Lacey Fletcher - Tod auf der Couch

Ein sehr verstörendes menschliches Schicksal, wieviel kann ein Mensch aushalten? Was ist da im "Hintergrund" all die Jahre gewesen, während LF Leben stillstand? Ich habe so viele Fragen bzgl. Familie, Freunde, Nachbarn, Behörden. Hat dort nie jemand an der Tür geklingelt? Lieferdienst oder oder? Hat LF gerufen, geweint, versucht sich bemerkbar zu machen? Wurde sie ruhig gestellt?

Das stellv. Münchhausensyndrom kann es nicht gewesen sein, da die Eltern ja dann eigentlich immer und gerade dann Ärzte involvieren.
Wurde bei der Obduktion untersucht, ob sie jemals schwanger war oder ein Kind geboren hat?
Wollten die Eltern eine Martyrerin aus ihr machen?
Aber wie kann man mit dem Geruch, den Insekten usw. im Haus leben, essen, duschen und dabei nach außen hin gepflegt erscheinen? Nie von der Tochter erzählen, zu niemandem? Ich verstehe es einfach nicht.

Der Grund, warum Lacey so lange durchgehalten hat, waren wohl die Maden.

Die Madentherapie wird in der Medizin angewandt, um nekrotische Wundebeläge abzubauen. Dadurch wird eine Gangrän verhindert, die zusammen mit Sepsis in relativ kurzer Zeit zu Multiorganversagen führt.

Hier haben die Maden eben nicht den Körper von Lacey verspeist, der noch am Leben war, sondern das tote Gewebe entfernt, was durch Dekubitus und Wundliegen entstanden war. So gesehen waren sie zwar für den Menschen eklig, aber lebensverlängernd. Ohne diese Madenbildung wäre Lacey wahrscheinlich schon viel früher verstorben. Was so gesehen barmherziger gewesen wäre.

Winterwunder schrieb:Ein sehr verstörendes menschliches Schicksal, wieviel kann ein Mensch aushalten? Was ist da im "Hintergrund" all die Jahre gewesen, während LF Leben stillstand? Ich habe so viele Fragen bzgl. Familie, Freunde, Nachbarn, Behörden. Hat dort nie jemand an der Tür geklingelt? Lieferdienst oder oder? Hat LF gerufen, geweint, versucht sich bemerkbar zu machen? Wurde sie ruhig gestellt?

Das stellv. Münchhausensyndrom kann es nicht gewesen sein, da die Eltern ja dann eigentlich immer und gerade dann Ärzte involvieren.
Wurde bei der Obduktion untersucht, ob sie jemals schwanger war oder ein Kind geboren hat?
Wollten die Eltern eine Martyrerin aus ihr machen?
Aber wie kann man mit dem Geruch, den Insekten usw. im Haus leben, essen, duschen und dabei nach außen hin gepflegt erscheinen? Nie von der Tochter erzählen, zu niemandem? Ich verstehe es einfach nicht.

Ich kann nur nochmal sagen, dass gerade in den USA die häusliche Privatsphäre extrem hochgehalten wird. Häuser auf dem Land stehen sehr weit auseinander, Einladungen sind oft selten bis gar nicht gegeben, und wer schnüffelt riskiert zudem noch, für einen Einbrecher gehalten und erschossen zu werden. Nicht umsonst fragt man sich, wie mancher amerikanische Serienmörder jahrelang sein Unwesen treiben konnte, und es allen Nachbarn scheinbar verborgen blieb.

Aber auch hier in Europa passiert es, trotz mehr räumlicher Nähe, dass Tote jahrelang in ihren Wohnungen liegen, ein Fritzl jahrzehntelang die eigene Tochter missbrauchte, wegsperrte und mit ihr Kinder zeugte oder eine Natalie Kampusch 8 Jahre lang gefangen gehalten wurde, ohne dass jemand einschritt. Das Wegschauen, Verdrängen und sich nicht einmischen ist überall präsent. Und solche heftigen Fälle sind nur deswegen selten, weil in der Realität die Abgründe oft nicht so massiv sind - gottseidank. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass es in Deutschland tausende von Kindern gibt, die misshandelt werden, ohne dass es gemeldet wird.

