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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 17:06
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Deidre King etwas angetan hätte, er hatte eine persönliche Beziehung zu ihr..

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03.04.2018 um 17:09
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:es hieß immer dass der Zeuge Madsen vormittags mit der Säge beobachtet will..
wo wurde veröffentlicht, dass das vormittags gewesen sein soll?
ist das mit der aussage des zeugen jetzt nicht klargestellt? oder zweifelst du dessen aussage an vor gericht?


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03.04.2018 um 17:13
@InMemoriam
Das Stichwort Sicherheit in bezug auf Frauen im Zusammenhang mit P.M. ist gewagt. Fact ist das Deidre sich sicher fühlte ( Herzchen im Gerichtsaal) das bedeutet glaub ich nicht viel. Es kommt da eher auf die Tagesform von dem Angeklagten an.Ich bleibe dabei, das hier keine Frau eine Ausnahme ist. Es werden nur verschiedene Funktionen zugeordnet. Sicher oder ungefährdet wäre am 10.8. keine andere Bekannte oder Frau gewesen, mMn.


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03.04.2018 um 17:20
@suki04
Ich habe doch gar nichts von „Sicherheit“ geschrieben? Oder meintest Du das im übertragenen Sinne? Ich weiß nicht...ganz persönlich halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass er mit Deirdre das gemacht hätte, was er Kim angetan hat. Aber das ist natürlich genauso spekulativ wie andersherum zu sagen, keine Frau wäre damals sicher gewesen.

(Edit: ich hatte ja deshalb extra dazu geschrieben „aber wer weiß“, denn auch ich bin mir da keineswegs sicher, ist halt nur ein Eindruck.)

Nach dieser Tat jedenfalls, und da stimme ich Dir absolut zu, wäre keine Frau mehr vor ihm sicher, denn die Hemmschwelle ist jetzt gefallen. Gut, dass die Gutachter ihn ebenfalls als gefährlich eingestuft haben. Hoffentlich bleibt das so.


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03.04.2018 um 17:22
Zitat von suki04suki04 schrieb:Ich bleibe dabei, das hier keine Frau eine Ausnahme ist.
Weshalb hat er dann seine Frau nicht zu einer Ausfahrt mit Tee und Zimtschnecken eingeladen?


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03.04.2018 um 17:28
@InMemoriam
Ja genau so meinte ich es auch, ich finde er ist ein Typ bei dem man sich leichter irrt, durch verspieltes Auftreten und Freundlichkeit zu Frauen.
@Indina
Seine Frau und Deidre hat er voerst keine Zimtschnecken angeboten da hast du Recht und beide leben das stimmt auch.
Ich meine nur das die Tat auf eine fulminante Frauenverachtung hinweist und seine Frau und Deidre auch Frauen sind.
Ich finde neben einem Typ mit Frauenhass kann man nicht sicher sein. Gerne glaubt man natürlich die Ausnahme zu sein, das ist normal.


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03.04.2018 um 17:31
@DEFacTo
schau mal, hier zitierst du selbst: Zeuge, Säge, morgens/vormittags

Beitrag von DEFacTo (Seite 820)


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03.04.2018 um 17:32
Zitat von suki04suki04 schrieb:Ich finde neben einem Typ mit Frauenhass kann man nicht sicher sein.
Diesen Satz würde ich so unterschreiben! Und umso schlimmer, wenn jemand so wie PM nach außen hin tut, als würde er Frauen nicht hassen, sondern lieben. Vor der Tat hat ihm niemand angemerkt, dass da ein Hass auf Frauen in ihm schwelt. Das ist so gruselig!


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03.04.2018 um 17:35
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:@DEFacTo
schau mal, hier zitierst du selbst: Zeuge, Säge, morgens/vormittags
willst du jetzt anfangen, die ganzen fehlinformationen der medien hier zu posten, die dann während des prozesses klargestellt sind?

der zeuge sagte doch klar aus, dass es nachmittag war, oder meinst du es gibt 2 zeugen, die sich widersprechen?


