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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

2.661 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 09:55
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Ist es im übrigen nicht auch voreingenommen von dir, der neuen Frau zu unterstellen, sie komme mit dem Vorleben nicht klar? Wir dürfen nicht vergessen, die Patchwork Situation ging offenbar einige Jahre soweit "gut". Bis die älteste Tochter zum Vater gezogen ist.
Du hast recht, ist es. Es ist maximal eine Möglichkeit.
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Was ich hier nicht nachvollziehen kann, ist das Gernhardt Bashing von vielen. Bisher sehe ich eigentlich keine Anhaltspunkte, dass die Entscheidungen der Kinder mit ihm zu tun hatten.
Geht mir auch so, natürlich weiß niemand ob CB wie hier behauptet den Kindern GD einfach vor die Nase gesetzt hat. Niemand weiß wirklich wie lange die Beziehung vor Corona schon lief.
Einige seiner Aktionen sind aber sehr...gewöhnungsbedürftig bis übergriffig.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 09:58
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Wäre nett, wenn Du den entsprechenden Abschnitt, auf den Du Dich beziehst, einfach zitieren würdest. "Ziemlich am Ende" und Link ist keine genaue Angabe und mutet den anderen zu, erstmal den Link anzuschauen und sich dann rauszusuchen, was denn gemeint sein könnte.
....
Bereits zu Beginn des elften Verhandlungstages entbrannte ein Konflikt um einen "unaufschiebbaren Antrag" des Verteidigers Dr. Voss, dem Anwalt von Blocks Familienanwalt. Dieser richtete sich gegen die Befragung Hensels durch die Sachverständige Kinderpsychologin zur Gesundheit der entführten Kinder im Anschluss an die Silvesternacht 2023/24.
Die Verteidigung pochte auf ihr Recht, diesen Antrag noch vor der Fortführung der Befragung Stephan Hensels stellen zu dürfen. Wegen der Verweigerung der Worterteilung durch die Vorsitzende Richterin stellte Voss einen Beanstandungsantrag gegen die Verfahrensleitung nach § 238 Abs. 2 Strafprozessordnung (StPO).

Die Vorsitzende jedoch verweigerte wiederholt die Worterteilung und stellte auf den Standpunkt ab, dass die Antragstellung auch zu einem späteren Zeitpunkt ohne Rechtsverlust möglich sei. Voss empfand diese Entscheidung allerdings als einen gravierenden Eingriff in die Verfahrensrechte.
Am Ende bestätigte die Kammer die Anordnung der Vorsitzenden: Die Anträge müssten nicht sofort behandelt werden, die Vorsitzende müsse den Verfahrensbeteiligten hierfür das Wort gewähren. Verteidiger Voss sah darin eine formelhafte Ablehnung, die den Kern des Problems nicht beantwortete. Als er am Ende des Verhandlungstages das Wort erhielt, lehnte er es ab, den Antrag zu stellen. Der sei nun prozessual überholt. Er stellte stattdessen einen Protokollierungsantrag mit dem Inhalt, dass die Kammer am Vormittag einen unaufschiebbaren Antrag abgelehnt habe, obwohl ihr bekannt gewesen sei, dass ein Rechtsverlust durch Zeitablauf bis zum Abend erfolgen werde. Diese Auseinandersetzung solle nach § 273 Abs. 3 StPO festgehalten werden. Nur so bleibt der Vorgang später im Rechtsmittelverfahren angreifbar.
Quelle: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/kindesentfuehrungsprozess-christina-block-verteidigerrechte-hensel-befragung


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 10:02
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.
um 09:58
Grillage schrieb:
Wäre nett, wenn Du den entsprechenden Abschnitt, auf den Du Dich beziehst, einfach zitieren würdest. "Ziemlich am Ende" und Link ist keine genaue Angabe und mutet den anderen zu, erstmal den Link anzuschauen und sich dann rauszusuchen, was denn gemeint sein könnte.
....
Danke für das Zitat.
Aber ich verstehe auch damit immer noch nicht Deine Frage:
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Wie sieht das aber aus, wenn man offensichtlich eine pragmatische Lösung gefunden hat und ein Anamnesegespräch auch mit CB (günstigerweise außerhalb der Öffentlichkeit) stattfindet? Hebt sich das auf?
Welche pragmatische Lösung soll man denn gefunden haben und was meinst Du mit "Anamnesegespräch"? Dazu finde ich in dem zitierten Abschnitt keine Infos, die mir das erklären.


