Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Melmo77 schrieb:Ich bin ganz neu hier und habe nicht jeden Beitrag gelesen. Weiß deshalb nicht, ob das Folgende schon erwähnt wurde. Aber ich weiß von einem Podcast, dass Hunde ihre Fährte bis zu einem Parkplatz verfolgt haben.
Bei diesem Parkplatz endet die Geruchsspur abrupt.
Sprich, Scarlett muss in ein Auto gestiegen sei

Müssen muss gar nichts, nichts genaues weiß man nicht. Die Polizei sagt: das war eine Rückwärtsspur:

CorvusCorax schrieb am 25.09.2023:Die IK-Spur steht nach wie vor im Raum, wobei wir hier ja immer vom IK = Ibacher Kreuz reden, die Hunde aber nach BFS-Statements bis in den Ort Ibach gelaufen sind, bzw. bis zum Ibacher Steinbruch, was wiederum auch zwei verschiedene Locations sind.
Sei´s drum - ob Ibach-Ort oder Ibacher Steinbruch - dort endete dann die Spur, aber nicht weil die Duftspur abgebrochen wäre, nein, weil die Hunde nicht mehr konnten. Und deshalb hat man dann seitens der Polizei den Mantrailern untergejubelt, sie hätten eine Rückwärtsspur vom Vortag verfolgt. Ich erinnere mich, dass einer der Hundeführer sehr angesäuert war und darauf beharrt hat, dass die Hunde einer Vorwärtspur gefolgt sind.

Hallo…

Soweit bekannt sind sind ja sämtliche Spürhunde bei der suche zum IK gelaufen, und dort verliert sich angeblich die Spur?
Es wird vermutet, dass es eine Rückwärtsspur ist (Ich persönlich kann mir das immer noch nicht so richtig vorstellen).
Und kein einziger Spürhund ist von ihrer Unterkunft zum Edeka gelaufen?
Ich weiß jetzt nicht ob wir das schon hatten, aber dann wäre es doch durchaus ein mögliches Szenario , dass Scarlett schon zum Edeka nicht gelaufen wäre sondern dort schon eine Mitfahrgelegenheit gehabt haben könnte.
Dadurch könnte sich eventuell das trödeln erklären, weil sie aus irgend einem Grund, einige Zeit auf diese Mitfahrgelegenheit zur Weiterfahrt (Wohin auch immer) gewartet hat, warten musste oder warten wollte.
Oder ist es gesichert dass S. zum Edeka gelaufen ist? Dann wäre diese Theorie natürlich hinfällig.

Grüße

Michusle schrieb:Oder ist es gesichert dass S. zum Edeka gelaufen ist?

Es ist sicher, dass sie IM Edeka war.

Ja, dass sie IM Edeka war ist ja gesichert…meine Frage war : Ist sie sicher zum Edeka hin gelaufen, oder ist sie evtl.
hingefahren worden?

Michusle schrieb:Ja, dass sie IM Edeka war ist ja gesichert…meine Frage war : Ist sie sicher zum Edeka hin gelaufen, oder ist sie evtl.
hingefahren worden?

Diese Frage finde ich persönlich durchaus berechtigt. Schließlich wurde ja auch Scarlett's Aufenthalt an der Höfle-Bushaltestelle erwähnt.

Michusle schrieb:Ist sie sicher zum Edeka hin gelaufen, oder ist sie evtl.
hingefahren worden?

Sie ist gelaufen. Auf ihrer GM-Zeitachse wurde die Wegstrecke bis zum Edeka in der Dauer mit etwa 30 min abgegeben.
Das ist Laufzeit, nicht Fahrzeit. BfS hatten das gescreenshotet.

Michusle schrieb:Soweit bekannt sind sind ja sämtliche Spürhunde bei der suche zum IK gelaufen, und dort verliert sich angeblich die Spur?
Es wird vermutet, dass es eine Rückwärtsspur ist (Ich persönlich kann mir das immer noch nicht so richtig vorstellen).
Und kein einziger Spürhund ist von ihrer Unterkunft zum Edeka gelaufen?

