Kriminalfall Kim Wall

über den wert der handys hab ich mich selbst gefragt.
was ist noch im uboot, was hat PM entsorgt und warum.

sein handy hat er also mindestens bis 22,30 behalte um diese, in dieser situation, seltsame SMS abzuschicken (wieso schickt er zu der zeit eine nachricht, mit inhalt absage bornholmtrip?)

hat er die handies vielleicht erst ganz zum schluss entsorgt, als er gemerkt hat, er ist umzingelt, oder früher, weil er die ortbarkeit unterbinden wollte?
iphones haben eine besondere eigenschaft, sie sind ab werk immer ortbar, auch im ausgeschaltenen zustand. da wird die polizei sicher mehr zu sagen können. nachdem kim als vermisst gemeldet wurde, konnten also an ihr handy stille SMS oder auch ganz normale anrufe gegangen sein.
PM sagt ja, er wüsste nicht wo ihr handy sei, möglich, wenn auch unwahrscheinlich, dass er hier die wahrheit sagt. das handy ist für viele personen so wichtig, dass sie es nie aus der hand legen. bei kim war es arbeitswerkzeug.

PM hat kleidungsstücke entsorgt, nämlich seinen ersten strampelanzug, den er sicher bei der leichenzerstückelung trug, ob er selbst unterwäsche trug weiss ich nicht, wird wohl auch entsorgt worden sein, mit dem ganzen zeugs was er so in den taschen des stramplers hatte. da passt ja einiges rein, in die vielen kleineren und größeren taschen.

was er aber nicht entsorgt hat, nicht mehr entsorgen konnte, war kims unterwäsche.
für mich ein klares indiz, dass er überrascht wurde.

zurück zu PMs strampler, den hat er sicher nicht einfach über bord geworfen, die kleidung von kim hat er in eine tüte verpackt, beschwert und versenkt.
deshalb nehm ich an, dass er seinen strampler zum schluss entsorgte, ebenfalls beschwert und scheinbar unauffindbar. den zu entsorgen war PM wichtiger, als das zusammensuchen der unterwäsche bzw restkleidungsstücke kims.
aber warum, was hat er da noch wichtiges dabei, was ist daran, darin zu finden?

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wenn man möchte, kann man PMs absetz-lüge nachvollziehen, aber warum erzählt er dann bei dem echten verhör nicht gleich die unterdruck-abgas-geschichte?
warum musste er diese luken-schädel-story erzählen?

macht man das wenn man ertappt wird, eine neue lüge, die ja sowieso herauskommt?
ist das nicht das verhalten eines ertappten teenies?

wenn es doch aus seiner sicht so tatsächlich war, warum erzählt er nicht sofort die unterdruck-abgas-story?
er ersetzt einen unfall ausgelöst durch einen technischen mangel, mit einem anderen technischen mangel-unfall.

das ganze wirkt recht surreal, nur warum?
ist er ein echter psychopath? ich kenn das nur von anderen psychopathen.

frauZimt schrieb:sSe hat sich selbstverständlich vorher informiert. hey! Sie war eine journalistin und im internet gibt es jede menge fotos.
herr pm pflegt eine internetseite.

Exakt! Und wenn man "nur" eine motorsegelnde Tauchkugel mit der Außenhülle eines "look-alike-WK-U-Boots" baut und darüber berichten lassen will, muss man damit leben, dass der Bericht dann auch über "eine motorsegelnde Tauchkugel mit der Außenhülle eines "look-alike-WK-U-Boots" geschrieben wird.

@pinkorchid
@frauZimt

Natürlich muss man das.

