Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

Grillage schrieb:Die Kammer hat bereits entschieden und ihn als Pflichtverteidiger beigeordnet. Wenn er oder die Mandantin keinen Antrag auf Entpflichtung stellen, wird die Kammer dazu auch nichts weiter zu entscheiden haben. Da können sich seine Güstrower Anwaltskollegen drei mal in der Presse beschweren, das juckt die Kammer nur, weil es sie schlichtweg nichts angeht.

Trotzdem entscheidet das im BEDARSFALL die Kammer und nicht ein Almy User oder bist du Teil der Kammer?!

BigMäc schrieb:es wäre, mit Verlaub, mehr als dreckig und unmoralisch, diesen Kampf letztlich auf dem Rücken der Tatverdächtigen und auch von Fabian auszutragen.

Das scheint mir alles ein bisschen in die Richtung zu gehen: „Wie kann unser Stadtpräsident die nur verteidigen?! Das kann man doch nicht rechtfertigen, was die gemacht hat. Soll er doch lieber dafür sorgen, dass die in den Knast kommt - und zwar lebenslänglich. Er ist doch auch Güstrower, wie Fabian“.

Das verkennt natürlich völlig, dass ein Rechtsanwalt sich nicht mit einem Verdächtigen/Beschuldigten gemein macht, wenn er ein Mandat übernimmt. Er verteidigt nicht ein Fehlverhalten, sondern leistet Beistand, auf den im Rechtsstaat jeder Anspruch hat. Damit trägt er zu einem korrekten, fairen Verfahren bei.

Eigentlich eine „Binse“, aber Vielen wohl nicht (mehr) geläufig - und manche wollen offenbar ganz gezielt ihr eigenes Süppchen kochen, indem sie Ressentiments schüren (wie jetzt auch gegen Verteidiger Ohm).

Was hier vorliegt, ist ein unfassbar grausiges Verbrechen. Das muss akribisch aufgeklärt werden - und wer dafür verantwortlich ist, muss eine gerechte und harte Strafe bekommen.

Ich bin überzeugt: Die Organe des Rechtsstaates werden das schon richten. Man sollte sie nur in Ruhe arbeiten lassen - ohne sachfremde Beeinflussung von außen.

Tiergarten schrieb:Eigentlich eine „Binse“, aber Vielen wohl nicht (mehr) geläufig - und manche wollen offenbar ganz gezielt ihr eigenes Süppchen kochen, indem sie Ressentiments schüren (wie jetzt auch gegen Verteidiger Ohm).

So klingt es in der Tat, aber wenn Anwälte so eine Stimmungsmache, aus welchem Grund, auch immer, gegen einen Kollegen betreiben, ist das ja nochmal eine andere Nummer, als wenn irgendwelche Einwohner ohne Kenntnisse und/oder ohne Verständnis oder auch Anerkennung der Rechtslage versuchen, die Öffentlichkeit in ihrem Blick auf die Sache an sich und Herrn Ohm im Besonderen zu manipulieren.

Boho schrieb:Ein Einfamilienhaus kann man sich mieten.

Ob er da alleine wohnt, weiß man auch nicht (z.B. andere Verwandte)

Kannst ja recherchieren, vielleicht findest Du ja raus wie da die Wohnverhältnisse waren in den letzten 4 Jahren.
Ansonsten wurde das ja hier schon komplett durchgesponnen was es da an Varianten gäbe.

Tiergarten schrieb:och ein Nachtrag zu meinem vorherigen Post.

Ein weiterer Beweggrund, möglichst zusammen mit einer Zeugin (Hundebesitzerin) im Rahmen eines Spaziergangs den Bereich des Tümpel aufzusuchen und „zufällig“ die Leiche zu finden, könnte das gezielte Bestreben gewesen zu sein, Spuren zu hinterlassen.

Denn wenn Fabian eines Tages von anderen Passanten entdeckt worden wäre und man GH Spuren wie Reifen- oder Fußabdrücke hätte zuordnen können, wäre sie in Schwierigkeiten geraten.

