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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

2.992 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

21.07.2025 um 23:55
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich möchte einen Suizid nicht gänzlich ausschließen. Falls eine Situation eskalierte und der Tod dreier Menschen so nicht geplant war, er sich in einem Ausnahmezustand, vielleicht noch unter Alkoholeinfluss o.ä. befand und ihm erst später klar wurde, was das jetzt für ihn bedeutet, halte ich es für möglich, dass er sich suizidiert haben könnte.
Ich frage mich nur, warum man ihn noch nicht gefunden hat.
Man sollte auch seine, wie auch immer geartete Verletzung, nicht unterschätzen.

Er könnte ein gutes Versteck gefunden haben, evtl. eins was was er kannte(Stolleneingang oä) um erstmal etwas Zeit zu überbrücken, dort jedoch seiner Verletzung erlegen sein.

In einem Bericht ( ich such die Quelle noch) haben, ich glaub es waren Nachbarn. AM als Mensch beschrieben ,der in solch einer Situation, niemals von sich selbst aus,aufgeben würde.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 05:23
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Man sollte auch seine, wie auch immer geartete Verletzung, nicht unterschätzen.

Er könnte ein gutes Versteck gefunden haben, evtl. eins was was er kannte(Stolleneingang oä) um erstmal etwas Zeit zu überbrücken, dort jedoch seiner Verletzung erlegen sein.
Ja natürlich. Das hatte ich allerdings vor längerer Zeit ja so schon mehrfach erwähnt und wollte es nicht wieder aufgreifen, da sich vieles hier inzwischen immer wieder wiederholt.
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:In einem Bericht ( ich such die Quelle noch) haben, ich glaub es waren Nachbarn. AM als Mensch beschrieben ,der in solch einer Situation, niemals von sich selbst aus,aufgeben würde.
Das wäre interessant. Allerdings stecken die Nachbarn auch nicht in seiner Haut und nicht in seiner Situation und können auch nur mutmaßen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 13:17
Zitat von FrauMingFrauMing schrieb:Ausgehend davon, dass seine Tat ja zu diesem Zeitpunkt schon beendet war, denn die EB fanden 3 Leichen vor, hätte er, wenn er nur die Absicht Flucht gehabt hätte, auch bereits vorher flüchten können.

Das sage ich alles unter Vorbehalt, da ich natürlich nicht weiß, welche Absicht in A. M. Kopf vorlag, für dieses Verhalten.
Falls A. M.
Zitat von FrauMingFrauMing schrieb:"suicide by cop"
begehen wollte, wieso hältst du den Zeitpunkt der Tat für relevant? Er hätte sich unabhängig davon von der Polizei erschießen lassen können, wenn er gewollt hätte.

Wann A. M. welches Familienmitglied tötete, wurde meines Wissens nicht veröffentlicht. Die 3 Morde könnten auch innerhalb der etwaigen 15 Min. bis zum Eintreffen des ersten Polizeiwagens passiert sein. Dann brauchte er vielleicht noch etwas Zeit, seine Sachen zusammenzuraffen. Aufgrund der eigenen Verletzung könnte er eingeschränkt gewesen sein und mehr Zeit dafür gebraucht haben als in unverletztem Zustand.

Als die Polizei ankam, wollte A. M. gerade zur Tür hinaus. Anstatt wieder ins Haus zu flüchten, hätte er in Richtung der Polizei schießen können oder so tun können, als richte er eine Waffe auf die Polizei. (Vgl. den Oldenburg-Thread: Dem Polizisten genügte die Angabe von Zeugen, dass Lorenz ein Messer dabeihabe, und seine Waffe war Pfefferspray. Das Messer war in der Hosentasche.)


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 14:18
Zitat von watnuwatnu schrieb:wieso hältst du den Zeitpunkt der Tat für relevant?
Ich halte den Zeitpunkt an sich gar nicht so relevant, ich gehe eher nach der Ebene der Kognitionen. Es kann sein, dass das jetzt sehr abstrakt wird und ich muss etwas weiter ausholen.

In der Psychologie geht man davon aus, dass ein vorhandenes Motiv die Handlung bestimmt. Also, ich habe ein Motiv, darauf folgt, Motivation dieses zu erreichen, was dann eine Handlung initiiert.