Es ging mir auch weniger um das Aussehen des Boots, sondern konkret um das Tauchen.
Die Diskussion stand doch gerade an dem Punkt ob der Tauchgang geplant oder spontan war und auf wessen Veranlassung. (u.a. z. B. aufgrund der Aussagen der Schlauchbootinsassen)

Ich hätte jetzt erwartet (auch aufgrund etlicher Videos) dass das Boot unter Fahrt taucht. Wenn es jetzt "nur" statisch zum Grund absinkt, kann es schon sein, dass man vielleicht einen Satz wie "kann es nicht fahren und tauchen gleichzeitig?" äußert - eine für einen Laien ziemlich verständliche Fragen, wir sind hier im Thread ja auch erst nach längerer Recherche drauf gekommen wie es sich da wirklich mit den Taucheigenschaften verhält.
Kombiniert mit der Bornholmabsage sind das dann schon mehrere Faktoren, die am Bastler-Ego kratzen (vgl. hierzu wieder die "Imponieren" Aussage vom Schlauchboot)

Dazu kommen nach dem "Vorfall" (Mord, Unfall, whatever) die Messerstiche, die meiner Meinung nach ein recht eindeutiger Hinweis auf Penetrationsersatz sind (und damit verbunden auf mögliches fehlgeschlagene männliches Imponiergehabe)

DEFacTo schrieb:wenn man möchte, kann man PMs absetz-lüge nachvollziehen, aber warum erzählt er dann bei dem echten verhör nicht gleich die unterdruck-abgas-geschichte?warum musste er diese luken-schädel-story erzählen?

Genau! Das habe ich mich vor ein paar Seiten auch schon gefragt. Und ich komme nur zu der Antwort, dass er die CO.Story eben zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte, weil er sie erst später frei erfunden hat.

Nochmal zur SMS: Es gibt ja ein paar Quellen, die die SMS belegen. Die genaue Uhrzeit ist aber nicht bekannt. Gehen wir davon aus, dass KW zu dem Zeitpunkt schon tot war, hatte er doch wirklich andere Sorgen, als sich um seine Terminplanung für den nächsten Tag zu kümmern. Für mich ist das ein Indiz, dass die SMS schon der Verschleierung diente, indem sie den Anschein von Normalität erwecken soll.

DEFacTo schrieb: aber warum erzählt er dann bei dem echten verhör nicht gleich die unterdruck-abgas-geschichte?
warum musste er diese luken-schädel-story erzählen?

Das hatten wir doch schon. Um das Blut zu erklären, die Nautilus wurde ja gehoben. Erst als man den Kopf gefunden hatte, kam die Abgasgeschichte. Und aufgrund der Strumpfhose und dem Slip, war die Absetzlegende eh vom Tisch. Mit Kopffund ebenfalls die Lukenstory.

Dass er ihr Handy entsorgt, ist logisch - seins ist viel interessanter, denn darauf könnten sich Aufnahmen der Tat befinden. Ansonsten gibt es keinen Grund, sein Handy zu entsorgen. Die Ursprungsvariante, sich zu suizidieren, war noch dem Geist der Kim Wall auf der Nautilus geschuldet - die sich als klare Lüge erwiesen hat.

john-erik schrieb:Ich hätte jetzt erwartet (auch aufgrund etlicher Videos) dass das Boot unter Fahrt taucht. Wenn es jetzt "nur" statisch zum Grund absinkt, kann es schon sein, dass man vielleicht einen Satz wie "kann es nicht fahren und tauchen gleichzeitig?" äußert - eine für einen Laien ziemlich verständliche Fragen, wir sind hier im Thread ja auch erst nach längerer Recherche drauf gekommen wie es sich da wirklich mit den Taucheigenschaften verhält.
Kombiniert mit der Bornholmabsage sind das dann schon mehrere Faktoren, die am Bastler-Ego kratzen (vgl. hierzu wieder die "Imponieren" Aussage vom Schlauchboot)

Wer sich deshalb zu einem Stückelmord gedrängt sieht, ist gemeingefährlich. Wem man solche Reaktionen unter "kann mal passieren" einordnet, dürfte man seine Wohnung eigentlich nicht mehr verlassen.

Interested schrieb:Das hatten wir doch schon. Um das Blut zu erklären, die Nautilus wurde ja gehoben.