Dass alle Hunde auf Spur zum IK gelaufen sind, davon kann keine Rede sein. Einmal war es die anfängliche Flächensuche, wo eben alles abgelaufen wurde. Das andere mal war es die privat organisierte Suche mit den Mantrailern und dieser ominösen IK-Spur.

Ich habe das vor kurzem im Wiki unter der Rubrik "Mantrailer" mit den Infos von @Teutone vom Oktober 2023 ergänzt:

Nachtrag zu dem oft diskutierten Mantrailer-Einsatz zum Ibacher Kreuz am 17.09.2020.
Die Infos wurden von Teutone nach Rücksprache vom Oktober 2023 mit einem der damaligen Hundeführer nachgereicht. Dieser Hundeführer war sowohl beim offiziellen Sucheinsatz verschiedener Hundestaffeln am 13.09.2020 und 14.09.2020 im Einsatz. Der Mantrailer-Einsatz vom 17.09.2020, bei dem dieser Hundeführer mit dabei war, war von privater Seite initiiert und kein offizieller Einsatz der Polizei.

1. Einsatz 13.09.2020 ab 18:30 Uhr. Ibacher Friedenskreuz bis Ibacher Rathaus. Ohne Ergebnis.
2. Einsatz 14.09.2020 ab 13 Uhr. Wehratalsäge bis Au auf dem Schwandhaldenweg.

17.09.2020 Start Edeka, über Hohwehraschlucht bis zum Ibacher Kreuz (Steinkreuz an der L 150). Dort konnte keine weitere Spur von den Hunden aufgenommen werden.
Dieses Ergebnis deckt sich auch mit den Ergebnissen von anderen Hundeführern, die den Weg am 14.09.2020 abgesucht hatten.

Somit ist diese IK-Spur nur wenig bis gar nicht aussagekräftig, da schon bei der offiziellen Suche am 14.09.2020 die Hunde keine eindeutige Spur aufnehmen konnten.

Quelle:

Themen-Wiki: Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

dystron schrieb:Sie ist gelaufen. Auf ihrer GM-Zeitachse wurde die Wegstrecke bis zum Edeka in der Dauer mit etwa 30 min abgegeben.
Das ist Laufzeit, nicht Fahrzeit. BfS hatten das gescreenshotet.

In dem Bild sieht man, dass es laut Google-Maps-Tracking 30 Min. dauerte und dass es die Bewegungsart "zu Fuss" war.
Wär sie im Auto gefahren worden, stünde da "im Auto".
https://www.allmystery.de/bilder/km164443-37

dystron schrieb:In dem Bild sieht man, dass es laut Google-Maps-Tracking 30 Min. dauerte und dass es die Bewegungsart "zu Fuss" war.
Wär sie im Auto gefahren worden, stünde da "im Auto".
https://www.allmystery.de/bilder/km164443-37

Ok Danke, dass hatte ich nicht mehr auf dem Schirm…

dystron schrieb:Google-Maps-Tracking

Stimmt, aber dank eines Mitglieds hier, weiß ich, dass man die Google timeline manipulieren kann. Das ist auch ein Grund, dass diese vor Gericht, keinen besonderen Wert hat. Maximal mit anderen, nennen wir es „Beweise/Indizien“. Zum Beispiel, ein Einkauf oder eine Kartenzahlung. Zudem ist die Timeline ja meines Wissens nach offen. Also nach dem Einkauf weiß man demzufolge nicht, ob es mit einem Auto, mit einem Motorrad oder zu Fuß weiter ging. Sehr interessant waren doch die kleinen Experimente, der Einwohner, die dies nachzustellen versuchten.

