Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

oneeightseven schrieb:Bei Interesse: Jemanden aus euren Umfeld soll sich mal auf den Boden legen und sich komplett(!!!) bewusstlos/tot stellen und dann versucht mal die Person nur 10 Meter zu bewegen, oder ihn/sie/es alleine auf den Küchentisch zu heben.....viel Spass! und bitte keine Unfälle!

Ich weiß!
Ich konnte einen 34 kg schweren betäubten Hund mit Hilfe einer anderen kräftigen erwachsenen Person mehr als mühsam aus dem Heck eines Jeep raus bugsieren. Den Hund reingelegt haben beim Tierarzt 4 tragende Helfer.
Ein toter/schlaffer Körper entwickelt eine ganz eigene Art von "Beweglichkeit" und ist nicht mit einem Sack zu vergleichen.

sunrise2008 schrieb:ur Identifikation: wieviele vermisste Kinder gab es denn zu dem Zeitpunkt im Umkreis?
Wenn man da ein totes Kind liegen sieht, braucht man weder Gesicht noch Klamotten zu kennen.

sunrise2008 schrieb:Zur Identifikation: wieviele vermisste Kinder gab es denn zu dem Zeitpunkt im Umkreis?
Wenn man da ein totes Kind liegen sieht, braucht man weder Gesicht noch Klamotten zu kennen.

Es war doch klar, dass es Fabian ist.

sören42 schrieb:Klar, sie hatte ihn mutmaßlich ja auch dort abgelegt.
Und sie ging "schnurstracks" auf die Stelle zu gemäß der Freundin.

chipie schrieb:

NicNic schrieb:Was wir halt auch nicht wissen ist, ob die Finderin Fabian als Fabian direkt erkannt hat, weil sie sein Gesicht gesehen hat oder wusste, was er genau anhatte als er verschwunden ist, oder ob sie nur davon ausgegangen ist, dass es Fabian ist, eben weil er vermisst war.

Das frage ich mich auch. Wie konnte er eindeutig von ihr identifiziert werden? Schreckliche Vorstellung!

Weil die Frage auftrat wie man ihn hätte identifizieren können...ist aber auch egal...

Boho schrieb:Ich weiß!
Ich konnte einen 34 kg schweren betäubten Hund mit Hilfe einer anderen kräftigen erwachsenen Person mehr als mühsam aus dem Heck eines Jeep raus bugsieren. Den Hund reingelegt haben beim Tierarzt 4 tragende Helfer.
Ein toter/schlaffer Körper entwickelt eine ganz eigene Art von "Beweglichkeit" und ist nicht mit einem Sack zu vergleichen.

Ich habe jahrelang ehrenamtlich Erste Hilfe Kurse geleitet. Die wenigsten Kurs-Teilnehmer haben die *bewustlose* Person alleine von der Stelle bekommen, wenn die- oder derjenige nicht mitgeholfen haben....... und meine Gruppen waren bunt durchmischt.

Auch wenn es krass klingt: wenn sich der Täter die Leiche huckepack oder über die Schultern legt, könnte man es durchaus schaffen.

Heavythoughts schrieb:Am Tag des Auffindens war es regnerisch, daher potentiell auch die aufgestellten Scheibenwischer

sehr gut beobachtet, das untermauert die Fundtagthese noch mehr

oneeightseven schrieb:Ich habe jahrelang ehrenamtlich Erste Hilfe Kurse geleitet. Die wenigsten Kurs-Teilnehmer haben die *bewustlose* Person alleine von der Stelle bekommen, wenn die- oder derjenige nicht mitgeholfen haben....... und meine Gruppen waren bunt durchmisch

Das glaube ich gern.
Noch dazu, wenn zusätzlich zu der EH Situation noch der Platz/ die Stelle kommen, an der sich die Person befindet.
Aber einen Unterschied gibt es doch.
Wenn ich Erste Hilfe leisten möchte ist meine Absicht, die Person am Leben zu erhalten und zusätzliche Schäden zu vermeiden.
Bei einer Leiche, oder einem Menschen den ich beabsichtige zu einer zu machen, ist das etwas anders.
Hier kann ich zerren, ziehen wie ich möchte.
Ob an den Füßen oder Armen gezogen, ob mit oder ohne Hilfsmittel ist in dem Fall egal.
Ich werde es wahrscheinlich so machen, wie es am besten klappt.