Das ist die logische Erklärung, wenn man davon ausgeht, dass er jedes Mal lügt. Es gibt aber ja Leute, die davon ausgehen, dass er jetzt (endlich) die Wahrheit sagt. Und wenn man davon ausgeht, stellt sich die Frage, warum dann nicht schon zum damaligen Zeitpunkt. Womit wir wieder bei der Erklärung sind, dass er höchstwahrscheinlich lügt.

DEFacTo schrieb:wenn man möchte, kann man PMs absetz-lüge nachvollziehen, aber warum erzählt er dann bei dem echten verhör nicht gleich die unterdruck-abgas-geschichte?
warum musste er diese luken-schädel-story erzählen?

Die Luken-Schädel-Geschichte hat er ja nur erzählt, nachdem Blut von KM im U-Boot gefunden wurde.
Ich glaube, er war sich einfach sicher, zu sicher das KM's Leichenteile (Kopf) nicht entdeckt wird.
Was ich mir noch vorstellen könnte wäre, er hatte eventuell Angst das er zur Rechenschaft gezogen wird, wenn in seinem U-Boot Gas etc. ausgetreten ist und sie dadurch gestorben ist.
Mit der Luken-Geschichte hätte ihn ja so gut wie keine Schuld getroffen, er ist eben ausgerutscht und hat den Halt verloren und die Luke traf Kim's Kopf.    
Nur wenn Gas in seinem U-Boot austritt, könnte er ja schon dafür belangt werden, wegen schlechter Wartung etc..Er ist ja dafür verantwortlich, wenn er Gäste transportiert. Vllt. hatte er ja deshalb nicht gleich die Gas-Geschichte erzählt. Es erklärt allerdings nicht, warum er ihr 14 Wunden in und um den Genitalbereich verpasst hat.

john-erik schrieb:Ich hätte jetzt erwartet (auch aufgrund etlicher Videos) dass das Boot unter Fahrt taucht. Wenn es jetzt "nur" statisch zum Grund absinkt, kann es schon sein, dass man vielleicht einen Satz wie "kann es nicht fahren und tauchen gleichzeitig?" äußert - eine für einen Laien ziemlich verständliche Fragen, wir sind hier im Thread ja auch erst nach längerer Recherche drauf gekommen wie es sich da wirklich mit den Taucheigenschaften verhält.
Kombiniert mit der Bornholmabsage sind das dann schon mehrere Faktoren, die am Bastler-Ego kratzen (vgl. hierzu wieder die "Imponieren" Aussage vom Schlauchboot)

Dazu kommen nach dem "Vorfall" (Mord, Unfall, whatever) die Messerstiche, die meiner Meinung nach ein recht eindeutiger Hinweis auf Penetrationsersatz sind (und damit verbunden auf mögliches fehlgeschlagene männliches Imponiergehabe)

Ich hab schon verstanden, was du meinst.

Du wirfst ihr nicht Ungeschick vor, wie: ÄTSCHI, du hast ja gar kein U-Boot gebaut, sondern nur ein Dings, das tauchen kann...

Sondern eher, dass ihn eine sachliche Frage aus dem Konzept gebracht haben könnte.
Nein nicht Konzept, sondern plötzlich von Null auf 100 in Rage brachte.

Das mag es geben. Menschen, die in einer Sekunde freundlich wirken und dann total ausrasten.
Und auch, dass so ein Ausraster eine tödliche Affekttat münden kann.

Aber ich komme hier nicht zu einer Verstümmelung des Unterleibs.
Da muss in ihm von Anfang an ein anderes Programm gelaufen sein.
Und man darf dabei nicht vergessen, dass die Frau komplett in seiner Hand war. Ihr Ausgeliefert sein- und seine Übermächtigkeit haben diesen Ausflug begleitet.
Sie hat sich sicher gefühlt (bis zu einem Punkt)
Was waren seine Gedanken: Wenn ich wollte, könnte ich...?