Michusle schrieb:Soweit bekannt sind sind ja sämtliche Spürhunde bei der suche zum IK gelaufen, und dort verliert sich angeblich die Spur?
Es wird vermutet, dass es eine Rückwärtsspur ist (Ich persönlich kann mir das immer noch nicht so richtig vorstellen).
Und kein einziger Spürhund ist von ihrer Unterkunft zum Edeka gelaufen?
Ich weiß jetzt nicht ob wir das schon hatten, aber dann wäre es doch durchaus ein mögliches Szenario , dass Scarlett schon zum Edeka nicht gelaufen wäre sondern dort schon eine Mitfahrgelegenheit gehabt haben könnte.
Dadurch könnte sich eventuell das trödeln erklären, weil sie aus irgend einem Grund, einige Zeit auf diese Mitfahrgelegenheit zur Weiterfahrt (Wohin auch immer) gewartet hat, warten musste oder warten wollte.
Oder ist es gesichert dass S. zum Edeka gelaufen ist? Dann wäre diese Theorie natürlich hinfällig.

Grüße

Das finde ich sehr interessant, was Du hier ansprichst. Einen ähnlichen Gedanken hatte ich vor längerem mal, habe ihn aber nicht weiterentwickelt.

Belegt ist ja, dass sie im Hotel bzw. ihrer Wanderunterkunft auscheckte. Sich dort noch unterhielt und einen freundlichen Eindruck hinterließ. Der Weggang aus dem Hotel ist somit belegt. Aber was geschah danach?

Und da beginnt meine These, dass der Täter ein ( junger ) Mann aus Todtmoos bzw. Umgebung ist, den sie kannte.
Den sie in den vergangenen zwei / drei Tagen kennengelernt hatte. Abends irgendwo. In einer Gaststätte. Pub. Keine Ahnung. Da kursieren ja einige Infos, wo sie angeblich gewesen ist. Ich habe mal gehört, dass sie abends wohl auch mal nach St. Blasien gefahren ist. Aber da will ich mich nicht festlegen.

In diesem Zusammenhang wurde u.a. von einem weißen Kastenwagen / Lieferwagen gesprochen. Angeblich hatte jemand beobachtet, dass dieses Fahrzeug stoppte und der Fahrer sich mit ihr unterhielt. Das soll gewesen sein in der Nähe dieser Metzgerei Wasmer, die direkt an der Straße liegt, die nach St. Blasien führt.

Jedenfalls habe ich mich schon immer gefragt, wie sie eigentlich abends immer nach oben in ihre Unterkunft gekommen ist. Das ist ein schönes Stückchen Fußmarsch. Nun könnte ich mir vorstellen, dass jemand ihr anbot, sie nach dorthin zu fahren. Soweit erstmal ok.

--

Vielleicht verabredeten sich beide dann nochmal für den nächsten Tag. Man machte einen Treffpunkt aus - Edeka / Steinlabyrinth - wo sich beide dann um 11Uhr wieder treffen wollten... Danach verschwand sie.

Im Fall Scarlett vertrete ich die Theorie, dass es sich um einen jungen Mann Ende 20 handelt. Sympathisch. Offen. Gewinnendes Auftreten. Er kommt aus Todtmoos oder Umgebung. Ich schätze, dass seine Familie dort auch noch wohnt.

Klarmann schrieb:Im Fall Scarlett vertrete ich die Theorie, dass es sich um einen jungen Mann Ende 20 handelt. Sympathisch. Offen. Gewinnendes Auftreten. Er kommt aus Todtmoos oder Umgebung. Ich schätze, dass seine Familie dort auch noch wohnt.

Hast du hier auch einkalkuliert, dass es auch viele, auch über die Grenze hinweg, nach Todtmoos zieht ? Mit einem Porsche, und einem aus der Schweiz stammenden Nummernschild; tritt der eine oder andere doch sicher auch „Gewinnerartig“, auf ? Dabei muss er nicht besonders gut sein, wenn es nen Schnuckel ist. 🫣

Dein Text lädt zur Diskussion „Gelegenheitstäter“ ein. 🤏
Wäre es auch denkbar, dass die Person, die sie abholte, sie persönlich „wie auch immer das aussehen mag“ kannte ? Das lädt auch die Menschen ein, die die Theorie, des Untertauchen vertreten. 😇

