Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

blacklady2309 schrieb:Wie soll ich dir das denn beantworten

Ja, da hast du natürlich recht, das wissen höchstens die nächsten Angehörigen.

@blacklady2309
Deine Theorie finde ich gar nicht mal so übel... 🙂👍

Folxvescherey schrieb:Deine Theorie finde ich gar nicht mal so übel..

Ich finde die auch interessant, aber man muss noch wie bei den anderen Theorien auch den Mietwagen plausibel erklären.

Folxvescherey schrieb:Deine Theorie finde ich gar nicht mal so übel... 🙂👍

Danke, aber wie gesagt, dazu hast du mich verleitet 😊

Papaya64 schrieb:Ich finde die auch interessant, aber man muss noch wie bei den anderen Theorien auch den Mietwagen plausibel erklären.

Da ist halt die Frage, wann wurden die mietungen geplant?
MG hat ja nachweislich häufiger Fahrzeuge gemietet, wenn KM ihn beobachtet hat wovon man ausgehen kann und die transporter/hänger für die Renovierungen geplant waren und so schon weit vorher reserviert, dann kann KM das gewusst haben, wann er Mietwagen zur Verfügung hatte.
Denn ganz ehrlich wer würde sowas planen an dem Tag wo er den Wagen wieder abgibt.
Logisch ist das nicht,

blacklady2309 schrieb:Das wissen wir ebend nicht, ob er ein Handy dabei hatte,
Und das handyverhalten kennen wir auch nich

Nein, wir wissen nichts davon (und ich wollte wirklich nicht deine Theorie anzweifeln), aber die Ermittler werden doch vom Beschuldigten das Bewegungsprofil seiner Handys abgefragt haben. Es wäre eben auch interessant zu wissen (aber vom 3. VT unmöglich zu erfahren), ob Frau M am 13.04. mal versucht hat, den TV zu erreichen, und falls ja, auf welcher Nr und wo sich das Handy da gerade befand.

Wäre ich zu einem Rendezvous unterwegs, würde ich auf jeden Fall ein Handy mitnehmen - falls etwas umdisponiert werden muss.

Kuno426 schrieb:Nein, wir wissen nichts davon (und ich wollte wirklich nicht deine Theorie anzweifeln), aber die Ermittler werden doch vom Beschuldigten das Bewegungsprofil seiner Handys abgefragt haben. Es wäre eben auch interessant zu wissen (aber vom 3. VT unmöglich zu erfahren), ob Frau M am 13.04. mal versucht hat, den TV zu erreichen, und falls ja, auf welcher Nr und wo sich das Handy da gerade befand.

Wäre ich zu einem Rendezvous unterwegs, würde ich auf jeden Fall ein Handy mitnehmen - falls etwas umdisponiert werden muss.

Wie gesagt ich weiss selber nicht was ich von der Theorie halten soll, aber im moment bekomme ich da irgendwie die meisten Fakten unter, im Gegensatz zu der von der StA.
Und was bewegungsprofil und so angeht, trägt die schusslige Ermittlung wohl die Schuld.

blacklady2309 schrieb:Da ist halt die Frage, wann wurden die mietungen geplant?

Das interessiert mich auch, besonders bei der letzten Anmietung, ob vor oder nachdem Frau M angeblich die Beziehung beendet hat, so als Gegenprobe.

blacklady2309 schrieb:wer würde sowas planen an dem Tag wo er den Wagen wieder abgibt.

Bei der Friedhofssache war es so, dass sie am Vorabend (06.11.20) vor der Rückgabe (07.11.) stattfand. Also auch mehr zum Ende des Mietzeitraums hin. Beide Male kennen wir nicht den eigentlichen Plan bzw ob nicht während des Mietzeitraums mehrere Versuche unternommen und auf die günstigste Gelegenheit gewartet wurde.

Papaya64 schrieb:Ich finde die auch interessant, aber man muss noch wie bei den anderen Theorien auch den Mietwagen plausibel erklären.

Auf wessen Namen wurde der Wagen denn gemietet? Wie legitimierte sich der Nutzer des Mietwagens beim Mietwagen-Verleih?

Die Ermittlungen hätten aber auch ergeben, dass eines dieser Fahrzeuge zwischen dem 10. und 13. April, 10 Uhr, von dem Angeklagten gemietet worden sei. Laut Polomski hatte G. mit dem Auto 142 Kilometer zurückgelegt.

Quelle: https://regionalheute.de/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/

Bei der Übernahme des Fahrzeugs muss ein gültiger Führerschein vorgelegt werden, sonst wäre das Fahrzeug nicht versichert. Kein Autovermieter verzichtet auf diese Prüfung. Da G zwar den Ausweis, nicht jedoch den Führerschein der dritten Person in Besitz genommen hatte, kann er die Autos nur auf den eigenen Namen gemietet haben.