Interested schrieb:Das hatten wir doch schon. Um das Blut zu erklären, die Nautilus wurde ja gehoben.

ja, schon klar, aber warum, aus seiner sicht eine halbe falsche geschichte, die einfach widerlegt werden konnte, als eine ganze (falsche) geschichte, die wenigstens das meiste erklärt (zur zeit)?

es ist ja nicht so alsob der feine peter einiges offen liesse, nein er lügt ja auch offensichtlich, obwohl das ja aus sicht eines tatverdächtigen nicht notwändig wäre.

nochmal, er hätte die lukenstory nicht erfinden müssen, wenn die u-druck-abgas-story wahr wäre.

wie du @Seps13 es ja auch siehst

Seps13 schrieb:Genau! Das habe ich mich vor ein paar Seiten auch schon gefragt. Und ich komme nur zu der Antwort, dass er die CO.Story eben zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte, weil er sie erst später frei erfunden hat.

Nochmal zur SMS: Es gibt ja ein paar Quellen, die die SMS belegen. Die genaue Uhrzeit ist aber nicht bekannt. Gehen wir davon aus, dass KW zu dem Zeitpunkt schon tot war, hatte er doch wirklich andere Sorgen, als sich um seine Terminplanung für den nächsten Tag zu kümmern. Für mich ist das ein Indiz, dass die SMS schon der Verschleierung diente, indem sie den Anschein von Normalität erwecken soll.

die SMS ist interessant, wenn sie nach dem mord/ überrumpeln und vor der zerstückelung war.
es kann sein, dass er diese SMS mit aufschiebbarem inhalt (denn die bornholm sache war schon früher abgesagt worden und leute informieren kann er auch ausserhalb einer fahrt in einer stahlkugel.
der inhalt war mmn nebensächlich. sie war entweder ausdruck einer übersprungshandlung oder er dachte, sie wäre eine art alibi?

seit wann war denn KW überfällig, ab wann hätte der freund mit einer rückkehr gerechnet.
war nicht vielleicht der erste tauchgang schon ziemlich auf kante genäht und sehr, vielleicht zu spät, wenn man die zeit für die rückfahrt mit einrechnet?
ich bin der meinung, dass selbst der erste tauchgang viel zu lange dauerte und man als zeitpunkt als er KW vollkommen in seiner macht hatte den beginn des ersten tauchganges nehmen kann, also schon gegen 21 uhr.

frauZimt schrieb:Aber ich komme hier nicht zu einer Verstümmelung des Unterleibs.
Da muss in ihm von Anfang an ein anderes Programm gelaufen sein.
Und man darf dabei nicht vergessen, dass die Frau komplett in seiner Hand war. Ihr Ausgeliefert sein- und seine Übermächtigkeit haben diesen Ausflug begleitet.
Sie hat sich sicher gefühlt (bis zu einem Punkt)
Was waren seine Gedanken: Wenn ich wollte, könnte ich...?

das glaub ich, triffts ganz gut.
PM hatte ein programm in sich, das erst anläuft, wenn bestimmte faktoren gestimmt haben.
richtige frau, richtige stimmung, richtiger moment,..

ich bin mir absolut sicher, dass das programm schon vorher, angesprungen ist, aber über den modus des startens nicht weiter hinausging.
durch den eigenen inneren druck, wurden die hemmschwellen PMs immer niedriger.
es war ihm dann egal, wieviele leute ihn gesehen hatten wie er mit einer frau weggefahren ist.

absetzstory = fake
lukenstory = fake anpassung an ermittlungen

udruck-abgasstory = fake anpassung an aktuelle ermittlungen, diesmal näher dran

todesursache durchschnittener hals oder tüte/ bzw folie

Hier mal nur beispielsweise die Motivation eines sadistischen Serientäters in der DDR

Ziel – Das Beobachten des „ Übergangs in den Tod “ welches den Täter sexuell erregte.

