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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

15.682 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 14:31
Jetzt sagt Adrian M. aus

Diese Aussage wurde vielfach erwartet: Adrian M., der Hauptbelastungszeuge aus dem ersten Prozess, ist im Zeugenstand. Seine damalige Aussage war verantwortlich dafür, dass Sebastian T. verurteilt wurde.

Richterin Will lässt sich von M. zu Beginn ganz genau erklären, wie es zu T.s vermeintlichem Geständnis kam.
Im Grunde wiederholt M. seine damalige Aussage: M. und T. seien in der JVA Traunstein immer wieder lose in Kontakt gewesen, hätten ab und zu Karten gespielt. M. habe mehrfach über einen längeren Zeitraum nachgefragt, ob T. etwas mit Hannas Tod zu tun habe. Lange habe T. das verneint.

Bei einem gemeinsamen Kartenspiel kurz vor Silvester 2022 habe sich zunächst M. T. gegenüber offenbart und über den Grund seiner Inhaftierung gesprochen. Weil es „ihn interessiert" habe, hatte M. daraufhin noch einmal bei T. nachgefragt, woraufhin T. zugegeben haben soll, dass er etwas mit Hannas Tod zu tun habe.
M. sei so hartnäckig geblieben, weil er es komisch finde, dass jemand in U-Haft sitze, ohne dass es Beweise gegen ihn gebe.
Quelle: https://www.pnp.de/lokales/landkreis-traunstein/fall-hanna-erneut-vor-gericht-der-eiskeller-prozess-im-newsblog-19513535


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 15:36
In deiner erneuten Vernehmung hat sich der JVA-Zeuge Adrian M. auch dazu geäußert, warum er erst so spät über das Geständnis informierte, das sein Mithäftling Sebastian T. ihm gegenüber gemacht haben soll.

Dabei wartete er -sofern denn die Berichterstattung zutrifft- mit einer bemerkenswerten Aussage aus: Dr habe noch mit seinem Anwalt einen Deal für seinen eigenen Prozess einfädeln wollen, doch zwei Stunden später sei bereits die Polizei zur Vernehmung da gewesen.
Das Gefühl, mit niemandem über die Info sprechen zu können und, dass T. womöglich freigesprochen werde könnte, habe M. letztendlich dazu bewogen, sich an einen Justizbeamten zu wenden. Er wisse, dass T. ihm die Tat gestanden habe. Mit diesen Worte habe sich M. an den Beamten gewandt.

Mit seinem Anwalt wollte er daraufhin einen Deal für seinen eigenen Prozess einfädeln, doch nur zwei Stunden später war bereits die Polizei zur Vernehmung da.
Quelle:

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-traunstein/fall-hanna-erneut-vor-gericht-der-eiskeller-prozess-im-newsblog-19513535


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 16:03
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Dr habe noch mit seinem Anwalt einen Deal für seinen eigenen Prozess einfädeln wollen, doch zwei Stunden später sei bereits die Polizei zur Vernehmung da gewesen.
So ganz kriege ich es noch nicht zusammen. Wer hat denn die Polizei geholt? Hat nicht der Justizbeamte gemeint, AM hätte ihm gegenüber nur gesagt, dass er seinen Anwalt sprechen will - und nichts von einem Geständnis?
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:woraufhin T. zugegeben haben soll, dass er etwas mit Hannas Tod zu tun habe.
Und das war schon alles? "Ich habe etwas mit Hs Tod zu tun?"
Das könnte ja auch bedeuten, dass ST ihm anfangs nicht gesagt hat, dass er wegen des Eiskeller-Falls dort. ist - und irgendwann auf AMs Drängen hin hat er dann zugegeben, das er derjenige ist, der wegen des Falls in U-Haft sitzt.

Bin gespannt, was @fassbinder1925 dazu berichtet.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 16:14
Auf PNP.de um 14:05h
Bei einem gemeinsamen Kartenspiel kurz vor Silvester 2022 habe sich zunächst M. T. gegenüber offenbart und über den Grund seiner Inhaftierung gesprochen. Weil es „ihn interessiert" habe, hatte M. daraufhin noch einmal bei T. nachgefragt, woraufhin T. zugegeben haben soll, dass er etwas mit Hannas Tod zu tun habe.
M. sei so hartnäckig geblieben, weil er es komisch finde, dass jemand in U-Haft sitze, ohne dass es Beweise gegen ihn gebe.
Wenn ich es richtig verstehe, wusste der Zeuge vorher schon, das es keine Beweise gibt, deswegen war er auch so hartnäckig?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 16:19
Immer wieder macht er lange Pausen, um dann doch Sätze wie "Ich bin mir unsicher" auf die Fragen der Richterinnen zu entgegnen. Was auffällt, dass er sich auch immer wieder in Änderungen gegenüber seiner früheren Aussage verstrickt.
Unter anderem hat M. zu Beginn seiner Aussage nur von seinem "sexuellen Interesse" von Seiten T. an Hanna gesprochen.

Erst auf mehrfache Nachfrage sagt M. aus, dass T. Hanna bewusstlos schlagen wollte, um sie zu vergewaltigen.
In solche Widersprüche verstrickt sich M. auch daraufhin immer wieder. Das sorgt teils für verwunderte bis genervte Gesichter.
Quelle: https://www.pnp.de/lokales/landkreis-traunstein/fall-hanna-erneut-vor-gericht-der-eiskeller-prozess-im-newsblog-19513535#google_vignette

Diesen Unsicherheiten/leichten Widersprüche kann man natürlich nicht sicher entnehmen, dass AM im Kern die Unwahrheit sagt. Sicher ist er erstens verständlicherweise nervös und vermutlich auch bemüht, selbst solche Fragen zu beantworten, die er nicht zwingend beantworten können muss, selbst wenn es das Geständnis gegeben haben sollte.

Er wird möglicherweise gehört haben, dass alles davon abhängig sei, dass er "Täterwissen" beitragen kann ohne vielleicht genau zu verstehen, was als solches bewertet würde.

Dennoch wird es bei einer solchen Aussage vermutlich sehr schwer, positiv von einer wahrheitsgemäßen Aussage auszugehen und von der Nullhypothese (grob definiert: Zeugenaussage gilt erstmal als nicht wahr, wenn sich keine hinreichenden Wahrheitsanzeichen finden) wegzukommen.


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