Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

Jascha schrieb:Abgesehen davon würde Dir der langjährige „Ziehpartner“ = Vater des ermordeten Kindes näher stehen, als die Mutter dessen Kindes.

Mit Sicherheit. Das kommt hinzu.

Ich hoffe, dass ich nie, niemals in so eine Situation kommen werde.

karajana schrieb:Der größte Widerspruch ist ja vor allem, dass dieser Mathias R. auch jetzt noch hinter Gittern sitzt, was Fabians Vater ja ganz offensichtlich nicht tut.

Diese sog. "Wahrsagerin" argumentiert ja, dass das Urteil angeblich noch nicht rechtskräftig sei, weil noch ein Revisionsverfahren laufe...

Ein weiterer Widerspruch ist, dass der eine Mathias und der andere Matthias heißt.
Also ungefähr so eine Namensgleichheit wie Gustav und Gasthof...

oneeightseven schrieb:Ich hoffe die Dame bekommt die entsprechenden Konsequenzen.

Das sehe ich ebenso!

Pony2.4 schrieb:Ich muss nun etwas aus den sozialen Medien aufgreifen und dementieren.

Das ist jetzt etwas schwierig aber ich denke, dass das dringend widerlegt werden muss, denn das Video geht auf Tiktok gerade viral.

Eine Frau behauptet dort, dass Mathias R., der Vater von Fabian, ein Gewalttäter und versuchter Totschläger ist.

TikTok ist in ganz vielen Beiträgen einfach „Unterste Schublade“. Mein großer Sohn hat mir da Sachen gezeigt zum Fall, ich hab die gleich gemeldet. Schon als Fabian noch gesucht wurde. Ist mir völlig unverständlich was da manche schreiben und posten können .

Westerwälder schrieb:Ein weiterer Widerspruch ist, dass der eine Mathias und der andere Matthias heit.

Nein, beide heißen Mathias. Die Medien haben den Namen falsch geschrieben. Zumindest nennt sich Fabians Vater selbst "Mathias".

Dennoch macht das ja keinen Unterschied. Hier ist einfach von zwei verschiedenen Personen die Rede.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100961374/mord-an-fabian-8-mark-benecke-ueber-die-raetsel-von-klein-upahl-.html

Im Link kann man noch ein paar Einordnungen zu Spuren von Mark Benecke lesen.

Dass die Brandspuren doch eher Brand als Chemikalien waren, legt aber sicher der berichtete Brandgeruch nahe.

Zu dem Geruch frag ich mich übrigens, ob das ein Hinweis auf eine ganz frische Verbrennung ist, oder ob das auch Tage später noch so riechen würde.

Aber auch da fehlen Infos wie zb Zeitpunkt zur Entdeckung der Spuren. Berichtet wurde ja erst nach der erneuten Suche am Waldstück davon. Aber bei Spuren an der Leiche muss das ja schon vorher einmal versucht worden sein.

Pony2.4 schrieb:Nein, beide heißen Mathias. Die Medien haben den Namen falsch geschrieben. Zumindest nennt sich Fabians Vater selbst "Mathias".

Dennoch macht das ja keinen Unterschied. Hier ist einfach von zwei verschiedenen Personen die Rede.

Ok, Danke. Dann bin ich auf die Dummheit der Medien reingefallen.
Das alleine ist ja schon irgendwie unprofessionell, wenn man als BILD und Co. den Namen nicht richtig schreibt...

Mir ist am ehesten der Unterschied bei der Haarpracht ins Auge gefallen.
Androgenetischer Haarausfall verläuft nicht innerhalb eines Jahres von Vollhaar zur Platte...

@hemida
Es ist unwahrscheinlich, dass bei dem aktuellen Polizeiaufgebot in der Region etwas passiert. I.d.R. geht die Anzahl von Straftaten zurück, wenn die Polizeipräsenz erhöht wird.

