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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

9.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Frankreich, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 11:21
Zitat von DawnDawn schrieb:Das ist deine Vermutung und nicht mehr. Du berücksichtigst die Umstände nicht. Ein Mensch hätte wahrscheinlich schon fünf mal "zugebissen".
Ab wieviel mal zubeissen (ohne vorheriges Knurren wohlgemerkt!) hältst du denn einen Hund für gefährlich? Hallo??? Mal kurz die Rosa Brille absetzen?

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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 11:26
@Andante
Ich vermute, dass es auch in Frankreich so ist, dass ein Polizist, der gerade nicht im Dienst ist, sondern unterwegs bei einem privaten Anlass, dann Anzeige erstatten muss, wenn er bei dieser privaten Angelegenheit Kenntnis von einer Straftat erlangt.
Falls der Wechsel des Gendarmen in die Privatwirtschaft tatsächlich mit diesem Fall in Verbindung steht, dann sieht es ganz schlecht für die Jagdhunde aus. Es würde nämlich bedeuten, daß es auf Seiten der Jägerschaft irgendetwas zu verheimlich gibt und dafür gibt es ohnehin schon mehr als genug Anzeichen, insbesondere die drei vergeblichen Versuche dem Piqueux ein Alibi für die Tatzeit zu verschaffen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 11:28
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Mal kurz die Rosa Brille absetzen?
Hey- ich trage grundsätzlich keine rosa Brille. Der Hund braucht ein Resozialisierungsprogramm und keinen rosa Cocktail.
Du verwechselst da etwas. Ich spreche von grundloser Vorverurteilung, die sich ausschließlich auf die Rasse bezieht. Jagdhunde=brav Pitbulls= gefährlich. Und diese vorverurteilende Meinung kann das Schicksal von Curtis beeinflussen.
Du nimmst jetzt die Bisse hinzu, die für mich durchaus nachvollziehbar sind.

Und natürlich kann man Curtis jetzt nicht einem unbedarften Hundeanfänger in die Hand drücken, das ist doch logisch.
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:insbesondere die drei vergeblichen Versuche dem Piqueux ein Alibi für die Tatzeit zu verschaffen.
Welche meinst du da?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 11:31
Diese hier:

Beitrag von Hercule-Poirot (Seite 94)


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 11:43
Zitat von DawnDawn schrieb:Du verwechselst da etwas. Ich spreche von grundloser Vorverurteilung, die sich ausschließlich auf die Rasse bezieht.
Warum machst du das? Das ist doch längst von den Ereignissen überholt worden. Das Vieh hat nach dem mörderischen Unfall bereits zweimal zugebissen, beidemal ohne Vorwarnung. Warum da einen Strohmann "Vorverurteilung" abfackeln? Das Urteil erfolgt ja gerade aufgrund aktueller Vorfälle "im Nachhinein". So wird aus diesem Pitbull kein Kuschelwauwi.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 11:50
Zitat von DawnDawn schrieb:Also eine hämische Antwort, statt Unterstützung.Wenn jemand seinen entlaufenen Hund sucht und eine Meute frei rumläuft, könnte man schon etwas mehr Hilfe gebrauchen, als nur eine dumme Antwort.
Gibt's für die Behauptung des Hundebesitzers eine Bestätigung? Wie für viele andere tendenziöse Behauptungen von ihm wohl nicht.
Zitat von DawnDawn schrieb:Unter Stress und in Haft. Die Betreuerin im Tierheim soll nicht sonderlich firm gewesen sein. Verdächtigt wurde er schon, bevor überhaupt irgendetwas von den Bissen bekannt war, weil er ein Pitbull ist. Das ist einfach so, diese Rasse wird anders beurteilt. In diesem Fall muss es aber fair und gerecht zugehen, denn er hat Bisswunden am Kopf und bei einer Beißerei mit der Meute ohne seinen Maulkorb wäre Curtis mit hoher Wahrscheinlichkeit zerrissen worden.
Der Hund ist "verhaftet", schau an, Sachen gibt's im Nachbarland. Und werden Pitbulls anders beurteilt als Dackel? Natürlich, zurecht. Ob der Verhaftete einen Maulkorb trug oder nicht, ist zumindest uns nicht bekannt. Es gibt nur Medieninformationen und die sind divergent.
Zitat von DawnDawn schrieb:Du berücksichtigst die Umstände nicht. Ein Mensch hätte wahrscheinlich schon fünf mal "zugebissen".
Menschen, die ohne Vorwarnung Hunde zerfleischen, sind deshalb auch als Landplage bekannt.
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Es würde nämlich bedeuten, daß es auf Seiten der Jägerschaft irgendetwas zu verheimlich gibt und dafür gibt es ohnehin schon mehr als genug Anzeichen, insbesondere die drei vergeblichen Versuche dem Piqueux ein Alibi für die Tatzeit zu verschaffen.
Das trifft zu. Allerdings auch auf den Besitzer des verhafteten Hundes, der der Resozialisierung harrt (warum eigentlich, ich denke der ist harmlos?). Dessen Verhalten kann man nämlich durchaus auch als Verdeckungsversuch interpretieren. Wobei mich unverändert interessiert, wie lange sich der Verhaftete nach Abtransport vom Tatort unter Kontrolle seines Besitzers befand, bis ihn der erste Polizist/Tierarzt zu sehen bekam.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 11:55
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Das Vieh hat nach dem mörderischen Unfall bereits zweimal zugebissen, beidemal ohne Vorwarnung.
Das eine Mal sein eigenes Herrchen übrigens, was von schlechter Kinderstube zeugt. War das Herrchen etwa sowenig "firm" im Umgang mit Hunden wie die auch gebissene Tierpflegerin?