Beispiel: Ich empfinde Durst -> stehe auf und hole mir etwas zu trinken. Habe ich keinen Durst -> kein Motiv, bleibe ich sitzen. Habe ich getrunken, ist das Motiv Durst weg. (sehr vereinfacht erstmal).

Aber umgelegt auf das o.g. A. M. hatte ein bestimmtes, wenn auch unbekanntes Motiv diese Tat zu begehen, somit folgte die Motivation und die Handlung. Gesetzt dem Fall, es sind 2 Verdeckungsmorde gewesen, wäre es im psychogischen Sinne quasi zwei unterschiedliche Motive, denn zunächst ein Mord - abgeschlossen, dann neues Motiv - die Verdeckung mit entsprechender Handlung. Ich muss noch dazu sagen, dass das nicht zwingend alles bewusst gesteuert sein muss, im Sinne einer wirklich durchdachten und geplanten Handlung, es kann auch beispielsweise emotionsgeleitet sein.

Warum ich also auf den Zeitpunkt überhaupt eingehe ist, dass nachdem seine Motive erfüllt waren, sich ja ein neues Motiv gebildet hat, wahrscheinlich irgendwie aus dieser Situation heraus zu kommen unter dem Aspekt, dass sie aber kurz- und vor allem langfristig eher aussichtslos sein wird (im Hinblick auf JVA + wahrscheinlicher SV oder so). Das Motiv des Selbstschutz dürfte ja dann eher in den Vordergrund treten und dann handlungsleitend sein, denke eher nicht, dass man in dieser auch stessreichen Situation noch wirklich seine Sachen zusammenraffen würde. Aber das ist nur das, woran ich wahrscheinlich am wenigsten denken würde.

Aber worauf ich eigentlich nur hinaus will ist, dass es auch ein Motiv gegeben haben muss, warum er dort gestanden hat -> statt direkt zu flüchten. Selbstverständlich kann die Zeitspanne sehr kurz gewesen sein, zwischen dem Ende der Tat und dem Eintreffen der EB, das vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich gehe zumindest davon aus, dass A.M. den abgesetzten Notruf wahrgenommen haben wird, warum das kann ich nicht genau sagen, es ist nur mein empfinden. Ggf aufgrund dessen dass von Geschrei gesprochen wurde.
Ausgehend von dieser Annahme wäre es bereits zu diesem Zeitpunkt ggf. zur Flucht gekommen, mit dem Wissen, dass die EB eintreffen werden, statt sich noch etwa 15 Minuten dort aufzuhalten, egal aus welchen Motiv heraus.
Also das ist mein (leider sehr abstrakter) Gedanke dahinter.

Ich hoffe es ist halbwegs nachvollziehbar und verständlich 🤷🏽‍♀️


https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/motiv

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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 15:30
Ich persönlich glaube nicht, dass AM aus purer Mordlust unterwegs war um einen oder mehrere beliebige Menschen zu töten.
Wenn er sich der Polizei in den Weg gestellt oder sich vor deren Augen suizidierte hätte, hätte das mMn eher dazu gepasst, ähnlich wie bei einem Amoklauf. Natürlich hätte dies auch dann nicht sein müssen. Dies käme für mich eher in Frage, wenn er von vorneherein mit einer Konfrontation mit der Polizei gerechnet hätte.

Inwieweit er bewaffnet das Haus betrat oder ob er Kabelbinder dabei hatte, weiß ich nicht.
Wir wissen ja nichtmals, wie lange er sich im Haus aufhielt oder wie lange die Tat dauerte.
Die lauten Stimmen, die Leute nach Mitternacht gehört haben wollen, können auch ein Streit innerhalb der Familie gewesen sein.
Ich meine, ein Nachbar sagte im Interview er hätte nachschauen und/oder die Polizei rufen wollen, die dann aber zu dem Zeitpunkt schon eintrafen.
Fragt sich, ab wann genau er was hörte und was ihn letztendlich zu dieser Absicht bewegte.
Es muss mehrere Schüsse gegeben haben, die werden doch sicherlich laut gewesen sein...


