03.2018 um 13:20
Eine Frage stelle ich mir auch noch gerade...

Mal angenommen der Boots Innenraum wäre tatsächlich mit giftigen Abgasen gefüllt gewesen - wie lange hätte es eigentlich gedauert bis die Luft wieder rein ist ?


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 13:29
Zitat von 242242 schrieb:wie lange hätte es eigentlich gedauert bis die Luft wieder rein ist ?
Gase aus einem Behälter zu entfernen und andere Gase einzubrignen geht auf verschiedene Arten.
Entweder spült man mit einem Gas(Gemisch) wobei die Dauer abhängig von der gewünschten Reinheit ist und dem Durchfluss der Zuleitung und Ableitung welcher von Querschnitt und Druckdifferenz abhängt

ODER

man füllt den Behälter mit einer Flüssigkeit um alles Gase zu entfernen und füllt neu.
Z.B. mit Meerwasser.

Hier ist ebenfalls der Querschnitt maßgeblich, z.B. gehts durch eine Luke sehr schnell vermutlich.

Denke die Antwort ist eindeutiger als Deine Frage.


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 13:35
Zitat von 242242 schrieb:das war eine Besucherstatistik über Google Analytics , die Seite hatte einen Account dort - diesen hat sie im späteren Verlauf ab 2013 aber abgeschafft und somit ist mittlerweile unklar wie viele Besucher sich aktuell dort tummeln.

Diese Seite nutzt das Kanadische Recht aus. Die Videos werden unter dem Deckmäntelchen der " Verbreitung von Bildern mit Todesdarstellungen im Namen der Informations- und Meinungsfreiheit " veröffentlicht.

nach dem Vorfall mit dem veröffentlichten Mördervideo wanderte der Betreiber in den Knast und die Seite wurde zwischenzeitlich von Helfern weiterbetrieben.
@242
danke.
Das Alles ist sehr interessant


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 13:55
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:Hier mal grob zusammengeschrumpft der zeitliche Ablauf bis zum 2. Tauchgang
Ein paar kleine Ergänzungen und Korrekturen:

- Nach den neueren Informationen erfolgte die Ausfahrt m.W. erst um 19:20.

- zu ergänzen wäre noch die Sichtung zwischen Drogdenfyr und Amager (gegen 1:00 Uhr).

- Ob der 50 minütige Stillstand ab 2:15 oder 2:50 Uhr eine Reaktion auf den Funkspruch von 2:51 Uhr war, wissen wir nicht.


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 13:58
Die von der Verteidigerin geforderten Untersuchungen am U-Boot und Motor wurden nun scheinbar abgelehnt, da nicht garantiert werden kann, dass die Bedingungen vom 10/11.8. simuliert werden können.


Under første retsmøde 8. marts fortalte han, at der i løbet af sommeren 2017 udviklede sig en defekt på undervandsbådens »skrogventil 4«. Defekten gjorde det ifølge Peter Madsen vanskeligt at operere ventilen, og på grund af travlhed med en forestående raketopsendelse, havde Peter Madsen ikke haft tid til at reparere den.

[skrogudstødsventil 4]

Google:
Bei der ersten Anhörung am 8. März erklärte er, dass im Sommer 2017 ein Defekt am "Rumpfventil 4" des U-Boots aufgetreten sei. Der Defekt hat es nach Peter Madsen schwierig, das Ventil zu betätigen, und weil er mit einem unmittelbar bevorstehenden Raketenstart beschäftigt war, hatte Peter Madsen keine Zeit gehabt, es zu reparieren.

*

Oder auch:

Google:
Peter Madsen erklärte, dass ein Defekt in einem Ventil auf dem U-Boot hat, dass es schwierig war, zu arbeiten, wie er 10 August letztes Jahr nicht der notwendige Prozedur beim Start nach dem Tauchen folgen.

Er hat drei Szenarien berechnet, bei denen das Ablassventil 3 offen und das Klappenventil 4 jeweils 1) vollständig geschlossen, 2) vollständig offen, 3) teilweise offen war.

