abgelenkt schrieb:Nein, ST wurde am 10.10. und 21. 10. "als Zeuge" vernommen, da gab es Verenas Aussage mE noch nicht (war erst am 17.11.). Danach wurde er belehrt, verhaftet und schwieg.
Wenn du den Eindruck hast, man wollte ihm jedenfalls am 21.10. "durch Suggestivfragen etwas entlocken" (naheliegend), dann hätte man ihn mE vorher schon als Beschuldigten belehren müssen, so behandelt man keine Zeugen.
Ja stimmt, du hast recht da hatte ich mich vertan.
Ich habe es nochmal gelesen, es war genau umgekehrt. ST sprach vom Montag, dem 3., woraufhin Verena als Zeugin geladen wurde.
Scheinbar geisterte dieses falsche Datum durch die ganze Clique, und hat so für völlige Verwirrung gesorgt. Aber klar, man wird sich im Vorfeld sicher darüber ausgetauscht haben.
Selbst der weitere Zeuge (Raphi?) erzählte er hat am 3. Nachmittags aus einer WhatsApp Gruppe von einer Toten erfahren, was allerdings auch erst am 4. in den frühen Morgenstunden wirklich passiert ist.
Es hätte wirklich gut getan, von Anfang an die Aussagen digital zu verifizieren, anstatt einen kollektiven Irrtum als Indiz zu präsentieren.
Wie es um das Erinnungsvermögen von Zeugen bestellt ist, sollte ja generell bekannt sein.
Aber eine andere Sache, die mir auffällt: Wann wurde aus dem "Spaßgeständnis" "Ja mei, dann war ichs halt' eigentlich die Aussage : "ja, ich wars, ich habe sie umgebracht, ich bin der Mörder von Aschau"
Das sind ja zwei völlig verschiedene Aussagen.
Was hat er denn nun wirklich gesagt,
Kann mir da jemand helfen?