Ist das Wunschdenken oder gibt es dafür Anhaltspunkte? Welcher Zeuge sollte umkippen und warum?Manatee schrieb:wacklige Zeugen, die womöglich unter Druck umfallen...
Das zeigt die Erfahrung, wenn man öfter Prozesse verfolgt. Ein guter Anwalt wird zeugen frontal konfrontieren und versuchen, diese in Widersprüche zu verwickeln.jaska schrieb:@Manatee
Ist das Wunschdenken oder gibt es dafür Anhaltspunkte? Welcher Zeuge sollte umkippen und warum?
Viele Zeugen knicken vor Gericht ein, weil die Situation extrem belastend ist: Sie müssen die Wahrheit sagen, haben Angst vor Konsequenzen (z. B. Zeugenbeeinflussung), vor den Angeklagten, vor Falschaussage-Strafen oder sind einfach überfordert, was zu Widersprüchen zu früheren Aussagen führt – oft weil sie sich unsicher sind oder der Druck zu groß wird. Es gibt jedoch Zeugenschutz und Unterstützung, und ein Anwalt kann helfen, die Situation zu bewältigen.Quelle: Gemini ai
Gründe für das "Einknicken"
Überforderung und Angst: Der Gerichtssaal, die Anwesenheit der Parteien und die Erwartung, die Wahrheit sagen zu müssen, können überwältigend sein, besonders für Erst-Zeugen.
Angst vor Rache: Zeugen befürchten oft Konsequenzen durch die Angeklagten oder deren Umfeld, weshalb sie versuchen, ihre Aussagen zu ändern oder zu verharmlosen.
Angst vor Falschaussage: Die Drohung mit Strafverfahren wegen uneidlicher Falschaussage (§ 153 StGB) oder Meineids (§ 154 StGB) kann Zeugen verunsichern und dazu bringen, ihre ursprüngliche Aussage zu revidieren, auch wenn diese korrekt war.
Druck durch Staatsanwälte: Staatsanwälte drohen manchmal mit Ermittlungsverfahren, um Zeugen zu "motivieren", was paradoxerweise zu Widersprüchen führen kann.
Gedächtnislücken/Unsicherheit: Mit der Zeit verblassen Erinnerungen, oder Zeugen sind sich unsicher über Details, was zu Abweichungen von früheren Aussagen führt.
Was natürlich kompletter Unsinn ist........
Dafür gibt es doch bisher überhaupt keine Anhaltspunkte?!Das zeigt die Erfahrung, wenn man öfter Prozesse verfolgt. Ein guter Anwalt wird zeugen frontal konfrontieren und versuchen, diese in Widersprüche zu verwickeln.Ist das Wunschdenken oder gibt es dafür Anhaltspunkte? Welcher Zeuge sollte umkippen und warum?
Also reine Phantasterei, diesmal mit KI-Hilfe.
So erinnere ich das.
Gibt es vernünftige Quellen dazu?
Weiß ich jetzt nicht, ist für mich arg polemisch und überspitzt. Ja, es gibt Personenverschiedenheit bei den Spruchkörpern von Haftentscheidung und Hauptverhandlung. Und ja, die Grenzen der freien Beweiswürdigung sind recht weit. Aber man kann eine Beweislage schon objektiviert bewerten und es ist kein bloßes Spekulieren mit der Glaskugel. Zudem ist die Hürde für die Annahme des dringenden Tatverdachts ja bereits recht hoch gesetzt. Ein systematisches Problem sehe ich da nicht.EDGARallanPOE schrieb:Was natürlich kompletter Unsinn ist........
Vor Gericht gilt die "freie Beweiswürdigung". Das Gericht entscheidet erst bei der Verhandlung, welchen Wert es vorgelegten Beweisen beimisst und nimmt dann im Anschluss eine Bewertung selbiger vor.
Hauptkommissar Schulze und Haftrichter Meier, müssten also die Glaskugel aus dem Keller holen, sie ordentlich putzen, um vor einer Gerichtsverhandlung die "Beweiskraft von Indizien vor Gericht", zu ergründen.
Sie können lediglich feststellen, dass ihrer Meinung nach die zusammengetragenen Indizien, nahelegen das die Tat vom inhaftierten TV begangen wurde.
Danke @sunrise2008Der Deutschen Presse-Agentur sagte der Anwalt, er müsse die jüngste Entscheidung erst prüfen und werde dann mit seiner Mandantin beraten, ob er erneut Beschwerde einlegt.Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/mecklenburg-vorpommern/mecklenburg-vorpommern--gericht--beschuldigte-im-fall-fabian-bleibt-weiter-in-haft-36979230.html
In diesem VIDEO ca. bei Minute 1:15 bezieht sich Herr Ohm auf den nächtlichen Tümpelzeugen dessen Aussage 2 Tage vor der Haftprüfung bekannt wurde
Ich will niemanden die Expertise absprechen, und ihr Verteidiger macht jetzt auf mich jedenfalls nicht den Eindruck als wäre er unerfahren oder so.
Gibt es, aber meist in juristischen Datenbanken oder in Buchform. Stichworte dazu: Vernehmungstechnik, Vernehmungstaktik, Vernehmunspsychologie, Zeugen in der Hauptverhandlung.
Dazu Folgendes, willst du das ernsthaft anzweifeln?
Das ist keine Antwort. Das ist ein Verweis auf nicht prüfbare Quellen.
Wenn das so oft passiert hast Du sicher Artikel zu Beispielen.
Konfrontationsrecht (§ 239 StPO): Das deutsche Recht sieht in der Hauptverhandlung das Kreuzverhör vor, wenn Staatsanwaltschaft und Verteidigung dies gemeinsam beantragen. Ziel ist es, die Standfestigkeit eines Zeugen zu prüfen. Ein Einknicken hier führt oft dazu, dass die Aussage als Beweismittel wertlos wird.Quelle: Gemini ai
Nein, kannst du nicht. Es wäre mir neu, dass die Zeugen im Kreuzverhör waren. Davon abgesehen wissen alle Interessierten, dass die Zeugen im Eiskellerfall komplett unglaubwürdig waren.
Mir ging es auch ganz lange so, aber seit diesen Tümpelzeugen kann ich mir eben nichts mehr rational erklären, bzw. nur so konstruiert und unlogisch mit Strukturen, die den Machenschaften der Mafia ähneln würden, und das schließe ich für mich aus.
Soweit ist das völlig ok.
Ihre Version über das, was in der Nacht vom 13. auf den 14.10.2025 war kennen wir noch nicht.margaretha schrieb:aber dann bitte auch mir rationaler Erklärung, woher sie wusste wo Fabian liegt und warum sie dort Zeugen hinführte anstatt umgehend die Polizei zu rufen.
Das stimmt natürlich, aber es gibt doch keinen vernünftigen Grund nicht sofort die Polizei zu rufen, wenn man eine Leiche findet. Und der Fund -wenn es diesen gegeben haben soll- muss ja stattgefunden haben, bevor sie ihre beiden Bekannten nacheinander da hingeführt hat. Das entbehrt jeglicher Grundlage.WM schrieb:Ihre Version über das, was in der Nacht vom 13. auf den 14.10.2025 war kennen wir noch nicht.
