Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

Hier im Beitrag auch mal ein Interview vom Vater ab Minute: 0:30.

https://www.rtl.de/videos/junge-seit-10-oktober-vermisst-vater-von-vermisstem-fabian-aus-guestrow-im-rtl-interview-68edd4c572d97ca3030dfdca.html

@CorvusCorax

Sorry bitte wegen Spam. Abschliessend noch was zum Reitverein Güstrow.
Vereinsleben – Reitverein Güstrow e.V. https://share.google/NEiC1V6BLdQWq0Iin
Am 10.10. fand dort ein Arbeitseinsatz statt als Vorbereitung auf ein Reitturnier am 11.10., Termine, die im Zusammenhang mit Fabian eine Rolle gespielt haben können oder auch nicht.

Ich bin bisher nur stille Mitleserin und falls ich etwas aufgreife, was schon geklährt ist, bitte ich dies zu entschuldigen. Ich komme kaum mit dem lesen nach.

Als Mvlerin die auch nur 1h Autofahrt von Güstrow entfernt wohnt kenne ich mich bzgl der Gegebenheiten hier und da etwas aus.


Zur Aussage der Freundin der Mutter wegen dem matschig sein, so ist dies nicht unbedingt gelogen.
Klein Upal und der Lenzener See gehören mit zum Naturschutzgbiet und stellen zu Teilen in Moor und
Sumpfgebiet dar. Klein Upahl umfasst schöne Wanderwege und Wege für Radtouren. (Die Wälder sind ungenutzt da Zugvögel hier Zuflucht suchen.)Diese sind schon gut begehbar aber abseits ist es oft auch matschig, auch bei Niederschlagsfreiheit.

Zu den Schülerfahrkarten ist es so, das diese direkt auf Strecke zwischen Wohnort und Schule begrenzt sind. Und sie sind 1 Jahr gültig. Für Wege außerhalb dieser Eingetragenen wegstrecke gilt das KRASS Deutschland ticket und muss ebenso beantragt werden. Bekommt man nur wenn man im Landkreis Rostock wohnt. Rostock selbst stellt einen eigenen Landkreis dar, falls sich wer wundert das ich immer über was von LK Rostock schreibe.

Lg

Als unsere Kinder klein waren, haben wir in einem Altbaublock gewohnt, mit großem Spielplatz im großen Innenhof. Da waren Kinder draußen vom Alter 0 bis 16/18. Da hat auch jeder mit jedem gespielt und oft waren nur für die ganz Kleinen die Eltern mit draußen und die älteren Kinder haben mit den Kleinen gespielt und die bissl im Auge gehabt. Für alle, die hier durch die Blume die Mama von Fabian hinhängen, wieso er in diesen Jugendclub gehen durfte, weil da auch ältere Kinder und Jugendliche sind, hätte ich meine Kinder nicht mehr aus die Wohnung lassen sollen, in unseren sicheren und nach außen abgeschlossenen Innenhof, weil da auch Größere waren? Vielleicht waren im Club ja auch viele Kinder /Jugendliche aus der Nachbarschaft und man kannte sich.
Und nochwas, ein überbehütetes Kind strahlt das auch aus. Pech kann man immer haben und einem Gewalttäter in die Hände fallen, sogar wenn man erwachsen ist oder auch alt. Und das kann dann auch jemand bekanntes sein, der Studienkollege, der Ehemann, der Arbeitskollege, der Altenpfleger, alles schon so passiert. Es gibt einfach keine 100 %ige Sicherheit.

jbro schrieb:Einerseits finde ich es seltsam, ein Kind noch einen Tag nach einem Nasenbluten zu Hause zu lassen. Auch ein Kind wegen Nasenbluten nach Hause zu schicken finde ich seltsam. In der Regel wird sowas in Schulen eher Ausgesessen, Kind macht Pause, Waschlappen auf die Stirn oder in den Nacken etc. Kinder haben ja ab und zu Mal aus dem Nichts Nasenbluten. Wenn es wirklich sehr stark gewesen ist, hätte man in so einer Situation nicht eher nen Arzt hinzugezogen?

Dazu kann ich dir tatsächlich einiges erklären.
Meine jüngste, bekommt aus dem nichts (z.B. sitzt da und schaut was) Nasenbluten des Todes, sieht aus als würde eine Sau ausbluten, nach dem Kehlenschnitt.
Das geht auch gerne mal 15-30minuten. Lehrer rufen mich direkt zu Beginn an, mit Glück ist es vorbei bevor ich ankomme.
Kopf in den Nacken und kalten Lappen auf die Stirn, ist das verkehrteste was die machen können(haben sie Verbot.)
Kind hält Kopf über Waschbecken und legt sich was kaltes in den Nacken. Wir wollen ja nicht das alles in Luft- und Speiseröhre läuft ( Gefahr ersticken oder ertrinken, oder als Folgeschäden Blut in der Lunge.)
Wenn es sehr extrem ist, behalte ich sie auch 1-2tage zuhause, da es meist, an den Folgetagen, zu weiteren Blutungen kommt.
Kind hat dafür immer 2-3 Packungen Taschentücher dabei, und die Lehrer sind darüber informiert.

