Wo ist Rebecca Reusch?

Oragani schrieb:Die Wurde nicht zugestellt!

Erst als die Polizei mit der zweiten Sim auf die nachricht zugriff hatte.

Doch. Nach allen Medienzusammenfassungen wurde die 8.42 Uhr Nachricht zugestellt, aber nicht gelesen.

SilbiB schrieb:Ist das denn bestätigt das sie die WA im Haus erhalten hat? Dann hätte man doch auch ein stichhaltigen Beweis gegen den Schwager. Da er ja 8.30 zur Mutter sagte Rebecca ist nicht mehr da. Bin der Meinung das man rausfinden sollte wo ungefähr die Nachricht zugestellt wurde.

Hinzu kommt, dass es dann Sinn macht, dass er die Treppe runter und wieder hoch gelaufen ist, bevor er gesagt hat, dass R nicht da sei, wenn er auch in die oberen Räume kurz geschaut hätte.

Oragani schrieb:Nein, er hat da ja eben nicht geschlafen, dass konnte ja mit seiner Aktivität am Handy widerlegt werden.

Hast Du noch nie im Bett gelegen und ne Nachricht von zbsp einem guten Freund/-in oder Partner erhalten und kurz drauf geantwortet, dass Du Dich später/morgen meldest, weil Du am einschlafen bist ? Grad nach ner Feier kann doch ne Nachricht kommen von wegen ob man gut nach Hause gekommen ist. Die beantwortet man auch - oft schon im Halbschlaf. Und trotzdem war man im Bett und hat quasi geschlafen.

Fragezeichen66 schrieb:Wäre meine Tochter so unterwegs wie sie, dann wäre ich nie damit an die Öffentlichkeit gegangen.

Wie genau meinst du das wenn ich fragen darf?

Fragezeichen66 schrieb:Wäre meine Tochter so unterwegs wie sie, dann wäre ich nie damit an die Öffentlichkeit gegangen.

Was soll das denn? Rebecca ist 15 und macht das, was Jugendliche eben machen, im Internet, bei Instagram.

Mortizia79 schrieb:Hast Du noch nie im Bett gelegen und ne Nachricht von zbsp einem guten Freund/-in oder Partner erhalten und kurz drauf geantwortet, dass Du Dich später/morgen meldest, weil Du am einschlafen bist ? Grad nach ner Feier kann doch ne Nachricht kommen von wegen ob man gut nach Hause gekommen ist. Die beantwortet man auch - oft schon im Halbschlaf. Und trotzdem war man im Bett und hat quasi geschlafen.

Das würde sich doch nachweisen lassen mit wem er sich austauschte. Dummerweise hat er aber die Nachrichten nicht erwähnt.

@Mortizia79
Nicht wenn ich angebe zu dem Zeitpunkt schon geschlafen zu haben bei Einer Zeugenaussage.

Später bei den Fahrten hat er ja angeblich noch immer geschlafen...

Das dreht sich hier so im Kreis.... Lest doch die "Fakten" die es zu dem Fall gibt.
Das weiter spekulieren ist doch völlig Sinnfrei.

Irgendwie kommen jeden tag neue sachen ans licht,nur nichts was einen weiterbringt.ich fürchte irgendwie da wird sich nicht mehr viel ergeben.solange r nicht gefunden wird kann man es ihm nicht richtig nachweisen.nur weil er whatsapp nachrichten geschrieben hat,als er angeblich geschlafen hat macht ihn das noch lange nicht zum mörder.außerdem hätte r auch nachdem sie aus dem.router ausgeloggt war um 8:30 zur schule gehen können.zeitlich würde es passen,wenn der unterricht um 10 beginnt.

Es würde hier auch schon angesprochen, was es zu bedeuten hat, wenn die Mutter in 8.42 Uhr R fragt, ob sie pünktlich zur Schule gekommen sei, wenn die wo h erst um 9.50 Uhr losging.
Mir fiel da zunächst nichts auf. Ich fand die Reaktion logisch, nachdem TV gesagt hatte, sie sei schon weg.
Wie wäre aber der Sachverhalt zu beurteilen, wenn die Mutter nicht wusste, dass die Schule später anfängt? Würde sich etwas ändern?