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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 18:06
Zitat von Jacksy24Jacksy24 schrieb:Ich finde schon wieder alles so widersprüchlich
Befragung der Uboot-Expertin:
The defence asks the witness if it is correct, that she estimates she should have been able to find exhaust gases in her examinations months after the sinking. Witness: "Yes, that is correct."
Befragung des DTI-Experten:
The witness contradicts the statement from the captain lieutenant that exhaust gases inside the submarine would leave traces on the filters. "Not necessarily," senior specialist at the technological institute Kim Winther says
"It has been washed through with water," the witness says about the fact that there might not be any traces of exhaust gases left in the submarine
https://news.sky.com/story/live-kim-wall-submarine-murder-trial-day-three-11299696 (Archiv-Version vom 30.03.2018)

noch widersprüchlicher geht es ja kaum noch

Außerdem sind wir jetzt schon bei einer Innentemperatur von 100 Grad beim Gerichtmediziner waren es noch 70 Grad...
In all of Madsen's three proposed scenarios, senior specialist Kim Winther estimates the average temperature would reach 100 degrees celcius after 6-7 minutes, the court learns
Ich glaube die anwesenden Journalisten haben die Tatsachen z.T. nicht korrekt wiedergegeben, weil sie keine Fachleute sind.
Also nicht "lost in translation" sondern "lost in transskription"


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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 18:28
Zitat von mr223mr223 schrieb:Also nicht "lost in translation" sondern "lost in transskription"
Ich glaube da kommt alles zusammen, so dass wir hier im Grunde stille Post spielen. Ich vertraue beim Urteil darauf, dass die Informationen beim Gericht besser ankommen und erlaube mir meine persönliche Meinung aus dem zu bilden, was bei der stillen Post bei mir ankommt. Wenn das Gericht dann anders entscheidet als ich es gedacht hätte - wird es wohl hauptsächlich an der stillen Post gelegen haben werden (erkennt jemand das Tempus?) und nicht an inkompetentenn / korrupten / Alt-68er-Richtern.


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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 18:35
Zitat von suki04suki04 schrieb:Fact ist das Deidre sich sicher fühlte ( Herzchen im Gerichtsaal) das bedeutet glaub ich nicht viel.
Das Herzchenzeichen im Gerichtssaal könnte auch völlig anders interpretiert werden, als hier damals vermutet wurde, als Deidre im Gerichtssaal aussagte. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte eine intensive Freundschaft zu jemanden gepflegt, der sich nun als hochgefährlicher Gewaltverbrecher zu entpuppen scheint. Da hätte ich jetzt schon Angst vor dem Tag, an dem er wieder in Freiheit kommt. Was wenn er zu mir kommt? Und was wäre wohl, wenn er dann noch "eine Rechnung" mit mir offen hätte, weil ich im Gericht nicht so sehr für ihn ausgesagt hätte?
Ich hätte ihm vielleicht ein Herzchen zugeschmissen, einfach, damit er nicht sauer auf mich ist. - Also ich bin froh, dass ich ihn nicht persönlich kenne!
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Nach dieser Tat jedenfalls, und da stimme ich Dir absolut zu, wäre keine Frau mehr vor ihm sicher, denn die Hemmschwelle ist jetzt gefallen.
Ja, das kann man befürchten.


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03.04.2018 um 18:38
Zitat von suki04suki04 schrieb:Ich finde neben einem Typ mit Frauenhass kann man nicht sicher sein.
Stimmt, damit hast Du vollkommen recht..


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 19:14
Hier mal die Zusammenfassung zu der Aussage Zeuge/Säge, wie ich sie in etwa verstanden habe.
Dann ist das Gericht nach der Mittagspause wieder da, der erste Zeuge hat in der Mitte des Raumes Platz genommen.



Ein männlicher Zeuge der wünscht, das sein Name in der Presse nicht wiedergegeben wird. Er wird daher als die Person bezeichnet, die am 10. August letzten Jahres eine Beobachtung gemacht hat. 
Er weiß jetzt, dass er als Zeuge die Pflicht hat, Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.

