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Mordfall Hinterkaifeck

51.749 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

29.07.2011 um 21:22
@liso11
Dann hast du ja das für dich passende Forum gefunden, Gratulation, es ist wirklich das beste, schönste, großartifste Forum unter dem Himmelszelt,. du wirst gut dort aufgehoben sein, wenn du nicht schon längere Zeit dort bist....

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Mordfall Hinterkaifeck

29.07.2011 um 21:36
@opal,
ich verstehe deinen Zynismus nicht? Ich habe nur meine ersten Eindrücke wieder gegeben. Ist das eure Art neue User zu begrüßen? Ich habe dich um eine Information gebeten, das war es auch schon.
So reizt es mich natürlich, mich bei Hinterkaifeck.net anzumelden.
Grüße, liso11


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Mordfall Hinterkaifeck

29.07.2011 um 22:05
@liso11
Mein Posting war ehrlich , aufrichtig und in keinster Weise zynisch. Wie kommst du auf dises schiefe Brett ?Übrigens, wo du dich angemeldet hast oder nicht musst du eh selber wissen, das ist deine Entscheidung, nicht meine. Wär ja noch schöner wenn ich das zu Entscheiden hätte.


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Mordfall Hinterkaifeck

29.07.2011 um 22:44
Wiki hin und Wiki her! das ändert nichts an der Tatsache, das wir uns alle mal wieder im Kreis drehen.


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Mordfall Hinterkaifeck

29.07.2011 um 22:45
Toll, jetzt bin ich genau so schlau wie vorher!


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Mordfall Hinterkaifeck

29.07.2011 um 23:32
@lörner
Das ist eben so auf HK.Ich anworte mal mit einen Zitat aus Göthes Faust.

Da steh ich nun ich armer Tor und bin nicht klüger als zuvor!

Das Zitat ist in keinster Weise auf dich gemünzt sondern auf die" Diskussion" hier.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.07.2011 um 15:00
Die Familie Gabriel ist für mich ein Buch mit mit sieben Siegel.

Der Gedanke der aufgeworfen wurde die Inzestanzeige von 1915 könnte von ihnen ausgegangen sei, stellt einen Widerspruch in sich dar. Es würde bedeuten, dass die Vaterschaft von Karl Gabriel angezweifelt wurde.
Die Anzweifelung der Vaterschaft, würde aber denn Verlust an Einfluß auf Cilly und HK . Cilly wäre zwar Erbe, aber die Gabriels aus vor.

Ich frage mich, warum wollten die Gabriels unbedingt den Hof und die Ländereien? - grenzten ihre Ländereien an die von HK, oder ging es um die Versorgung der Söhne.

Wenn Karl Gabriel nicht der Vater von Cilly war, A. Gr. auch nicht, sondern ein Fremder der nach dem Kriege dort auf HK auftauchte und dort Forderungen stellte?

Zwang dieser Fremde, Leute zum handeln, wobei der Tod von Cilly mit eingeplant war, weil das Erbe sonst verloren gewesen wäre.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.07.2011 um 21:29
@Sturmgraf
Zitat von SturmgrafSturmgraf schrieb: Die Familie Gabriel ist für mich ein Buch mit mit sieben Siegel.
... da sind wir schon zwei.
Zitat von SturmgrafSturmgraf schrieb: Der Gedanke der aufgeworfen wurde die Inzestanzeige von 1915 könnte von ihnen ausgegangen sei, stellt einen Widerspruch in sich dar. Es würde bedeuten, dass die Vaterschaft von Karl Gabriel angezweifelt wurde.
Woher willst Du wissen, dass sie nicht gezweifelt haben? Lassen wir mal den Anzeigeerstatter aus 1915 ganz aussen vor.
Der Prozess war kurz nach der Geburt von Cilli. Die Anzeige müsste also "um" die Geburt von Cilli gemacht worden sein. Da wäre doch ein Zweifel von Seiten der Gabriels mehr als verständlich. Nach der Verurteilung von Gruber und Vik. erst recht.
Zitat von SturmgrafSturmgraf schrieb: Ich frage mich, warum wollten die Gabriels unbedingt den Hof und die Ländereien? - grenzten ihre Ländereien an die von HK, oder ging es um die Versorgung der Söhne.
Beides spielte wohl eine Rolle.
Man kann aber nicht nur sagen, dass er den Hof unbedingt haben wollte, er wollte ihn umsonst (erben) haben oder extrem günstig kaufen... das hat er ja dann auch geschafft.
Zitat von SturmgrafSturmgraf schrieb: Wenn Karl Gabriel nicht der Vater von Cilly war, A. Gr. auch nicht, sondern ein Fremder der nach dem Kriege dort auf HK auftauchte und dort Forderungen stellte?
Irgendwie finde ich den Gedanken interessant.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.07.2011 um 21:38
@liso11,
da kann ich mich @opal nur anschliessen.
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du dort auch die Diskussion zum FFB-Bericht lesen. Das ist dann sicher eine gute Ergänzung zum eigentlichen Bericht.
Die Einzigste, die in dem Forum beisst, bin ich... aber alle, die ich gebissen habe, leben noch ;-)

