Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

LeonardodV schrieb am 29.11.2025:EB kann ja auch gesagt haben: Dr. C., ich möchte, dass du alles tust, um meine liebe Tochter zu unterstützen, dass die Kinder zu ihr zurückkommen. Geld ist egal, du hast alle Kompetenzen, finanziell unbegrenzt. Ich vertraue dir, mach mal.

In diesem konkreten Fall soll der dem Fiskus entstandene Steuerschaden bei rund 92 Millionen Euro gelegen haben, die zwischenzeitlich aber erfolgreich zurückgeholt wurden. Anders als S., der seine Beteiligung an der Steuerhinterziehung eingeräumt und Reue gezeigt hatte, stellte sich Gabay während des gesamten Verfahrens als unschuldig dar.

LeonardodV schrieb:Mehr dazu heute 19.30 Uhr.

Der Anwalt von Christina Block äußert sich auf Anfrage des NDR nicht inhaltlich und lässt seine Anwälte auf eine möglicherweise rechtlich unzulässige Berichterstattung hinweisen.

two-cents schrieb:Es hat ja fast den Anschein, als vertrete Dr. I. Bott am liebsten Unschuldslämmer,

Zaunkönigin schrieb:Bott hat nun offenbar seinerseits Anwälte beauftragt, seine Interessen zu vertreten.
Das habe ich eigentlich so auch noch nie erlebt.

Zaunkönigin schrieb:Wenn er sich jetzt so offensiv in der Presse äußert, schlussfolgere ich daraus, dass Gespräche mit den anderen verteidigern, insbesondere mit Bott nicht erfolgsversprechend gelaufen sind.

Der Anwalt von Christina Block äußert sich auf Anfrage des NDR nicht inhaltlich und lässt seine Anwälte auf eine möglicherweise rechtlich unzulässige Berichterstattung hinweisen.

Zaunkönigin schrieb:Wenn er sich jetzt so offensiv in der Presse äußert, schlussfolgere ich daraus, dass Gespräche mit den anderen verteidigern, insbesondere mit Bott nicht erfolgsversprechend gelaufen sind.

leonor schrieb:Vielleicht meint er die Medienrechtsanwälte aus Frankfurt.

Zaunkönigin schrieb:So viel also zum romantischen Narrativ der Schicksalsgemeinschaft, das uns Bott noch in der letzten Podcast Folge glauben machen wollte.

Zaunkönigin schrieb:Rummms
So viel also zum romantischen Narrativ der Schicksalsgemeinschaft, das uns Bott noch in der letzten Podcast Folge glauben machen wollte.
Offenbar bröckelt es deutlich.
Böttner wirkt im Hamburg Journal Beitrag authentisch "deeply concerned".
Böttner hatte seinerzeit im Podcast erklärt, dass das Strafmaß seines Mandanten unmittelbar vom Strafmaß der Haupttatverdächtigen CB abhängt, sofern diese verurteilt wird. Er habe also ein großes Interesse daran, dass sie, wenn dann mit einer milden Strafe davon komme.

Wenn er sich jetzt so offensiv in der Presse äußert, schlussfolgere ich daraus, dass Gespräche mit den anderen verteidigern, insbesondere mit Bott nicht erfolgsversprechend gelaufen sind.

KTG schrieb:Ich sehe da schon noch einen starken Block (Wortspiel!): CB, Delling, Andreas C., Cousine und Eheman

M8nix schrieb:Jetzt gehts ans Eingemachte und jeder ist sich selbst der nächste.

M8nix schrieb:Wir dürften noch einiges zu erwarten haben.

leonor schrieb:Vielleicht meint er die Medienrechtsanwälte aus Frankfurt. Wir hatten es vor kurzem davon.

In Presseerklärungen kritisieren Dr. Ingo Bott, der Verteidiger Blocks, und ihre presserechtliche Vertretung, die Kanzlei LHR Rechtsanwälte, die Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft.

Zaunkönigin schrieb:Wie hießen die noch mal? Erinnert sich daran noch jemand?

Auf einen Freispruch zu setzen, sei „brandgefährlich“, kritisiert Böttner jetzt. Nach seiner Meinung reichten bereits die bisher erhobenen Indizien für eine Verurteilung aus. Nennenswerte Entlastungszeugen seien nicht in Sicht. Ingo Bott äußerte sich auf Anfrage des NDR nicht inhaltlich und ließ seine Anwälte auf eine möglicherweise rechtlich unzulässige Berichterstattung hinweisen.

LeonardodV schrieb:Bott scheint tatsächlich die Berichterstattung über die Einordnung seiner Verteidigungsstrategie durch Dr. Böttner für unzulässig halten....

Zaunkönigin schrieb:Was könnte denn daran "unzulässig" sein?

LeonardodV schrieb:Nichts. Er hält wahrscheinlich alles für unzulässig, was nicht von ihm kommt.

LeonardodV schrieb:Bott scheint tatsächlich die Berichterstattung über die Einordnung seiner Verteidigungsstrategie durch Dr. Böttner für unzulässig halten....

emz schrieb:Bevor es womöglich ganz schnell aus dem Netz verschwindet, das sagt Dr. Sascha Böttner

lightbride schrieb:Warum sollte das aus „dem Netz“ verschwinden? Der Mann hat Recht, und soweit, das Bott den Internet Stecker wegen Unzulässigkeit ziehen kann, sind wir ja noch nicht.

emz schrieb:Sollte dir mein Beitrag überflüssig erscheinen, dann melden.

Zaunkönigin schrieb:Wie auch immer, wenn ich in CBs Situation wäre, würde ich mir spatestens jetzt große Sorgen machen und die Verteidigungsstrategie vielleicht doch noch einmal mit meinem Anwalt durchsprechen.