Ich finde den öffentlichen Kampf der Untersektionen der Tierschützer (Antijagd versus Prokampfhund) spannend.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 12:02
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Warum machst du das?
Weil ich gute Gründe dafür sehe.
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Das Vieh hat nach dem mörderischen Unfall bereits zweimal zugebissen, beidemal ohne Vorwarnung.
Da kann man ja nur drei Kreuze machen, dass du glücklicherweise nicht im Gremium sitzen wirst. Manchmal bekomme ich das Gefühl, dass Forenbeiträge dazu genutzt werden, um dem eigenem Hass gegen Hunde und bestimmte Rassen ein Ventil geben zu können.
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Der Hund ist "verhaftet", schau an, Sachen gibt's im Nachbarland.
Ja, kein Auslauf, nur Zelle. Einzelhaft.
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Menschen, die ohne Vorwarnung Hunde zerfleischen, sind deshalb auch als Landplage bekannt.
Ein paar Serienkiller haben wir schon..
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Gibt's für die Behauptung des Hundebesitzers eine Bestätigung? Wie für viele andere tendenziöse Behauptungen von ihm wohl nicht.
Er sagte es so. Er hätte auch sagen können: "ich sah, wie die Hunde meine Frau töteten" Aus welchem Grund hätte er sich so etwas ausdenken sollen? Ein hämisches Lächeln steht nicht unter Strafe. Christophe Ellul hat nichts davon. Und diese Begegnung ist nur deswegen derart brisant, weil dadurch bekannt wurde, dass dieser Oberst bei der Jagd anwesend war. Hätte CE ihn nicht gesehen, hätte man das wohl nie erfahren und die Leitung der Ermittlungen wäre nicht einem anderen Bezirk zugeordnet worden.

Aber du gehst wohl davon aus, dass auch die Begegnung mit dem Oberst erfunden war. Und falls sich Christoph Ellule getäuscht hat und es nicht Oberst Metras war, welcher Reiter war es denn dann? Und warum hat er sich nicht gemeldet und das klargestellt, um die Aussage von Metras zu stärken?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 12:11
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Ich finde den öffentlichen Kampf der Untersektionen der Tierschützer (Antijagd versus Prokampfhund) spannend.
Es geht mE nicht um solche Grundsatzfragen, sondern hier mehr um einen auch ethischen Aspekt. Von mir aus braucht es keine Kampfhunderassen zu geben, die Zucht könnte sofort verboten werden. Was aber tun mit den lebenden Exemplaren? Jeden prophylaktisch totspritzen geht ja wohl nicht.