FlorianNoir schrieb:Wenn die TV Fabian beim Spazierengehen (mit Freundin/Hund oder ohne, egal) gefunden haben sollte - so der aktuelle Stand - warum parkt dann das Auto am Tatort? Bei einem Spaziergang hätte sie das Auto doch wenigstens am Ortsrand von Klein Upahl geparkt und wäre dann dort hingegangen, oder nicht?
Es gab ja keine Notwendigkeit gleich mit dem Auto da rein zu fahren - ich denke eh, dass es wahrscheinlich verboten ist, den Feldweg zu befahren. Scheint Naturschutzgebiet zu sein. Warum steht das Auto dann dort? Mitten auf Gras.

Vielleicht steht das Auto auch nicht "direkt" am Tatort sondern ein bisschen beiseite, aber es steht auf jeden fall nicht im Dorf und es ist auch kein befestigter Weg, sofern man das sehen kann. Die Umgebung sieht schon sehr nach der "Tatort Umgebung" aus. Hinten könnten die Büsche vom Tümpel sein.

Vielleicht stand das Auto ja am Anfang des Spaziergangs auf einem normalen Parkplatz oder so.
Erst nach Auffund der Leiche fuhr sie dann vielleicht das Auto dort hin, um direkt beim Auffindeort auf die Polizei zu warten.

Es könnte aber auch üblich sein, dass man zum Spazierengehen sein Auto direkt auf diesem Feldweg abstellt. Das weiß ich nicht.

Jascha schrieb:Pickup Trucks sind Nutzfahrzeuge, deren Ladefläche sich besser reinigen lässt, als der mit einem Teppich ausgelegte Kofferraum eines normales PKWs.

wobel schrieb:Siehst Du ein anderes Bild wie ich? Ich war kurz davor in Begeisterungsstürme auszubrechen als ich das gesehen hab, das ist doch ruckzuck gekärchert, einfacher zu reinigen geht doch fast nicht? Das ist ja wie 'ne "weiße Wanne"!
"Wischen" wird da sicher niemand wenn man doch richtig draufhalten kann!

Naja, so ein geriffelter Boden der Ladefläche muss schon sehr gut gekärchert werden, dass wirklich alle Spuren entfernt werden.
Und natürlich wären Teppiche wesentlich schwieriger zu reinigen gewesen, das streite ich ja auch gar nicht ab.

Fusselkram schrieb:Da ist kein Dreck. Evtl. verwechselst du das mit einem Berg von der Seitenfolie.

Sorry, ich bin echt schlecht beim Einzeichnen, aber ich finde schon, dass die Dreckspur gut zu erkennen ist und sie der Dreckspur am beschlagnahmten Ranger ähnelt.
Durch die andere Perspektive und Lichtverhältnisse und auch durch das eher schlechte Foto, sieht man das natürlich auch nicht so gut.

Allerdings kann es sein, dass diese Stelle sowieso anfällig für Dreck ist. Auf dem Foto unter folgenden Link, sieht man auch, dass da schon eine leichter Dreck sich am Kotflügel breit macht.
https://www.autobild.de/artikel/ford-ranger-wildtrak-2016-fahrbericht-10504513.html

Antestor schrieb:Nach dem Auffinden hat ja die TV das Fahrzeug übergeben zur Prüfung. Ein Verändern des Fahrzeugs hätte eher VOR dem Auffinden Sinn ergeben, so wir davon ausgehen, dass sie das Auffinden geplant hat. Wenn Sie panisch dort hin gelockt worden ist, kann es natürlich anders aussehen.

Wie schon eine andere Foristin schrieb, wissen wir doch gar nicht, ob das Foto vom Tattag oder Auffindetag ist.

Auch wird immer erwähnt, dass die EB den Ranger schon 2 Wochen einbehalten hatte.
Stammt diese Aussage nur aus einer Zeitung oder wurde das so von den EB bekannt gegeben?
Weil 14 Tage erscheint mir schon lange, für ein Fahrzeug von einer Zeugin.

sören42 schrieb:

Interested schrieb:Der Junge wurde für mein Dafürhalten niemals über diese Distanz über das Feld gezogen. Egal von wem!

