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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

2.661 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

02.10.2025 um 16:29
Ich glaube nicht, dass sich jetzt alles am Kindergeld aufhängt. War nur ein Aspekt, zumal sie in den 7 Jahren seit der Trennung auch keinen Unterhalt bekommen oder eingeklagt hat.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

02.10.2025 um 16:30
Zitat von KTGKTG schrieb:Welche ja auch nicht bewiesen ist.
Ja, aber auch nicht widerlegt.


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02.10.2025 um 16:33
Zitat von KTGKTG schrieb:Ich weiß es nicht. Aber ich schätze, dass es wohl eher verfahrenstaktische Gründe waren. Frau Block hat ja deswegen auch die Besuchskontakte in Dänemark nicht wahrgenommen, weil sie - aus ihrer Sicht - nicht der dänischen Zuständigkeit zustimmen wollte. Aber ich weiß es nicht.
Richtig, aber nur ihr wird hier das Hexenfeuer dafür bereitet. Ich glaube auch, dass er anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen hat und ihm das geraten wurde. Eben genau wie ihr.


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02.10.2025 um 16:35
@Annanyma
Dass auch in Dänemark nicht alles Gold ist, stellt niemand in Frage. Was jedoch der teilweise inakzeptable und schreckliche Umgang mit den Grönländern mit dem Fall Block oder generell dem modernen dänischen Sozialwesen zu tun hat, weißt vermutlich nur du allein.


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02.10.2025 um 16:36
Oh, ich dachte 2025 ist aktuell?


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02.10.2025 um 16:43
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Richtig, aber nur ihr wird hier das Hexenfeuer dafür bereitet. Ich glaube auch, dass er anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen hat und ihm das geraten wurde. Eben genau wie ihr.
Ja, weil sie doch im Prozess behauptet hat, dass sie gar keine Chance hat die Kinder zu sehen.


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02.10.2025 um 16:43
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Er hat sofort den Unterhalt für die älteste Tochter beantragt (das ist sein volles Recht und der Aufenthalt wurde von CB ja auch nicht beanstandet) - bekommen hat er diesen meines Wissens nach aber nie!
Wann und ob für die beiden kleineren Unterhalt angefordert wurde, weiß ich nicht.
Das ist schon schräg. Auf der einen Seite keinen Unterhalt zahlen und sich auf der anderen zu sorgen, wie SH wohl die ganzen Kosten stemmt. Bis hin zur Vermutung, dass er das Haus auf Sylt an Pädophile vermietet und dazu beizutragen, dass angebliches Beweismaterial bei der Polizei landet. Genau solche Vorgehensweisen sind es, die für mich gar nicht zusammenpassen und ein Bild ergeben.
Zitat von KTGKTG schrieb:Die Frage ist ja eher, warum Herr Ruecker nicht gesagt hat: "Sorry, ergibt so keinen Sinn, wenn ich die Kinder nicht befragen kann. Da kann ich kein sinnvolles Gutachten erstellen. Hier sind die 40.000 Euro zurück."
Es ist leider üblich, Gutachten nach reiner Aktenlage zu erstellen. Dazu ist die Befragung der Kinder nicht erforderlich. Ob das in jedem Fall sinnvoll ist, sei dahingestellt. Also dürfte Herr Ruecker nach Aktenlage vorgegangen sein, die ihm für für das Vorbringen seines Konzepts der -umstrittenen!- Entfremdungstheorie gereicht haben dürfte.
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Und ein Land als Leuchtfeuer des kindlichen Wohls zu nehmen, das so agiert:
https://www.spiegel.de/ausland/daenemark-behoerden-entziehen-groenlaendischer-mutter-nach-elternkompetenztest-das-baby-a-f3e2f22f-3d81-4793-8b24-13447578a33d
und so
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/daenemark-groenland-entschuldigung-spiralen-100.html
ist...nunja
Das Einsetzen von Spiralen war wann? Wenigstens hat sich Dänemark entschuldigt für diese Ungeheuerlichkeit. Das macht es nicht besser, ich weiß, aber immerhin zeugt das von einer gewissen Haltung, sich für Unrecht zu entschuldigen.