Papaya64 schrieb:Da G zwar den Ausweis, nicht jedoch den Führerschein der dritten Person in Besitz genommen hatte, kann er die Autos nur auf den eigenen Namen gemietet haben.

Mal ehrlich, hältst du das für realistisch aus Sicht eines "Täters"? Passt irgendwie nicht, finde ich.

Natürlich nicht. Das habe ich ja in der Vergangenheit schon gefühlt hundert mal geschrieben.

Papaya64 schrieb:Das Narrativ, dass der Täter wohl ein schusseliger Dilettant gewesen sein muss, der einen auf seinen Klarnamen gemieteten Wagen stundenlang auf dem Dorf stehen lässt, wo die Wände Augen haben, seine Flucht mit Armbrustpfeilen und unbemerkt verlorenen Brillen pflastert und mit der sitzenden (!) Leiche auf der Rückbank mit tief ins Gesicht gezogenem Hoodie über die Autobahn brettert, ist vielleicht doch etwas dick aufgetragen.

Jetzt könnten wir ja mal gemeinsam überlegen, wer denn alles Zugriff auf die "Papiere" eines (alleinstehenden?) Bundesbeamten hätte haben können.

Hatten wir teilweise schon diskutiert.

Armbrust könnte ggf mit Paypal und 1-click bezahlt worden sein, Personalausweis dürfte die Österreicher nur pro forma interessieren, da ginge womöglich sogar Photoshop.

Zugriff auf den PC könnten diverse Frauen gehabt haben.

Führerschein wird aber wirklich kontrolliert und vor Ort fotokopiert. Stelle mir schwierig vor, das zu umschiffen.

Kuno426 schrieb:Bei der Friedhofssache war es so, dass sie am Vorabend (06.11.20) vor der Rückgabe (07.11.) stattfand. Also auch mehr zum Ende des Mietzeitraums hin. Beide Male kennen wir nicht den eigentlichen Plan bzw ob nicht während des Mietzeitraums mehrere Versuche unternommen und auf die günstigste Gelegenheit gewartet wurde.

Aber von der Friedhofssache wissen wir nur von Fr. M., Und diese hatte sie von KM.
Und der geschrieben Brief, den kann er z.B. aufs Handy bekommen haben per Datenkabel auf den arbeitsrechner geladen um ihn auszudrucken (um diesen Fr. M. zu zeigen) und dann mit dem arbeitsaccount auf seine privat e-mail gesandt haben.
Und ja am 6.11 kann ein Treffen mit Fr.M. dort geplant gewesen sein dann macht Abgabe am 7.11 ja auch Sinn.

Sorry bearbeitungszeit abgelaufen.

Zum Brief würde mich der zeitstempel auf arbeitsrechner interessieren.
Vor oder nach dem Treffen?
Wann und wie wurde das Treffen geplant? (So es ein geplant gab)
Aygo mietung vor oder nach dem Brief?

Aber eins steht für mich persönlich fest, Fr. M. sagt nicht alles.

Der zitierte Beitrag von blacklady2309 wurde gelöscht. Begründung: Wilde Spekulationen und Unterstellungen gegen das Opfer.

Irgendwie müssen die Ermittler ja auf die Baumaterialien gekommen sein. Insofern liegt es nahe, dass dies wohl anhand von Kassenbons, Kontoabbuchungen o.ä. nachgewiesen werden konnte.

Kann mir offen gestanden nicht vorstellen, dass jemand so diletantisch ein schweres Verbrechen durchzieht. Erst recht nicht ein Bundespolizist.

Der Fall ist echt strange.

Folxvescherey schrieb:Irgendwie müssen die Ermittler ja auf die Baumaterialien gekommen sein. Insofern liegt es nahe, dass dies wohl anhand von Kassenbons, Kontoabbuchungen o.ä. nachgewiesen werden konnte.

Die (Bitterfeld) Zäune sollen über einen ebay Account gekauft worden sein, den der TV angelegt haben soll. Unter welcher Identität auch immer.

Papaya64 schrieb:Zugriff auf den PC könnten diverse Frauen gehabt haben.

Das glaube ich nicht. Er wird doch seinen Computer mit Passwort gegen unbefugten Zugriff gesichert haben.

ExilHarzer schrieb:Die (Bitterfeld) Zäune sollen über einen ebay Account gekauft worden sein, den der TV angelegt haben soll. Unter welcher Identität auch immer.

Gibt es dazu eine offizielle Quelle? Ich kannte das bisher nur als Spekulation hier im Forum.

Thordis schrieb:Er wird doch seinen Computer mit Passwort gegen unbefugten Zugriff gesichert haben.

Dann hätte seine Ex aber wohl nicht die Fotos gefunden.