Du kannst wohl davon ausgehen, dass die ermittelnden Beamten, nachdem der Schwager mit dieser Geschichte aufkam, sich den Fahrtweg beschreiben ließen. Und da werden wohl Widersprüche zu den gemachten Feststellungen aufgekommen sein.Maira schrieb:Gibt es nur diesen einen Grenzübergang? Wohl kaum. Hängt an jedem ein Kesy? Wohl kaum....
Ja, es gibt einen anderen Grenzübergang, Müllrose, der aber nach der zweiten KESY kommt.sweetpoison schrieb:Hier wurde ja schon häufiger angemerkt und gefragt ob es nicht auch einen anderen Weg zur Grenze bzw andere Grenzübergänge gibt,die vielleicht günstiger über Landstraße o.ä zu erreichen wären und somit Zeitsparender zum Bestimmungsort. Irgendwie wird das immer übergangen
Der TV hat mit den Ermittlungsbehörden nicht über seine Fahrten gesprochen. Dementsprechend gibt es da nichts zum Nachprüfen.
Die Wortwahl ist wichtig, denn sie sagt aus was jemand meint.
Oder übersetzt: Verständnis muss man haben. Aber ich habe es nicht. Oder wie ist diese Aussage zu verstehen?
Wir sind hier in einem Rechtsstaat. Da gilt nicht nur die Unschuldsvermutung, sondern auch eine gewisse Sorgfaltspflicht. Man muss Dinge schon beweisen, Bauchgefühle und "Das ist doch alles sonnenklar!!!" mögen ein Anfang einer Suche sein, aber niemals das Ende. Und schon gar nicht bei der aktuellen Indizienlage, wie sie ja selbst von Seiten der Staatsanwaltschaft eingeräumt wird.
CaptainCoffee schrieb (Beitrag gelöscht):Was haltet ihr davon?Der Podcast fällt unter den vom Sta erwähnten Begriff Verschwörungstheorie.
Ich sag mal so, wir haben es mit echten Menschen zu tun, die sich leider gerade in einer rtl-Doku verheizen lassen.
Und die Springerpresse sagt was?
Es reicht nämlich völlig aus, vom Beschuldigten zu sprechen. Da müssen wir noch nicht mal ein zaghaftes TV in den Raum zu werfen.
Da liegst du leider falsch. Die Angaben hat er sehr wohl gegenüber den ermittelnden Beamten geäußert. Du musst das Interview des Staatsanwaltes richtig lesen.
Man kann von allem ausgehen. Ob es richtig ist wird sich hoffentlich noch zeigen.
BoobSinclar schrieb:Hier nochmal was du geschrieben hast!
Der Staatsanwalt Glage sagt aber was anderes als die Springerpresse. Von daher, nein, nicht absolut falsch. Das Wort "Drogenfahrt" kam weder von der Familie, noch von der Staatsanwaltschaft. Sonst würde er in seinen aktuellen Statements nicht so reden.
Da bist du wohl nicht auf den aktuellen Stand.
So nun lass das mal Sacken und überlege wie deine Antworten zueinander passen.
Natürlich weiß ich das nicht. Es war eine Annahme von mir. Was macht denn ein Opferanwalt deiner Meinung nach?
emz schrieb:Die Anwältin wird auf keinen Fall mit der Familie in irgendeiner Form zusammenarbeiten. Die Eltern wollen, wie schon mehrfach angeklungen, dass der Beschuldigte redet, was nun ihrer Verteidigungsstrategie komplett konträr läuft. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Eltern von ihr schon mächtig auf den Deckel bekommen haben, wenn der Vater sagt, der Schwiegersohn habe erklärt, warum er Richtung Polen unterwegs war, darüber dürfe er aber nicht reden.
Sie passen ineinander. Wenn man lesen, und noch wichtiger, das Gelesene verstehen kann.
Widerspruch in sich!
Ich für meinen Teil berufe mich ausschließlich auf offizielle Aussagen, sprich StAs Haft und EB.
Man sollte sehr genau unterscheiden was die EB bzw der StA sagt und was die Presse dann daraus bastelt. Wichtig ist auch was die Familie in Interviews sagt! Denn das spiegelt ihre Meinung wider. Presseberichte hingegen sind immer mit Vorsicht zu betrachten. Quelle ist nicht gleich Quelle. Nicht ohne Grund hat Allmy einige die hier nicht gern gesehen oder bei Zitat sogar gelöscht werden.
Richtig. Jedoch ist es beim Tanja Gräf um Mord oder Unfall gegangen. Das lasse ich mir im Falle Rebecca auch noch eingehen. Anders sieht es aber im Fall Kampusch aus. Dort war zweifelsfrei gesichert, dass sie das Haus noch verlassen hat, was im Falle Rebecca wohl genau in die andere Richtung geht. Deshalb ein Vergleich der hier nicht ganz passend ist.
Und? Was stellte sich dann heraus? Nichts davon stimmte, man lag völlig falsch.
Da man immer so gern die Ortskenntnisse des TV heranzieht möchte ich dies nun auch mal tun. Wer sich so gut auskennt weiss sicher einen Weg um unbemerkt nach Polen zu gelangen ohne von wie vielen Kesy auch immer aufgezeichnet zu werden.
Hierbei müsste man aber, sollte er einen anderen Grenzübergang gewählt haben, den Zeitfaktor berücksichtigen bzw. ob er überhaupt die Zeit hatte, mögliche Umwege zu fahren.
Du hast das sicherlich verstanden, dass ich damit die vielen Interviews und Dokus seitens der Familie angesprochen hatte.
Du magst die Aussage unverschämt finden, das ist aber Ansichtssache.
Der Staatsanwalt sagt im Bild-Interview aber selbst etwas anderes. Nämlich, dass er nichts dazu gesagt hat. Wenn Glauge sich also unterschiedlich äußert, ist das wohl kaum mein Probem.