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02.10.2025 um 17:01
Das jetzt hier irgendwelche Berichte über dänische Vorgehensweise gepostet werden, finde ich nicht zielführend. Da kann man auch Fälle, wo insbesondere das Hamburger Jugendamt keine gute Figur gemacht hat, posten. Was sagt uns das für den konkreten Fall, nichts.


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02.10.2025 um 17:03
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ich verstehe nicht, warum die Nachbeschlagnahme dann nicht einfach angeordnet wird, damit das geregelt ist.
Ich nehme an, die wurde angeordnet. Der Konjunktiv bei "könne" betrifft vermutlich irgendeinen rechtlichen Streit, ob die Nachbeschlagnahme nun zulässig ist /zur Verwertbarkeit führt oder eben nicht.


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02.10.2025 um 17:06
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Ja, aber auch nicht widerlegt.
Bewiesen ist zum Beispiel dass es fiktive Pädophilievorwurfe gab und CB es als Kollateralschaden wen SHs Anwalt deswegen Selbstmord begehen würde.


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02.10.2025 um 17:21
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:zumal sie in den 7 Jahren seit der Trennung auch keinen Unterhalt bekommen oder eingeklagt hat.
Das wurde ja auch seinerzeit in der Scheidungsvereinbarung, die sie ja mit unterschrieben hat, ausgeschlossen. Was ich aber für nichtig halte, hatte ich hier schon mal geschrieben.


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02.10.2025 um 17:44
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:ER hat sich verweigert
Wurde er denn angefragt?
Wusste ich gar nicht, kannst du dazu bitte mal eine Quelle verlinken?


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02.10.2025 um 17:59
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Wurde er denn angefragt?
Wusste ich gar nicht, kannst du dazu bitte mal eine Quelle verlinken?
Komm, es ist ein alter Hut, dass der Vater die vom Familiengericht bestellte Sachverständige sabotiert hat.

Das Bundesverfassungsgericht schildert den Vorgang (BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 9. April 2025 - 1 BvR 1618/24 -, Rn. 10 ff., Hervorh. durch mich):
Noch im Oktober 2021 hat das Familiengericht ein psychologisches Sachverständigengutachten zu der Frage in Auftrag gegeben, welcher Elternteil insbesondere unter Berücksichtigung der gefühlsmäßigen Bindungen der Kinder, der Erziehungsfähigkeit und Bindungstoleranz der Eltern sowie der jeweils angestrebten Perspektiven für das eigene Leben und das Leben der Kinder besser in der Lage sei, die Kinder zu betreuen und zu erziehen. Der Vater hat die beauftragte Sachverständige abgelehnt. Zudem hat er erklärt, die Durchführung von Einzelgesprächen der Kinder mit der Sachverständigen ebenso wie Interaktionsbeobachtungen zwischen den Kindern und der Beschwerdeführerin abzulehnen. Der für die Kinder bestellte Verfahrensbeistand hat mitgeteilt, der Vater verhalte sich unkooperativ und unterbinde jeglichen Kontakt der Beschwerdeführerin zu den Kindern und auch den Kontakt zu den professionellen Helfern, der Sachverständigen, dem Ergänzungspfleger, dem Jugendamt und dem Verfahrensbeistand. Um das Befinden der Kinder zu ermitteln, könnten daher nur noch die Expertisen der dänischen Behörden herangezogen werden. Die Bemühungen des Familiengerichts und des Helfersystems in Deutschland würden vom Vater konterkariert. Angesichts dessen hat das Familiengericht in Deutschland die Zustimmung des Vaters zur Begutachtung der Kinder mit Beschluss vom 7. Juni 2022 ersetzt. Diese Entscheidung ist mit Beschluss des dänischen Amtsgerichts vom 17. Februar 2023 für vollstreckbar erklärt worden.
Quelle: https://www.bverfg.de/e/rk20250409_1bvr161824


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02.10.2025 um 18:08
Zitat von AusLeipzigAusLeipzig schrieb:Bewiesen ist zum Beispiel dass es fiktive Pädophilievorwurfe gab und CB es als Kollateralschaden wen SHs Anwalt deswegen Selbstmord begehen würde.
Sollte das bewusst so gesagt worden sein - verwerflich. Momentan ist es nur eine Interpretation.


