zehpi schrieb:Wobei ich mir dann die Frage stelle, wie sie den Körper zuerst in den PickUp gehievt hat. Die Ladefläche ist doch ziemlich hoch, oder?
Das haben wir hier bereits durchdiskutiert auf den letzten Seiten. Ich kann nicht für alle ReiterInnen sprechen, aber bei meiner Größe von 1,70 und Gewicht von 55-60kg habe ich keine Probleme 40kg und eventuell mehr zu tragen oder irgendwo hochzuhieven. Ich denke ich hätte bei 50kg auch kein Problem und das ist fast mein Eigengewicht.
Suppengespenst schrieb:Nur es soll es nicht der Hund der Freundin gewesen sein, der zuerst die Leiche bemerkte?
Wie möchte sie dann das erklären?
Dass sie den Hund noch laufen lassen wollte, damit er genug Bewegung hat und später dann ihr wieder bringen?
Das wäre zumindest mal was halbwegs logisches.
Ich habe in mehreren Quellen gelesen, dass die Ex ebenfalls einen / mehrere Hund / e hat oder hatte. Ich glaube mich zu erinnern, dass von Hunden die Rede war. Aber nicht ob es eigene Hunde oder fremde Hunde oder beides waren. Eventuell auch wie du sagtest Hund(e) der Freundin mitgenommen, da es ihr schlecht ging, oder weil sie sowieso auf die Hund(e) der Freundin regelmäßig aufpasst, oder weil es doch eigene Hund(e) waren, oder oder oder.
oneeightseven schrieb:Die Frage ist auch (vorrausgesetzt sie ist die Täterin) wo war sie beim Reittunier?
Vorrausgesetzt die Aussage des Nachbarn stimmt und sie war das ganze Wochende nicht da.
Also wenn ich ein begeisterter Pferdenarr und Reitsportbegeisterter bin:
- nehme ich an dem Tunier direkt vor meiner Haustür teil
- oder habe ich einen Stand meines Arbeitgebers vor Ort
- bin irgendwie am Ablauf beteiligt
- oder sitze zumindestens als Zuschauer im Publikum
Das habe ich auch auf den vergangenen Seiten thematisiert. Das Reitturnier an dem Wochenende war eher für Amateure der niedrigeren Klassen. Laut der bisherigen Turniererfolge der Ex hätte sie bei den Prüfungen nicht teilnehmen können. Ob sie eineN ReitsportartikelvertreiberIn als ArbeitgeberIn hat weiß ich nicht, bei solch kleineren Turnieren gibt es aber auch nicht immer Stände vor Ort. Am Ablauf beteiligt könnte sein, jedoch hat sie nicht den besagten Reitverein angehört, der das Turnier veranstaltet hat. Es gab jedoch TeilnehmerInnen aus ihrem eigenen Verein, denen sie natürlich hätte wie auch immer helfen können („Turniertrottel“ vor Ort, so nennt man liebevoll die Turnierbegleitung, die nicht reitet; beteiligte Turnierpferde gefahren; wie auch immer).
Edit: als ZuschauerIn ist es natürlich möglich, auch wenn ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass man ab einem bestimmten reiterlichen Können eher keinen „Amateur“ Prüfungen beiwohnt - ist relativ langweilig. Aber nicht, wenn z.B. befreundete / bekannte Personen starten. Dann kann man natürlich durchaus zuschauen wollen. Oder wenn das eigene Pferd startet. Man muss ja nicht selbst reiten, kann dennoch BesitzerIn, EigentümerIn oder gar auch nur ZüchterIn des startenden Pferdes sein.