Der letzte Mensch außer ihren Eltern, der Lacey erwiesenermaßen lebend gesehen hatte, war der Mann aus der Nachbarschaft gewesen, als sie ungefähr 21 Jahre gewesen war, oder liege ich da falsch?
Da hatte sie Volleyball in der Auffahrt trainiert gehabt. Das spricht für mich dafür, dass sie zumindest zu diesem Zeitpunkt noch Freude an ihren ehemaligen Hobbies gehabt hatte und darauf gehofft hatte, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen.
Der Nachbar sagte, dass sie nicht mit ihm sprechen wollte. Aber das muss nicht unbedingt Scheu gewesen sein. Es kann auch Scham gewesen sein, weil sie im Leben noch nichts erreicht hatte und sie solche Fragen wie "Auf welches College gehst du denn?" oder "Hast du einen festen Freund?" vermeiden wollte

An die Vermutung, dass Lacey ein Problem mit ihren Beinen gehabt und deshalb das Bad nicht mehr benutzt hatte glaube ich nicht. Da hätte man ihr doch eher einen Rollator besorgt gehabt.

Annemaus schrieb:Der letzte Mensch außer ihren Eltern, der Lacey erwiesenermaßen lebend gesehen hatte, war der Mann aus der Nachbarschaft gewesen, als sie ungefähr 21 Jahre gewesen war, oder liege ich da falsch?

Ja, das ist der einzige von dem wir es wissen, er sah sie draußen Übungen machen, u. a. mit Gewichten die man trägt laufen ging,

she was exercising in the road with those small weights you carry.

Quelle: https://www.dailymail.co.uk/news/article-10783477/Lacey-Fletcher-seen-public-15-years-death-neighbors-reveal.html

Annemaus schrieb:Der Nachbar sagte, dass sie nicht mit ihm sprechen wollte.

Nein, in der o. a. Quelle steht, das er als er sie das letzte Mal sah nicht sprach da es dafür keinen Anlass gab

I didn't say anything to her that final time, there was no reason to.'

Strongbow schrieb:Immerhin haben sie die Behörden selber informiert und nach so vielen Jahren wäre das Verschwindenlassen der Leiche ja nun nicht völlig auffällig gewesen

Das ist mir auch direkt eingefallen und wäre denen rationales Denken noch möglich gewesen und somit auch Strafmündigkeit halbwegs gegeben, hätten sie die relativ problemlos verschwinden lassen können und einfach aufräumen und putzen. Es hat ja ohnehin keiner mehr nach der Tochter gesucht.

Photographer73 schrieb:Dass sie nach Laceys Tod 911 anriefen, wundert mich auch immer noch. Zwar zogen sie eine ekelerregende Show bei diesem gefakten Notruf ab, aber sie meldeten es. Warum? Waren sie nicht in der Lage, die Leiche ihrer Tochter irgendwo wie Müll zu entsorgen?

Ich glaube, dass das religiösen Hintergrund hat. Möglicherweise auch der ganze Verlauf schon.
"Lacey ist böse und schamlos und Gott will das so" oder
"Gott straft uns für unsere Sünden indem er uns eine peinliche, kranke, gestörte Tochter gegeben hat".
Irgendsowas Schräges, Verstrahltes.
Wäre auch eine Erklärung, warum da nun noch so verständnisvolle Begleitung zu Terminen usw. Da ist. Das wird deren Gemeinde sein wahrscheinlich.
Deshalb würde mich die konkrete Kirche oder Religionsgemeinschaft mal interessieren.

Varenea schrieb:Dazu tendiere ich auch. Hätte man sie zum Arzt gebracht, oder in eine psychiatrische Klinik wäre womöglich etwas ans Licht gekommen. Grade so Menschen wie die Fletchers - aktiv in Kirche und Gemeinde, sind sicher sehr um ihren Ruf besorgt

This.
Ich glaube, Scham und öffentliches Ansehen ist bei der ganzen Geschichte ein großes Thema.
Vielleicht sind sie durch den Tod dann kurzfristig doch nochmal etwas erschüttert worden und die eifrige Motivation, alles nach außen hin vertuschen zu müssen, hat sie im Stich gelassen.
Mich erinnert das etwas an die Geschichte mit der Sekte in Hanau, bei der vor Jahren ein kleiner Junge zu Tode kam, der als "böse und unartig" in einen Sack geknotet wurde zur Strafe und diverse Anzeichen für Misshandlung und Unterernährung aufwies. Leider fallen mir grade weitere Eckdaten nicht ein.
Ich glaube, das war auch irgendeine christliche Erweckungsgemeinschaft.

Photographer73 schrieb:Bei Kontakt mit Lacey hätten sie Maske tragen können, so wäre das Infektionsrisiko minimiert worden. Anscheinend war ihnen aber auch das egal.