Warum sollte nicht auch ein PM solch eine Neigung entwickelt haben können.

die Einladung einer anderen Frau zuvor - vielleicht schon im Ausführungsdruck
die Filme - haben nicht mehr gereicht - Steigerung das selbst zu erleben
die abgesprochene Atemkontrolle - hat nicht mehr gereicht - Steigerung sie endlich bis zum Ende durchzuführen

Vielleicht war es überhaupt nicht der Plan eine Frau im Boot zerstückeln zu müssen - vielleicht hatte sein Plan 4 Schwächen - die unkalkulierbare Opferreaktion - seine eigene Impulsivität , die Kameras am angegebenen Absetzort und die Schwierigkeit eine Leiche aus dem Boot zu bekommen.

Hätte er z.B. KW während des 1. Tauchgangs unblutig getötet und sie dann im Schutz der Dunkelheit am Stück im Meer " beerdigt "  und wäre nach Hause gefahren - wie wäre die Beweislage jetzt. Spuren von Ihr im Boot wären durch den Aufenthalt dort der ja sogar von Ihr und nicht von Ihm in die Wege geleitet wurde erklärbar. Etliche Zeugen für eine gute Stimmung an Bord je nach Verlauf des Interviews auch dort keine Auffälligkeiten. Womöglich hätte jemand das U-boot im Hafen bei der Heimkehr gesehen - nur den kurzen Moment als KW ausgestiegen ist an einer Bar die bereits geschlossen war hat eben unglücklicherweise keiner gesehen.

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http://www.sailingeurope.com/de/segelrouten-events/routenplaner

hier noch ein Routenplaner der auch gleich die exakten Entfernungen mitliefert vieleicht ja interessant für die Kartenersteller falls noch nicht bekannt.

Wg. seines Handys:
Vielleicht hatte er ja Fotos gemacht und dachte bis kurz vor Schluss er könne es behalten. Dann hätte er es erst notgedringen während er zum Schlauchboot schwamm  ins Wasser geworfen oder kurz vorher gut im Boot versteckt (wo es heute noch sein könnte).
In irgendeinem dänischen Forum habe ich gelesen er hätte noch kurz vor der Rettung mit seiner Frau telefoniert. Da ich dazu aber keine Quelle gesehen habe ist das wohl eine Ente.

@DEFacTo

PM hat kleidungsstücke entsorgt, nämlich seinen ersten strampelanzug, den er sicher bei der leichenzerstückelung trug,...

...deshalb nehm ich an, dass er seinen strampler zum schluss entsorgte, ebenfalls beschwert und scheinbar unauffindbar. den zu entsorgen war PM wichtiger, als das zusammensuchen der unterwäsche bzw restkleidungsstücke kims.
aber warum, was hat er da noch wichtiges dabei, was ist daran, darin zu finden?

Sein "Strampler", oder soll ich besser "Taucheranzug" sagen, wurde doch längst gefunden. In einer Tasche wurden Gewebereste nachgewiesen, am Rücken Blut.
Hatten wir doch schon alles.

was er aber nicht entsorgt hat, nicht mehr entsorgen konnte, war kims unterwäsche.
für mich ein klares indiz, dass er überrascht wurde.

Vom Sonnenaufgang vielleicht? Ironie off

242 schrieb:Hätte er z.B. KW während des 1. Tauchgangs unblutig getötet und sie dann im Schutz der Dunkelheit am Stück im Meer " beerdigt " und wäre nach Hause gefahren - wie wäre die Beweislage jetzt. Spuren von Ihr im Boot wären durch den Aufenthalt dort der ja sogar von Ihr und nicht von Ihm in die Wege geleitet wurde erklärbar.

die 15 stiche sind ganz sicher nicht dem versuch einer zerstückelung zuzuordnen, also müssen wir sie berücksichtigen und sind eindeutig.