So aber hätte sie Spuren erklärbar machen können…

Eigentlich eine gute Idee, aber warum hätte sie damit tagelang warten sollen?

Sternengucker schrieb:Eigentlich eine gute Idee, aber warum hätte sie damit tagelang warten sollen?

Weil sie sich im Zeitraum vor dem Fund, lt. Staatsanwaltschaft, schon in Widersprüche verwickelt hat und dann damit (dem Fund) vielleicht entgegenwirken wollte. Wir wissen nicht, was genau diese widersprüchlichen Aussagen waren.

Sternengucker schrieb:Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefundenKriminalfälle / von Sternengucker um 10:49

Sternengucker schrieb:

MrColumbo schrieb:Ich denke bzw. meine schon, dass das für das ganze Beziehungsgeflecht und das Verhalten der TV und anderer Involvierter in diesem Fall ganz interessant sein könnte und dann natürlich auch Einfluss auf Verhaltensmuster usw. hätte. Mehr möchte ich hierzu auch gar nicht weiter ausholen, um nicht zu sehr spekulieren. Es muss ja auch gar nicht so sein, dass die TV der Grund der Trennung gewesen ist. Wäre es jedoch so, ist das - in meinen Augen - nicht unerheblich.

Aber warum "nicht unerheblich"?
Du bringst einen Gedanken in die Diskussion ein.
Ich fände es wertvoll, wenn Du ihn auch erläutertest.
Inwiefern könnte der Grund, warum sich die Eltern vor mindestens vier Jahren getrennt haben, für das Motiv für den Mord an Fabian bestimmend sein?

@MrColumbo

Noch einmal die Frage, die Du noch nicht beantwortet hattest...

oneeightseven schrieb:Trotzdem entscheidet das im BEDARSFALL die Kammer und nicht ein Almy User oder bist du Teil der Kammer?!

Noch mal: offenbar gibt es aber doch gar keinen "Bedarfsfall". Was soll also die ganze Diskussion darum. Irgendwelche Winkeladvokaten haben ihr Meinung in der Presse kund getan und versucht, ein bisschen Dreck zu werfen. Das kann man hier schon thematisieren, auch wenn es für das Verhältnis zwischen Pflichtverteidiger und Mandantin null Konsequenzen hat.

Antestor schrieb:finde die Frage wann F den Vater wiedersehen durfte und was das evtl. mit der Trennung des Vaters von G zu tun hat interessant.
Es wurde ja auch geschrieben, dass die TV eifersüchtig war.

Evtl. hat die Mutter dem Vater die Wahl gegeben: Wenn du dich trennst, kannst du Fabian wieder regelmäßig sehen, aber solang du mit dieser Person zusammen bist, nicht. Man braucht nicht viel Phantasie sich vorzustellen, dass G kein gute Einfluss für F sein könnte.

Und am Ende hat der Vater sich dann eben für seinen Sohn entschieden. Das würde die "Eifersucht" der TV erklären, weil F aus ihrer Wahrnehmung daran Schuld ist, dass der Mann weg ist.

Ich vermute ganz ähnliches, nur eine sache sehe ich etwas anders als du. Meine Vermutung ist das die Mutter die Geschichte um Tiffy mitbekommen hat (es ist einfach ein Dorf und sowas verbreitet sich, besonders unter Pferde Menschen ), dieses wird ihr dann wohl genau wie den meisten Menschen etwas Spooky vorgekommen sein.
Oder Fabian hat zuhause erzählt das sie sich immer streiten. Ich glaube nicht das sie den Vater vor die Wahl gestellt hat das er sich zwischen G. und F. entscheiden soll mit welchem Recht auch es geht sie ja eigentlich nix mehr an. Ich stelle mir vor das sie dem Vater das sie nicht möchte das F. weiter Kontakt zu G. hat und er die Wochenenden mit ihm alleine in seinem zuhause verbringen soll.
Das er nun in der Zeit wo er Fabian hatte nicht bei G. war gefiel ihr nicht und sie machte ständig Ärger woran die Beziehung zerbrach. Danach wollte G vielleicht retten was zu retten ist, hat das Gespräch mit der Mutter gesucht und ihr eine plausible Tiffy Geschichte erzählt woraufhin F. wieder zu G. durfte. Vielleicht hat sie dem dann Fabian zur Liebe wieder zugestimmt. Ich betone nochmal das sind nur meine Gedanken und keine offiziellen Tatsachen.