Curtis gibt es nun mal, er hat sich nicht ausgesucht, wer ihn züchtet, wer ihn kauft, wer ihn "abrichtet". Wenn er ein Bissopfer der Jagdhunde geworden ist, hat er auch das nicht gewollt. Verkorkst haben ihn Menschen, das ist nun mal so, und er muss es ausbaden.

Davon zu unterscheiden ist natürlich nach zwei Beißvorfällen seine objektive Gefährlichkeit. Wenn es nicht gelingt, die Gefahr in den Griff zu bekommen, die von ihm ausgeht, muss man daraus Konsequenzen ziehen. Ein Ruhmesblatt für die Menschheit ist das aber nicht.

Sofern er allerdings in erfahrenen Händen eine Chance hat, sollte er die bekommen. Das müssen Experten beurteilen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 12:30
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Das eine Mal sein eigenes Herrchen übrigens, was von schlechter Kinderstube zeugt. War das Herrchen etwa sowenig "firm" im Umgang mit Hunden wie die auch gebissene Tierpflegerin?
Das ist völliger Quatsch. Angenommen Curtis ist unschuldig. Dann hat er „aus seiner Sicht“ Elisa nach Möglichkeit beschützt, musste aber aufgrund der Überlegenheit der Jagdhunde flüchten. Dann kam er zurück und blieb bei ihr bis Christophe kam, um dann plötzlich ohne für ihn erkennbaren Grund weggenommen zu werden von seinen Freunden mit denen er normalerweise immer zusammen war, von Christophe. Er wird in eine enge kalte Zelle gesperrt mit vielen fremden Tieren um ihn herum die dort sicher nicht ohne Grund sind. Wer würde da nicht aggressiv werden?

Und das hat nichts mit vermenschlichen zu tun. Tiere können sehr wohl verstehen, dass bestimmte Aktionen mit bestimmten Reaktionen zusammenhängen. Anders wäre eine Erziehung oder ein Abrichten ja garnicht möglich.
Und wenn plötzlich Reaktionen kommen, die das Tier nicht einschätzen kann und nicht verstehen kann, mit welcher Aktion es diese Reaktion ausgelöst hat, ist es völlig normal, dass das Tier aggressiv wird oder sich unberechenbar verhält. Denn das ist das Verhalten der Menschen für das Tier auch, unberechenbar.

Es ist im Übrigen gemeinhin bekannt, dass Kinder, die aus ihren Familien genommen werden, erstmal mit Hass, Ablehnung und Abneigung auf ihre Eltern reagieren. Das gilt vor allem für den Fall, wenn die Herausnahme aus der Familie grundlos erfolgte und die Erziehung tatsächlich liebevoll und normal war.

Das ist ebenfalls eine instinktive Reaktion. Kinder können noch nicht verstehen, dass es da eine Macht (den Staat) gibt, gegen den die Eltern nichts ausrichten können. Und Hilflosigkeit/Ohnmacht wird nunmal oft in Wut umgewandelt, das sind einfach psychologische Grundfunktionen, die sowohl Menschen als auch viele Tiere haben.

Das Verhalten von Curtis ist insofern erstmal völlig nachvollziehbar und hat nichts damit zu tun, dass er ein böser Hund ist oder von Moral nichts versteht.

Hunde können bei guten Besitzern verstehen und lernen, dass sie den Umgang, den sie erleben, in gewisser Weise mitbestimmen können durch ihr Verhalten.
Wenn diese Grundstabilität plötzlich durchbrochen wird, verunsichert das den Hund zutiefst und löst halt Reaktionen aus, die sehr unterschiedlich sein können.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 12:39
@trailhamster
Wobei mich unverändert interessiert, wie lange sich der Verhaftete nach Abtransport vom Tatort unter Kontrolle seines Besitzers befand, bis ihn der erste Polizist/Tierarzt zu sehen bekam.
Das wird keine Rolle spielen, eine DNA Probe wurde jedenfalls genommen.
Hätte man nur seine DNA in den Bisswunden gefunden wäre die DNA Analyse längst abgeschlossen und er wäre auch längst eingeschläfert worden. Die Dauer der Analyse lässt darauf schliessen, dass die DNA von mehreren Tieren gefunden wurde und Elisa sprach bei ihrem Anruf auch von mehreren Hunden. Wenn das Labor also zum Beispiel zehn unterschiedliche Proben aus den Wunden mit 67 Gegenproben vergleichen muss, dann haben wir schon 670 DNA Vergleiche und das dauert eben. Bei z.Bsp. zehn Vergleichen pro Tag dauert es alleine schon 67 Werktage.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 12:43
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Das eine Mal sein eigenes Herrchen übrigens, was von schlechter Kinderstube zeugt.
Da hat er wohl vergessen, seinen "Ich bleib tiefenentspannt, auch wenn ich vor zwei Stunden ein unvorstellbares Drama miterleben musste" -Instinkt zu aktivieren.

