Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

@tommy77blau


ich schließe einen Überfall mit Todesfolge auf dem Weg eher aus. Es stimmt schon, der Täter müsste die Leiche dann wieder abholen und irgendwo neu verstecken. Und warum wenn er sowieso kein Verdächtiger ist. Oder denkst du an eine mögliche Reihenuntersuchung wegen Einheimischer?

Warum? Weil er vielleicht schon andere Frauen belästigt hat und seine DNA beim BKA gespeichert ist.

tommy77blau schrieb:Warum? Weil er vielleicht schon andere Frauen belästigt hat und seine DNA beim BKA gespeichert ist.

ja das würde Sinn machen aber ich bleibe dabei, es war mitten am Tag, gutes Wetter, beliebter Wanderweg. Diese Variante habe ich schon ganz schnell ausgeschlossen. Trotzdem glaube ich an ein Verbrechen nur anders gelagert und für mich ist der Schlüssel dieser Parkplatz...

Ausgehend davon, dass sie am Parkplatz in ein Auto einsteigen musste, dann kann sie überall hin in Deutschland oder der Schweiz verbracht worden sein. Bei dieser Annahme kann eh nur die Überprüfung von Verkehrskameras bzw. priv. Überwachungskameras an Hauptstr. zu Ergebnissen führen. Ich nehme an, diese Maßnahme wurde durchgeführt.

Totaleinfall schrieb:Parkplatz

Also ich kann dir sagen, auch mitten am Tag, und gutem Wetter und beliebter Wanderweg , der weg ist nicht so stark bewandert, wie du denkst. Man kann ewig laufen, ohne das man jemandem begegnet. Egal an welchem Tag. Woher ich das weiß: tägliches begehen dieses Weges.

@Dmma
ok danke für die Hinweis, bleibt aber immer noch die Frage, wie ein angenommener Täter die Leiche + Rucksack wegbringt. Er muss irgendwie mit einem Auto o.ä. hingekommen sein. Naja und sie wurde ab Parkplatz auch nicht mehr gesehen. Blonde, kleine Frau alleine, riesiger roter Rucksack...auch auffällig + die Mantrailerspur

Ich bleibe bei Parkplatz;-)

Iwan schrieb:Ausgehend davon, dass sie am Parkplatz in ein Auto einsteigen musste, dann kann sie überall hin in Deutschland oder der Schweiz verbracht worden sein. Bei dieser Annahme kann eh nur die Überprüfung von Verkehrskameras bzw. priv. Überwachungskameras an Hauptstr. zu Ergebnissen führen. Ich nehme an, diese Maßnahme wurde durchgeführt.

Welchen Parkplatz meinst du? Den im Wehratal? Und angenommen, sie wäre dort in ein Auto eingestiegen, welche Kameras hätte man überprüfen sollen? Und in welche Fahrtrichtung? Wehr, Todtmoos? Da gibts keine.
Und selbst für den Fall, dass es Kameras geben würde, wieso hätten die Offiziellen die checken sollen, wenn doch immer von einem Unfall auf der E6 ausgegangen wurde?

CorvusCorax schrieb:Welchen Parkplatz meinst du? Den im Wehratal? Und angenommen, sie wäre dort in ein Auto eingestiegen, welche Kameras hätte man überprüfen sollen? Und in welche Fahrtrichtung? Wehr, Todtmoos? Da gibts keine.
Und selbst für den Fall, dass es Kameras geben würde, wieso hätten die Offiziellen die checken sollen, wenn doch immer von einem Unfall auf der E6 ausgegangen wurde?

genau, erstens glaube ich auch nicht, dass dort Kameras sind. Warum auch. Höchstens ein Blitzer vielleicht aber dieser nimmt ja auch nur den Fahrer auf und 2. sind die Daten nur kurz verfügbar

Totaleinfall schrieb:ja das würde Sinn machen aber ich bleibe dabei, es war mitten am Tag, gutes Wetter, beliebter Wanderweg. Diese Variante habe ich schon ganz schnell ausgeschlossen. Trotzdem glaube ich an ein Verbrechen nur anders gelagert und für mich ist der Schlüssel dieser Parkplatz...

Den Parkplatz kann man natürlich nicht ganz ausschließen, wir wissen es nicht. Der (mögliche) Täter wird nur zu 85% aus der Region sein, kein Gast aus der Schweiz oder Frankreich, oder aus anderen Teilen von Deutschland. Ausgenommen ein vorheriger sozialer Kontakt.

Totaleinfall schrieb:Parkplatz

Warum Parkplatz und nicht die Umgebung Schwarzenbach?

Denn dort wurde die Sonnenbrille gefunden. Bei normaler Laufgeschwindigkeit ist dies auch die Umgebung die sie erreicht hätte als die digitale Spur abbricht, scheinbar durch einen eher außergewöhnlichen bzw. unerklärten Ablauf am Handy. Auch hier, kurz vor Schwarzenbach verläuft die E6 an einem befahrbaren Weg entlang.

Nur mal so als Frage, die Stellen die man ja nicht erreichen konnte, wurde diese mit Drohnen abgesucht? Dann dürfte man doch ausschließlich können das sie dort verunfallt wurde oder?

FörsterHorn schrieb:Nur mal so als Frage, die Stellen die man ja nicht erreichen konnte, wurde diese mit Drohnen abgesucht? Dann dürfte man doch ausschließlich können das sie dort verunfallt wurde oder?