Eine weitere Frage die mich seit dem Anwalt Interview beschäftigt ist : War das Jugendamt schon lange involviert? Der Anwalt sagte das Kind ist der Familienhilfe und dem Jugendamt übergeben wurden. Eine Familienhilfe wird doch aber vom Jugendamt installiert?

Mutette schrieb:Eine weitere Frage die mich seit dem Anwalt Interview beschäftigt ist : War das Jugendamt schon lange involviert? Der Anwalt sagte das Kind ist der Familienhilfe und dem Jugendamt übergeben wurden. Eine Familienhilfe wird doch aber vom Jugendamt installiert?

Dazu muss doch das Jugendamt schon nicht vorher involviert gewesen sein.
Die Mutter des Jungen ist zur Zeit inhaftiert, also benötigt er anderweitig Betreuung.Für ihn ist es zwar doppelt schlimm, dass er gerade alle familiären Bezugspersonen verloren hat (Mutter und die Grosseltern bei denen er mit seiner Mutter lebte), aber die Grosseltern können vielleicht aus Altersgründen plus der emotionalen Ausnahmesiruation, in welcher auch sie sich gerade garantiert befinden, zur Zeit gar keine adäquate Betreuung leisten.
Der Junge ist zudem trotzdem schulpflichtig und es ist sinnvoll, ihn vor möglichen Anfeindungen von Mitschülern, deren Eltern und auch vor hemmungslosen nachstellenden Journalisten zu schützen, indem man ihn erstmal aus seinem gewohnten Umfeld herausnimmt.

Mutette schrieb:Eine weitere Frage die mich seit dem Anwalt Interview beschäftigt ist : War das Jugendamt schon lange involviert? Der Anwalt sagte das Kind ist der Familienhilfe und dem Jugendamt übergeben wurden. Eine Familienhilfe wird doch aber vom Jugendamt installiert?

Das Jugendamt trägt die rechtliche Verantwortung für die Inobhutnahme. Da das Jugendamt das Kind nicht direkt in seinen Räumlichkeiten aufnimmt, erfolgt die Übergabe an die Familienhilfe (als Einrichtung), die dann eine passende Unterbringung organisiert, sei es in einer Pflegefamilie oder in einer stationären Einrichtung. Somit geschieht dies immer in enger Zusammenarbeit.

Dracena24 schrieb:Das Jugendamt trägt die rechtliche Verantwortung für die Inobhutnahme. Da das Jugendamt das Kind nicht direkt in seinen Räumlichkeiten aufnimmt, erfolgt die Übergabe an die Familienhilfe (als Einrichtung), die dann eine passende Unterbringung organisiert, sei es in einer Pflegefamilie oder in einer stationären Einrichtung. Somit geschieht dies immer in enger Zusammenarbeit.

Ah alles klar Danke für die info. Natürlich ist es so, ich kenne den Begriff der Familienhilfe eher in dem Zusammenhang das sie eben vom Jugendamt an eine Familie mit Problemen vermittelt wird und da wöchentlich auftaucht.
Aber ganz klar bei Inobhutnahmen ist sie natürlich auch dabei fällt mir gerade wie Schuppen von den Augen.