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gestern um 10:17
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Ein Beispiel, noch von ganz zu Anfang: Fandet ihr die Reaktion, die Kinder mit Alarmknöpfen auszustatten, nur weil die Mutter sie von der Schule abholen wollte, nicht ein wenig "drüber"? Wie schlimm sollte diese Mutter wohl sein?? Oder die Geschichten mit den "stinkenden" Kindern? Oder das vermeintliche Zahnputz-Mama-Bashing-Spiel? Oder, dass sich Großeltern anmelden müssen zum Besuch oder sonst abgewiesen werden?
Die Alarmknöpfe wurden der Familie von der Polizei gegeben!

Es ging dabei doch nicht NUR um den einmaligen Versuch die Kinder von der Schule abzubholen. Bereits davor waren Beschattungen, Kameras, unangemeldete Besuch von Fremden etc vorgefallen.

Auch den Besuch der Großeltern muss man im Kontext sehen: der Vater wurde öffentlich bereits auf übelste vom Großvater nieder gemacht. Zudem haben die Kinder höchstpersönlich mit dem Großeltern gesprochen (übers Fenster) und gesagt sie wollen aus eigenen Stücken beim Vater bleiben.

Bitte lies dich nochmal in den Fall ein! Vor allem, wenn du schreibst:
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:spielt deshalb für mich die Vorgeschichte eines Falls eine Rolle



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gestern um 10:20
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Ein Beispiel, noch von ganz zu Anfang: Fandet ihr die Reaktion, die Kinder mit Alarmknöpfen auszustatten, nur weil die Mutter sie von der Schule abholen wollte, nicht ein wenig "drüber"?
Naja, auch die dänische Polizei wird das ja vermutlich nicht grundlos gemacht haben. Ich weiß nicht, ob das der einzige Auslöser war. Und die Geschichte zeigt ja, dass man damit richtig lag. Also war das ja keine Paranoia. Da komme ich ja bei der Einlassung des Israeli nicht drüber weg, der sinngemäß gesagt hat "er dachte, dass wegen der Alarmknöpfe der Vater ja paranoide Angst vor einer Entführung hat", während er gerade das macht.


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gestern um 10:29
Danke, ich verfolge den Fall von Anfang an. Es war jedes Mal der Vater, der die Vorfälle der Besuche gemeldet hat, die Polizei ist nicht von sich aus aktiv geworden, und, ja, ich schrieb bereits, im Falle der Entführung sei da schon alles eskaliert. Die Frage ist doch, wäre das eine oder die Kette der anderen Vorfälle überhaupt in Gang gesetzt worden. Für mich ist das Verhalten des Vaters in sich auch nicht einheitlich uneigennützig, zB, wenn es stimmen sollte, dass er bzw. sein Anwalt um eine "Herausgabe" der Kinder gegen die Überschreibung eines weiteren Hauses in Dänemark verhandelt habe. Dann ging es ihm wohl nicht mehr um das Kindeswohl oder wie?

Seine gesamte Argumentationskette beruht auf dem Narrativ, dass CB eine schreckliche Mutter gewesen sei. - Ansonsten sehen seine Handlungen kaum nachvollziehbar aus.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die Befragung der Kinder- und Jugendpsychologin - hier hatte ja auch SH bisher eine neutrale Begutachtung nicht unterstützen wollen.


