Photographer73 schrieb:Es wundert mich, dass ihr das noch niemand näherbringen konnte. Oder vll wurde es durchaus versucht, aber sie will es nicht hören/sehen.
Ich fürchte, wenn sie einen ordentlichen Therapeuten hätte, der ihr nicht nur nach dem Munde redet, sondern sie wirklich auf einem therapeutischen Weg begleitet, wie mit schmerzhaften Verlusterfahrungen, Hass, Wut und Besessenheit konstruktiv umgegangen werden kann, dann hätte sie den schon längst abgesägt. Das Geld der Familie Block zieht natürlich Hofschranzen und Jasager an, wie ein Misthaufen die Fliegen.
Am ehesten Zugang fände vielleicht ein Mensch, der auch ähnliche oder ähnlich belastende Trennungen und den Verlust von Kindern selbst erlebt hat. Der ihr vermittelt: "So kommst Du nicht weiter. Du rennst mit dem Kopf gegen die Wand und wirst noch ganz irre dabei. Und Deine Kinder finden so den Weg nicht zurück zu Dir. Du musst loslassen. Das dauert und tut weh. Aber nur dann kann sich was ändern, ich habe es selbst erlebt."
Lanza schrieb:Du hast die Zahl 132 doch genannt und müsstest belegen...
Meine Annahme wäre, dass ich da noch durch 2 teilen müsste und dann immer noch nicht die von SH verhinderten Termine damit erfasst hätte.
Nun, die von Herrn Hensel genannte Zahl sagt erst mal noch wenig aus. Weder positiv noch negativ. Wir wissen ja nicht, was das für Termine sind. Die Kinder werden doch nicht jede Woche eine Stunde lang von einer Tante vom Jungendamt gefragt: "Und willst Du weiter bei Papa bleiben? Und wirklich nicht zur Mama zurück? Ganz bestimmt? Also noch Mal: ..."
Vermutlich werden die Kinder regelmäßige Termine haben, um das ganze Trauma der Entführung zu verarbeiten. Eventuell auch von den Behörden veranlasst. Und da wird beobachtet, wie die Entwicklung so ist. Und es würde registriert und gemeldet werden, sollte eine fundamentale Änderung eintreten. Nach Auskunft des Vaters sollen die Kinder, v.a. der Junge, noch sehr belastet sein. Und das ist auch schlüssig.
Dass die Kinder wiederholt gesagt haben, sie wollen nicht zurück zur Mutter, ist wohl nicht ernsthaft bestreitbar. Sonst hätten die dänischen Behörden nicht so entschieden, wie sie das haben. Nur beim "Warum?" lasse ich Vorsicht walten, da auch der Vater nicht ohne Belastungseifer ist, was seine Ex-Frau betrifft. Das ist nicht gut. Von der Mutter will ich gar nicht reden, da gilt das noch mehr.
Der hier im Thread kürzlich erwähnte innere Konflikt in Kindern, wenn sich Eltern streitig trennen, der wird dadurch nicht befriedet, auch wenn es den Anschein hat. Natürlich hat die Entführung das noch bis ins Extrem verschärft. Aber Vorwürfe, Vorwürfe, Vorwürfe, Vater gegen Mutter, Mutter gegen Vater, das heilt nichts.