chipie schrieb:Kannst Du Deinen letzten Satz näher erläutern? Zusätzliche Spuren ergeben sich, wenn Tatort und Fundort nicht identisch sind. Ich frage mich, weshalb der Tatort nicht auch der Fundort sein kann, wenn die Intention bestehen könnte, dass die Tat bekannt wird.
Weshalb der ganze Aufwand?
Ich versuchs.
Ist ein bissel schwer, weil es mir Schwierigkeiten bereitet mein Empfinden in Worte zu fassen.
Also Quellenachweis plus Zitat
hab ich hier:
~~~~~~~~
https://www.nordschleswiger.dk/de/deutschland-gesellschaft/fall-fabian-was-wir-wissen-und-was-nichtTatort: Weiterhin nicht bekanntgegeben wurde, wo das Kind ums Leben kam. Als unwahrscheinlich aber gilt, dass der Fundort auch Tatort war.
~~~~~~~~
Leider finde ich den Bericht, wo von
"fehlenden Tatorttypischen Spuren am Fundort" die Rede war, nicht mehr.
Wenn er z.B. erstochen worden ist, hat vielleicht das Blut in der Menge gefehlt.
Warst du es nicht, wo meinte, für einen Transport im Wagen, wäre es sinnvoller gewesen, zu warten bis der Großteil an der Blutmenge ausgetreten wäre?
Morde geschehen aus den unterschiedlichsten Gründen.
Ohne jetzt wo nachzulesen, erst mal von meinem Gefühl aus ausgehend, kann ich mir vorstellen dass es einen Grund gab, warum sie den Tümpel gewählt hat.
Ich frage mich eben, ob der Tatort diese Voraussetzungen nicht hatte.
Was dies genau sein könnte, weiß ich auch nicht.
Möglich, dass es daran lag, dass sie ihn nicht gut reinigen und Spuren beseitigen konnte.
Das hieße, es gäbe an diesem Ort evtl. noch die Möglichkeit einiges zu finden.
Nur, wenn die TV nach ihrer eigenen Logik gehandelt hat, also für sich einen Grund und ein Motiv hatte, Fabian zu töten, dann hat vielleicht auch wirkt der Ablageort eine Symbolik.
Vielleicht ist es auch Quatsch was ich schreibe, aber da wir Menschen großteils Gewohnheitstiere sind und so ein Mord, wenn man nicht gerade Berufskiller ist, eine Ausnahme darstellt, verknüpfe ich Motiv und Ablage miteinander.
Zumindest hier in diesem Fall.