Dass die dabei aber keine verwertbaren Spuren erzeugen ist allerdings tatsächlich sehr selten. Bei allen mir bekannten vergleichbaren Fällen wo es dann sehr lange keine Spuren gab, gab es Helfer oder sehr viel Zeit allein für den Täter. Beides scheint hier nicht der Fall zu sein.falstaff schrieb:Mit derselben Begründung könnte man auch den Standpunkt der Polizei vertreten: Immer wieder gibt es Leute, die Angehörige oder Freunde umbringen.
Wie soll es denn Spuren geben, wenn A das Opfer öfter im Haus ein und aus ging B es keine Leiche gibt und C eine Hausdurchsuchung/Spurensucherung erst Tage nach dem Verschwinden erfolgte?
Stimmt. Eine MoKo ist nicht in erster Linie und Tag und Nacht für die psychologische Betreuung der Angehörigen eines mutmaßlichen Verbrechensopfers zuständig. Wer das denkt, verkennt, dass eine MoKo die Aufgabe hat, ein Verbrechen aufzuklären, sobald und soweit es für die Annahme eines Verbrechens einen zureichenden Anfangsverdacht gibt. Selbstverständlich wissen die Mitglieder einer MoKo um die Ängste, Sorgen, Befürchtungen und Hoffnungen der Angehörigen, und im Regelfall werden sie darauf Rücksicht nehmen. Aber von ihrer eigentlichen Aufgabe dürfen sie sich nun mal nicht ablenken lassen.
Die Frage des Ermittlers an den Vater zeigt doch, dass man versucht, sich so weit wie möglich der Familie anzunähern und mit ihr zusammenzuarbeiten. Aber natürlich müssen die Ermittler letztlich das tun, was sie für richtig halten, das ist ihr Job, das haben sie gelernt, darin haben sie Erfahrung und dafür werden sie vom Steuerzahler bezahlt.
Hätte er ein waffenartiges Hilfsmittel verwendet, hätte es sehr wahrscheinlich Blutflecken und/oder zB Spuren einer Patrone gegeben. Die lassen sich auch nicht schnell mal wegputzen. Wenn er sie anderweitig umbringen wollte, ist sehr wahrscheinlich, dass sie im "Kampf um Leben und Tod" massive Gegenwehr geleistet hätte und er verletzt wäre. Also soo einfach ist ein spurloser Mord auf jeden Fall nicht. Gerade Affekttäter, was er wohl wahrscheinlich war (wenn er es war), werden ja ganz besondedrs häufig geschnappt.
Ich vermute, dass die Polizei solchen Opfern auch psychologische Hilfe anbietet, die haben bestimmt geschulte Leute für so wasAndante schrieb:Stimmt. Eine MoKo ist nicht in erster Linie und Tag und Nacht für die psychologische Betreuung der Angehörigen eines mutmaßlichen Verbrechensopfers zuständig. Wer das denkt, verkennt, dass eine MoKo die Aufgabe hat, ein Verbrechen aufzuklären, sobald und soweit es für die Annahme eines Verbrechens einen zureichenden Anfangsverdacht gibt. Selbstverständlich wissen die Mitglieder einer MoKo um die Ängste, Sorgen, Befürchtungen und Hoffnungen der Angehörigen, und im Regelfall werden sie darauf Rücksicht nehmen. Aber von ihrer eigentlichen Aufgabe dürfen sie sich nun mal nicht ablenken lassen.
Wenn ich den EB einen Hinweis gebe, und ihm Frage ob diesem nachgegangen wird, und der Ermittler mir diese Gegenfrage stellt.
Dann hätte ich mal gerne diese tausenfachen Belege für diese Behauptung. Ich finde es unerträglich dass man ständig auf die Behörden eindrischt. Die machen ihre Arbeit und das meistens sogar gut bis sehr gut. Schwarze Schafe gibt es überall und sicher auch bei der Polizei. Deshalb aber ohne jedes Hintergrundwissen ständig auf den Ermittlern rum zu hacken ist einfach unmöglich. Und ich frage mich ernsthaft warum sich hier Leute die Mühe machen immer und immer wieder über die Arbeit und die Vorgehensweise bei der Polizei zu berichten, wenn dann trotzdem ständig wieder solche Kommentare kommen.
Ich kann mir am ehesten einen Unfall mit Todesfolge vorstellen. Treppensturz, Genickbruch. Und die Ängste, dass dem TV ein Tötungsdelikt angehängt wird deswegen bringt ihn dazu, Rebecca wegzubringen. Es soll nach einem unerklärlichen Verschwinden aussehen.
Ich denke nicht, dass der Streit am Tag des Verschwindens stattfand...
Habe ich das richtig verstanden. Eine 10jährige soll -am Tag des Verschwindens-(?!) an vor der Schule einen Streit zwischen Rebecca und jemand anderen gesehen haben. Und Rebecca sei dann Richtung Gropiuspassage gelaufen. Und die Polizei ging der Sache nie nach.
Wir waren nicht dabei. Um das beurteilen zu können muss man immer beide Seiten hören.hajohh schrieb:Wenn ich den EB einen Hinweis gebe, und ihm Frage ob diesem nachgegangen wird, und der Ermittler mir diese Gegenfrage stellt.
Kann man da von einem Versuch der Kommunikation sprechen ?
Es kann keine Zusammenarbeit geben wenn beide Parteien unterschiedlicher Meinung sind.
Kann man da von einem Versuch der Kommunikation sprechen ?
Naja. Einen Monat vorher oder so gab es doch diesen Selbstmord wegen Mobbing an einer anderen Berliner Brennpunktschule. Da will ja angeblich keiner was mitbekommen haben.Lady.Sherlock schrieb:Hätte es Probleme (schulische oder schul-interne) gegeben, hätten sich die Lehrer/Direktoren sicherlich geäußert.
^^ Wenn du die Medien verfolgst, egal welche, gibt es bezüglich Mobbingvorwürfe oder anderer Probleme immer die selbe antwort:
Ja, es ist sicher nicht einfach für die Moko, aus 2000 Hinweise die heraus zu filtern, die relevant sind.MrsUnbekannt schrieb:Jetzt mal eine ernst zu nehmende Frage, wo soll der tv noch alles wohlmöglich gesichtet worden sein?