Wenn Lacey wirklich multiple Angststörungen hatte, könnte das Tragen von Masken diese verstärkt haben.

So dass die Eltern daher darauf verzichtet haben könnten, weil Lacey eine Panik bekam beim Anblick ihrer Eltern mit Masken oder die Eltern auch nur eine Panikreaktion befürchteten und deswegen die Masken gar nicht erst trugen.

Auch muss man natürlich ehrlich sagen, dass viele Menschen, gerade geimpfte, nur mit schwachen Symptomen an Corona erkranken und daher gar nicht auf die Idee kommen, sie könnten Corona haben und sich daher nicht mal darauf testen.

Ich denke, da kann man ohne mehr Kenntnis der Umstände keine Mutwilligkeit der Eltern unterstellen.

Am 17.02.2009 starb Lacys Großvater mütterlicherseits, der wohnte in Baker.
Beitrag von Hailey25 (Seite 5)

Die Fletchers sind laut dem Zeitungsbericht mit dem Nachbarn in Slaughter zugezogen als Lacy 9 Jahre alt war.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube das die Fletchers vorher auch in Baker gewohnt haben (natürlich finde ich die Quelle auf Anhieb nicht)

Die ehem. Userin Hailey25 hatte damals rausgefunden, das Lacy auch in Baker zur Schule ging

Hailey25 schrieb am 25.05.2022:Lacey war in Baker/Baton Rouge auf der Schule.

Vielleicht war es ja so, dass Lacy zu ihrem Großvater ein inniges Verhältnis hatte? Opas (und auch Omas) sind ja immer irgendwie besonders rührselig, wenn es um die Enkel geht. Und vielleicht ging er auf sie und ihre Bedürfnisse einfach besser ein, so dass sie sich bei ihm einfach besser aufgehoben und von ihm verstanden fühlte?

Kann es sein, dass sein Tod im Februar 2009 ihre ohnehin schon vorhandene Angststörung reaktivierte und dazu führte, dass sie nicht mehr raus wollte? Falls ja, kann man vielleicht sogar dahingehend spekulieren, dass der Umzug mit 9 weg vom Opa/ den Großeltern sukzessive zu den Schwierigkeiten führten die dann im Alter von ca. 14 Jahren ihren (vorläufigen) Höhepunkt erreicht haben.

Photographer73 schrieb:Bei Kontakt mit Lacey hätten sie Maske tragen können, so wäre das Infektionsrisiko minimiert worden. Anscheinend war ihnen aber auch das egal.

Also ich bin zweimal angesteckt worden, obwohl ich und auch mein Gegenüber Masken getragen hatten.
Der Schutz war ja schon damals umstritten, da Viren halt sehr winzig sind und trotzdem durch kommen.
Ich bin mir aber sicher, dass sie auch ohne Corona gestorben wäre, Todesursache war ja die Blutvergiftung.
Wenn die Eltern Corona hatten (selbst wenn sie es wussten) hätten sie die Tochter ja trotzdem versorgen müssen, so war die Ansteckung unumgänglich.

Oder die Erkrankung war vielleicht der Grund, warum sie die Tochter am Ende nicht mehr ausreichend mit Essen versorgt haben. Wenn die woanders gewohnt haben und beide Fieber hatten, haben sie die Versorgung vielleicht nicht mehr geschafft.

In diesem youtube-Beitrag gibt es ein verpixeltes Bild von Lacey in der Gerichtsmedizin:

Medical examiner on woman's body found 'melted' into a sofa: 'It's unfathomable' | Banfield

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Ob man sich das antun möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden, auch die Beschreibungen der Gerichtsmedizinerin sind grausam.

Das ist Mord für mich.
Irgendwie erinnert es mich an den Fall Jessica.
Und an den Film Martyrs.
unfassbar.

@Varenea
Die haben Sie nicht versorgt, wegen Corona? Ernsthaft? Hatten diese "Eltern" 12 Jahre oder mehr Corona? Waren Die nicht noch am Wochenende vor oder während ihres Todes nicht auf einer Kurzreise? Wie kann man das entschuldigen?
Das ist ein Abrund, der sich da auftut.

IlluminatiNWO schrieb:Wenn Lacey wirklich multiple Angststörungen hatte, könnte das Tragen von Masken diese verstärkt haben.

So dass die Eltern daher darauf verzichtet haben könnten, weil Lacey eine Panik bekam beim Anblick ihrer Eltern mit Masken oder die Eltern auch nur eine Panikreaktion befürchteten und deswegen die Masken gar nicht erst trugen.