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gestern um 10:31
Die dänische Polizei nimmt den Fall sehr ernst und sieht nach wie vor eine Bedrohung für das Leben von Stephan Hensel.

Und nur mal zur Relation: es ist absolut nicht üblich und verbreitet, Alarmknöpfe auszugeben. Von daher wird die Bedrohungslage in DK als real und ernstzunehmend eingestuft.
Die Kinder haben neue Namen und mussten bereits mehrfach umziehen. Das ist alles andere als banal und hysterisch.


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gestern um 10:32
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Es war jedes Mal der Vater, der die Vorfälle der Besuche gemeldet hat, die Polizei ist nicht von sich aus aktiv geworden
Den Satz verstehe ich nicht, wer hätte es denn sonst melden sollen. Ist doch in der Regel auch so, dass jemand eine Straftat der Polizei meldet und die dann aktiv wird.


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gestern um 10:33
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:wenn es stimmen sollte, dass er bzw. sein Anwalt um eine "Herausgabe" der Kinder gegen die Überschreibung eines weiteren Hauses in Dänemark verhandelt habe.
Oh, hast du für diese Information eine Quelle?

War es nicht eher so, dass er vor Gerichte aussagte, dass gar nicht geplant gewesen sei, dass die Kinder dauerhaft bei ihm bleiben sollten? Es lebten zu dem Zeitpunkt ja bereits drei weitere Kinder bei Ihm und seiner neuen Frau.


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gestern um 10:44
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:wenn es stimmen sollte, dass er bzw. sein Anwalt um eine "Herausgabe" der Kinder gegen die Überschreibung eines weiteren Hauses in Dänemark verhandelt habe.

Oh, hast du für diese Information eine Quelle?
(Ich hatte die Tabs schon wieder zugemacht, es auch noch in einem anderen Ticker gefunden)

https://www.bild.de/regional/hamburg/block-prozess-steakhaus-erbin-spricht-ueber-entfuehrung-ihrer-kinder-68dbda6693eb56813e39bf20

Eintrag 1.10., 14:56


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gestern um 10:44
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Seine gesamte Argumentationskette beruht auf dem Narrativ, dass CB eine schreckliche Mutter gewesen sei. - Ansonsten sehen seine Handlungen kaum nachvollziehbar aus.
Genau DAS ist die Kernaussage der Kinder und die Begründung dafür, warum sie bei ihrem Vater, ihrer großen Schwester und deren neuer Familie Schutz gesucht haben.

Warum sollte er also andere Argumente erfinden - dieses eine ist doch ausreichend stark.

Und auch seitens der beiden jüngeren Kinder war die Zuflucht dort offenbar nicht auf Dauer gedacht. Ihr Wunsch war vielmehr, dass die Mutter ihr Verhalten ändere und sich für ihr übergriffiges Verhalten entschuldige.
Es gab wie es scheint, durchaus mehrere Chancen zur Deeskalation.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 10:46
mrsbeeblebrox schrieb:
Quelle:
Seine gesamte Argumentationskette beruht auf dem Narrativ, dass CB eine schreckliche Mutter gewesen sei. - Ansonsten sehen seine Handlungen kaum nachvollziehbar aus.
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:
Quelle: Genau DAS ist die Kernaussage der Kinder und die Begründung dafür, warum sie bei ihrem Vater, ihrer großen Schwester und deren neuer Familie Schutz gesucht haben.
Quelle:

Ja, aber das ist immer noch Hensels Narrativ. Deswegen warte ich gespannt auf die Ergebnisse der Befragungen der Kinder.
Es kommt sehr selten vor, dass Kinder ihre Mutter so massiv ablehnen sollten. Die Kinder tun mir in diesem Sinne wirklich sehr leid, weil sie vermutlich in einem schrecklichen Konflikt stehen