Der Zeuge erzählt, dass er im Zusammenhang mit einem Festival letzten August auf Refshale Island gearbeitet hat. 

"Ich wusste von Peter Madsens Rumlaboratorium, habe ihn zwar nicht persönlich gekannt, so der Zeuge, konnte aber Peter Madsen erkennen, als ich ihn am 10. August sah." 

"Ich sah ihn unter ein paar anderen Menschen", sagte der Zeuge. 
"Er bewegte sich auf Refshale Island in Richtung unseres Standortes - Richtung Festivalplatz, auf dem wir gearbeitet haben", erklärt der Zeuge. 

Der Staatsanwalt zeigt dem Zeugen nun eine Karte, die dieser an einem Punkt markiert, um sie dann dem Richter und den Beisitzern zu zeigen.

Der Zeuge sagt aus, er sah Peter Madsen auf der Straße entlanglaufen, die er ihnen auf der Karte gezeigt habe.

Der Zeuge zeigt auf der Karte eine Straße die den Ort zeigt, auf dem Peter Madsen vom Hausboot her unterwegs war.
Der Zeuge erklärt, dass er etwa fünf Meter von Peter Madsen entfernt gewesen sei. 

"Er trug einen dunkelgrünen Overall, und was mir besonders aufgefallen war, dass ich eine Säge sehen konnte, die zwischen den Menschen auftaucht. Das sei merkwürdig in der Menschengruppe gewesen," erklärt der Zeuge. 

"Sie ragte aus dem Rucksack hervor, der von Peter Madsen getragen wurde. Sie hatte einen orangefarbenen Schaft, so der Zeuge. 

Der Staatsanwalt zeigt dem Zeugen nun ein Bild der Säge, die im Zusammenhang mit dem Fall auf dem Meeresboden gefunden wurde. 

"Es ist die gleiche Säge", so der Zeuge. 

Was hat Peter Madsen dort getan, fragt der Staatsanwalt. 

"Er war sehr zielgerichtet, starrte in die Luft als wolle er mit niemandem reden. Alle um ihn herum waren eher ausgelassen, also hob er sich damit etwas von den anderen ab," so der Zeuge. 

Der Zeuge erzählt, dass er die Straße vor Peter Madsen überquert und dann fuhr Peter Madsen, der die Säge im Rucksack trägt weg von diesem Ort, außer Sichtweite. 

Können Sie sich erinnern, wie spät es war?

Es ist eine Weile her, aber ich erinnere mich später am Nachmittag. Ich habe der Polizei eine etwas präzisere Zeit angegeben, sagt der Zeuge und erklärt, dass er die genauere Zeit habe angeben können, weil er im Zusammenhang mit dem Festival an dem er arbeitete, von einer Szene zur nächsten gehen musste. 

Der Staatsanwalt dokumentiert nun am 22. August 2017 die Zeugenaussage bei der Polizei. 


>>Zeuge erklärt, dass er 15.30-16.00 Uhr in der Refshale Road war, als er in der Nähe beobachtete wie Madsen in südlicher Richtung fuhr.<<

Hast du das gesagt?

Ja, ich habe es auf einer Karte gezeigt, sagt der Zeuge. 

Der Staatsanwalt dokumentiert weiter: 

??»Er hat das letzte Mal in der Wache gesehen, bevor er Peter Madsen gesehen hat Um 15 Uhr, erklärt, fragte er, dass es zwischen 15 und 17 sein könnte, sah er Peter Madsen. Möglicherweise 16.30. ??


Ich denke, die Polizei hat mich ein wenig missverstanden. Ich war in der Gegend zwischen 15 Uhr - vielleicht um 16.30 Uhr, sagt der Zeuge. 

Der Staatsanwalt hat keine Fragen mehr, aber die Verteidigung. 

"Wann bemerktest du ihn?

Als ich raus ging, bemerke ich ihn und die Säge. Er bewegte sich da innerhalb meines Sichtfeldes, sagt der Zeuge. 

"Jetzt sagst du, du kanntest ihn nicht persönlich, aber weißt du wie er sich normalerweise benahm?" Also, ob er normalerweise zielgerichtet und ein wenig in seinen eigenen Gedanken versunken geht?

