XluX schrieb:Nie im Leben hätte ST das genau so gesagt, wenn er sie wirklich aus sexuellen Gründen angegriffen hätte. Man muss das nur mal mit seinen Sprachnachrichten vergleichen.
Oder seine Suchanfragen im Internet anschauen. Also ich kann mich nicht erinnern, dass er da nach "Filmen mit sexuellem Hintergrund" gesucht hat...
AusLeipzig schrieb:Woher soll @Mevsim das denn wiederum wissen? Er/(sie?) bezieht sich ja nur auf die Wiedergabe der Aussage des Zeugen.
Na ganz einfach,
@Mevsim schrieb doch:
Mevsim schrieb:Wenn ich es richtig verstehe, wusste der Zeuge vorher schon, das es keine Beweise gibt, deswegen war er auch so hartnäckig?
Das war eine Frage und ich denke, dass die mit nein beantwortet werden muss:
@Mevsim hat das nicht richtig verstanden. Deshalb habe ich gefragt, woher denn der Zeuge vorher hätte wissen sollen, dass es keine Beweise gegen den Basti gibt.
Er bezog sich auf diese Ausage der PNP:
Auf PNP.de um 14:05h
Bei einem gemeinsamen Kartenspiel kurz vor Silvester 2022 habe sich zunächst M. T. gegenüber offenbart und über den Grund seiner Inhaftierung gesprochen. Weil es „ihn interessiert" habe, hatte M. daraufhin noch einmal bei T. nachgefragt, woraufhin T. zugegeben haben soll, dass er etwas mit Hannas Tod zu tun habe.
M. sei so hartnäckig geblieben, weil er es komisch finde, dass jemand in U-Haft sitze, ohne dass es Beweise gegen ihn gebe.
Dass Adrian M. also wusste, dass es keine Beweise gegen den Basti gibt, ist eine Info, die er nur vom Basti selbst haben kann. Damit ist es zwar kein Täterwissen, weil es ja keine Infos sind, die im direkten Zusammenhang mit der Tat, sondern nur mit den Ermittlungen stehen, aber durchaus ein starkes Indiz dafür, dass der Adrian insofern die Wahrheit sagt, als dass er mit dem Basti über den Grund seiner Inhaftierung und eben die Beweislage gesprochen hat.
Mir ist klar, dass das nicht beweist, dass der Basti dann auf das Nachboren hin tatsächlich die Tat gestanden hat. Aber es ist ein Beweis dafür, dass die beiden über den Haftgrund und die Beweislage gesprochen haben müssen.
Ich finde die Erklärung des Adrian, dass er es seltsam gefunden und nicht verstanden habe, wieso einer inhaftiert wird, obwohl es keine Beweise gibt, auch vollkommen nachvollziehbar als Begründung, warum er da noch mehrmals nachgefragt haben will.
Sich so eine Geschichte auszudenken, in der man nachvollziehbare abstrakte Gründe für den Lauf der Geschichte benennt, die dann auch noch exklusiv belegen, dass dieser Teil der Geschichte wahr ist, ist schon eine sehr komplexe Leistung. Das muss man sich erst mal so zurecht legen, statt z.B. einfach nur zu behaupten, dass man halt Karten gespielt und Spekulatius gegessen habe und da sei es plötzlich völlig unvermittelt aus dem Basti rausgebrochen und er habe alle gestanden.
Insofern denke ich, dass der Adrian die Wahrheit sagt.