Mario1981 schrieb:Wenn du einen Paketmittschnitt machst, kannst du so ziemlich alles sehen. Aber dieser muss manuell gestartet werden.

Das ist Quatsch. Bei den heutigen Smartphone Betriebssystemen und den allermeisten Websites findet eine End-to-End-Verschlüsselung statt (TLS...)

Needle schrieb:Der Provider kann aber nicht die einzelnen Geräte unterscheiden.

In der Regel kann er es schon. Jedes Gerät hat eine MAC Adresse, diese ist einmalig und aufgrund des natürlichen Verhaltens von "Internetprovidern", werden in regelmäßigen Abständen "pings" geschickt, womit das Gerät dann quasi getracked wird.

Es ist also ersichtbar, welches Gerät online war. Wer die Person am Gerät war, ist natürlich nicht ganz sicher, aber wenn sie die MAC Adresse von Rebeccas Handy haben und diese ausgelesen wurde, dann wissen sie auch, das dieses Handy eben an einem bestimmten Ort war.

Wie das vor Gericht zu behandeln ist, ist schwierig und wird in der Regel nicht als Beweis anerkannt, weil die Person nicht sichtbar ist, sondern eben nur das entsprechende Gerät. Ausnahmen bestätigen die Regel.


Zur Vertiefung, hier

https://www.it-fachanwaltstage.de/assets/Muenchen/Vortraege/vortraege-it-fachanwaltstag-2014/Bertermann-Tracking-in-freier-Wildbahn.pdf

Mich würd viel mehr interessieren ob er heute zu ihren Eltern gefahren ist. Wenn er nichts zu verbergen hat geht er direkt zu ihnen und nicht erstmal zu seiner Mama.

Needle schrieb:Edelstoff schrieb:
Bzgl. der Routerdaten wird hier immer wieder zu kurz gedacht. Ob der Router nun die An- oder Abmeldung von Rebeccas Smarrtphone im zeitlichen Ablauf genau protokolliert hat oder nicht, ist unerheblich. Der Weg führt über den Routter zum Internetserviceprovider des Schwagers und dort werden die Verbindungsdaten protokolliert und sie können Rebeccas Telefonaktivitäten im Haus zugeordnet werden, da sie nicht in Funkzellen eingebucht war. So einfach ist es erklärbar.

Der Provider kann aber nicht die einzelnen Geräte unterscheiden.

Das ist auch gar nicht erforderlich. Die Zuordnung zu den Geräten nehmen ggf, die Ermittler vor, denen die Kommunikationsverläufe auch aus der Sicht der Gesprächspartner bekannt ist-

SashaG schrieb:Es ist also ersichtbar, welches Gerät online war. Wer die Person am Gerät war, ist natürlich nicht ganz sicher, aber wenn sie die MAC Adresse von Rebeccas Handy haben und diese ausgelesen wurde, dann wissen sie auch, das dieses Handy eben an einem bestimmten Ort war.

Falsch.
Aus Datenschutzgründen verwendet Apple bei iOS sog. MAC Address Randomization.
Das iPhone wechselt also öfter die MAC Adresse, um Tracking durch Access Points zu verhindern.

SashaG schrieb:In der Regel kann er es schon. Jedes Gerät hat eine MAC Adresse, diese ist einmalig und aufgrund des natürlichen Verhaltens von "Internetprovidern", werden in regelmäßigen Abständen "pings" geschickt, womit das Gerät dann quasi getracked wird.

Klar, aber der Provider sieht ja nicht die einzelnen MAC-Adressen, sondern nur die des Routers.

Grüffelo123 schrieb:Mich würd viel mehr interessieren ob er heute zu ihren Eltern gefahren ist.

Er ist doch in der Nähe. Ob und wie die Familie Kontakt hat, geht uns nichts an und sagt nichts über Schuld oder Unschuld. Ich würde mich den Medien auch entziehen.