"Nein, dass weiß ich nicht", sagt der Zeuge. 

Damit ist die Befragung der Verteidigung des Zeugen abgeschlossen und der nächste Zeuge nimmt in der Mitte der Halle Platz.
Quelle:

https://ekstrabladet.dk/112/peter-madsen-vidnede-igen/7100998


Daraus geht für mich hervor, dass der Zeuge die Zeit nicht mehr ganz genau eingrenzen konnte, zwischen 15.30-16.00 eben.
Das ihm die Säge aufgefallen ist, finde ich nicht ungewöhnlich. Kann mir schon vorstellen das die in der Situation aus der Menschegruppe hervor stach, die sich da Richtung Festplatz bewegte.

Aber gut, sind halt subjektive Beschreibungen eines Zeugen. Ihm ist die Säge eben aufgefallen.

Das er Madsen zwar nicht persönlich kannte, aber "vom sehen" her, habe ich so weit auch verstanden. Das die Verteidigerin genau an dieser Stelle noch mal nachhakt, ist auch nachvollziehbar, denn sie will wissen wieso er dann zu der Einschätzung kommen kann, dass Madsen sich ungewöhnlich verhalten hat.

Allerdings habe ich das vom Zeugen eher so interpretiert, dass Madsen sich einfach von den anderen Menschen dort insofern unterschied, weil zielgerichtet unterwegs und scheinbar nicht gerade auf "Smalltalk" aus.

Großartig neu, war das jetzt aber auch nicht. Die Aussage war schon vorher in etwa so bekannt.


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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 19:17
Hallo Freunde! (Zitat aus "Independance Day". Für die Leute die den Film kennen..)

ich hab den heutigen Tread mal durchgelesen und versucht zu verstehen um was es hier technisch geht.
Hab ich aber nicht verstanden. Und vermutete das es eine Mischung von schlechten Übersetzungen,
Verkürzungen und bewussten Verdrehungen ist.

Dann hab ich den Skynews Ticker gelesen..
https://news.sky.com/story/live-kim-wall-submarine-murder-trial-day-three-11299696 (Archiv-Version vom 30.03.2018)

Und muss sagen das ist aber auch nicht viel besser. Offensichtlich verstehen die mitschreibenden Journalisten
von technischen Zusammenhängen genauso viel, wie ich vom Klavierspielen. Nämlich rein gar nichts.
Ich kann mir nicht vorstellen das Kaleu DD das, was da so (verkürzt?) wieder geben wurde, so gesagt hat.

Anbei eine Matrix die ich während meiner 5 tägigen Sperrzeit erstellt habe.
Sie berücksichtig die aktuellen Aussagen nicht. Ist aber auch nicht nötig.

Das ein Maschinenbau Ingenieur solch Statements vor Gericht gibt,
komplett außerhalb seiner Kompetenz, (wenn inhaltlich auch richtig) entwertet seine/ihre Aussagen nach meiner Meinung aber beträchlich:

"The captain lieutenant explains that if one is poisoned by carbon monoxide, the skin turns light pink and signs of this will be visible after death. He refers to the medical examinations that showed no such signs on Kim Wall." (Sky.news)

Übersetzung(Eigene)
Der Kaleu erklärte das bei CO Vergiftung die Farbe der Haut sich nach pink verschiebt und auch nach dem Tode sichtbar bleibt.
Er bezieh sich dabei (!!!!!) auf medizinische Untersuchungen welche keine solche Anzeichen bei Kim Wall aufzeigten.

Ich würde in so einem Fall als Verteidiger mal nachfragen wieviel CO Tote Wasserleichen (die vorher ausgeblutet sind..)
der Kaleu den in seinem Leben schon seziert hat.. Einfach absurt. Sowas darf der Gerichts- Mediziner äußern.. aber der Uboot Experte ?
Sowas kann man hier im Tread machen - aber doch nicht vor Gericht.