Mutette schrieb:Ich vermute ganz ähnliches, nur eine sache sehe ich etwas anders als du. Meine Vermutung ist das die Mutter die Geschichte um Tiffy mitbekommen hat (es ist einfach ein Dorf und sowas verbreitet sich, besonders unter Pferde Menschen ), dieses wird ihr dann wohl genau wie den meisten Menschen etwas Spooky vorgekommen sein.
Oder Fabian hat zuhause erzählt das sie sich immer streiten. Ich glaube nicht das sie den Vater vor die Wahl gestellt hat das er sich zwischen G. und F. entscheiden soll mit welchem Recht auch es geht sie ja eigentlich nix mehr an. Ich stelle mir vor das sie dem Vater das sie nicht möchte das F. weiter Kontakt zu G. hat und er die Wochenenden mit ihm alleine in seinem zuhause verbringen soll.
Das er nun in der Zeit wo er Fabian hatte nicht bei G. war gefiel ihr nicht und sie machte ständig Ärger woran die Beziehung zerbrach. Danach wollte G vielleicht retten was zu retten ist, hat das Gespräch mit der Mutter gesucht und ihr eine plausible Tiffy Geschichte erzählt woraufhin F. wieder zu G. durfte. Vielleicht hat sie dem dann Fabian zur Liebe wieder zugestimmt. Ich betone nochmal das sind nur meine Gedanken und keine offiziellen Tatsachen.

Ja bei der Sache um Tiffy gibt es noch zu viele Fragezeichen für mich. Ob sich das wirklich so zugetragen hat wie es die BILD schreibt. Trotzdem gab es vorher schon die Geschichte mit dem Sattel und die Social Media Posts der TV. Insgesamt wird die Mutter hier auch einen Eindruck bekommen von einer Frau, die Drama anzieht und Drama erzeugt. So jemand wünscht man sich sicher nicht als Next für den eigenen Ehemann und noch weniger als "Ziehmutter" für das eigene Kind.

Es muss ja keine Erpressung sein, aber vielleicht hat Fabian verstörende Sachen erzählt oder irgendwas über G mitbekommen und seine Mutter hat den Vater daraufhin gebeten, dass sie zumindest nicht mehr gemeinsam bei G sind.

BigMäc schrieb:wenn Anwälte so eine Stimmungsmache, aus welchem Grund, auch immer, gegen einen Kollegen betreiben, ist das ja nochmal eine andere Nummer

Schon klar.

Andererseits: Es war nicht die gesamte Güstrower Anwaltschaft, die sich gegen Ohm gestellt hat. Im von Dir zitierten Bericht des Nordkuriers ist nur davon die Rede, dass selbst in Anwaltskreisen Verwunderung über die Bestellung des Pflichtverteidigers herrsche und eine Entscheidung für einen Anwalt außerhalb von Güstrow besser gewesen wäre - so die Meinung aus Kollegenkreisen.

Das können also ein oder zwei Advokaten gewesen sein, die sich hier im Schutz der Anonymität in fragwürdiger Weise positioniert haben, weil sie offenkundig Stimmung in bestimmter Absicht machen wollten. Sie zielten wohl darauf ab, gewisse Strömungen in der Bevölkerung aufzugreifen und zu befördern.

Aber vielleicht waren sie ja auch nur sauer, weil sie das Mandat nicht bekommen hatten…

Ich kann die Bedenken der Kollegen und Güstrower durchaus nachvollziehen, wenn der Pflichtverteidiger der Repräsentant der Stadt Güstrow ist. Es kommt für sie wohl dem gleich, als würde Güstrow die Stadt für die Verteidigung der mutmaßlichen Täterin stehen, während man davon ausgehen muss, dass ganz Güstrow dieses furchtbare Verbrechen bestraft sehen will.

Das ist ja absolut nachvollziehbar.

Ohne Doppelrolle hätte niemand angemahnt, dass es ein Güstrower Anwalt übernimmt. Die aktuelle Konstellation ist durchaus kritikwürdig.

Tiergarten schrieb:Das können also ein oder zwei Advokaten gewesen sein, die sich hier im Schutz der Anonymität in fragwürdiger Weise positioniert haben, weil sie offenkundig Stimmung in bestimmter Absicht machen wollten. Sie zielten wohl darauf ab, gewisse Strömungen in der Bevölkerung aufzugreifen und zu befördern.

