Vielleicht gab es Videoaufzeichnungen oder Sichtungen von Autos mit anderen Kennzeichen in der Nähe.Zaunkönigin schrieb:Interessant finde ich, dass er explizit sagt, das bekannt ist, dass zum Tatzeitpunkt Menschen in der Nähe des Ablageortes waren. Diese möchte man nun erreichen.
Äh ja, hast du dir angehört, was der Staatsanwalt sagt?
Weil sie u. a. wissen, wie genau F. zu Tode kam und Spuren am Fundort eben nicht zum Tatgeschehen passen. Weil sie vielleicht auch wissen, wo der Tatort war usw.bluEye007 schrieb:Woher können die Ermittler das wissen? Weil er noch nicht in Leichenstarre war, als er abgelegt wurde, kann das sein? Kann man das erkennen?
Vielleicht gab es Videoaufzeichnungen oder Sichtungen von Autos mit anderen Kennzeichen in der Nähe.
Stimmt, das könnte natürlich auch sein.
Habs mir gerade nochmal angehört. Wie die Staatsanwaltschaft verlauten lässt, sucht man nach Zeugen, die nicht aus dem Güstrower Raum sind. Also möglicherweise Urlauber, Tagesausflügler, Biker etc.
"...dass wir Menschen suchen, die vor Ort gewesen sind. Uns ist bekannt, dass zu diesem Zeitpunkt dort auch Menschen waren und die würden wir gerne noch befragen dazu.https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/staatsanwalt-so-ist-der-ermittlungsstand-im-fall-fabian,aktuellmv-128.html
(...) wir noch auch einige Zeugen suchen, aufgrund dessen, weil wir auch davon ausgehen, dass diese Zeugen evtl. nicht aus dem hiesigen Bereich kommen."
Ja aber er kann nur den bisher angenommenen Tatzeitraum 11- 15 Uhr meinen. Ein Tatzeitpunkt ist für mich eher schon eine genaue Uhrzeit. Es sei denn man kennt gar die Uhrzeit definiert sie aber öffentlich als Zeitraum,
Er spricht explizit von "diesem Zeitpunkt"
Das ist etwas, was mich auch total wundert.
Wenn das geklappt hätte, wäre doch in minutenschnelle die Feuerwehr dagewesen.
Vielleicht Aufnahmen mit unvollständige Kennzeichen?
Aus dem Fall Peggy habe ich mitgenommen, das ein bloßes Verbringen an einen Ablageort nicht groß Folgen hat. Wenn man jetzt aber die Suche auf den Ablageort eingrenzt, dann kann dieser Ort mit mehr als der Verbringung in Kontakt stehen, nämlich mit der Tat selber.
Naja, ein Feuer ist tagsüber zumindest weniger sichtbar als nachts. Die Menschen sind beschäftigt und oft in eile....Ich vermute es ist tatsächlich deutlich unauffälliger als am Abend oder in der Nacht.
"Die Ermittler vermuten, dass der Täter die Leiche des Jungen zwischen 11 und 15 Uhr abgelegt und in Brand gesetzt hat. "Ein Sexualdelikt kann ausgeschlossen werden", sagte Staatsanwalt Harald Nowack zu RTL."Also kann es durchaus doch so sein, dass Fabian schon viel früher aus der Wohnung "gelockt" wurde! Bzw. jemand schon gewartet hatte, bis die Mutter die Wohnung verließ.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Wildkameras gibt, die Personen aufgezeichnet haben. Es waren Herbstferien in einigen Bundesländern. Denkbar ist, dass Touristen von dem Mord gar nichts mitbekommen haben, und sich deswegen nicht gemeldet haben.
Ich vermute eher, dass bestimmte Aussagen über den Fundort bereits vorliegen und diese nun erhärtet bzw. verifiziert werden müssen. Der Fundort war möglicherweise schon für bestimmte Personen von besonderer Bedeutung/ hatte einen gewissen "Wert", bevor F. dort gefunden wurde.
Das ist ein wirklich interessanter Einwand finde ich.
Da wurde hier bereits mehrmals erwogen und diskutiert!
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Aufnahmen dann den verschiedenen Zeugen /Zeuginnen aus der unmittelbaren Umgebung vorgelegt wurden.
Wenn ich das richtig erinnere, war dort ein Schäfer unterwegs und auch ein Landwirt?
Möglicherweise gibt es dort auch einige Personen, die regelmäßig, da ihre Hunderunden drehen.
Vielleicht konnten diese sagen, dass die Personen auf den Bildern gänzlich unbekannt sind und daher mutmaßlich von außerhalb kommen.