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 10:54
„Wir haben auch Geld angeboten, um Zugang zu bekommen“, führt Christina Block im Hamburger Landgericht weiter aus. „Wir haben viel versucht, eben auch Geld angeboten. Es hieß immer, ich sollte noch etwas obendrauf legen. Ich sollte meinem Mann ein Haus kaufen und auf meinen Rechtsanspruch verzichten. Dann hätte er den Kindern gesagt, da seht ihr: Die reiche Frau hat euch versucht zu kaufen.“
Quelle: https://www.bild.de/regional/hamburg/block-prozess-steakhaus-erbin-spricht-ueber-entfuehrung-ihrer-kinder-68dbda6693eb56813e39bf20

@mrs_beeblebrox
Wenn du deine Quelle noch mal genauer liest, dann steht dort, dass die Famile Block Geld geboten hat.

Ihr Aussage ist völlig sinnlos: welchen Vorteil hätte sie denn gehabt, wenn sie ihm eine Haus hätte kaufen und im Gegenzug auf Ihren Rechtsanspruch (vermutlich meinte sie das Sorgerecht?) verzichten sollte? Das macht doch gar keinen Sinn - er hätte also ein neues Haus UND das Sorgerecht?
Dann hätte er den Kindern gesagt, da seht ihr: Die reiche Frau hat euch versucht zu kaufen.“
Dieser Satz sagt eine Menge darüber aus, wie sie tickt. Ansonsten ist er jedoch eine reine böswillige Unterstellung ihrerseits.
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Ja, aber das ist immer noch Hensels Narrativ. Deswegen warte ich gespannt auf die Ergebnisse der Befragungen der Kinder.
Nein, genau das haben die Kinder auch den dänischen Behörden gesagt.


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gestern um 10:55
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Ja, aber das ist immer noch Hensels Narrativ. Deswegen warte ich gespannt auf die Ergebnisse der Befragungen der Kinder.
Ich denke nicht, dass da etwas ändern wird. Man wird dann sagen Hensel habe sie eben manipuliert. CB selbst hat ja gesagt, dass die beiden Kinder gegenüber der bei ihr verbliebenen Tochter meinen, dass sie nicht bei ihr bleiben wollte, dass sie Gewalt anwende und sich entschuldigen solle. Da ist also das Narrativ beider Eltern.
Aufschlussreich finde ich, dass die Mutter die Aussage der Tochter unbedingt verhindern will und als Zirkus abtut, obwohl so etwas, wenn man Opfer eines so dramatischen Verbrechens wie einer Entführung würde, wichtig für den Aufarbeitungsprozess ist.
Ich sehe da wenig Interesse die Kinder zu Wort kommen zu lassen.


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gestern um 10:58
@FrokenLisbeth:

Hier war der Ticker, aus dem ich das habe:
14.34 Uhr: Block auf die Frage, ob sie ihrem Ex-Mann Geld angeboten habe, um ihre Kinder wiederzubekommen: "Wir haben ganz viele Schritte unternommen, dazu gehörte es auch, Geld anzubieten." Doch die Hensel-Seite habe immer mehr gefordert. So sollte Christina Block auf ihre Rechte (was die Kinder angeht) in Deutschland komplett verzichten und noch "etwas drauflegen" - etwa ein Haus.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/block-ermittler-durchsuchten-privat-und-geschaeftsraume-von-hamburger-hafenchef_c9805529-8abd-4a4a-b4b8-b8194a3f18d6.html


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gestern um 10:59
@AusLeipzig: Ich gehe davon aus, dass eine Kinder- und Jugendpsychologin eine Manipulation von Kindern professionell erkennen und benennen wird. - Und das auch zuverlässiger der "Wahrheitsfindung" dient als eine Aussage der ältesten Tochter vor Gericht, unter der sie auch langfristig emotional sehr viel mehr leiden würde. (insofern kann ich CBs Aussage dazu verstehen) Wenn SH sich das so vorstellt, dass die Tochter dann mal endlich vor Gericht gegen ihre Mutter aussagt, klingt das für mich wie eine weitere Missachtung kindlicher Entwicklungen und BEdürfnisse. Wie gesagt - in Relation gesehen zur Schwere der Vorwürfe ihrer "Versäumnisse" bis August 2021.


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gestern um 11:01
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Hier war der Ticker, aus dem ich das habe:
Noch einmal, da du nur eine weitere Quelle zitiert hast ohne auf meine Frage einzugehen: Warum hätte sie das denn tun sollen? Welchen Vorteil hätte der Kauf des Hauses ihr denn bringen sollen? Sie hätte beiden verloren: Geld und Sorgerecht - ihre Aussage ist völlig unlogisch und unglaubwürdig.


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gestern um 11:02
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Warum hätte sie das denn tun sollen? Welchen Vorteil hätte der Kauf des Hauses ihr denn bringen sollen? Sie hätte beiden verloren: Geld und Sorgerecht - ihre Aussage ist völlig unlogisch und unglaubwürdig.
Aber da behauptet CB doch, dass dies Hensels Förderung war, oder? Nicht ihr Angebot. Sie hat wohl Geld angeboten, aber eben nicht das Sorgerecht aufzugeben.
Eidt:
Ich hatte einen Denkfehler vermutlich meinst du dass es völlig absurd wäre das Hensel das fordert weil CB das ja unter keinen Umständen annehmend würde, das würd eja nur ihm alles und ihr überhaupt nichts bringen.
Finde ich überzeugend, dass das sehr unglaubwürdig ist.


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gestern um 11:05
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Ich habe so etwas selbst in der engeren Familie erlebt, auch, dass eine Manipulatorin sogar meine eigene Tochter "beschützen" wollte vor mir, weil ich ja so ganz schlimm und gefährlich sei. Man fühlt sich irgendwann völlig machtlos gegen solche Aktionen, und ich kann deshalb nachfühlen, wozu einen so etwas treiben kann. Das ist hier nicht der Punkt, ich weiß, doch in der Beurteilung einer Schuld spielt deshalb für mich die Vorgeschichte eines Falls eine Rolle - gerade weil solche Fälle in der Regel "nicht justiziabel" - und von den Tätern bewusst so gestaltet sind. Sie schaffen es manchmal sogar, sich selbst zum vermeintlichen Opfer zu stilisieren und und finden und überzeugen damit eindrucksvoll ihre Verteidiger.
Ich kenne das auch, als Kind. Der eine Elternteil wollte mich wirklich aufrichtig "beschützen", weil er davon überzeugt war, der andere Elternteil (der wirklich schwierig war und mit Kindern nicht umgehen konnte) würde mir Schaden zufügen. Ich fühlte mich dort nicht wohl, wurde verunsichert, fühlte mich nicht gesehen, es war unangenehm.

Es gibt ja auch Fälle mit Missbrauch, Gewalt, Drogen usw. bei einem Elternteil, da ist das Kind objektiv nicht gut aufgehoben. So war es bei mir nicht. Trotzdem entschieden die Gerichte nach psychologischen Gutachten und begleiteten Umgang: Aus. Wegen meines erklärten Willens. Entfremdung. Ablehnung. Und natürlich spielte der Elternteil und dessen Familie eine große Rolle, bei dem ich verblieb und weiter aufwuchs. Ich hatte natürlich Angst, deren Zuneigung und Geborgenheit zu verlieren, wenn ich mich dem anderen Elternteil wieder zuwandte. Ich übernahm deren Narrativ:
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Seine gesamte Argumentationskette beruht auf dem Narrativ, dass CB eine schreckliche Mutter gewesen sei.
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Genau DAS ist die Kernaussage der Kinder und die Begründung dafür, warum sie bei ihrem Vater, ihrer großen Schwester und deren neuer Familie Schutz gesucht haben.
Das Narrativ wurde meine Wahrheit. Gut hat das mir nicht getan. Verlieren Kinder den Kontakt zu einem Elternteil, wird dieser in ihrem Umfeld den dunkelsten Farben gemalt, verlieren sie auch einen wesentlichen Kontakt zu sich selbst, zu ihrer Herkunft, zu ihren Ressourcen. Sie negieren die Anteile des Elternteils in sich, der negativ, unerwünscht konotiert ist.

Viele Jahre ohne Kontakt zum Kind sind zudem für einen Vater oder eine Mutter zumeist absolute Höchststrafe. Und für das Kind eine enorme Hypothek, die nie beglichen werden kann. Ich habe das erst begriffen, als ich (zu spät) als Erwachsener den Kontakt wieder suchte. Schuld will ich weder mir noch meinen Eltern geben, das bringt nichts. Das ist die falsche Kategorie. Sie waren als Paar absolut inkompatibel - und leider auch als Eltern. Und hatten deswegen auch Schuldgefühle, an denen natürlich der andere Schuld war.

Justiziabel ist da nichts, wie so viele Schicksalsschläge, Verletzungen und so viel Schmerz nicht vor Gericht gebracht werden können.

Ich hoffe nur, die Kinder Block/Haensel können wieder in der Anonymität abtauchen, anstatt die nächsten Jahre oder Jahrzehnte als vermeintliche "Promis" von den Medien gejagt zu werden - und diese als Sprachrohr zu nutzen. Ihre Eltern sind da ein schlechtes Beispiel.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 11:06
Ich habe hier auch bereits einmal geäußert, dass ich die Stimmungslage (gegen Block und Bott) als etwas zu einseitig empfinde. Und ich finde es gut, wenn sich auch ein paar andere Stimmen melden (wohlgemerkt, vor Beginn des Prozesses hatte ich nur Abneigung gegen CB, das hat sich etwas relativiert).

Dass das Gericht so viele Beweisanträge zulässt, die scheinbar mit dem Tatvorwurf nichts zu tun haben, lässt mich mutmaßen, dass das Gericht das bei der Strafzumessung bei einer allfälligen Verurteilung berücksichtigt.

Ich finde das Thema juristisch überhaupt nicht banal, sondern extrem spannend. Schön ware, wenn die Delikte besser aufgedröselt werden würden und auch bei den vorgeworfen Anklagepunkte zwischen Kindern und Vater unterschieden werden würde (wahrscheinlich wurde das in der Anklageschrift gemacht, medial wird halt alles vermengt):

Wäre Frau Block auch in Deutschland angeklagt (und mit welcher Begründung), wenn die "Rückholung" nicht gegen den Willen der Kinder, sondern mit deren Einverständnis erfolgt wäre, aber der Staat des Entzugsorts die alleinige Obsorge dem Vater zuerkannt hat (wie es in islamistischen Ländern zB vorkommt)?

Wäre es Kindesentzug (gegenüber dem Vater?) (Wird ihr ja mWn auch vorgeworfen)?

Wäre es Freiheitsberaubung (gegenüber den Kindern?) Wohl nein.

Inwieweit kommt es hier also auf den Willen der Kinder an? Da muss man sich aber wiederum fragen, inwieweit der Wille minderjähriger Kinder bei der Beurteilung maßgeblich ist, wenn der Anklagestaat unter dessen Bedachtnahme das Bestimmungsrecht dennoch der Mutter zuerkannt hat. Wenn ich mein Kind zwinge, nach Hause zu gehen, verwirkliche ich ja genau genommen auch keine Nötigung/Freiheitsentziehung.

Bleiben die körperliche Misshandlung (Knebelung der Kinder), die vermutlich nicht notwendig gewesen wäre, wenn die Kinder freiwillig mitgekommen wären bzw die Körperverletzung an Hensel. Wobei dann ja möglicherweise wiederum rechtfertigender Notstand in Betracht käme, wenn das alles mit expliziten Willen der Kinder passiert wäre.

Das sind so Punkte, die mich - fernab aller moralischen Bewertungen hier - beschäftigen.


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