Auch muss man natürlich ehrlich sagen, dass viele Menschen, gerade geimpfte, nur mit schwachen Symptomen an Corona erkranken und daher gar nicht auf die Idee kommen, sie könnten Corona haben und sich daher nicht mal darauf testen.

Ich denke, da kann man ohne mehr Kenntnis der Umstände keine Mutwilligkeit der Eltern unterstellen.

Okay, das Tragen der Masken könnte das verstärkt haben? Ja, aber sie war ja lange Zeit vorher nie mehr gesehen worden außerhalb des Hauses. Allein das Tragen der Masken in den letzten verrückten Jahren war nicht der Grund, waum sie nur noch im Haus blieb.
Ich gehe da mit, wenn der ein oder andere hier sagt, es könnte ein Missbrauch stattgefunden haben (von wem auch immer) der sie so geschädigt hat, dass sie nicht mehr aus dem Haus gin. Dass sie deshalb die Couch nicht mehr verließ, scheint naheliegend. Ich selbst zweifle aber, dass es wirklich ihr Wunsch war.

Zum zweiten Punkt: Ich sehe da tatsächlich eine Mutwilligkeit der Eltern. Nichts anderes.

Im Übrigen denke ich, dass Lacey nicht Jahrelang so dahinvegetiert ist. Kein Trost, aber ich denke es waren die letzten Monate, in denen sie so lebte.
Die Frage stellt sich: Was war in den letzen 15 Jahren los bei der Familie. Also zwischen dem letzten Sehen des Nachbarn(Lacey 21 Jahre alt)

Und dem Auffinden der leiche von Lacey (36 Jahre alt)

Diarmuid schrieb:Im Übrigen denke ich, dass Lacey nicht Jahrelang so dahinvegetiert ist. Kein Trost, aber ich denke es waren die letzten Monate, in denen sie so lebte.

@Diarmuid
Bei dem Zustand der Toten, so wie er hier beschrieben wird, glaube ich nicht an "die letzen Monate".

Ich gucke mir die Fotos ganz bewusst nicht an. Ich kenne nur die noch erträglichen Bilder von diesem Sofa.

Wenn ein Körper so vergeht, wie es hier anscheinend geschehen ist, nehme ich dafür mindestens ein Jahr an.
Vielleicht können die medizinisch Bewanderten dazu mehr sagen.

Ich bin überzeugt, dass der Prozess lange und quälend war. Es fand ja auch eine Auszehrung, ein Verhungern statt.
Es dauert seine Zeit, bis jemand vor Hunger eine Sofafüllung isst. Das soll sie ja getan haben.

@frauZimt

du hast Recht, ich habe die Bilder gesehen
und das passiert nicht in wenigen Monaten.
Sie muß nebenbei auch verhungert sein,
der Körper war Haut & Knochen und die Haare
richtig derbe verfilzt, mehr als komplettes Filzteil.
Diesen Fall wird hier sicher niemand von uns
so richtig aufschlüsseln können.
Egal was/ wer anfängl. der Auslöser war,
die Eltern müssen ebenso krank sein,
oder sich in etwaigen Spinnereien,
falsche Glaubenssätze verfangen haben.

frauZimt schrieb:Bei dem Zustand der Toten, so wie er hier beschrieben wird, glaube ich nicht an "die letzen Monate".

Ich gucke mir die Fotos ganz bewusst nicht an. Ich kenne nur die noch erträglichen Bilder von diesem Sofa.

Wenn ein Körper so vergeht, wie es hier anscheinend geschehen ist, nehme ich dafür mindestens ein Jahr an.
Vielleicht können die medizinisch Bewanderten dazu mehr sagen.

Ich bin überzeugt, dass der Prozess lange und quälend war. Es fand ja auch eine Auszehrung, ein Verhungern statt.
Es dauert seine Zeit, bis jemand vor Hunger eine Sofafüllung isst. Das soll sie ja getan haben.

Das, was du schreibst, lässt tatsächlich an jahrelanges Leiden denken. Ich mag und kann das nicht glauben. Ganz ehrlich: Ich kann das nicht glauben.
D.h. aber nicht, dass es nicht doch über Jahre ging, das Leiden von Lacey. Schrecklich.

Diarmuid schrieb:Das, was du schreibst, lässt tatsächlich an jahrelanges Leiden denken. Ich mag und kann das nicht glauben. Ganz ehrlich: Ich kann das nicht glauben.