Tut mir Leid Leute.. aber wenn es stimmt das das defekt erklärte Ventil (vom Angeklagten, von einem Zeugen) nicht mal untersucht wird.. und der Zeuge ist Ingenieur und sagt aus : Das braucht man auch nicht..

Dann machen die Techniker unter uns, darüber bitte ihre eigenen Schlußfolgerungen
- ich persönlich vermute schlechte und unvollständige Mitschriften.. Alles andere würde mich an meiner Zunft zweifeln lassen.

Ventilstellungen-UC3-Unfallbvariante-CSSOriginal anzeigen (0,4 MB)

Quelle (Eigene Erstellung, für den Fall das das Schnorchelkopfventil zugebolzt war sind nur die Fälle mit "Zuluft Schnorchel= Zu" relevant.)


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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 19:30
@GermanMerlin
danke für die Tabelle - sehr verständlich dargestellt

Befragung des DTI-Experten:
"There's a large uncertainty about how much the engines will smoke and if they will form carbon monoxide. So I haven't made any calculations on carbon monoxide. It's too uncertain," Kim Winther from the technological institute says
(SKY-Newsticker)

man kann also nicht ausrechnen wieviel Rauch und CO entstehen würde - um so wichtiger wäre gewesen einen Versuch durchzuführen. Hat man aber m.W. nicht gemacht.


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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 19:47
Zitat von mr223mr223 schrieb:man kann also nicht ausrechnen wieviel Rauch und CO entstehen würde - um so wichtiger wäre gewesen einen Versuch durchzuführen. Hat man aber m.W. nicht gemacht.
Das Rauch und Abgase entstehen würden ist doch unbestritten, oder? Wenn man aber keine Reste davon nachweisen konnte, sprich es waren keine vorhanden, warum sollte man dann einen Versuch durchführen?
Oder steh ich schon wieder auf der Leitung? Ich glaub ich tue mir die ganze Verhandlung nicht mehr an und warte einfach auf das Urteil.


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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 19:52
Zitat von Jacksy24Jacksy24 schrieb:Wenn man aber keine Reste davon nachweisen konnte, sprich es waren keine vorhanden, warum sollte man dann einen Versuch durchführen?
weil man nur so das Szeanrio annähernd nachvollziehen kann
Hypothese:
Wenn keine Abgase entstünden, könnte man auch keine nachweisen (also bräuchte man auch nicht danach suchen)
Wenn viele Abgase entstünden, könnte man sie auch leichter nachweisen...


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nodoc ehemaliges Mitglied

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03.04.2018 um 20:00
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Der Kaleu erklärte das bei CO Vergiftung die Farbe der Haut sich nach pink verschiebt und auch nach dem Tode sichtbar bleibt.
Er bezieh sich dabei (!!!!!) auf medizinische Untersuchungen welche keine solche Anzeichen bei Kim Wall aufzeigten.
Keine Ahnung wo du gelesen hast das sich D.D zu irgendwelchen medizinischen Aussagen hat hin reißen lassen.
Scheinbar muss ich eine völlig andere Verhandlung verfolgt haben, denn da war nirgendwo etwas darüber zu lesen, dass sich D.D zu den Auswirkungen von CO und der Veränderungen an Leichen, die damit sichtbar einher gehen können, geäußert hätte.


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Kriminalfall Kim Wall

03.04.2018 um 20:02
Ditte D. sagt :
Wenn da Rauchgas war, müssten sie in den Ansaugfiltern der Motore und des Kompressors zu finden sein.
Diese Aussage ist nach meiner Meinung richtig.

Kim Winther:
Wenn da Rauchgas in den Flltern war könnte es durch das Seewasser ausgewaschen sein.
Diese Aussage ist nach meiner Meinung auch richtig zumindest möglich.

Carsten S. sagt:
Unabhängig von dem was in den Ansaug Filtern war oder ist, hat der Kompressor nach Aussagen des Angeklagten gelaufen.
Es müssten sich also Restmengen Co, CO2 und Stickoxide in den Druckluftbehältern befinden und zwar selbst dann
wenn sie danach noch mehrmals endladen und wiederbefüllt wurden. Man müßte bloss nachsehen.


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