Das Forum hat als einzigstes Forum in der HK-Forenwelt die Rechte an dem Bericht, das heisst, sie dürfen ihn veröffentlichen.
Da kopieren verboten ist (darauf bestehen die Autoren selbstverständich), kann man hier halt schlecht zitieren und das erschwert die Diskussion.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.07.2011 um 08:36
Es wäre wünschenswert, dass diese peinlichen und aufdringlichen Webeeinlagen von Erfolg gekrönt würden. Dann würde man sich wenigsten für einige gewisse Zeit wieder mit dem Fall Hinterkaifeck beschäftigen können.
Vielleicht sollte man derartige Werbungkampagnen etwas mehr auf die regionale und überregionale Presse verlegen. Dies würde den ungeheuren Wachstumsdrang, der ja hinter diesen dubiosen Maßnahmen stecken muß, etwas mehr befriedigen.

Nun aber zu meinen eigentlichen Beitrag, der auf Grund meiner Sichtweise vereinfacht und transparent zeigen soll, was bei den Ermittlungen zum Fall Hinterkaifeck m.E. so alles schiefgelaufen wäre.

Die 3 Führungsebenen Hinterkaifeck, Wirtschaftsunternehmen.

Buchhalter/Gendarmen - Billanzbuchhalter/Reingruber - Manager/Staatsanwalt.

Der Buchhalter, er erfasst alle Details, Fakten, Daten, Einkauf, Verkauf..........
HK: Gendarmen, die zum größten Teil befangen waren und sich auch nicht scheuten ihre parteilichen Ansichten in den Protokollen zu verewigen. Diese Befangenheit kann man auch noch hier und heute antreffen

Der Bilanzbuchhalter, ordnet alle Daten, Details in übersichtliche Bereiche ein und zieht daraus Schlüsse, für die weitere Vorgehensweise richtungsweisend sind, er steht dabei stets in Verbindung mit dem Manager. ..................
HK: Reingruber, kein Konzept, keine Führungsperson, erkannte die völlig unzureichenden Ermittlungen seiner Untergebenen nicht, an ihm ging einfach alles spurlos vorbei.

Der Manager, wertet diese so gewonnen Erkenntnisse aus und setzt sie in der Praxis um, legt auch die sich hieraus ergebende Strategie fest, immer im Austausch mit dem Bilanzbuchhalter.............
HK: Staatsanwalt, hat seine ihm zustehende Aufgabe unzureichend erfüllt. Eine Kommunikation mit Reingruber war selten vorhanden.

Das Ergebnis konnte einfach nicht anders ausfallen !

HK, ungelöst....................
Wirtschaftsunternehmen, Pleite.............

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

31.07.2011 um 13:57
@pilvax
Zitat von pilvaxpilvax schrieb: Es wäre wünschenswert, dass diese peinlichen und aufdringlichen Webeeinlagen von Erfolg gekrönt würden. Dann würde man sich wenigsten für einige gewisse Zeit wieder mit dem Fall Hinterkaifeck beschäftigen können.
Du hast es nötig! Einer der größten Werbeeinlage kam doch von Dir.

