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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.660 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 19:09
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Nun, das ist schon ziemlich Erbsenzählerei, wenn man noch berücksichtigt, dass der Anrufversuch vom Handy des Opfers gegen 2.32 Uhr erfolgt ist.
Naja, ST hätte vor 2:30 deutlich schwerer auf H treffen und sie auch noch niederschlagen können, wenn er um 2:25 noch am Eiskeller war (es sei denn, er ist mit Usain Bolt verwandt).

Es geht hier um Minuten, die darüber entscheiden, ob es ST überhaupt gewesen sein kann. Da muss man auch mal Erbsen zählen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 19:48
Zitat von XluXXluX schrieb:Es geht hier um Minuten, die darüber entscheiden, ob es ST überhaupt gewesen sein kann. Da muss man auch mal Erbsen zählen.
Und die Zeugin war sich sicher, dass es wohl höchstens um 02:28 Uhr war.

Kann ich mir schon vorstellen. Sie geht erst ins Bad. Hört das dann und schaut dann kurz aufs Handy bevor man weiterschläft.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 19:52
@Grillage

Das stimmt nicht so ganz. Die Chefermittlerin Diana U. hatte es sehr eilig, obwohl das KIT-Team schon unterwegs war (man wollte zusammen KIT und Diana U. die Todesnachricht überbringen ) aber die Dame zog es vor und ging allein in das Haus von Hannas Eltern.
Übrigens ich habe in Aschau gelebt und viele dort haben Freunde und Verwandte in Prien. Auch ich war fast täglich zwischen Aschau und Prien unterwegs. Man kennt sich.
Es ist daher nicht ungewöhnlich das schon kurz nach Hannas auffinden in der Prien nach Aschau telefoniert wurde um von den schlimmen Ergebnis zu berichten.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 20:25
Vielen Dank für die tollen Berichte.

Ich habe mir gerade fassbinders Wiedergabe der Aussage rund um den Schrei im ersten Prozess durchgelesen (S. 165, 7.11.23) Alles recht verwirrend. Allzu viel würde ich mal wieder nicht auf die Datierung des Hörensagens auf den 3. Oktober geben.

Ich nehme übrigens an, dass die jetzige Rückfrage der Verteidigung nach den Namen der Stammgäste nur dazu diente, zu schauen wie konkret hre Erinnerungen sind? Die werden jetzt nicht wirklich noch das Stüberl vorladen?

Allerdings wurde ja auch damals schon über mehrere Seiten diskutiert, dass am Abend des 3.10. der Dorffunk funktioniert hatte. Aber halt nicht so früh und mit Bezug zu Aschau, wie laut LR der Angeklagte sich äußerte. Ich kanb zwar ihre Aussage bzw Datierung angesichts der Widersprüche nicht ernstnehmen, aber man wird sehen wie das Gericht das würdigt.

Was ich sehr hoffe ist, dass diese provozierten Spekulationen rund um das Tatwerkzeug diesmal ganz außen vor bleiben. Da haben sie ihn wirklich reingelegt.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 20:44
Zitat von LanzaLanza schrieb:Und die Zeugin war sich sicher, dass es wohl höchstens um 02:28 Uhr war. Kann ich mir schon vorstellen. Sie geht erst ins Bad. Hört das dann und schaut dann kurz aufs Handy bevor man weiterschläft.
Oder ist aufgestanden und hat auf das Handy gesehen, bevor sie auf die Toilette ist. Sie hat ja nicht auf das Handy gesehen, als der Schrei war. Insofern ist der "Zeitstempel" halt nicht fix. Auch hier das Gericht eine Spielraum, wie sie diese Angaben mit anderen Indizien unter einen Hut bekommt.

Nur noch mal zur Klarstellung: Widersprechen sich Zeugenaussagen oder Indizien, heben sie sich nicht gegenseitig auf oder werden unbeachtlich, was offenbar hier die "herrschende Meinung" ist. Die Bewertung einer Aussage umfasst auch die Möglichkeit, sie zu interpretieren oder nur teilweise gelten zu lassen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 21:13
Mehr noch ob die Zeugin sich wegen der Uhrzeit sicher war oder nicht (mE eher unwahrscheinlich trotz routinemäßigen Handyblick, dass sie sich total sicher ist, da sie in dem Zeitpunkt ja noch nicht wusste, wie relevant es würde) frage ich mich, wie sicher sie sich wegen des Tages /der Nacht war (nur ihre Beteuerungen ohne objektive Anhaltspunkte reicht mir da nicht) Aus der aktuellen Zeugenaussage geht für mich, wie berichtet, nicht hervor, woran sie das fest machte. Sie hat sich doch auch erst ein paar Tage später, als nach Hinweisen gesucht wurde gemeldet (im aufgehobenen Urteil steht, sie habe "1 oder 2 Tage später" von "der Tat" gehört und den Schrei damit in Zusammenhang gebracht (Rn 429) ?