Einen Unfall können sie dort nie zu 100% ausschließen. Das Gebiet ist viel zu groß und undurchsichtig um jeden Meter absuchen zu können. In erster Linie wurden die Stellen welche nicht auf normalem Wege zu erreichen sind abgeklettert. Eine Drohne ist dort zwar eine Hilfe aber mehr nicht. Im Sommer sehen sie von oben viel grün anhand der ganzen Bäume. Im Herbst & Frühjahr liegt das ganze Laub wie ein Teppich auf dem Boden und bedeckt dadurch vieles. Schwierig!

Verfolge denn Fall nun auch schon länger da es ja ziemlich naher meiner Heimat passiert ist.
Was mir aber völlig neu ist das eine Person am IK nach Scarlett gefragt haben soll am Tag ihres verschwinden. Woher kommen diese Infos?

Strongbow schrieb am 24.11.2024:Ich finde es seltsam, weil ich (ohne dem Restaurant nahetreten zu wollen) es für eine eher banale Gastronomie halte.

Ich finde das nicht seltsam. Sie wird gebeten worden sein a la: "Schreib doch bitte eine nette Bewertung für uns." ( vielleicht mit der Begründung der Coronazeit und dass die paar Leute, die dennoch nach Todtmoos kommen, wissen, dass man dort gut essen kann. )

Genau so lese ich diese Bewertung. Uninspiriert höflich. Nichtssagend. Wie viele Bewertungen, die man überall zu lesen bekommt. Ich denke, man kann gut unterscheiden, welche echt und aus dem Herzen kamen oder vom Inhaber "erbeten" wurden.

Klarmann schrieb:Genau so lese ich diese Bewertung. Uninspiriert höflich. Nichtssagend. Wie viele Bewertungen, die man überall zu lesen bekommt.

@Klarmann
Ich selber schreibe, wenn ich irgendwas bewerten soll auch immer positiv. Auch wenns schlecht war. Mir als Gast, der eh nicht nochmal kommt ist es völlig egal, ob meine Bewertung ehrlioch war oder nicht und der Betreiber freut sich. Ich denke, andere machen das auch so.
Bei Amazon hab ich zB auch immer den selben nichtssagenden positiven Satz, den ich bei Bewertungen mit Copy Paste einsetze.

Klarmann schrieb:Genau so lese ich diese Bewertung. Uninspiriert höflich. Nichtssagend. Wie viele Bewertungen, die man überall zu lesen bekommt.

Dr.Edelfrosch schrieb:Ich selber schreibe, wenn ich irgendwas bewerten soll auch immer positiv. Auch wenns schlecht war.

Das trifft aber wohl auf die Vielzahl der Bewertungen durch S. nicht zu. Die sind teilweise recht ausführlich und auch negative Bewertungen befinden sich darunter.

Klarmann schrieb: Genau so lese ich diese Bewertung. Uninspiriert höflich. Nichtssagend. Wie viele Bewertungen, die man überall zu lesen bekommt. Ich denke, man kann gut unterscheiden, welche echt und aus dem Herzen kamen oder vom Inhaber "erbeten" wurden.

Meine Studi-Kinder haben auch schon Dinge positiv bewertet, weil es dann einen Rabatt gab :-).

MissMary schrieb:Meine Studi-Kinder haben auch schon Dinge positiv bewertet, weil es dann einen Rabatt gab :-).

Gut nachvollziehbar. Win-Win sozusagen. ;)

auf der Seite des Hotels steht in der Historie, sie ab März 2020 das Hotel aufgrund der, ich nenne es mal „Anordnungen“, für Gäste schließen mussten. Zu dem Hotel gehört die Kirchberghütte dazu, somit dürfte die Regelung eigentlich auch für diese mit gegolten haben.?

2020 wurden auf dem Hotel-Areal mehrere Chalets gebaut, zusammen mit Handwerkern aus der „Umgebung“, die sich alle kannten.
Bitte nicht vergessen, Handwerker sind von der „Beteiligung“ an den „C-Maßnahmen“ ausgeschlossen worden.

Ein Gedankengang, der nicht sehr abwägig ist:
Die Punkte, an denen die Suchhunde nicht mehr „weiterkamen“ sind für Menschen vielleicht nicht so sehr beachtenswert, jedoch durchaus Markierungspunkte für Hunde.
Dürfte der „Entführer“ von Scarlett ein Hundebesitzer sein, so sind die Suchhunde eventuell Scarletts „Spuren“ an seiner Kleidung gefolgt und kamen nicht weiter, da die „Hunde-Marken“ des/ der Hunde des „Entführers“ die „Spuren“ Scarletts überlagern und somit die Geruchsspur des/ der „Kollegen Hund/e“ die Suchhunde nicht mehr weiterlaufen ließen.
Auch gehe ich stark der Annahme, stinkender Müll und „Hundedreck“ eine verpackte und vergrabene Leiche „überdecken“ vermag.

Anmerkung zum Hotel, in dem Scarlett zuletzt nächtigte (Kirchberg-Hütte gehört mit zu), dieses in der Vergangenheit, tatsächlich auch in diesem Jahr wieder, morbide Krimi-Dinner veranstaltet.
Ich gehe in der Annahme, derjenige, der Scarlett „entsorgt“ hat, „nicht allzuweit von alle dem entfernt ist,“ es durchaus einen „roten Faden“ geben mag