Hier noch ein freier Artikel bzgl Pickup Truck
https://www.blick.ch/ausland/haben-ermittler-eine-neue-spur-im-fall-fabian-8-jetzt-sucht-die-polizei-einen-pick-up-mit-anhaenger-id21335461.html

Wenn dur Mutter Bürgergeld bezogen hätte und Fabian 24/7 vor der Konsole gehangen hätte, wäre das Geschrei auch gross.

Et ging in den JugendClub, war im Fussballverein aktiv etc.,

Ich denke die Mutter hat das gemacht, was als alleinerziehende berufstätige Mutter möglich war.

Das man ein Kind liberal erzieht muss ja nun nicht schlecht sein.

MinnaEva schrieb:Handy vom Täter -- es muss sich aber auch nicht automatisch einloggen - wenn man keine mobilen Daten nutzt passiert gar nichts.

Das ist aber so nicht richtig. Wenn ein Smartphone eingeschalten ist, eine Sim drin hat, diese entsperrt (Pin eingegeben oder abgeschalten) und aktiv ist, und der Flugmodus nicht aktiv ist, hat es immer eine Verbindung zum Funkmast, wenn es sich innerhalb einer Zelle befindet, wo die Sim-Karte sich einloggen darf. Die Datennutzung "mobile Daten" ist davon unabhängig. Selbst wenn man die mobilen Daten ausschaltet, hat das Smartphone eine, bzw. mehrere Verbindungen zu den empfangenden Zellen.

Man kann so anhand von verschiedenen Parametern wie Feldstärke ect. auch auf eine gewisse Meterzahl den Abstand zum Ausgangspunkt, dem Funktmast, eingrenzen. Mit der Richtung ist es dann etwas schwerer, da i.d.R. ein Funkmast drei Sektoren (pro Netz) hat, wo dann jeder Sektor 120 Grad abdeckt. Wenn also ein Gerät sich eine Zeit lang also ungefähr im gleichen Abstand wie der Fundort aufhielt, und die anderen Möglichen Punkte im 120 Grad-Winkel wenig plausibel oder "sinnvoll" sind, sich dort aufzuhalten, hat man natürlich ein starkes Indiz. Durch das Bewegungsprofil vor und nach dem "Stopp" scheiden dann aber auch viele mögliche Punkte aus.

Da auch ein Smartphone mit den empfangenden Funkzellen benachbarter Funktürme kommuniziert, kann man da zusätzliche Eingrenzungen vornehmen. Vorallem dann, wenn das Smartphone 5G(-NSA) kann und auch nutzt, und der nächste Funkmast zwar die 4G/LTE-Ankerzelle hat, aber keine 5G-Zelle, und so die 5G-Zelle von einem anderen Funkmast nutzt, hat man schon einen weiteren Datenpunkt hinsichtlich des Punktes wo das Smartphone war, an Schnittpunkt der beiden Punkte. Hatte das Smartphone sogar zwei aktive Sim-Karten, von verschiedenen Providern, welche auch nicht unbedingt den bzw. die gleichen Masten nutzen, kann man so noch besser orten.

Da man anscheinend nach einem Pickup fragte, kann, je nach Alter und Ausstattung, das Mobilfunknetz auch da hilfreich sein. Wenn das Fahrzeug eine Sim-Karte eingebaut hat.

Konifere schrieb:Für alle, die hier durch die Blume die Mama von Fabian hinhängen, wieso er in diesen Jugendclub gehen durfte, weil da auch ältere Kinder und Jugendliche sind,

Es ging nie darum, dass er dort prinzipiell war, ich fand es nur ungewöhnlich, dass er bereits mit 6 Jahren dort war, weil es 1. gegen die Aufnahmekriterien des Clubs spricht und es 2. eben eigentlich ein "Jugendclub" ist, die Zielgruppe ja auch ganz klar benannt wurde. Ich sagte nur ich fände es UNGEWÖHNLICH mein Kind dort so jung hinzulassen.

Es ist ja auch nochmal ein Unterschied ich mein Kind mit 6 Jahren zum Basteln oder anderen Hobbys bringe oder ob das Kind jetzt mal überspitzt formuliert irgendwo täglich in der Stadt unterwegs ist und einfach irgendwann Zuhause sein muss.

Ich hab der Mutter nichts unterstellt, aber es erweckt einfach den Eindruck als wäre der Junge überall und nirgendwo gewesen.