Es wäre vermutlich sinnvoller, die Kinder aus der Region von den Medienvertretern fernzuhalten, die dort aktuell nach der nächsten Schlagzeile suchen und den Zugang zu Social Media und Internet auf das jeweils empfohlene Mindestalter zu beschränken.

siphon schrieb:Und auch dann müsste der Jugendliche sehr stark sein oder zu zweit sein um die vll 55-60 kg den Hügel hoch in einen Wald zu zerren.

Für einen Achtjährigen? Oder ist das Gewicht bestätigt?
Kommt mir sehr hoch vor und ich finde im Internet eher Angaben um die 30 kg für ein achtjähriges Kind.

Raspelbeere schrieb:Für einen Achtjährigen? Oder ist das Gewicht bestätigt?
Kommt mir sehr hoch vor und ich finde im Internet eher Angaben um die 30 kg für ein achtjähriges Kind.

Er war recht groß für sein Alter 1, 44 m und auch etwas mobbelig.
Das können schon so 50 Kilo oder etwas mehr gewesen sein.

Raspelbeere schrieb:Für einen Achtjährigen? Oder ist das Gewicht bestätigt?
Kommt mir sehr hoch vor und ich finde im Internet eher Angaben um die 30 kg für ein achtjähriges Kind.

also mindestens 50kg schätze ich. Er war definitiv übergewichtig und auch groß für sein Alter.

Raspelbeere schrieb:Für einen Achtjährigen? Oder ist das Gewicht bestätigt?
Kommt mir sehr hoch vor und ich finde im Internet eher Angaben um die 30 kg für ein achtjähriges Kind.

Ich kann da nur aus eigener Erfahrung sprechen: mein schlanker Achtjähriger wiegt mit 1,30m 30Kg.
Fabian war deutlich größer und schwerer. Ich vermute auch mindestens 45kg.

Danke!
Ich stelle es mir dann auch schwierig vor, eine Leiche von sagen wir mal 50 kg alleine abzutransportieren. Falls es da etwas rund um Mutproben, Mobbing etc. gab: Meist sind daran mehrere beteiligt.

(Die Sache bzgl. Abtransport durch die Eltern halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Das würde ich selbst bei Eltern die Mobbing gutheißen - kannte solche vom Kaliber "ich hab' halt einen starken Sohn" - nicht vermuten.)

@LauL

LauL schrieb:Das ist jetzt natürlich eine ganz andere Richtung der Spekulation. Würde aber die unpraktische Kombi Pick Up + Hänger irgendwie erklären. Es musste schnell gehen..Keine Zeit den Hänger abzukoppeln.

Das wurde hier doch schon erörtert und widerspricht den Aussagen der Polizei bzgl. Tod durch eine Gewalttat!

Was mich hier als stiller Mitleser umtreibt, ist die Frage, wie denn das Gassigehen der beiden Frauen mit den Hunden ausgerechnet in diesem Gebiet zustande kam.

Um hier Mutmassungen bezüglich einer konkreten Verdächtigung.vorzubeugen: Die Sache könnte sich als ganz harmlos und leicht erklärbar erweisen. Zum Beispiel dadurch, dass die Hundebesitzerin und die Ex/-Freundin des Vaters von Fabian hier desöfteren/regelmässig spazieren gegangen sind, dass also dieses Gebiet südlich von Upahl quasi „ihr“ Revier ist.

Vielleicht wohnt die Hundehalterin auch in diesem Dorf, so dass es im wahrsten Sinne naheliegend wäre, dort ihre Tiere auszuführen. Ihre Freundin, die Ex von Fabians Vater, lebt zwar jetzt dem Vernehmen nach 15 Kilometer entfernt (das würde zu Güstrow passen), aber womöglich hat sie während ihrer Beziehung zu Fabians Vater auch in der Nähe gewohnt und hat von daher einen Bezug zu dem Bereich des Tatortes/Fundortes.

Insofern wäre es nichts Außergewöhnliches, sich dort am Dienstag zu treffen und eine Runde mit den Hunden zu drehen. Dabei dann auf die Leiche zu treffen, wäre zwar ein bemerkenswerter Zufall gewesen, aber doch nachvollziehbar.