CorvusCorax schrieb:Ich habe das vor kurzem im Wiki unter der Rubrik "Mantrailer" mit den Infos von @Teutone vom Oktober 2023 ergänzt:

Dann ist das auch für mich im Grunde abschließend geklärt. Dann bleibt für mich nur noch, dass sie am Edeka oder am Steinlabyrinth eben irgendwann in ein Auto gestiegen sein könnte.

deim0s schrieb:Dann bleibt für mich nur noch, dass sie am Edeka oder am Steinlabyrinth eben irgendwann in ein Auto gestiegen sein könnte.

Edeka schließe ich mich gerne an. Erhöhte Geschwindigkeit „in ein mögliches Funkloch“ = Die Timeline weiß gar nicht‘s. Es geht maximal in eine Richtung weg und könnte dann fehlerhafte Informationen streuen. Nördlich, in Richtung Wasserfälle „bei Todtmoos“, wäre das denkbar. Muss aber nicht sein.

CrazyTyp7 schrieb:Hast du hier auch einkalkuliert, dass es auch viele, auch über die Grenze hinweg, nach Todtmoos zieht ? Mit einem Porsche, und einem aus der Schweiz stammenden Nummernschild; tritt der eine oder andere doch sicher auch „Gewinnerartig“, auf ? Dabei muss er nicht besonders gut sein, wenn es nen Schnuckel ist. 🫣

Nein, diesen Typ Mann hatte ich nicht auf dem Schirm. Komischerweise nur einen dort aus der deutschen Gegend.

CrazyTyp7 schrieb:Dein Text lädt zur Diskussion „Gelegenheitstäter“ ein. 🤏
Wäre es auch denkbar, dass die Person, die sie abholte, sie persönlich „wie auch immer das aussehen mag“ kannte ? Das lädt auch die Menschen ein, die die Theorie, des Untertauchen vertreten. 😇

Aus meiner Sicht war er kein Gelegenheitstäter sondern er überschätzte seine Wirkung auf Scarlett, glaube ich. Soll heißen, dass er sich einbildete, dass Scarlett auf ihn steht. Aus der anfänglichen Sympathie entstand eine unschöne Situation. Ich gehe mal nicht davon aus, dass der Täter vorhatte, Sc. vergewaltigen und danach töten zu wollen. Er versprach sich aber vermutlich viel mehr, als sie zu geben bereit war.

Dass Sc. und er sich von VOR ihrer Reise bereits kannten, denke ich nicht. Die haben sich erst in Todtmoos ggf. in St. Blasien kennengelernt. Untertauchen kommt in meiner Theorie nicht vor.

lemystere schrieb am 24.12.2023:Wenn ein Täter vor Ort in der Gastronomie arbeitet, wie du in deiner Hypothese (ich bin sehr bei dieser Hypothese!) aufzeigst, muss er sich für einen Übergriff nicht mal als Waldarbeiter/Förster/Wanderer tarnen. Er könnte dem potentiellen Opfer bereits vom Sehen als Gastronomiemitarbeiter bekannt sein und würde als Angehöriger dieser Berufsgruppe einen gewissen Vertrauensvorschuss geniessen. Das potentielle Opfer würde mit ihm vermutlich Eigenschaften wie zuvorkommend, hilfsbereit, nett, harmlos verbinden, sofern bisher nichts Negatives zwischen ihnen vorgefallen war.

Dito. Exakt meine Meinung. Das ist niemand, der sich eine Story ausdenken musste, um an Sc. ranzukommen. Die haben sich kennengelernt und er hat nicht mehr locker gelassen.

Heute morgen las ich im Zusammenhang eines anderen Falles über die sogenannte "KISS-Regel", die wir wohl alle unter
"Keep it simpel" kennen. Das zweit "S" steht für stupid. "Keep it simpel and stupid" aber ich denke,
mit keep it simpel ist alles gesagt.