Das kann man ja persönlich sehen wie man will, aber wie gesagt, es geht hier nicht um Erziehungsfragen sondern um den Tathergang. Und wenn man die Aussagen mal zusammennimmt kann man schon davon ausgehen, dass er in einer gewissen Form irgendwo Anschluss gesucht haben könnte oder sich ohne das Wissen der Mutter verabredet hat.

Aber das ist nur Spekulation.

Mit Sicherheit hat der Täter sein handy nicht mitgenommen womöglich könnte er auch falsche Nummernschilder angebracht haben

Ich glaube nicht, dass der imbissbesitzer sich geirrt hat diesbezüglich sind die Situation und wie er das geschildert hat etwas das einem in Erinnerung bleibt wenn auch im nachhinein

Ich finde den Besuch des Jugendclubs jetzt nicht dramatisch.
Anscheinend ist es eine Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche im Quartier mit zahlreichen sozialen Angeboten, die vermutlich im Stadtteil dringend gebraucht werden.
Vielleicht erhalten Kinder ohne Hortplatz dort Mittagessen oder es gibt für alle Altersstufen Hausaufgabenbetreuung.

Das findet sich in allen Städten organisiert durch öffentliche, private oder kirchliche Träger.

Und die Kinder sind dort betreut. Jederzeit.
So eine Einrichtung ist ein Segen für alle Städte, weil in sozialen Brennpunkten viel Hilfe benötigt wird.

Das Wort "Jugendclub" ist vielleicht für manche der falsche Begriff.

Also genau so sollte doch aber eine Kindheit sein. Wie früher, frei, raus spielen und zu Veranstaltungen. Gibt es doch eh kaum noch. Unglaublich viele Kinder bewegen sich fast gar nicht mehr.

Taten meine Kinder erst später, aber wir wohnen auch in einer Großstadt und es fehlen Spielpartner, weil alle verplant werden. Aber eigentlich würde ich das jedem Kind wünschen.

Meltalistin schrieb:Mit Sicherheit hat der Täter sein handy nicht mitgenommen womöglich könnte er auch falsche Nummernschilder angebracht haben

Dann wäre er einer der wenigen Täter die soweit denken.

Selma1898 schrieb:Anscheinend ist es eine Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche im Quartier mit zahlreichen sozialen Angeboten, die vermutlich im Stadtteil dringend gebraucht werden.

Ich würde sogar soweit gehen, dass solch ein Betreuungsangebot in jedem Stadtteil dringend gebraucht wird! Gibt es mmn viel zu selten.

Und generell finde ich es nicht richtig der Mutter hier irgendwie den schwarzen Peter zuzuschieben. So wie es auf den Bildern wirkt war er immer ordentlich gekleidet, die Mutter scheint auch eine enge Bindung zu haben - das wirkt auf mich nach einer Mutter, die ein geregeltes Leben führt und ihrem Sohn vertraut.

Erziehungsstile gehen halt manchmal auseinander und orientieren sich aber auch immer am Rahmen des möglichen.

Vorwürfe macht sie sich wahrscheinlich schon selber genug.

@Out_sider


Muss aber nicht zwangsläufig so sein.

Mein Handy hatte vor 2 Wochen eine neue SIM bekommen, von 4 G auf 5 G ( Anbieter).
Und es tat sich 1 Woche lang nichts, sobald ich unterwegs war.
Es ging nichts raus und es kam nichts an.
War mir nicht wirklich bewusst, bis mein Mann meinte er bekommt meine WA immer erst Std später, wenn ich zu Hause bin.
Ich hab halt die WA geschickt ohne zu bemerken, ob sie rausgehen.

Wenn das unbewusst geht, geht das auch bewusst.

MinnaEva schrieb:Mein Handy hatte vor 2 Wochen eine neue SIM bekommen, von 4 G auf 5 G ( Anbieter).
Und es tat sich 1 Woche lang nichts, sobald ich unterwegs war.
Es ging nichts raus und es kam nichts an.
War mir nicht wirklich bewusst, bis mein Mann meinte er bekommt meine WA immer erst Std später, wenn ich zu Hause bin.
Ich hab halt die WA geschickt ohne zu bemerken, ob sie rausgehen.

Wenn das unbewusst geht, geht das auch bewusst.

Der Punkt war aber, daß die mobilen Daten - so wie sie bei dir nicht funktioniert haben - nichts damit zu tun gehabt haben können, das das Handy "unsichtbar ist weil man ja trotz Deaktivierung (oder nicht funktionierenden) mobilen Daten trotzdem am Netz angemeldet ist.... Anrufe würden also gehen und das sind die Daten die es braucht.
Nur das Deaktivieren der SIM könnte dem Vorbeugen (kein Emofangsbalken vorhanden, als kein Symbol dafür egal welche Empfangsstärke).