Es könnte auch sein, dass ein Anwalt von dem Reporter gefragt wurde, ob man denn nicht auch einen Verteidiger von auswärts hätte nehmen können, was dieser dann bejahte. Momentan versucht man ja, aus jedem Krümelchen eine Schwarzwälder Kirsch Torte zu kreieren.

Interested schrieb:Die aktuelle Konstellation ist durchaus kritikwürdig

Warum? Ein Repräsentant der Stadt Güstrow vertritt in einem Verfahren eine Mandantin, die von halb Deutschland als Täterin vorverurteilt wird und ermöglicht ihr so ein faires Verfahren...

Das kann sich unter dem Strich ebenso positiv für Güstrow auswirken...

JamesRockford schrieb:Momentan versucht man ja, aus jedem Krümelchen eine Schwarzwälder Kirsch Torte zu kreieren.

Jep

heavythoughts schrieb:faires Verfahren

Das ermöglichen die EB, die bis heute die Identität der mutmaßlichen Täterin nicht publik gemacht haben. Eben um genau derlei Vorverurteilungen und digging in the dirt - was genau in der Presse und ebenfall hier auf Allmy stattfindet - zu verhindern.

Rein moralisch hätte die Stadt Güstrow die Opferfamilie vertreten sollen.

Dass die Güstrower das genaue Gegenteil erfahren und sich daher Kritik auftut, finde ich nicht verwunderlich.

heavythoughts schrieb:Ein Repräsentant der Stadt Güstrow vertritt in einem Verfahren eine Mandantin, die von halb Deutschland als Täterin vorverurteilt wird und ermöglicht ihr so ein faires Verfahren...

Es fällt also schwer, diesem Gedankengang zu folgen. So ganz plakativ betrachtet.

Es ist ja davon auszugehen, dass sie eben genau die Täterin auch ausgemacht haben und die Anklage auf Mord lauten wird. Nun soll der Repräsentant der Stadt Güstrow die mutaßliche Mörderin verteidigen.
Womit? Die Tat steht ja für sich. Kein Motiv könnte es rechtfertigen. Dafür möchte Güstrow vermutlich nicht stehen. So einfach.

Interested schrieb:Rein moralisch hätte die Stadt Güstrow die Opferfamilie vertreten sollen.

Die Opferfamilie hat sich von Anfang an eine mit der Thematik erfahrene Anwältin genommen und das ganze frei entschieden.
Die TV hat einen Pflichtverteidiger zugeteilt bekommen. Ist ein kleiner Unterschied...

Antestor schrieb:Es muss ja keine Erpressung sein, aber vielleicht hat Fabian verstörende Sachen erzählt oder irgendwas über G mitbekommen und seine Mutter hat den Vater daraufhin gebeten, dass sie zumindest nicht mehr gemeinsam bei G sind.

Das ist doch Unsinn. Wenn Fabian etwas verstörendes über die TV erzählt hätte, wäre es doch umso schlimmer gewesen, wenn er alleine dort ist und nicht gemeinsam mit dem Vater. Das ist doch nicht schlüssig.
Ausserdem ist die Tiffy Geschichte doch schon zu lange her (vor dem Tod ihres Vaters in 2024), um Auswirkungen auf den Umgang im Herbst 2025 zu haben. Fabian hatte ja offenbar die ganze Zeit Umgang mit ihr bis kurz vorher. Offenbar macht die TV im grossen und ganzen nach aussen hin keinen auffälligen oder verstörenden Eindruck. Jetzt, nach dem TV, kommen einzelne Vorfälle zutage, an die sich Nachbarn erinnern. Aber sie ist/ war ja auch erfolgreiche Turnierreiterin. Gut möglich, dass das abgründige Verhalten nur im privaten, zB ggü Fabians Vater, aufgetreten ist oder ein Mal nach dem Tod des Pferdes, einer Art "Bezugsperson".