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 16:02
@FrauMing
Ich muss noch mal nachfragen, denn ich habe den Knackpunkt immer noch nicht verstanden, warum er sich dann deiner Meinung nach nicht vor der Tür erschießen ließ? Die Fragen wieso, weshalb warum interessieren mich hauptsächlich - und wer nicht fragt bleibt dumm ;)
Zitat von FrauMingFrauMing schrieb:Gesetzt dem Fall, es sind 2 Verdeckungsmorde gewesen, wäre es im psychogischen Sinne quasi zwei unterschiedliche Motive, denn zunächst ein Mord - abgeschlossen, dann neues Motiv - die Verdeckung mit entsprechender Handlung. Ich muss noch dazu sagen, dass das nicht zwingend alles bewusst gesteuert sein muss, im Sinne einer wirklich durchdachten und geplanten Handlung, es kann auch beispielsweise emotionsgeleitet sein.
In der PM gehen die EB von einer vorsätzlichen* Tat aus. (*gewusst und gewollt)
Falls es eine bewusste, gewollte Handlung war, dann sollte die Verdeckung dem Zweck dienen, nicht erkannt zu werden. (Siehe dazu u. g. Quellen)

Alternative Annahmen für sein Handeln:
Zitat von FrauMingFrauMing schrieb:nachdem seine Motive erfüllt waren, sich ja ein neues Motiv gebildet hat, wahrscheinlich irgendwie aus dieser Situation heraus zu kommen unter dem Aspekt, dass sie aber kurz- und vor allem langfristig eher aussichtslos sein wird (im Hinblick auf JVA + wahrscheinlicher SV oder so). Das Motiv des Selbstschutz dürfte ja dann eher in den Vordergrund treten und dann handlungsleitend sein, denke eher nicht, dass man in dieser auch stessreichen Situation noch wirklich seine Sachen zusammenraffen würde.
Selbstschutz wäre M. E., vor der Flucht Spuren zu beseitigen.
A. M. wusste, dass er erkennungsdienstlich erfasst ist. Dass an seinen Sachen (z. B. Waffen) seine Spuren zu finden sind, war ihm sicherlich bewusst. Sein Blut, wodurch er schnell überführt werden konnte, hat er nicht freiwillig hinterlassen.
Es ist meine Annahme, dass er noch seine Sachen zusammenraffte. Es wurde dazu nichts explizit veröffentlicht. Die EB halten sich laut der PM bewusst bedeckt:
Die Spurenlage ist nach dem derzeitigen Stand - ohne auf Details eingehen zu können - in mehrfacher Hinsicht eindeutig.
Ob er vor der Flucht versucht hat, am Tatort Spuren zu verwischen (z. B. am Messer), wissen wir daher auch nicht.

Zitat von FrauMingFrauMing schrieb:Aber worauf ich eigentlich nur hinaus will ist, dass es auch ein Motiv gegeben haben muss, warum er dort gestanden hat -> statt direkt zu flüchten.
M. E. ist es naheliegend, dass er im Begriff war zu flüchten, die Polizei sah und wusste, dass er diesen Weg nicht nehmen kann. Deshalb flüchtete er durchs Fenster. Ich kenne auch keine Quelle, aus der hervorgeht, dass A. M. vor der Haustüre gestanden hat.
Zitat von emzemz schrieb am 09.04.2025:Als wenig später die Polizei eintraf, habe sich Alexander Meißner zurück ins Haus der Familie geflüchtet, erklärte Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler dem Focus. Danach sei er durch ein Fenster geflohen.
Verdeckung
BGH, Beschl. v. 30.03.2022 – 4 StR 356, 21, NStZ 2022, 476 = L& L 2022, 685:

„In Verdeckungsabsicht im Sinne des § 211 Abs. 2 StGB handelt, wer als Täter ein Opfer deswegen tötet, um dadurch eine vorangegangene Straftat als solche oder auch Spuren zu verdecken, die bei einer näheren Untersuchung Aufschluss über bedeutsame Tatumstände geben könnten. Zu den einer Verdeckung zugänglichen Tatumständen gehört insbesondere die eigene Beteiligung an der vorangegangenen Tat.
Quelle: https://www.etl-rechtsanwaelte.de/stichworte/strafrecht-strafprozessrecht/verdeckungsmord-verdeckungsabsicht