Schlussfolgerung zu Szenario 1: Das
U-Boot wird nach weniger als 40 Sekunden bei geschlossener Luke nicht manuell geöffnet und der Maschinenraum ist nach nur zweieinhalb Minuten durch Kohlendioxid (und möglicherweise Kohlenmonoxid) toxisch. Das gesamte Boot kann nach acht Minuten giftig sein. Wie oben erwähnt, wird Kohlenmonoxid nicht berücksichtigt, was die Situation noch verschlimmern könnte.

Schlussfolgerung zu Szenario 2:
In diesem Fall wird der Druck an Bord fällt sehr hrutigt und eine Situation wie Szenario 1 wird in kurzer Zeit auftreten. Aufgrund des niedrigen Drucks wird die Kohlendioxidkonzentration bald toxischer (etwa 5 Vol .-%) und es besteht eine erhöhte Gefahr durch den gleichzeitig abnehmenden Sauerstoffpartialdruck. In diesem Szenario , in dem die Zeit , die Tür manuell geöffnet werden kann, weniger als 10 Sekunden reduziert werden , um weniger als 40 Sekunden, als der Ausfluss über 4 - mal höher ist.

Schlussfolgerung zu Szenario 3:
Basierend auf der Berechnung von Kohlendioxidemission und Druckverlust aus Szenario 1 und 2 kann geschlossen werden, dass unabhängig von der unbekannten Position von Ventil 4 die Möglichkeit, die Luken des U-Boots zu öffnen, nach 40 Sekunden und möglicherweise sogar davor manuell verloren geht. Aus dem gleichen kann man schließen, dass die Atmosphäre im Maschinenraum für weniger als zweieinhalb Minuten toxisch geworden ist, besonders in der Zone zwischen den beiden Motoren, da sich die Auspuffzone hier befindet. Nach dem Öffnen der Maschinentür wird der Rest der Atmosphäre des U-Bootes weniger als acht Minuten nach der Luftsperrung zerstört. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass es so lange so weitergeht.

https://ekstrabladet.dk/112/peter-madsen-lider-nederlag-i-retten/7080146

"Ein Bauingenieur des Dänischen Technologischen Instituts hat die Berechnungen von Peter Madsen bewertet und schätzt in einem Bericht vom 21. Dezember die Berechnungen als plausibel ein."

Madsen hat demnach also plausibel berechnet, aber das Ganze passt nicht zu den Ermittlungsergebnissen, so verstehe ich das.


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15.03.2018 um 13:59
@242
Eine Frage stelle ich mir auch noch gerade...

Mal angenommen der Boots Innenraum wäre tatsächlich mit giftigen Abgasen gefüllt gewesen - wie lange hätte es eigentlich gedauert bis die Luft wieder rein ist ?
Luke auf und Diesel wieder einschalten (wenn der noch funktioniert), dann saugt der über den Innenraum 6000l/min an und stösst sie über Abgasrohr wieder aus. Dann sollte die Luft innerhalb einiger Minuten wieder sauber sein. Wenn der Diesel nicht mehr funktioniert, selbes Spiel mit Kompressor, wenn der ebenfalls aus der Innenluft saugt, dann dauerts wahrscheinlich länger.


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15.03.2018 um 14:02
Zitat von TaminsTamins schrieb:Welche Auswirkungen nur ein Stich in dem Bereich der Oberschenkel haben kann schildert auch der nachfolgende Artikel:

[...]
Man sollte beachten, dass es hierbei lediglich um einen Messerstich in den Bereich des Oberschenkel ging, der dennoch innerhalb kürzester Zeit auf Grund sehr hohem Blutverlust zu einem Schock und nachfolgend zum Tode des Betroffenen führte.
Meines Wissens wurde ausdrücklich kommuniziert, dass keiner der Stiche todesursächlich war. Warum jetzt Äpfel mit Birnen gleichsetzen? Weils so schön gruslig ist? Reicht der Befund nicht aus?