Muss auch nicht, weil man da anscheinend mit dem Auto anfahren kann

Hier sieht man gut aufgrund der Fahrspuren, dass man vom Feldweg, dort wo die Einsatzfahrzeuge stehen, bis in den inneren Kreis am Tümpel kommt.
Für einen 4x4 kein Problem.




Quelle:

GÜSTROW: Nach „Aktenzeichen XY ...ungelöst“! Neue Hinweise im "Fall Fabian"! Was wir bisher wissen!

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Danke für das Bild! @CorvusCorax
Endlich mal eine neue Sichtweise.

Agrimony schrieb:Vielleicht stand das Auto ja am Anfang des Spaziergangs auf einem normalen Parkplatz oder so.
Erst nach Auffund der Leiche fuhr sie dann vielleicht das Auto dort hin, um direkt beim Auffindeort auf die Polizei zu warten.

es könnte sein, dass genau da wo der Pfeil losgeht das Auto stand.




kann eigentlich nur da gewesen sein.
Die Frage stell ich aber trotzdem. Warum? Wenn du spazieren gehst, fährst du ja nicht den Feldweg entlang, sondern parkst noch im Dorf und läufst raus. Das ist ca 1 km.

FlorianNoir schrieb:Die Frage stell ich aber trotzdem. Warum? Wenn du spazieren gehst, fährst du ja nicht den Feldweg entlang, sondern parkst noch im Dorf und läufst raus. Das ist ca 1 km.

Wenn man wüsste, ob die Freundin, die mit der TV spazieren war, mit eigenem Auto unterwegs war, dann könnten beide Autos am Dorfrand gestanden haben und nach Auffinden der Leiche könnte dann die TV die Freundin zu ihrem Auto begleitet haben und wäre dann mit ihrem Auto zur Auffindestelle gefahren und hätte dort auf die Polizei gewartet.

Der Schäfer hat ja eine Frau beim Auto gesehen.

Ein Schäfer aus einem nahegelegenen Ort bestätigte, dass er die Frau an der Zufahrt zum Feld mit ihrem Auto stehen sah – vermutlich als sie auf die Polizei wartete.

Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/fall-fabian-cousine-der-mutter-aeussert-schweren-verdacht-gegen-person-zu-viele-zufaelle-94025086.html

Agrimony schrieb:Ein Schäfer aus einem nahegelegenen Ort bestätigte, dass er die Frau an der Zufahrt zum Feld mit ihrem Auto stehen sah – vermutlich als sie auf die Polizei wartete.

genau. an der Zufahrt zum Feld.

Wobei das Auto auf Gras steht. Kein Kies, Beton oder Erde.
Warum sollte sie direkt vor den Tümpel gefahren sein?

Sie geht zurück, holt das Auto und fährt direkt vor den Teich? Das ist doch seltsam.

FlorianNoir schrieb:Warum? Wenn du spazieren gehst, fährst du ja nicht den Feldweg entlang, sondern parkst noch im Dorf und läufst raus. Das ist ca 1 km.

Würde ich zumindest so machen. Sie wird wohl kaum mit ihrer Begleiterin bis auf Höhe Tümpel gefahren sein, um dann von dort aus zu laufen. Und dann schnurstracks hin zum Tümpel, um dann die Leiche zu finden. Da würde sich doch jede Begleitung an den Kopf fassen.

wobel schrieb:Naja, was heißt "ortskundig"... Ich hab da lange drüber nachgedacht und festgestellt dass ich in 15km Entfernung von meinem Wohnort irgendwo auf den Feldern ganz sicher nicht "ortskundig" genug wäre um das abschätzen zu können (außer evtl. an Orten mit besonderer Bedeutung für mich).

Ach, so weit finde ich das nicht. Es kommt auf die berufliche Tätigkeit bzw auf das Freizeitverhalten an. Ich kann nicht abschätzen, welche Strecken man auf Reitwegen zurücklegt, wenn man hoch zu Ross unterwegs ist. Oder ob man sein Pferd umherfährt, um mit Freunden neue Reitwege zu erkunden. Vllt werden in der Umgebung Weiden oder Futterwiesen gepachtet?

FlorianNoir schrieb:Die Frage stell ich aber trotzdem. Warum? Wenn du spazieren gehst, fährst du ja nicht den Feldweg entlang, sondern parkst noch im Dorf und läufst raus. Das ist ca 1 km.