Anders könnte es sich verhalten, wenn die Frauen erstmals zum Gassigehen diesen Ort angesteuert hätten. Dann ließe sich fragen, wer die Initiative hierzu ergriffen hätte, was das Motiv für diese Auswahl gerade dieses Waldstücks gewesen sein könnte.

Ich nehme an, die Polizei ist diesem Komplex intensiv nachgegangen. Sie hat ja nach meiner Erinnerung Zeugenvernehmungen zunächst am Ort des Geschehens, dann am Abend in Rostock und schließlich am Mittwoch noch einmal in Güstrow mit der Ex des Vaters und einem Bekannten durchgeführt.

Danach wurde betont, es gebe keinen konkret Tatverdächtigen, und die Polizei warnte ausdrücklich vor unangebrachten Spekulationen.
Das ist zu respektieren.

Ungeachtet dessen könnte ich mir aber vorstellen, dass ein Schlüssel zur Lösung dieses Falles in der Klärung der Umstände des Ablagerns und des Auffindens der Leiche von Fabian liegen könnte.

Was, wenn der Täter zuerst versucht hat die Leiche am Inselsee loszuwerden (Affekthandlung) und ein Verbrennen erst später in Betracht gezogen wurde. Ich meine gelesen zu haben, dass der See im südlichen Bereich tiefer sein soll.
Dies könnte ja frühestens am Freitagabend nach Einbruch der Dunkelheit geschehen sein.
Wenn er dabei irgendwie gestört wurde oder es nicht geschafft hat, den Leichnam im See zu versenken, würde ein kurzes Ablegen des Körpers am Uferrand ausreichen um Leichenspürhunde anschlagen zu lassen? Oder muss die Leiche dort länger liegen?
Gut möglich, dass er/sie aufgrund des Scheiterns am Inselsee erst im zweiten Anlauf den Fundort in Betracht gezogen hat.

@Persephon3
Vier Wochen zuvor wurde dort wohl ein älterer Mann tot aufgefunden.
Möglich, dass die Hunde noch etwas davon wahrnehmen konnten.

@Persephon3


Ja, über so etwas habe ich auch schon nachgedacht. Ich habe mich aber auch gefragt, ob es eventuell sonst durch einen Vogel gewesen sein könnte? Ein Reiher beispielsweise? Ich weiß nicht, was für weite Strecken die fliegen, aber wäre es eventuell möglich, dass ein Vogel diese Spur verteilt hat?

Ansonsten habe ich auch über darüber nachgedacht, dass zuerst der See als Ablageort ausgewählt wurde.

Aber letztendlich können Hunde halt eben auch falsche Fährten anzeigen.

Oder aber wie @Suppengespenst bereits geschrieben hat, es kann sich auch um eine alte Spur gehandelt haben.

@Tiergarten
Die Frage finde ich sehr wichtig. Wie kam es zum Spaziergang am Tümpel? Wohnt die Freundin dort? Hat sie den Weg vorgeschlagen weil ihre Hunde da gerne lang gehen? Oder hat die Ex Freundin die Idee gehabt? Macht schon einen Unterschied finde ich.
Ausserdem frage ich mich wieso von Beginn am immer nur die Rede von "einer" Spaziergängerin mit ihrem Hund war? Das ist doch komisch. Sie waren ja zu zweit...
Wurde die Freundin auf der Polizeiwache nicht vernommen? Es wird immer nur von der Ex Freunfin und ihrem Partner berichtet...
Die Freundin könnte hier sicher vieles erklären...

Raspelbeere schrieb:Für einen Achtjährigen? Oder ist das Gewicht bestätigt?
Kommt mir sehr hoch vor und ich finde im Internet eher Angaben um die 30 kg für ein achtjähriges Kind.

Fabian war zwar kräftig, wog aber bei einer Körpergröße von 1,44 sicher keine 60 kg.

@NoNameStillFun

Weiß jemand, wie weit die Bushaltestelle von der Wohnung entfernt ist?