Warst wohl nie in der Metropole Todtmoos.observer2023 schrieb:Scarlett hielt sich eine Zeitlang im Kurpark auf. Sie ging in den Kurpark hinein, telefonierte usw. und ging dann wieder hinaus.
Wieso gibt es hierfür keine Zeugen?
Da würde ich ja gerne mal in die Tiefe gehen. Obwohl ich diese Frage auch schon mal gestellt habe. Was hat S. mit ihrer Lippspringer Freundin gesprochen oder geschrieben? Wer würde S. besser kennen als ihre beste Freundin und könnte daher ihre Befindlichkeiten noch am ehesten einschätzen?
Also was du da schreibst - bei allem Respekt, aber Inga Gehricke war ein Kind von 5 Jahren.
mach dich bitte nicht lächerlich.
Bleib bitte sachlich oder spreche mich nicht an.
Warum ist das von Beginn an klar? Die meisten Leute, die im Schwarzwald temporär verschwinden, werden wiedergefunden. Wenn eine Wanderung mit involviert ist, dann haben sie sich meistens verletzt und können aus eigener Kraft nicht weiterlaufen. Leute, die spurlos dauerhaft verschwinden sind glücklicherweise sehr selten, Morde auf der Wanderstrecke gibt es ... keine? Gab bestimmt mal einen oder so ... aber nichts, was täglich vorkommt.
Wo ist da der Beweis? Es ist natürlich ein denkbares Szenario, da sie 22km Wanderung vor sich hatte und es, obwohl es 11 Uhr morgens war, kein bisschen eilig hatte. Aber es ist nur eine der möglichen Erklärungen. Ein Beispiel: Ich bin vorher (auch im Schwarzwald) von der nahen Stadt mit dem Bus nach Hause gefahren. Gefahren ist ein Aushilfsfahrer, den ich noch nie gesehen habe. Er war maximal genervt, da eine französischsprachige Reisegruppe tausend Fragen stellte - daher habe ich meine Karte auch nicht eingescannt, sondern nur gezeigt. Im Bus saßen nur zwei Einheimische, hinten, die auf ihr Handy starrten, während ich ganz vorne blieb. Wäre ich verschwunden ... es hätte sich vermutlich niemand daran erinnert, dass ich da heute war, obwohl ich noch 10km zurückgelegt habe. Dann hatte ich noch 1,5km Fußweg, da ist mir heute auch niemand begegnet.
Bei der Asienreise war sie in Begleitung ihrer Mutter - völlig andere Voraussetzungen. Die allermeisten Leute überleben ihren Urlaub im Schwarzwald, auch wenn sie alleine reisen. Daher finde ich nicht, dass man etwas ableiten kann.
Beim Warntag bleiben die meisten Sirenen ruhig, da sie abgebaut wurden oder defekt sind.
Mitten im Ort? Bis man da eine 2m lange und 1m tiefe Grube ausgegraben hat, gräbt man eine Weile. Der Bagger lockert ja den Boden nicht auf ... der baggert halt sein Loch.
Damit unterstellst du allen Opfern (sexueller) Gewalt, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Vermutlich ist es nicht so schrecklich gefährlich mit drei fremden Männern zu zelten, da die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um drei Sexualverbrecher handelt, Richtung Null geht. Sie wusste aber vermutlich gar nicht, wer in der Nacht dort mit ihr zelten wird. Nur, weil ein Zaun drum herum ist, ist man auch nicht sicher ... Nachts als Frau alleine in einem Zelt hat immer ein gewisses Risiko.
Waraus leitest du das ab?
? Ich wohne auch in einem Schwarzwalddorf. Lieb? Meist ist gar nicht viel los. Fremde werden häufig gar nicht betrachtet, dafür gibt es zu viele (Tourismus).
Man wird aber den Ablauf des nächsten Tages besprochen haben, sie wird ihr eventuell auch mitgeteilt haben, wann sie gedenkt, in Mainz aufzulaufen.
Die L148 nach Wehr war an jenem Tag bereits gesperrt. Wenn man am Schmidtsmarkt über Google-Maps Wehr als Ziel eingibt und die Route als Fußgänger wählt, wird einem die Strecke über die L151 vorgeschlagen also die linke Seite der Schlucht wenn man nach Wehr blickt. Damit unterstellt man aber, dass Scarlett völlig ahnunglos vor dem Schmidsmarkt stand und erst da Wehr als Ziel eingab.
Ich sprach nicht von der Freundin aus Mainz, sondern von ihrer Freundin aus Paderborn oder Bad Lippspringe.
Sie befand sich zum Zeitpunkt des Verschwindens auf keiner Wanderung!!! Sie hatte vor zu Wandern das ist ein Unterschied! Sie befand sich auf keinem Wanderweg sondern im Kurpark.
Das weiß man nicht - da war halt das letzte Lebenszeichen, es kann durchaus sein, dass sie sich auf den Weg machte und den E6 antrat, nur hat sie eben niemand gesehen.
Die Strecke wurde ja abgesucht ... es können halt sehr viele andere Dinge passiert sein. Warum "trödelte" sie so, obwohl sie 22km vor sich hatte. Trat sie die Wanderung überhaupt an? Ging sie eine andere Strecke? Fuhr sie bei jemandem mit? Hat sie sich verlaufen ... ohne diese Angaben ist die Suche halt wie eine Nadel im Heuhaufen.
Man weiß, dass sie sich im Areal des Kurparks aufgehalten hat. Das weiß man! Das ist erwiesen!
Ist halt ein Catch 22.
Was heißt Unwissen. Sie war im Kurpark. Danach war sie weg. Die Frage ist - was ist passiert? Entführt? Freiwillig in ein Auto gestiegen? Doch losgewandert? Komplett andere Pläne verfolgt? All das liegt im Bereich des Möglichen. Es gibt keinen Anhaltspunkt für irgendwas.
Das ist nicht richtig. Ich würde einfach behaupten, es kommt glücklicherweise in unserer Gegend sehr selten vor, dass Menschen entführt werden. Wenn Leute plötzlich verschwinden, die alleine in bergigem Gelände unterwegs waren (und davon musste man ausgehen), ist häufig ein Unfall die Ursache, dass sie nicht weitergehen können.
Warum denn das? Unser Dorf: Auch Schwarzwald: Am Abend einer Party vor einigen Jahren ist eine junge Frau verschwunden (damals 17 oder 18). Sie war auf einem überschaubaren Scheunenfest mit dem Musikverein, wollte direkt danach heimkommen, da sie noch einige wichtige Klassenarbeiten hatte. Mitfahrgelegenheit war organisiert, sie ist äußerst gewissenhaft und verlässlich. Sie wurde nach dem letzten Auftritt noch gesehen, wie sie das Instrument verstaute ... dann verlor sich ihre Spur. Handy ging vom Netz. Mitfahrgelegenheit rief die Eltern an, als er sie nicht finden konnte, sie wurde auf dem Fest ausgerufen ... eine Suche begann. 12 Stunden später war sie immer noch nicht da. Gesamtes Dorf in heller Aufregung. Jeder Stein wurde umgedreht. Und ... war es ein Verbrechen?
'Frau saß im Kurpark + Frau ist nicht zu finden = Frau ist entführt worden' ist auch keine Logik.