Aus der PM (Hervorh. durch mich)
dringenden Tatverdacht, am frühen Morgen des 06.04.2025 in Weitefeld drei Menschen vorsätzlich getötet zu haben.
[…]
Der Haftbefehl geht von einem dringenden Tatverdacht wegen Mordes aus, weil nach der Ermittlungslage davon auszugehen ist, dass der Täter zum einen heimtückisch gehandelt hat, zum anderen aber auch zur Verdeckung einer Straftat, nämlich der zuerst getöteten Person. Wir bitten um Verständnis, dass wir zur genauen strafrechtlichen Einordnung keine weiteren Angaben machen können, weil diese aufgrund der weiterhin uneingeschränkt bis zu einer etwaigen Verurteilung geltenden Unschuldsvermutung nur vorläufiger Natur ist.
Quelle: https://stako.justiz.rlp.de/presse-aktuelles/detail/gemeinsame-folgemitteilung-von-staatsanwaltschaft-und-polizei-koblenz-zum-toetungsdelikt-am-06042025-in-weitefeld


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 16:11
Also, ich nehme das zunächst so zur Kenntnis und es sind durchaus berechtigte Einwände. Ich habe es als eine Möglichkeit von mehreren in den Raum gestellt und es ist keine Allaussage, oder gleich bedeutsam, das ist die einzige Wahrheit.
Das was ich beschrieben habe, ist auf das Minimum herunter gebrochen und eine grobe Annahme meinerseits.
Ich für meinen Teil sage nur, dass ich es für mich nicht ausschließen kann und habe eine mir plausibele Erklärung geliefert. Alle weiteren Erklärungen wären einfach wilde Spekulation beispielsweise darüber, warum eine bestimmte Handlung nicht durchgeführt wurde oder unterbrochen ggf. Ich war weder dabei, noch kann ich wirklich etwas dazu sagen, nur eine mögliche Annahme treffen.

Aber ich kann zb auf entsprechende Theorien verweisen, die erklären, warum Entscheidungen wie getroffen wurden oder welche Sequenzen eine Handlung überhaupt hat und welche psychischen Mechanismen notwendig sind, damit eine Handlung von A bis Z durchgeführt.

https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/erwartung-wert-theorien


https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/rubikonmodell-der-handlungsphasen

https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/intentionstheoretischer-ansatz


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 16:19
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Die lauten Stimmen, die Leute nach Mitternacht gehört haben wollen, können auch ein Streit innerhalb der Familie gewesen sein.
Ich meine, ein Nachbar sagte im Interview er hätte nachschauen und/oder die Polizei rufen wollen, die dann aber zu dem Zeitpunkt schon eintrafen.
Fragt sich, ab wann genau er was hörte und was ihn letztendlich zu dieser Absicht bewegte.
Vielleicht war das ein anderer Nachbar, der nach Mitternacht etwas gehört hat. Du meinst doch den Nachbarn, über den ein jüngerer Mann im Video erzählte, dass der nach Mitternacht am Haus vorbei ging. (Wenn ich mich richtig erinnere, ist der o. g. junge Mann früher am Haus vorbeigekommen und hat selbst nichts gehört.)

Ich meine mich zu erinnern, dass der u. g. ältere Nachbar mit seiner Frau in ihrem eigenen Haus war, als sie den Lärm hörten. Gut möglich, dass das in einem BILD oder RTL-Beitrag war. Darauf, ob es in u. g. Quelle gesagt wird, hatte ich nicht geachtet.
Zitat von watnuwatnu schrieb am 17.07.2025:Im 2. Video in u. g. Quelle sagt der Nachbar, dass es "ab und zu ein bisschen laut" wurde, woraus im o. g. Artikel Geschrei wurde.
Von Geschrei spricht der Nachbar in Zusammenhang mit der Tat. und sagt, 5 Minuten später sei die Polizei schon da gewesen.
https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/dreifach-mord-westerwald-aktenzeichen-xy-weitefeld-fahndung-100.html
Ca. ab Min. 19
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es muss mehrere Schüsse gegeben haben, die werden doch sicherlich laut gewesen sein...
Außer, er hat einen Schalldämpfer benutzt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 16:28
Zitat von FrauMingFrauMing schrieb:Also, ich nehme das zunächst so zur Kenntnis und es sind durchaus berechtigte Einwände. Ich habe es als eine Möglichkeit von mehreren in den Raum gestellt und es ist keine Allaussage, oder gleich bedeutsam, das ist die einzige Wahrheit.
Ich hatte dich auch nicht so verstanden, dass du es als die einzige Wahrheit ansiehst. Und trotz Vorsatz könnte ja ein psychischer Ausnahmezustand vorliegen. Bei meiner Nachfrage ging es mir darum, ob ich evtl. das nicht erkenne (den Knackpunkt), aus dem du das schließt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 16:31
Zitat von emzemz schrieb am 09.04.2025:Als wenig später die Polizei eintraf, habe sich Alexander Meißner zurück ins Haus der Familie geflüchtet, erklärte Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler dem Focus. Danach sei er durch ein Fenster geflohen.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Verdeckung

