ichhier schrieb:um 20:23
https://web.de/magazine/panorama/tod-fabian-polizeiaktion-entsorgungsfirma-41512074
Laut diesem Bericht wurde in alter Kleidung gesucht. Ich denke, dass auch bei dieser Suche die Polizei einen Hinweis bekommen hat.
Was wirklich auffällt, ist ja die Intensität, mit der die Polizei an verschiedenen Orten nach Dingen sucht, die im Zusammenhang mit der Ermordung von Fabian stehen.
Unklar ist für mich allerdings, ob es dabei um die Tatwaffe geht, um Kleidung (von Fabian beziehungsweise von dem Täter) - oder um Beides.
Zunächst wurde ja der Bereich des Leichenfundortes unter die Lupe genommen. Auffällig dabei: dass man nach der ersten Absuche noch einmal an den Tümpel zurückkehrte, das Wasser abpumpte und dann mit Metalldetektoren den Boden scannte.
Für mich erweckte das den Eindruck, als hoffte man, eine metallene Waffe zu finden, zum Beispiel ein Messer. Warum hätte man einen solchen Detektor einsetzen sollen, wenn man dort Kleidung nur gesucht hätte?
Der zweite überprüfte Ort war der Bauernhof in Reimershagen. Da wurde ein Misthaufen Stück für Stück auseinander gerupft und (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) auch mit Metalldetektoren untersucht. Es gab ja auch Zeitungsberichte, in denen es hieß, es sei ganz konkret um ein Messer als Tatwaffe gegangen.
Und nun die Müllanlage, in der laut Medien nach Kleidung geforscht wurde. Ich will diese Darstellungen gar nicht anzweifeln. Auf jeden Fall muss die Polizei ein enormes Interesse daran haben, bestimmte Sachen sicherzustellen, die fehlen - die Tatwaffe zum Beispiel, aber wohl auch gewisse Kleidungsstücke, die Fabians Mutter seit dem Verschwinden ihres Sohnes vermisst und die bei der Leiche nicht angetroffen wurden.
Aber auch blutverschmierte Kleidung, die vom Täter stammen könnte, dürfte den Ermittlern sicher weiterhelfen.
Das gleicht irgendwie der Fahndung nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Hoffentlich läuft den Beamten nicht die Zeit davon…