Wenn @liso11 fragt, dann werde ich antworten und Du kannst daran nichts ändern.
Zitat von pilvaxpilvax schrieb:Vielleicht sollte man derartige Werbungkampagnen etwas mehr auf die regionale und überregionale Presse verlegen. Dies würde den ungeheuren Wachstumsdrang, der ja hinter diesen dubiosen Maßnahmen stecken muß, etwas mehr befriedigen.
Schau Dir die Anzahl der Mitglieder an, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Erst über Andere abrotzen und dann munter über den FFB Bericht berichten... ist ja offensichtlich, wo die Infos herkommen.
Zitat von pilvaxpilvax schrieb: HK: Gendarmen, die zum größten Teil befangen waren und sich auch nicht scheuten ihre parteilichen Ansichten in den Protokollen zu verewigen. Diese Befangenheit kann man auch noch hier und heute antreffen
Wegen was sollten die Gendarmen befangen gewesen sein?
Zitat von pilvaxpilvax schrieb: HK: Reingruber, kein Konzept, keine Führungsperson, erkannte die völlig unzureichenden Ermittlungen seiner Untergebenen nicht, an ihm ging einfach alles spurlos vorbei.
Grund?
Zitat von pilvaxpilvax schrieb:HK: Staatsanwalt, hat seine ihm zustehende Aufgabe unzureichend erfüllt. Eine Kommunikation mit Reingruber war selten vorhanden.
Sehe ich nicht so. Nur der Inhalte der Berichte etc. war "blablabla"
Zitat von pilvaxpilvax schrieb: HK, ungelöst....................
Wirtschaftsunternehmen, Pleite.............
HK ungelöst, Wirtschaftsunternehmen war sehr erfolgreich.


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Mordfall Hinterkaifeck

01.08.2011 um 15:00
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Da kopieren verboten ist (darauf bestehen die Autoren selbstverständich), kann man hier halt schlecht zitieren und das erschwert die Diskussion.
Das ist doch Quatsch, Heike. Dort steht ganz klar, dass das Dokument selbst nicht woanders veröffentlicht werden darf. Das war eine Bitte der FH und soll sicherstellen, das der Bericht als Dokument nicht unauthorisiert im Netz streunt.

Natürlich darf daraus zitiert werden, wieso denn nicht?. Diese Sachen sind schliesslich eingestellt worden, um allen Interessierten zu nützen und auch in einer Diskussion Verwendung zu finden, egal wo diese stattfindet.
Das Forum hat als einzigstes Forum in der HK-Forenwelt die Rechte an dem Bericht...Schau Dir die Anzahl der Mitglieder an...
Mein Forum, Dein Forum, mein Bericht, Dein Bericht,meine Schippe, Deine Schippe... Ihr habt die Haare wirklich schön, Leute. Manchmal bekommt man echt Lust, das Ganze im Nachhinein einzustampfen. Für eine derart peinliche Krümelscheisserei ist es jedenfalls zu schade.

Schönen Tag noch!


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Mordfall Hinterkaifeck

01.08.2011 um 17:09
Über die Persönlichkeit bzw. den Beweggründen des Massenmörders von Oslo, gaben der Gehirnforscher I. Bauer und der Gerichtsgutachter R. Haller, in dem ARD-Magazin TTT ( Titel, Thesen, Temperamente), gestern im ARD, ihre Erkenntnisse aus ihrer Forschertätigkeit von sich.

Folgende Merkmale wurden unter der Überschrift “Das böse in uns” genannt:;

Es war keine spontane Tat
Die Tat wurde vorher immer wieder in Gedanken durchgespielt
Je höher der Planungsgrad und je länger die Vorlaufzeit, desto “böser” die Tat
Es war eine emotionslose Tat
Das "Böse" entsteht im Gehirn

Sie sind durch viele Gespräche mit Tätern zu dem Schluss gekommen, dass soziale Ausgrenzung, Respektlosigkeit und ständige Beleidigungen dafür sorgen, dass das “moralische Kontrollzentrum” außer Kraft gesetzt wird und somit die wahren Beweggründe für solche Taten sind. Wenn die Schmerzgrenze des Gehirns überschritten wird, dann sprechen sie von einer Rache des gequälten Gehirns.