BGH, Beschl. v. 30.03.2022 – 4 StR 356, 21, NStZ 2022, 476 = L& L 2022, 685:

„In Verdeckungsabsicht im Sinne des § 211 Abs. 2 StGB handelt, wer als Täter ein Opfer deswegen tötet, um dadurch eine vorangegangene Straftat als solche oder auch Spuren zu verdecken, die bei einer näheren Untersuchung Aufschluss über bedeutsame Tatumstände geben könnten. Zu den einer Verdeckung zugänglichen Tatumständen gehört insbesondere die eigene Beteiligung an der vorangegangenen Tat.
Aus der von mir aus dem Focus zitierten Passage zur Flucht ergibt sich jedoch kein Bezug zum Mordmerkmal Verdeckungsabsicht.
Die Tötung selbst muss in Verdeckungsabsicht erfolgt sein.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 16:39
@emz, es ging mir beim Focus-Zitat darum:

Überschrift:
Zitat von watnuwatnu schrieb:Alternative Annahmen für sein Handeln:
...
Zitat von watnuwatnu schrieb:M. E. ist es naheliegend, dass er im Begriff war zu flüchten, die Polizei sah und wusste, dass er diesen Weg nicht nehmen kann. Deshalb flüchtete er durchs Fenster. Ich kenne auch keine Quelle, aus der hervorgeht, dass A. M. vor der Haustüre gestanden hat.
(Verdeckung war die nächste Überschrift. Aber dein Hinweis ist gut. Nächstes Mal trenne ich die Themen wieder durch - - - - - )


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 16:39
Zitat von watnuwatnu schrieb:Und trotz Vorsatz könnte ja ein psychischer Ausnahmezustand vorliegen. Bei meiner Nachfrage ging es mir darum, ob ich evtl. das nicht erkenne (den Knackpunkt), aus dem du das schließt.
Im psychogischen Sinne ist das in dem Zusammenhang nicht relevant, es geht um eine andere Art von Motiv wie im juristischen Sinne.

Der psychogische Ausnahmezustand wäre von Interesse im Rahmen einer Begutachtung zb.

Motiv in diesem Zusammenhang bezieht sich lediglich darauf, wie das Verhalten und Handeln von Menschen zustande kommt, also die Grundlage warum man überhaupt handelt, nicht im Sinne von Warum dieser Mord jetzt begangen wurde, bspw. Mordlust oder Beziehungstat. Sondern ausschließlich darauf, dass ein bestimmtes Motiv vorgelegen hat, was eine entsprechende Handlung zur Folge hatte.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 09:40
Zitat von watnuwatnu schrieb:Vielleicht war das ein anderer Nachbar, der nach Mitternacht etwas gehört hat. Du meinst doch den Nachbarn, über den ein jüngerer Mann im Video erzählte, dass der nach Mitternacht am Haus vorbei ging. (Wenn ich mich richtig erinnere, ist der o. g. junge Mann früher am Haus vorbeigekommen und hat selbst nichts gehört.)

Ich meine mich zu erinnern, dass der u. g. ältere Nachbar mit seiner Frau in ihrem eigenen Haus war, als sie den Lärm hörten. Gut möglich, dass das in einem BILD oder RTL-Beitrag war. Darauf, ob es in u. g. Quelle gesagt wird, hatte ich nicht geachtet.
Ja, das waren zwei verschiedene, das meinte ich auch. Den jüngeren, der nachts Mitternacht da vorbei kam und nichts gehört hatte, der aber sagte dass andere etwas später vorbeikamen und Krach hörten und dann der ältere Herr, der die Polizei rufen wollte.
Beides war in Interviews, die hier bereits verlinkt worden sind.


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