Ich nehme an, sie war auch länger als eine Nacht im Burghotel?

Im neuen Prozessbericht von @fassbinder1925 heißt es nun, sie habe noch am selben Nachmittag in der Kneipe den Dorftratsch vernommen. Hat man das alles überprüft (zB wann sie in der Kneipe war, oder war sie da täglich?).

Meines Erachtens sollte man (@Origines man kann sicher im Rahmen freier Beweiswürdigung aber ich würde es nicht tun) einer einzelnen Zeugin nur eines akustischen Moments jedenfalls ohne verobjektivierte Anhaltspunkte für die zeitliche Einordnung ihres Erlebens nicht besonders viel Bedeutung zumessen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 21:44
@abgelenkt
Sie hat erst später den Schrei, zu der Toten Hanna aus Aschau zugeordnet.
In der Kneipe sprachen sie über
Am Nachmittag des 3. haben sie jedoch erfahren, dass ein totes Mädchen geborgen wurde.

Ein Schrei, bedeutet ja nicht, das die Person auch tot sein muss. Sie hat ja auch wieder geschlafen, sie wird nicht daran gedacht haben, das die Person getötet wird oder in den Bärbach reinfällt und im Prien rausgeholt wird.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 21:55
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Oder ist aufgestanden und hat auf das Handy gesehen, bevor sie auf die Toilette ist. Sie hat ja nicht auf das Handy gesehen, als der Schrei war. Insofern ist der "Zeitstempel" halt nicht fix. Auch hier das Gericht eine Spielraum, wie sie diese Angaben mit anderen Indizien unter einen Hut bekommt.
Man muss die Zeugenaussage schon genau lesen.

Wenn sie sagt, nicht später al 2:30 dann hat das schon eine Bedeutung.

Denn sie sagte auch:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Sie erzählt von ihrer Angewohnheit nachts mit geschlossenen Augen auf die Toilette zu gehen, um nicht hellwach zu werden. Weiter, hat sie die „Eigenart“ aufs Handy zu schauen, um zu prüfen, wie lang sie noch schlafen kann.
Die Prüfung ist vor dem wieder in das Bett legen am sinnvollsten. Man steht ja auch manchmal auf und ist länger auf, man isst noch etwas etc.. Nur dann macht es auch Sinn, wenn sie die Zeit nach hinten abgrenzt. Wahrscheinlich hat sie sich hingelegt und dabei wird sie auf die Uhr gesehen haben und es war wahrscheinlich etwa 2:30.

Wenn man diesen spätestens Zeitpunkt in Frage stellt, hätte man ihre Gewohnheiten abfragen müssen. Einfach anzunehmen, dass sie beim Aufstehen aus dem Bett auf das Handy schaut, bleibt eine spekulative Aussage, solange das Gericht nicht nach ihren Gewohnheiten fragst.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 21:58
Zitat von MevsimMevsim schrieb:Ein Schrei, bedeutet ja nicht, das die Person auch tot sein muss. Sie hat ja auch wieder geschlafen, sie wird nicht daran gedacht haben, das die Person getötet wird oder in den Bärbach reinfällt und im Prien rausgeholt wird.
Ja klar, mir ging es nur darum, woran man festmachen kann, dass sie den gehörten Schrei sicher auf diese Nacht datieren kann. Und den Dorfklatsch.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 22:27
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Die Prüfung ist vor dem wieder in das Bett legen am sinnvollsten. Man steht ja auch manchmal auf und ist länger auf, man isst noch etwas etc.. Nur dann macht es auch Sinn, wenn sie die Zeit nach hinten abgrenzt. Wahrscheinlich hat sie sich hingelegt und dabei wird sie auf die Uhr gesehen haben und es war wahrscheinlich etwa 2:30.
Exakt so. Nur nicht essen unbedingt mitten in der Nacht.

Man schaut aufs Handy Wenn man sich wieder hinlegt und den Flugmodus anmacht


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

um 22:30
@abgelenkt
Ehrlich keine Ahnung. Sie ist ja die einzige, die diesen Schrei gehört hat.
Der eine Zeuge, der im Auto saß und auf seine Freundin wartete, hörte den Schrei nicht.
Der Zeuge der im Hotel war und seine Freundin alleine nach Hause kam, hörten auch nicht den Schrei.

Wenn bei mir in der Gegend eine Frau schreien würde, würde ich es sofort melden. Unbeleuchtete Felder und Wälder.

In Großstädten wie Hamburg und Berlin würde ich weiter schlafen.


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