Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden
05.11.2025 um 19:05Es ist hier gerade sehr dynamisch.MrColumbo schrieb:Da wurde hier bereits mehrmals erwogen und diskutiert!
Der Beitrag auf den ich geantwortet habe, war aber noch nicht so alt.
Es ist hier gerade sehr dynamisch.MrColumbo schrieb:Da wurde hier bereits mehrmals erwogen und diskutiert!
Woher könnte eine solche Bedeutung/ein besonderer Wert kommen? Hast. Du Beispiele? Mir fehlt gerade die Fantasie.MrColumbo schrieb:Der Fundort war möglicherweise schon für bestimmte Personen von besonderer Bedeutung/ hatte einen gewissen "Wert", bevor F. dort gefunden wurde.
Und die versucht man ja nun per XY zu erreichen.JamesRockford schrieb:Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Wildkameras gibt, die Personen aufgezeichnet haben. Es waren Herbstferien in einigen Bundesländern. Denkbar ist, dass Touristen von dem Mord gar nichts mitbekommen haben, und sich deswegen nicht gemeldet haben.
Nicht unbedingt, wenn keine akute Gefahr besteht. Da sind keine Gebäude und direkt Nebendran ist der Tümpel, außerdem war es nicht mehr trocken. Ich sehe gerade immer mal wieder irgendwelche Feuer beim Spazierengehen.Selma1898 schrieb:Aber Feuer am hellichten Tag?
Wenn das geklappt hätte, wäre doch in minutenschnelle die Feuerwehr dagewesen.
Bezug finde ich passender. Der Täter hat einen Bezug zum Auffindeort. Er/sie war ja in Eile und musste offensichtlich das getötete Kind schnell wieder "los" werden.Raissa schrieb:Woher könnte eine solche Bedeutung/ein besonderer Wert kommen? Hast. Du Beispiele? Mir fehlt gerade die Fantasie.
Genau so etwas meine ich. Hinzu kommt dann, dass eine andere (wenigstens eine) Person davon weiß und diesen Bezug ebenfalls nachvollziehen könnte.Boho schrieb:Was fällt Dir da in der Eile ein? Ein Ort, den Du kennst. Vielleicht auch ein Ort, an dem Du immer wieder bist. Dann fällt es auch nicht zwingend auf, wenn Du dort gesehen wirst (oder Dein PKW).
Das wird immer wieder missverstanden.ZippundZapp schrieb:Ich finde die neuen Informationen sehr interessant in Bezug auf das Interview mit der Freundin, die ja sagte, dass dort niemand sonst spazieren würde.
Dracena24 schrieb:Das ist ein recht enger Zeitrahmen. Bei einer unerwarteten Handlung muss der Täter innerhalb von vier Stunden auch ein Brennmittel besorgen, falls er dieses aus beruflichen Gründen nicht ständig im Fahrzeug mitführt.
Sorry, aber bis auf reine E-Autos fährt jeder mit "brennbaren" Mitteln rum.Guerkchen schrieb:Das ist schon mal ein guter Hinweis!
Und die Ermittler haben demnach auch schon einen Hinweis oder Vermutung.
Nicht jeder fährt zb mit brennbaren Mitteln herum.
Ich habe das, was die Mutter dazu sagte, so verstanden dass sie gemeinsam am Freitag früh entschieden haben dass er Zuhause bleiben darf.NicNic schrieb:Wissen wir denn, ob das erst am Fr Morgen entschieden wurde, dass er daheim bleibt?
Ich meine, wir wissen es nicht.
Spätestens seit Corona und deutlich mehr Home-Office wissen wir alle dass das mit der Zeiteinteilung auch deutlich flexibler geht.Cyanol schrieb:Ein Selbstständiger oder ein Geschäftsführer kann sich meistens die Zeiten so einteilen wie er möchte. Der ist flexibler als ein normaler Büroangestellter ohne das es auffällt.
Oder es ist mehr im Haus passiert als wir gerade in Erwägung ziehen. Das hätte auch kein Tracking angezeigt.Boho schrieb:Dem Täter war offensichtlich nicht so wichtig, wer ihn am Ablageort sehen konnte - warum sollte ihn das also am Mietshaus interessieren?
Zudem hier auch nicht bekannt ist, wie der Zugang geregelt ist und wer dort überhaupt am Vormittag Zuhause wäre. Es ist gut möglich, dass der Täter das Kind völlig problemlos - ohne Gefahr gesehen zu werden - vom Zuhause direkt weglockt.
Doch - wenn derjenige bereits entsprechend untergebracht wurde. Allerdings hätte man genau das dann auch öffentlich machen können.karajana schrieb:Dann hätte man allerdings nicht verkündet, dass keine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht, wenn jemand psychisch krankes willkürlich tötend frei durch die Gegend läuft.
Kennen wir denn schon die Obduktionsergebnisse? Das muß an mir vorbeigegangen sein.MetaLunaria schrieb:In meinen Augen, ist es eine "Übertötung".
Und dies ist ein Zeichen von übermäßigem Hass, Rachegelüste, Eifersucht.
Im Gegenteil, gerade tagsüber eher nicht - denn da sieht man das Feuer ja normalerweise eben bei weitem nicht so auffällig wie bei Nacht. Die Gegend dort ist vergleichsweise "platt" - womöglich hätte man das Feuer kilometerweit gesehen bei Nacht, bei Tag aber eben nicht.Selma1898 schrieb:Aber Feuer am hellichten Tag?
Wenn das geklappt hätte, wäre doch in minutenschnelle die Feuerwehr dagewesen.
Überhaupt nicht - derzeit darf man ja wieder Sträucher und Bäume schneiden und das Schnittgut eben auch verbrennen.MetaLunaria schrieb:Dazu noch der Rauchgeruch der je nach Windstärke, sehr auffällt.