Etwas mehr Empathie für Tiere in Ausnahmesituationen wäre angebracht.
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Diese hier:

Beitrag von Hercule-Poirot, Seite 94
danke
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Hätte man nur seine DNA in den Bisswunden gefunden wäre die DNA Analyse längst abgeschlossen und er wäre auch längst eingeschläfert worden
Denke ich auch.Der Druck der Medien ist immens, alle Interessensgruppen warten darauf, darunter die mächtige Lobby der Jäger.Hätten die sich diesem Druck mit einem eindeutigem DNA Ergebnis eher entziehen können, wäre das bestimmt schon geschehen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 12:44
@marlonc
@Andante
@Dawn

Als stille mitleserin möchte ich mich für eure fairen beiträge der letzten seiten bedanken.
Als hundebesitzerin hab ich mächtig respekt vor den "sogenannten" gefährlicheren hunderassen, aber vorschnell gegen curtis zu urteilen und immer gleich einschläfern zu wollen, finde ich höchst befremdlich.
Ich hoffe bei gott, nie mit meinem hund im Wald so einer aufgedrehten meute zu begegnen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 12:55
Zitat von DawnDawn schrieb:Das sagst du etwas wahres.Die Auffälligkeiten häufen sich: ein Oberst schmeißt mal eben noch schnell vor Bekanntgabe der DNA Ergebnisse seinen brillianten Job hin (dauert das auch deswegen so lang mit der Veröffentlichung der DNA Analyse?)
Was sollte es ihm bringen den Job "hinzuschmeißen" und zwar egal ob er in irgendeiner Weise schuldig ist oder nicht? Im Zusammenhang mit dem Fall kann ich hier keinen einzigen Vorteil für ihn sehen. Natürlich wäre es immer noch möglich dass man ihm nahelegte gegen seinen Willen zu kündigen - aber mit welcher Begründung, wo doch die wichtigsten Untersuchungsergebnisse noch nicht feststehen?

Wenn es wirklich darum ginge fragwürdige Machenschaften in den eigenen Reihen zu vertuschen dann wäre eine so außergewöhnliche Kündigung doch genau der falsche Schritt. Denn wenn einer nichts mehr zu verlieren hat besteht immer die Gefahr, dass er andere auf dem Weg nach unten mitreißt. So jemanden würde man insofern intern versetzen und zwar auf eine Art und Weise, die zeitlich und inhaltlich nicht mit dem Fall in Verbindung gebracht werden kann. Wenn andererseits klar wäre dass es sich hier um schwere, aber individuelle Verfehlungen handeln würde, dann würde man den Mann rausschmeißen und die Gründe dafür öffentlich kommunizieren.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 12:59
Zitat von DawnDawn schrieb:Manchmal bekomme ich das Gefühl, dass Forenbeiträge dazu genutzt werden, um dem eigenem Hass gegen Hunde und bestimmte Rassen ein Ventil geben zu können.
Du lenkst ab. Es ging darum, dass du behauptet hattest:
Zitat von DawnDawn schrieb:und Curtis wird ein brandgefährliches Verhalten angedichtet.
Dann versuchtest du das als Schutz vor "Vorverurteilung" zu rechtfertigen.

Die Tatsachen sprechen eine andere Sorache. Das Urteil brandgefährlich erfolgt nachträglich, aus dem zweimaligen Zubeissen ohne Vorwarnung.

Das ignorierst du aber und machst daraus einen Hass auf Hunde.