Das sollte im Fall Sc. auch gemacht werden. Ich denke, es ist nicht so kompliziert, wie es vielleicht erscheinen mag. Selbst die Polizei sagt, dass die Fakten eines Falles in der Regel einfach strukturiert sind. Man muss halt nur die Puzzleteile kennen und zusammensetzen. "Halt nur"- ja, ich weiß... Leichter gesagt als getan.

Da ich die Theorie des Untertauchens, auch wenn sie wenig wahrscheinlich ist, nicht ganz beiseitegelegt habe:

Angenommen, Scarlett kannte die für ihr Verschwinden verantwortliche Person X vorab. Wir wiederum kennen Scarletts Gemütszustand während der Tour und speziell zum Ende der Tour nicht.
Es wäre möglich, worauf ich schon öfter hinwies, dass sie sich mit den Plänen für Asien schleichend oder urplötzlich überfordert fühlte und diese gern nochmal in Ruhe überdacht hätte. Vielleicht brauchte sie dringend eine Auszeit, die ihr auch eine Wanderung nicht hätte geben können? Vielleicht waren da ja auch noch viele unverarbeitete Eindrücke vom Camino.

Bot ihr die von ihr als vertrauenswürdig eingeschätzte Person nun einen Ort und Zeit, um ihren Lebensentwurf ungestört zu überdenken, hätte ihr das Angebot willkommen gewesen sein können, so dass sie es evtl. angenommen hätte. Möglich wäre dann weiter, dass sie sich fragte, wie sie die Entscheidung der Familie beibringt. Da käme wiederum Person X ins Spiel: Ich übernehme das erst mal für dich, ich gebe deinen Leuten Bescheid, wo du bist und was los ist und dass sie sich keine Sorgen machen sollen! Genau das hätte X dann allerdings nicht getan! Hätte Scarlett nachfolgend keine Gelegenheit gehabt, zu ihrer Familie Kontakt aufzunehmen, und wäre die Situation weiter eskaliert, wäre das Ganze auf Freiheitsberaubung und ein Verbrechen an unbekanntem Ort hinausgelaufen.

Wikipedia: Heuristik

So, jetzt habe ich es gefunden. Wenn man unter dem Thema "Heuristik" etwas runterscrollt, findet man dies:

Pappos in der Antike
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Erste Ansätze stammen aus dem 4. Jahrhundert vom griechischen Mathematiker Pappos von Alexandria. Pappos entwickelte folgende Methode:

Betrachte das Problem als gelöst;
suche den Lösungsweg durch Rückwärtsschreiten (Analyse; engl. working backwards);
beweise durch Vorwärtsschreiten (Synthese; engl. working forwards), dass dieser Weg zur Lösung führt.

Ich fand diesen Lösungsansatz sehr interessant. "Betrachte das Problem als gelöst und suche den Lösungsweg durch Rückwärtsschreiten".

Ich werde auf jeden Fall mal probieren, den Fall Scarlett auf diese Art und Weise zu durchdenken.
Quelle:

Klarmann schrieb:Die haben sich erst in Todtmoos ggf. in St. Blasien kennengelernt.

Im Falle eines Verbrechens war das auch immer meine Meinung, dass S. und Mr. X sich gekannt haben, von den vorherigen Etappen, wobei ich vom Einzugsgebiet auch noch Schluchsee einbeziehen würde.

Klarmann schrieb:Aus meiner Sicht war er kein Gelegenheitstäter sondern er überschätzte seine Wirkung auf Scarlett, glaube ich. Soll heißen, dass er sich einbildete, dass Scarlett auf ihn steht.

Wenn es so gewesen wäre und Mr. X hätte sich an S. drangehängt, dann wäre es umso wichtiger gewesen, herauszufinden, wer dieser Mann am IK gewesen ist, der sich am Mittwochmittag, 09.09.2020, bei diesem Zeugenpaar nach der Frau erkundigt hat, mit der die beiden zuvor geredet haben und von der sie der Meinung waren, dass es sich um S. gehandelt hat.