@Diarmuid
Dieses Hoffen (das darf doch nicht sein! Eltern lieben doch ihr Kind!) zieht sich durch den ganen thread.

Wenn die Frau von einem Serienmörder eingesperrt worden wäre, würde man es glauben.
Aber das ist in ihrem Elternhaus passiert. Die Eltern waren anwesend, nur durch Tür und Wand getrennt.
Die Eltern haben sie umkommen lassen. Die Eltern haben ihr in ihrer Krankheit - oder Störung- nicht geholfen:
keine Hilfe geholt, keinen Arzt, alles verweigert, was sie gebraucht hätte.

In dieser Familie ist etwas vorgegangen, das wir erst begreifen können, wenn es benannt ist.
So kann man nur in verschiedene Richtungen spekulieren und das führt ja zu nichts.

Die Eltern haben die Tür zugemacht und ihre Tochter ignoriert.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt werden sie aufgehört haben, auch nur an ihre Tochter zu denken.

Ich denke, dass die Geschichte dahinter komplex ist. Ich bezweifel aber auch, dass der wahre Grund benannt werden wird.

IlluminatiNWO schrieb:Wenn Lacey wirklich multiple Angststörungen hatte, könnte das Tragen von Masken diese verstärkt haben.

So dass die Eltern daher darauf verzichtet haben könnten, weil Lacey eine Panik bekam beim Anblick ihrer Eltern mit Masken oder die Eltern auch nur eine Panikreaktion befürchteten und deswegen die Masken gar nicht erst trugen.

Daß die Eltern aus Rücksicht auf Lacey keine Masken getragen haben kann ich mir ehrlich gesagt in diesem Fall beim besten Willen nicht vorstellen. Ob sie wußten, daß sie positiv waren, das kann man nicht sagen. Und ob sie erst mal überhaupt an Corona und Masken geglaubt haben, weiß man auch nicht. Spielt aber hier auch keine Rolle, denn wenn man die Tochter auf so entsetzliche Art und Weise zugrunde gehen läßt, nehme ich nicht an, daß die Eltern sich über eine mögliche Corona Infektion der Tochter gesorgt hätten.

Varenea schrieb:Oder die Erkrankung war vielleicht der Grund, warum sie die Tochter am Ende nicht mehr ausreichend mit Essen versorgt haben. Wenn die woanders gewohnt haben und beide Fieber hatten, haben sie die Versorgung vielleicht nicht mehr geschafft.

Wenn sie es geschafft haben, auf einen Wochenendausflug zu gehen, hätten sie die Tochter zumindest mit etwas Brot oder anderen Fertigprodukten versorgen können.
Ich sehe hier einfach keinen Ansatz, daß man das Verhalten und Handeln der Eltern entschuldigen könnte.

Die Eltern waren ja angeblich übers Wochenende nicht daheim, dennoch hat Sheila in der Befragung vom 18.01. angegeben, dass Lacy am Tag vor ihrem Tod ein halbes Sandwich und einige Cheetos gegessen haben soll, desweiteren will sie Lacy um 22.00 Uhr noch lebend gesehen haben

The report also detailed tragic Lacey’s minuscule last meal, which was the day before she died according to her mother’s account. ‘Sheila stated… she ate half of a sandwich and some Cheetos,’ wrote Garig.
‘Sheila stated that she was the last person to see Lacey alive and it was approx. 10pm on the night before she found her deceased.’

Quelle

Ich musste mir das mal visualisieren:





Wenn sie „am Tag bevor sie starb“ noch ein halbes Sandwich und Cheetos aß, dann ist da doch Sonntag, der 02.01. gemeint, und auch mit „ca. 10 Uhr nachts bevor sie die Verstorbene fand“ ist doch auch der Sonntag 02.01. gemeint, oder?


Die Sache ist jetzt folgende, (deshalb auch die roten Kreuzchen beiom offiz, Todeszeitpunkt um 03.07 Uhr. Der Coronor war der Ansicht, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon 24-48 Stunden tot war. Also u. U. war LF schon gar nicht mehr am Leben als die Eltern zu diesem WoE-Trip aufbrachen, vorausgesetzt der fand statt, oder sie starb in der Nacht zum Sonntag.

XX

He ruled her death a homicide with the cause as medical neglect – believing she passed 24 to 48 hours before his official time of death of 3.07am, January 3.

Quelle

Und warum ist der Mageninhalt kein Sandwich sondern Schaumstoff?