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02.10.2025 um 18:11
Zitat von SchrulliSchrulli schrieb:Das wurde ja auch seinerzeit in der Scheidungsvereinbarung, die sie ja mit unterschrieben hat, ausgeschlossen. Was ich aber für nichtig halte, hatte ich hier schon mal geschrieben.
Nützt ihr nichts, wenn sie darauf vertraut hat. Es kann nur Unterhalt ab diesem Moment beantragt werden. Er hat, sie nicht.


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02.10.2025 um 18:14
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Komm, es ist ein alter Hut, dass der Vater die vom Familiengericht bestellte Sachverständige sabotiert hat.
Danke, nicht sofort gefunden.
Ich mag deine Aussagen, auch wenn uns in der Bewertung Welten trennen.


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02.10.2025 um 18:14
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Die Theorie der Entfremdung ist in der Wissenschaft strittig und nicht anerkannt.
Die reichlich schräge "Theorie der Entfremdung" ja. Siehe: Wikipedia: Eltern-Kind-Entfremdung

Aber das Phänomen der Entfremdung von einem Elternteil gibt es natürlich. Man mag es anders nennen, ich kenne nur diesen Begriff und er trifft den Sachverhalt. Ich habe diese Entfremdung als Kind am eigenen Leibe erlebt und mir ist schnuppe, wie es theoretisch eingenordet wird.

Diese Distanzierung bis hin zum Verlust jedes Vertrautseins, jeder Nähe und jedes Bedürfnisses nach Kontakt, die gibt es, das ist Tatsache. Es passiert schon schlicht durch jahrelange Kontaktlosigkeit in einer bestimmte Lebensphase. Es kann durch Trennung, Missbrauch, Gewalt, durch tiefgreifende Zerwürfnisse oder Meinungsverschiedenheiten, passieren. Es kann auch befördert werden (auch unbewusst und ungewollt) durch den betreuenden Elternteil, Verwandte und Freunde. Da ist viel Angst im Spiel, auch Angst, die Liebe und Fürsorge des betreuenden Elternteils zu verlieren.


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02.10.2025 um 18:24
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:11
Schrulli schrieb:
Das wurde ja auch seinerzeit in der Scheidungsvereinbarung, die sie ja mit unterschrieben hat, ausgeschlossen.Was ich aber für nichtig halte, hatte ich hier schon mal geschrieben.


Nützt ihr nichts, wenn sie darauf vertraut hat. Es kann nur Unterhalt ab diesem Moment beantragt werden. Er hat, sie nicht.
Der Unterhalt steht den Kindern zu, nicht den Eltern, deshalb können die Eltern gar nicht in so einer Vereinbarung drauf verzichten. Das können auch durchaus später die Kinder selbst einklagen. Nachträglich.

Wobei sich in diesem Fall natürlich niemals ergeben wird dass die Kinder finanzielle Nachteile dadurch hatten dass er keinen zahlen „brauchte“.

Sorry, hier ist irgendwie das Zitat zerhackt, kriege ich nicht repariert.


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02.10.2025 um 18:46
Zitat von SchrulliSchrulli schrieb:Der Unterhalt steht den Kindern zu, nicht den Eltern, deshalb können die Eltern gar nicht in so einer Vereinbarung drauf verzichten. Das können auch durchaus später die Kinder selbst einklagen. Nachträglich.
Wäre mir neu, für die Zukunft.


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02.10.2025 um 18:53
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Komm, es ist ein alter Hut, dass der Vater die vom Familiengericht bestellte Sachverständige sabotiert hat.
Das war nicht die Frage.
Bitte im Kontext lesen und niccht reflexhaft reagieren.
Es ging um das Gutachten von Rückert.


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