Du machst dich hier ziemlich unglaubwürdig. Ich denke, niemand möchte gern in deiner Nähe wohnen, wenn du gegenüber deinen eigenen Hunden genauso grob verharmlosend argumentierst. Aber interessant.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 13:07
@falstaff
Natürlich wäre es immer noch möglich dass man ihm nahelegte gegen seinen Willen zu kündigen - aber mit welcher Begründung, wo doch die wichtigsten Untersuchungsergebnisse noch nicht feststehen?
Die Ermittler dürften längst über Zwischenergebnisse verfügen und viele Zeugen - darunter sicher auch Teilnehmer, Gäste und Zuschauer der Jagd - befragt haben. Falls sich zum Beispiel seine Aussage, dass er nur als Gast bei der Jagd teilgenommen habe, als Unwahrheit herausstellen sollte wäre eine Disziplinarstrafe das Mindeste. Diese könnte er umgehen wenn er vor der offiziellen Bekanntgabe der Ermittlungsergebnisse seinen Dienst quittiert.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 13:19
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Falls sich zum Beispiel seine Aussage, dass er nur als Gast bei der Jagd teilgenommen habe, als Unwahrheit herausstellen sollte wäre eine Disziplinarstrafe das Mindeste.
Welche andere Form der Teilnahme käme denn noch in Frage?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 13:23
Zitat von DawnDawn schrieb:Etwas mehr Empathie für Tiere in Ausnahmesituationen wäre angebracht.
Ich denke auch, hier werden Ursache und Wirkung vertauscht.

Der Mensch schafft sich Hunderassen und stellt dann fest, dass er damit nicht fertig wird und Probleme bekommt. Also weg mit dem "Vieh".

Der Mensch schafft sich Haustiere an und stellt dann fest, dass diese Ansprüche haben man sie nicht in die Ecke stellen und hervorholen kann, wenn man gerade Bock drauf hat. Also weg damit ins Tierheim, wobei ganz feige Leute heimlich nachts die Hunde an den Zaun binden oder die lästigen Jungkatzen im Karton vor dem Tor abstellen anstatt wenigstens soviel A..... in der Hose zu haben und persönlich die Tiere den Mitarbeitern zu übergeben und dabei einige grundlegende und für die Mitarbeiter wichtige Dinge über sie zu erzählen wie Alter, geimpft, Vorerkrankungen etc.

Und so weiter. Scham oder Schuldbewusstsein beim Menschen? Fehlanzeige, wie übrigens generell bei vielen im Umgang mit der Natur. Ich denke, genau das bringt andere dazu, über Alternativen zum Einschläfern von Curtis nachzudenken anstatt gleich loszulegen à la "Weg mit dem Vieh".


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 13:25
Der Oberst wurde informiert, dass die Leiche gefunden wurde, weil er der Leiter der Gendarmerie ist
Oberst ist Offizier, aber kein Stern
Sein schwerwiegender Fehler wäre, dass er die Jagd nicht sofort eingestellt und das Gebiet geschützt und die Hunde

Man kann heute mit allen bekannten Fakten sagen:
Ellul war zum Zeitpunkt des Todes nicht vor Ort
Wenn er mitschuldig ist, hätte er Curtis nicht vor Ort gelassen, hätte er Ice oder einen der Hunde im Gesetz gelassen, aber weder Curtis noch Drago ( zu hohes Strafrisiko )
Das heißt also:
Entweder war es Curtis, der ihn getötet hat und später vielleicht mit den Jagdhunden gekämpft hat
Entweder die Jagdhunde, die sie töten und Cutis verletzen
Oder ein anderer Spaziergänger mit Hunden ( nie erwähnte Spur )
Entweder streunende Hunde ( sehr unwahrscheinlich in dieser Region Frankreichs )


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

25.01.2020 um 13:27
@falstaff
Welche andere Form der Teilnahme käme denn noch in Frage?
Er könnte Teilnehmer gewesen sein falls er auf einem Pferd gesehen wurde oder schlichter Besucher wie die meisten anderen Personen die der Jagd gefolgt sind. Laut seiner öffentlicher Aussage war er ein geladener Gast und folgte der Jagd im Auto und zu Fuss mit seiner Frau und den vier Kindern.


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