Wo ist Rebecca Reusch?

Sherlocke schrieb:frauzimt schrieb:
Jeff Schettler schreibt in seinem Buch "K.9 Trailing", dass spezielle Hunde sogar das Sterben riechen können, wenn der Sterbende Todesangst hat.
In einer Studie haben Hunde Lungenkrebs erschnüffelt, bevor der diagnostizierbar war. Ging durch alle Zeitungen.

@Sherlocke

Ich bin immer etwas skeptisch, wenn den Hunden Wunderdinge zugetraut werden.
Aber die Geschichte glaube ich tatsächlich. Einfach aus dem Grund, dass spezielle Hunde auch bemerken, wenn die Person, auf die sie achten, eine Insulinspritze benötigt.
Der Körpergeruch verändert sich und der Hund nimmt das wahr.

Wie soll ich also nicht glauben, dass "spezielle" Hunde wahrnehmen könen, wenn der Stoffwechsel stockt, weil ein Mensch gestorben ist?

Hier geht es nur um eins: Der Hund muss genau für diesen Geruch ausgebildet sein.
Und ich nehme an, dass so ein Hund leider nicht vor Ort gewesen ist.

Vielleicht bestand auch kein dringender Bedarf, so einen Hund aus dem Ausland einzufliegen, weil man sicher war, dass der Twingo zum Leichentrasport verwendet wurde.

Haben wir gelesen, dass der Twingo nicht benutzt wurde, weil die Hunde nicht angeschlagen haben?
Nein. Die Ermittler sind sich dessen sicher.

Ob es Hunde git, die den Tod 5 Minuten nach Eintritt riechen können, ist ein Nebenschauplatz.
Ich meine: Ja.
Aber ich kann auch damit leben, dass andere sagen: Nein.

auchhier schrieb:Ja okay, danke für die Infos u. Quellen. Dann weiß ich Bescheid.
Es ändert allerdings wirklich nichts daran, dass die Ermittler klar gesagt haben, er wurde zwei mal in Richtung Frankfurt/Oder registriert. Es handelt sich also um zwei Hinfahrten. Von den Rückfahrten wurde der Öffentlichkeit nichts gesagt. Hier wird immer wieder geschrieben, er wäre hingefahren und am nächsten Tag zurückgefahren. Und das kann eigentlich nicht aus den Angaben der Ermittler geschlossen werden.

@auchhier,
ich hatte Dich in meinem vorherigen Beitrag bereits angesprochen, weil Du in folgender Manier:

auchhier schrieb:
Nein. Wie oft denn noch???
Kann man sich nicht erstmal einlesen, bevor man was postet, ist das zu viel verlangt?

Die KESY-Erfassung erfolgt nur in eine Richtung - was ja auch Sinn macht, wenn man bedenkt, wofür das System dort installiert ist - der TV wurde ergo zweimal auf der Fahrt gen Osten registriert. Er ist also zweimal hin und zurück gefahren. Einmal am Tag des Verschwindens Vormittag und einmal am Tag darauf spät abends. Das steht hier schon tausendfach im Faden und sicher auch im Wiki.

argumentiert hast.
Mit dem nachgewiesenen Fakt, dass Kesy in beide Fahrtrichtungen scannt, habe ich keinesfalls den Eindruck erwecken wollen, der TV sei 1mal pro Fahrtrichtung erfasst worden. ;)

@Sunnyflash und in dieser Zeit müssten sie ja auch noch geheiratet haben? Oder irre ich mich da ?

Löwensempf schrieb:Maintrailer sind auf lebende Menschen spezialisiert,

Das kannst du so nicht sagen, Mantrailer können durch winzigste Spuren (können auch Hautschüppchen, Duftspuren, usw. sein) eine Fährte aufnehmen. Ob diese Fährte von einem lebenden oder toten Körper stammt, spielt dabei erst mal keine Rolle.

rhapsody3004 schrieb:Mir ging es eben nur darum, dass auf einigen Seiten hier mittlerweile geschrieben wird, dass die ermittelnden Behörden Beweise gehabt haben müssten und das kapierte ich nicht, da sie ja für mein Verständnis keine Beweise bräuchten, sondern eine gewisse Menge an Indizien (keine Beweise), die alle in eine Richtung deuten, ausreichen, um einen dringenden Tatverdacht gegen X oder Y (in dem Fall F.) zu haben.

Warum schrieben dann einige auf den letzten Seiten, auch anscheinend Juristen dabei, dass die Behörden Beweise haben müssten, Beweise bräuchten?

Ich glaube hier wird jede Menge wild spekuliert und nicht jeder in den Raum geworfenen Behauptung sieht man an, ob da eine Portion Fachwissen dahintersteht oder einfach nur Krimiserienwissen.

Wenn man sich mal auf der Basis der bekannten Indizien auf Position der Verteidigung des Schwagers begibt: Wie ist denn ein threoretischer, realistischer Ereignishergang zu konstruieren, bei dem der Schwager überhaupt nichts mit dem Verschwinden Rebeccas zu tun hat?

Die formalen Kritierien für "drignenden Tatverdacht" kenne ich nicht (so es überhaupt welche gibt) aber ich finde der Verdacht ist aufgrund der derzeit bekannten Indizien schon offensichtlich.