Kommt drauf an, kann man nicht allgemein beantworten. Viele fahren raus aus der Ortschaft und halten direkt im Grünen, wenn sie mit dem Hund gehen. Aber dann natürlich schon am Rand des Weges und nicht im Acker oder am Tümpel, das ist klar.

CorvusCorax schrieb:Hier sieht man gut aufgrund der Fahrspuren, dass man vom Feldweg, dort wo die Einsatzfahrzeuge stehen, bis in den inneren Kreis am Tümpel kommt.
Für einen 4x4 kein Problem.

Hätte man nicht an den Pflanzen sehen müssen, dass ein schwerer Pickup Truck quer durch den Acker gefahren wäre?
Der Streifen parallel zum roten Pfeil erscheint mir zu schmal.

Bezüglich Spaziergang und Auto und dem wie und warum es dann in der Nähe des Tümpels stand:
Ich meine mich noch recht gut zu erinnern dass in einem RTL Artikel oder von der gleichen Sorte laut ihrer Aussage stand, die Spuren am/ um den Tatort herum ließen sich erklären, dass sie ja zu der Leiche hingegangen sei.
So im Nachhinein kam mir dann, dass das ja eben auch ihr Auto betrifft, was wir huer ja schon so oft diskutiert hatten.
Mir geht es jetzt grade allerdings um den Wortlaut im Artikel.
Habe schon versucht ihn mittels Datumeingabe zu finden, oder auch mit der doofen KI.
Weiß zufällig jemand welchen Artikel ich meine?

Edit:
Es muss innerhalb der ersten Tage gewesen sein.
Also 14.10.- 15., 16.
Bald am Anfang zumindest.

FlorianNoir schrieb:Sie geht zurück, holt das Auto und fährt direkt vor den Teich? Das ist doch seltsam.

Sie waren ja mit den Hunden unterwegs, ich als Hundebesitzer würde erstmal die Hunde zurück zum Auto bringen damit die schonmal verstaut sind bis da etliches Polizeiaufgebot auftaucht, damit ich dann nicht nochmal die ganze Strecke zu Fiss ablaufen muss, setz ich mich ins Auto und fahr zum Fundort, wäre auch plausibel zu erklären

Tina1404 schrieb:Sie waren ja mit den Hunden unterwegs, ich als Hundebesitzer würde erstmal die Hunde zurück zum Auto bringen damit die schonmal verstaut sind bis da etliches Polizeiaufgebot auftaucht, damit ich dann nicht nochmal die ganze Strecke zu Fiss ablaufen muss, setz ich mich ins Auto und fahr zum Fundort, wäre auch plausibel zu erklären

Ja. na gut. Das wäre eine Theorie, da hast du recht. Wenn sie wirklich die Hunde dabei hatten, könnte man das so erklären.

FlorianNoir schrieb:genau. an der Zufahrt zum Feld.

Wobei das Auto auf Gras steht. Kein Kies, Beton oder Erde.
Warum sollte sie direkt vor den Tümpel gefahren sein?

Sie geht zurück, holt das Auto und fährt direkt vor den Teich? Das ist doch seltsam.

Ich meinte nicht, dass sie dann mit dem Ranger zum Tümpel gefahren ist, sondern vom Dorf wieder zum Auffindeort.
Auffindeort war vielleicht dass falsche Wort.
"Zum Feldweg in der Nähe des Fundortes" wäre korrekt gewesen.


Dennoch bin ich der Meinung, dass das Foto vom Tattag stammt.
Es steht irgendwie nicht an dem Feldweg sondern näher am Tümpel.
Kann aber auch sehr täuschen.

Agrimony schrieb:Dennoch bin ich der Meinung, dass das Foto vom Tattag stammt.
Es steht irgendwie nicht an dem Feldweg sondern näher am Tümpel.
Kann aber auch sehr täuschen.

Warum denkst du, dass es vom Tattag stammt?
Wenn das Foto vom Tattag stammt, kann es ja eigentlich nur die TV gemacht haben - denn hinter dem Fahrzeug, bzw. in der Nähe/Tümpel, würde man ja schon die Leiche sehen bzw das Feuer.
Wenn jemand zufälliges das gemacht hat - hätte er ja alles gesehen.