Interested schrieb:, sich zu suizidieren, war noch dem Geist der Kim Wall auf der Nautilus geschuldet - die sich als klare Lüge erwiesen hat.

Dass er sich zeitnah zu schaffen machte ist ja unstrittig. Genauso unstrittig sein Versuch das zu leugnen.

Aber die Geister von Toten sind natürlich auch ein hochinteressanter Gegenstand zum Diskutieren oder jedenfalls zum Polemisieren. Hat imho nur nichts mit PM zu tun. Die Legende hatte ihren Ursprung in google-Fehlübersetzungen und verbreitete sich durch deren Aufbereitung in der Boulevardpresse:

Trimalchio schrieb am 03.11.2017:So wird dann aus der "Scheu vor dem Berühren der Leiche" [...] "Angst vor Kontakt mit den Toten"...

Beitrag von Trimalchio (Seite 697)

MaryPoppins schrieb:Sein "Strampler", oder soll ich besser "Taucheranzug" sagen, wurde doch längst gefunden. In einer Tasche wurden Gewebereste nachgewiesen, am Rücken Blut.
Hatten wir doch schon alles.

hast du eine quelle dazu bitte? meines wissens waren die gewebereste und das blut auf dem strampler, den er trug als er geborgen wurde und nicht ausziehen wollte.


ich würde auch noch gerne auf deine fragen von gestern eingehen, nur solltest du mir die stellen aus meinem post zitieren, damit ich darauf eingehen kann.

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MaryPoppins schrieb: was er aber nicht entsorgt hat, nicht mehr entsorgen konnte, war kims unterwäsche.
für mich ein klares indiz, dass er überrascht wurde.

Vom Sonnenaufgang vielleicht? Ironie off

ich erkenn die ironie darin nicht... zu akademisch?

war das ganze über

MaryPoppins schrieb: Ironie off

auch ironie... ?

@JosephConrad

aus irgendeinem Grund scheint den Ermittlern die Suche nach den Handys sehr wichtig.

@MaryPoppins

man wertete den Strampler aus den PM bei seiner Rettung trug .

@DEFacTo

die 15 Stiche müssen dennoch nicht geplant gewesen sein und können auch ausserhalb einer Unfalltheorie seiner Impulsivität geschuldet sein.

vielleicht setzte er das Messer zunächst nur zur Bedrohung ein um KW ohne Gegenwehr fesseln zu können.

DEFacTo schrieb:wenn man möchte, kann man PMs absetz-lüge nachvollziehen, aber warum erzählt er dann bei dem echten verhör nicht gleich die unterdruck-abgas-geschichte?
warum musste er diese luken-schädel-story erzählen?

Die Unterdruck-Abgas-Geschichte konnte er doch deshalb nicht von Anfang an, auch OHNE den späteren Schädelfund, erzählen, weil er dann sofort unter den Verdacht der fahrlässigen Tötung geraten wäre. Aus seiner Sicht war es besser, nach Aufdeckung der Absetzlüge zunächst mit einem Unfall zu kommen, an dem er schuldlos war.

Trimalchio schrieb:Hier mal ein Foto von der Beschlagnahme von Madsens Computer, noch am Abend des 11.8.:

Man beachte das Datum! Um einen wie auch immer gearteten Emailkontakt zwischen KW und PM einzusehen, hätte man auch ihren PC checken können. Man fand dann auf PMs die besagten Foltervideos, die er ohne mit der Wimper zu zucken, einem Praktikanten in die Schuhe schiebt.

Ich bin fast überzeugt davon, dass es im Vorfeld etwas gegeben hat, was die zügige Kontrolle s e i n e s PCs anbelangt.

Trimalchio schrieb:oder jedenfalls zum Polemisieren.

Das kannst Du auch ganz gut. :D

Trimalchio schrieb:- Der Zivilpolizist hinterlässt gut sichtbar seine Fingerabdrücke... UPS.

Man sucht ja keine Fingerabdrücke, sondern Inhalte. :P: