Gernhard schrieb:Na, aus ihrer (irren) Sicht ist das sogar nachvollziehbar - dass sie den Kontakt zum hirnwaschenden Manipulator unterbindet.
Außerdem wird - der in diesen Tagen offensichtlich im Haus allgegenwärtige - Rücker das ebenso abgelehnt haben…
Ja, das müssen furchtbare Tage für die Kinder gewesen sein. CB beschrieb ja am gestrigen Verhandlungstag, dass es zumindest teilweise harmonisch war.
Es gab ja hierzu schon Presseberichte, die wohl auf der Aussage Klaras basierten. Ich zitiere noch einmal zur Erinnerung und auch zur Einordnung der gestrigen Aussage der CB auf Befragung der Sachverständigen:
„Ich wusste nicht, ob mein Vater okay war oder ob er tot war“, schilderte Klara später laut NDR. Ein Satz wie ein Messer. Ein Satz, der alles sagt.
Diese Ungewissheit dauerte wohlgemerkt über einen Zeitraum vom 01.01.2024, kurz nach Mitternacht, bis zum 05.01. abends.
Besonders erschütternd: die Szenen, die sich nur wenige Tage nach der Entführung im Block-Anwesen in Hamburg-Ohlsdorf abgespielt haben sollen.
Am 4. Januar 2024, bei einem Besuch im Haus der Mutter, soll eine Jugendamtsmitarbeiterin laut der Hamburger Morgenpost angeblich untätig geblieben sein – obwohl Klara unter Tränen flehte, sie wolle weg, zurück zu ihrem Vater, zurück nach Dänemark. „Ich fühlte mich im Stich gelassen“, wird sie später sagen. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf – doch der Vorwurf der Beihilfe ließ sich nicht erhärten.
Gerd Uecker, Anwalt des Vaters, zur Hamburger Morgenpost: „Ich kenne das Mädchen. Wenn sie sagt, sie habe um Hilfe gebeten, dann hat sie das auch getan.“
Quelle:
https://www.bild.de/regional/hamburg/tochter-sagt-im-prozess-gegen-ihre-mutter-christina-block-aus-68655247aa0dfb270f803bf9Das Frau Block den wohlwollenden Bericht der Jugendamtsmitarbeiterin weiterleitete und kommentierte mit: sie mag mich, ist hier bereits diskutiert worden,
beispielsweise hier:
Beitrag von Grillage (Seite 67)Da andere Quellen hier nicht zugelassen sind, belasse ich es hierbei. Ich finde, das reicht auch schon um aufzuzeigen, wie es den Kindern ergangen sein muss.
Hierzu dann CB während ihrer Befragung durch die Sachverständige:
Theo sei bedrückter gewesen, Klara redete nach der Rückkehr wie „ein Roboter, der eine Rüstung“ trug.
Quelle:
https://www.bild.de/news/entfuehrungsprozess-gericht-spielt-tonaufnahmen-der-entfuehrung-ab-6911bc790166cd59ef99a855Schuld wird am Ende Dr. Rücker sein, da sie sich vermutlich an sein "Rückführungskonzept" gehalten hat und so durcheinander und fertig war, neben sich stand usw., sodass sie gar nicht nachdenken konnte.
Die Presse konnte sie auch nicht verfolgen, zwar konnte sie eine Presseerklärung abgeben (lassen), dass die Kinder bei ihr sind. Was ihnen widerfahren ist, wusste sie natürlich nicht.
Die Gutachterin befragt Christina Block zur vorgeworfenen Entfremdung der Kinder. Die sagt: „Ich habe nicht gewusst, was meine Kinder durchgemacht haben, bis ich die Zeitungsartikel gelesen habe. Ich hatte ja erst mal damit zu tun, wieder nach Hause zu kommen. Ich war überfordert.“
Quelle:
https://www.bild.de/news/entfuehrungsprozess-gericht-spielt-tonaufnahmen-der-entfuehrung-ab-6911bc790166cd59ef99a855Schade, dass offenbar, wenn die Presse vollständig berichtet haben sollte, niemand gefragt hat, wann sie denn die Zeitungsartikel gelesen haben will.