Dass ist doch alles seltsam.
Seh ich genauso. Grad jetzt zu dieser Jahreszeit wo soviel Schnittgut anfällt und überall was verbrannt wird.Motzfussel schrieb:Naja, ein Feuer ist tagsüber zumindest weniger sichtbar als nachts. Die Menschen sind beschäftigt und oft in eile....Ich vermute es ist tatsächlich deutlich unauffälliger als am Abend oder in der Nacht.
Es hängt entscheidend von der Größe des Feuers ab, ob man das kilometerweit sieht oder nicht.wobel schrieb:womöglich hätte man das Feuer kilometerweit gesehen bei Nacht, bei Tag aber eben nicht.
Dein Beitrag bringt mich gerade zu der Frage, ob es einen richtigen Brandbeschleuniger überhaupt gab.wobel schrieb:Brandbeschleuniger - das sollte sich aber identifizieren lassen soweit ich weiß.
Ja, die Rauchsäule sieht man auf jeden Fall - nur halt zu einer Jahreszeit zu der (zumindest hier bei uns) jeder zweite am Wochenende irgendwelches Schnittgut abfackelt, man darf ja seit ca. 4 Wochen wieder schneiden.Zaunkönigin schrieb:Es hängt entscheidend von der Größe des Feuers ab, ob man das kilometerweit sieht oder nicht.
Man sieht auf jeden Fall die Rauchsäule/ Rauchwolke.
Ich denke schon Jugendliche wissen dass man ohne eine Mindestmenge an Glut nicht mal grillen kann. Zu glauben man könne eine Leiche so einfach verbrennen gehört - so glaube ich zumindest - schon eine gehörige Portion Naivität.Zaunkönigin schrieb:Dein Beitrag bringt mich gerade zu der Frage, ob es einen richtigen Brandbeschleuniger überhaupt gab.
Wir wissen sehr wenig, aber es wäre auch möglich, dass das Feuer ziemlich schnell wieder ausgegangen ist. Eben weil kein Brandbeschleuniger benutzt wurde.
Falls die Tat geplant war hätte man sich vielleicht sogar eine deutlich trockenere Stelle ausgesucht als ausgerechnet den Rand eines Tümpels. Es sei denn ein Versenken im Tümpel war der eigentliche Plan, aber erst als man vor Ort war hat man gemerkt dass der grad Niedrigwasser hatte und nur knietife befüllt war.Tatum schrieb:Ist bekannt ob die Vegetation trocken genug war um dort im Schilf realistisch ein Feuer zu entzünden? Dann hätte es nur ein Feuerzeug gebraucht.
Falls die Tat geplant war hätte man vermutlich ausreichend Brandbeschleuniger mitgebracht, ggf. einen Kanister Benzin.
Ja, nun war das aber nicht in einem Garten, sondern in unmittelbarer Nähe eines Naturschutzgebietes (soweit ich das hier verstanden habe) und insgesamt an einem Ort, in dem ein Feuer nicht unbedingt üblich ist.wobel schrieb:Ja, die Rauchsäule sieht man auf jeden Fall - nur halt zu einer Jahreszeit zu der (zumindest hier bei uns) jeder zweite am Wochenende irgendwelches Schnittgut abfackelt, man darf ja seit ca. 4 Wochen wieder schneiden.
Oder eine entsprechende Portion Verzweiflung.wobel schrieb:Zu glauben man könne eine Leiche so einfach verbrennen gehört - so glaube ich zumindest - schon eine gehörige Portion Naivität.
Naaaaajaaaaa.... Dazu müßte man jetzt die genaue Definition kennen.Zaunkönigin schrieb:Ja, nun war das aber nicht in einem Garten, sondern in unmittelbarer Nähe eines Naturschutzgebietes (soweit ich das hier verstanden habe) und insgesamt an einem Ort, in dem ein Feuer nicht unbedingt üblich ist.
Ich sehe da schon ein erhöhtes Risiko, das da jemand aufmerksam wird.
Stellt sich auch die Frage nach einem Feuerzeug. Ein Raucher / eine Raucherin hätte sicher eines greifbar. Aber ansonsten in einem PKW? Höchstens noch in einem Handwerkerauto oder ähnlichem.Zaunkönigin schrieb:Wir wissen sehr wenig, aber es wäre auch möglich, dass das Feuer ziemlich schnell wieder ausgegangen ist. Eben weil kein Brandbeschleuniger benutzt wurde.
Wurden die Zigarettenanzünder mittlerweile abgeschafft? Mein Auto hat noch einen...chipie schrieb:Stellt sich auch die Frage nach einem Feuerzeug. Ein Raucher / eine Raucherin hätte sicher eines greifbar. Aber ansonsten in einem PKW? Höchstens noch in einem Handwerkerauto oder ähnlichem.
Eben, die Ermittler werden schon wissen mit was F. Kontakt hatte. Benzin, Diesel, oder sonstige Mittel. Ich gehöre zb nicht zu den Autofahrern, die erstens einen Kanister dabei haben und zweitens falls doch, mit einem Tatobjekt Dieselkanister beim Benziner wohl auch ausscheiden würde. Ich hab ein wenig Motoröl im Kofferraum, aber ob das nun brennen würde?wobel schrieb:Sorry, aber bis auf reine E-Autos fährt jeder mit "brennbaren" Mitteln rum.
Und abgesehen vom "brennbaren" Mittel im Tank ist das jetzt auch nicht soooooooo selten einen Kanister mit Benzin dabei zu haben.
Benzin ist jetzt aber auch nicht der allerbeste Brandbeschleuniger - das sollte sich aber identifizieren lassen soweit ich weiß.