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15.03.2018 um 14:03
@MaryPoppins

danke Dir ,

meine Frage hat sich damit auch erledigt :D


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15.03.2018 um 14:32
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:• 23.05 - Uhr Nautilus erscheint wieder auf dem Radar, ist also aufgetaucht
• 23.30 - Sichtung des U-Bootes durch Frachtverkehr im Øresund in der Nähe von
Middelgrunden
5-15 minütiger Versuch, die Luke zu öffnen. Kurzer Klaps ins Gesicht, wieder hoch, weil die Luft so schlecht ist. Warum fährt er nicht zurück in den Hafen, wenn er noch nicht mal weiß, ob sie tot ist?
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:• 02:51 - Lyngby Radio (dän. Küstenfunkstelle) kontaktiert das U-Boot ohne Antwort zu
bekommen, ab dieser Zeit steht das U-Boot 50 Minuten still
Wo genau will er sich dort befunden haben, um die ganze Leiche auf einmal loszuwerden? Ist es dort überhaupt tief genug?


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15.03.2018 um 14:50
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Under første retsmøde 8. marts fortalte han, at der i løbet af sommeren 2017 udviklede sig en defekt på undervandsbådens »skrogventil 4«. Defekten gjorde det ifølge Peter Madsen vanskeligt at operere ventilen, og på grund af travlhed med en forestående raketopsendelse, havde Peter Madsen ikke haft tid til at reparere den.
Hier hatte ich den Link vergessen:

https://www.bt.dk/krimi/stort-nederlag-til-peter-madsen-paa-et-afgoerende-punkt-i-drabssagen

*

Zur Erklärung: (Madsens Pech- und Pannen-Unfall-Story)

- Madsen war nach dem Auftauchen wegen der manuellen Verstellung des Tiefenruders an Deck (welches bei der UC3 mMn. allenfalls bei Periskop-Fahrt eine Funktion hat, da das Ding nicht wirklich für eine Tauchfahrt geeignet ist)
- den Bug-Lukendeckel hat er trotz laufendem (aus dem Innenraum ansaugenden) Motor geschlossen, weil guter Seemann das so macht ...
- die o.g. Ventilgeschichte, also der bekannte Defekt seit Sommer 2017, führte (zusätzlich zum Unterdruck durch den geschlossenen Deckel) zum Ausstoß der giftigen Abgase in den Innenraum, woran Kim dann innerhalb von ca. 10 Minuten nach 23:05 Uhr gestorben sein soll

(ca. 7-8 Stunden später will er sie zerteilt haben - bis dahin war sie lt. Madsen unverletzt, kein Blut zu sehen)


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 14:54
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:zum Ausstoß der giftigen Abgase in den Innenraum, woran Kim dann innerhalb von ca. 10 Minuten nach 23:05 Uhr gestorben sein soll
Dann können die Stiche nur beim 1. Tauchgang erfolgt sein. Und zwar unmittelbar. Tauchen, Überwältigen, Fesseln, Quälen, Foltern, Kopf abschneiden. Auftauchen, losfahren, Beinahe-Kollision, Koge Bucht - Zerteilung und Verteilung. Nautilus versenken, Rettung.

Wann hat er die SMS an seine Frau geschickt? Eine Unternehmung mit der Nautilus zu machen? Das wäre noch mal ne gute Zeitangabe in der Timeline. Ich hoffe, wir erfahren das noch.


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 14:59
Zitat von InterestedInterested schrieb:Wann hat er die SMS an seine Frau geschickt? Eine Unternehmung mit der Nautilus zu machen? Das wäre noch mal ne gute Zeitangabe in der Timeline. Ich hoffe, wir erfahren das noch.
So wie ich es verstanden habe, bevor er eben die "Unternehmung" machte, also bevor er in die Köge-Bucht fuhr. Seltsam wäre dann allerdings, falls die Polizei das nicht schon in der Nacht wusste.


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Kriminalfall Kim Wall

15.03.2018 um 15:02
@Sector7

Also irgendwann ab 23:05 hat er seiner Frau geschrieben. Da wusste er ja angeblich noch nicht sicher, ob sie tot ist. Um 2:50 der 50minütige Stillstand, wo er versucht haben will, sie rauszubefördern. Auch hier will er nicht gewusst haben, ob sie schon tot ist.

Das ergibt hinten und vorne keinen Sinn!


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