Für mich sind diese Erkenntnisse 1:1 übertragbar auf den HK-Fall. Auch hier gab es eine Person, die beleidigt, vorgeführt, der Lächerlichkeit preisgegeben und gedemütigt wurde. Auch hier reifte beim Täter, in einem längeren Zeitraum, die feste Absicht, sich grausam, an den "Verantwortlichen", zu rächen. Irgendwann wurde die “Schmerzgrenze seines Gehirns” einfach überschritten.

Ich halte es deshalb für abwegig, bei irgendwelchen Erbstreitigkeiten oder Verschwörungstheorien die Hintergründe des HK-Falles zu suchen. Das ist nicht die Motivlage für so ein Verbrechen.

Natürlich gibt es sehr viele Ungereimtheiten in diesem Fall. Das kommt daher, weil wir die tatsächlichen Abläufe der Tat nicht kennen. Jeder hat natürlich die Freiheit hat, diese “Lücken” spekulativ auf seine Art zu erklären..


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Mordfall Hinterkaifeck

01.08.2011 um 23:03
@flaucher

Ich stimme Dir zu. Erbschaftsstreitigkeiten, Verschwörungen oder ähnliches können nicht eine derart bestialische Tat auslösen wie den Mordfall HK. Da hat es mE eine Vorgeschichte gegeben mit persönlichen Enttäuschungen, Zurückweisungen, erheblichen Kränkungen und wenn Du so willst persönlichen Niederlagen, die zu einem Stau an Hass und Wut geführt haben. Und ja, derartige Taten sind im Kopf vorher immer wieder durchgespielt worden. Da ist nicht plötzlich etwas mal so aus dem Ruder gelaufen.

Was die Tat des Osloer Massenmörders anbelangt, so ist diese sehr sorgfältig geplant und emotionslos durchgeführt worden, auch wenn er teilweise beim Töten geschrien haben soll. Die Tat hat sicher auch eine persönliche Komponente. Der Täter hat nie eine Beziehung zum Vater gehabt, weil dieser die Familie verlassen hat, als Breivik noch ein Säugling war. Möglicherweise hat er darunter zeitlebens gelitten und es als kalte Zurückweisung eingestuft und sich immer als Außenseiter und als nicht angenommen gefühlt. Das kann natürlich eine solch abscheuliche Tat nicht entschuldigen. So etwas ist nicht entschuldbar.

Ich halte es auch für möglich, dass der Osloer Täter nicht zurechnungsfähig war und er soll ja auch entsprechend psychiatrisch untersucht werden.


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Mordfall Hinterkaifeck

01.08.2011 um 23:54
Na, unparteiisch kann der Mimimi nicht sein:
Bei dem "Gehacke" hier, waren meine gelöschten Beiträge eher harmlos.

Du Schlunz Du!

Wie auch immer:

Die Familie Gabriel hatte natürlich so oder so "Blutdruck". Man(n) will partout das Erbe des ruhmreich geopferten und zeitgleichm"gehörnten" Bruders retten, wenn man denn nun schon das ruchlose Treiben "des Alten" und dem "Flitchen" hinnehmen muß. Erst rech aber, wenn dann noch rauskommt, das die Kinder aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vom Sohn/Bruder sind und damit das Erbe per Gesetz nicht mehr beanspruchbar ist.
Es bleibt noch das "moralische Recht" - das man sich angesichts solcher Ruchlosigkeit und Unmoral schon gern selber gibt. Und ganz ehrlich: Irgendwie auch nachvollziehbar. Diese Sache war von langer Hand geplant: Es SOLLTE niemand überleben; die Erwachsen nicht (Haßobjekte und/oder unliebsame Zeugen) und die Kinder nicht ("Bastarde", die einem erbtechnisch in die Quere kommen könnten).

Interessant der Gedanke, dass die Gabriels vielleicht auch an LS als Vater geglaubt haben könnten und die
Enttäuschung des geachteten "Ortsführers" als abermaligen Afront "des Hurenhauses gegen das ganze Dorf" empfunden haben könnten.. "Schließlich muß da mal Gerechtigkeit her" - wenn's der Pfaffe schon nicht in die Hand nimmt.

A propos: Versucht hat's der sicherlich auf die ein oder andere 'persönliche Anteilnahme' - aber die Kaifeckerin (und ihr "Spendengeld" - haha!) haben ihm halt schon recht gut gefallen 
Es war - bei dem Vorstrafenregister der Unzucht - 100% nicht leicht im Kirchenchor "Platz1" zu halten!

Gruß aus Gröbern!


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01.08.2011 um 23:56
Zensurfeste Version:

Die Familie Gabriel hatte natürlich so oder so "Blutdruck". Man(n) will partout das Erbe des ruhmreich geopferten und zeitgleichm"gehörnten" Bruders retten, wenn man denn nun schon das ruchlose Treiben "des Alten" und dem "Flitchen" hinnehmen muß. Erst rech aber, wenn dann noch rauskommt, das die Kinder aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vom Sohn/Bruder sind und damit das Erbe per Gesetz nicht mehr beanspruchbar ist.
Es bleibt noch das "moralische Recht" - das man sich angesichts solcher Ruchlosigkeit und Unmoral schon gern selber gibt. Und ganz ehrlich: Irgendwie auch nachvollziehbar. Diese Sache war von langer Hand geplant: Es SOLLTE niemand überleben; die Erwachsen nicht (Haßobjekte und/oder unliebsame Zeugen) und die Kinder nicht ("Bastarde", die einem erbtechnisch in die Quere kommen könnten).

Interessant der Gedanke, dass die Gabriels vielleicht auch an LS als Vater geglaubt haben könnten und die
Enttäuschung des geachteten "Ortsführers" als abermaligen Afront "des Hurenhauses gegen das ganze Dorf" empfunden haben könnten.. "Schließlich muß da mal Gerechtigkeit her" - wenn's der Pfaffe schon nicht in die Hand nimmt.

A propos: Versucht hat's der sicherlich auf die ein oder andere 'persönliche Anteilnahme' - aber die Kaifeckerin (und ihr "Spendengeld" - haha!) haben ihm halt schon recht gut gefallen 
Es war - bei dem Vorstrafenregister der Unzucht - 100% nicht leicht im Kirchenchor "Platz1" zu halten!

Gruß aus Gröbern!


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Mordfall Hinterkaifeck

02.08.2011 um 09:08
“Ich halte es auch für möglich, dass der Osloer Täter nicht zurechnungsfähig war und er soll ja auch entsprechend psychiatrisch untersucht werden.“


@AngRa

Danke für deine Einschätzung.

Das sehe ich auch so. Der Osloer Täter hat sich an Unschuldigen „gerächt“ . Sie waren doch nicht die Ursache für seine Probleme. Das ist wohl der gravierendste Unterschied zu dem HK-Fall.

Beim Täter in Norwegen sind wahrscheinlich viele Schrauben locker. Leider wissen
die Neurobiologen fast 90 Jahre nach HK noch nicht, welche Schrauben das genau sein könnten.


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Mordfall Hinterkaifeck

02.08.2011 um 10:12
@Lahkai

Du gehst davon aus, dass die Gabriels die Tat auf HK begangen haben könnten.

@flaucher“ hat es wunderbar beschrieben, im Fall HK gibt es viele Ungereimtheiten und jeder hat natürlich die Freiheit diese „Lücken“ spekulativ auf seine Art zu erklären.

Als Motiv hast du Erbschaftsangelegenheiten und moralische Beweggründe in Betracht gezogen. Darin scheint es bei deinen Ausführungen leichte Wiedersprüche in der Logik zu geben.

Was die Moral betrifft, scheint es so zu sein, dass die Gabriels diese nicht so ernst genommen haben, den sonst hätten sie den Karl nicht in eine „Gottes-lästernde“ Familie einheiraten lassen.

Eine Spende an den Pfarrer, um im Kirchenchor singen zu dürfen, ist eine Spekulation hoch zwei, da möchte ich mich lieber raushalten.

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

02.08.2011 um 22:04
@Lahkai Vollkommene Zustimmung meinerseits!


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02.08.2011 um 22:05
@flaucher Ich halte es auch für möglich, dass der Osloer Täter nicht zurechnungsfähig war und er soll ja auch entsprechend psychiatrisch untersucht werden.

Jemand der soetwas tut ist auf jeden Fall nicht zurechnungsfähig!


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