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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

08.11.2014 um 20:56
man wird diesen fall wohl nicht mehr lösen könne. 30 Jahre sind zu lange, eventuelle Mitwisser und täter vielleicht schon tot.

ich erinnere mich wiw wir damals auf dem schulof über den fall diskutierten-

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Der Yogtze-Fall

08.11.2014 um 22:26
@Dew
Dass Yogtze auf dem Kopf wohlwollenden gelesen eine Telefonnummer mit Siegener Vorwahl ergibt, wie hier im Thread mehrfach dargestellt, ist dir bekannt?
Das halte ich, falls yogtze eine Bedeutung hat, neben dem Ansatz mit dem britischen Nummernschild, für den realistischten Ansatz.


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08.11.2014 um 22:37
@Kodama

britisches nummerschild?


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09.11.2014 um 12:30
@osttimor
YO 6' TZE könnte das Nummernschild eines im Großraum London zugelassenen Fahrzeugs sein. Allerdings stünde das Apostroph für eine fehlende Zahl.
So wurde es vor Jahren in den Youtube-Kommentaren zum Filmfall behauptet und diese Behauptung hielt meinen bisherigen Überprüfungen stand.


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Der Yogtze-Fall

09.11.2014 um 14:39
@Kodama

danke!
von dem kennzeichen hab ich noch nichts gehört. wenn du das auch schon wasserdicht überprüft hast, glaub ich dir wenn du es für möglich hälst

wenn man von zahlen ausgeht ergibt der apostroph auch sinn. dann wäre es ein komma und würde heißen 321,906!


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Der Yogtze-Fall

10.11.2014 um 09:49
@Kodama

Danke für die Hinweise.
Zitat von KodamaKodama schrieb:YO 6' TZE könnte das Nummernschild eines im Großraum London zugelassenen Fahrzeugs sein. Allerdings stünde das Apostroph für eine fehlende Zahl.
So wurde es vor Jahren in den Youtube-Kommentaren zum Filmfall behauptet und diese Behauptung hielt meinen bisherigen Überprüfungen stand.
Du wirst lachen, aber das britische Kennzeichen war auch meine erste spontane Assoziation, als ich die Buchstabenkombination das erste Mal sah. Ich habe das nicht weiter verfolgt, hätte das Apostroph nur eine fehlende Zahl bedeutet und dann wäre schon ein mögliches Kennzeichen vollständig gewesen? Dann hätte man doch nur nach zehn möglichen Fahrzeugen suchen müssen?

Die Sache mit der auf den Kopf gestellten Telefonnummer hatte ich nicht mitgekriegt. Auf den ersten Blick mutet das umständlich und konstruiert an.
Auf den zweiten könnte man annehmen, dass G.S. eine Nummer, die er auf dem Kopf stehend gelesen hatte, aus dem Gedächtnis durch "nachmalen" rekonstruieren wollte.
Also beispielsweise eine Nummer, die er in Unterlagen eines ihm gegenüber sitzenden Menschen gesehen hatte.
Siegen ist ja nicht weit weg, da könnte also doch ein Sinn drinstecken.

Als er die Nummer ( egal ob Auto oder Telefon ) für sich fertig hatte, hat er das damit kommentiert, dass ihm das zitierte Licht aufgegangen war. Problematisch daran könnte sein, dass die niedergeschriebene Nummer nicht stimmte, weil er sich falsch erinnerte.
Der weitere Verlauf der Nacht könnte darauf hinweisen, dass die Schlüsse, die er aus seiner Erkenntnis zog, doch teilweise richtig waren, auch wenn die Nummer selbst nicht stimmte. Teilweise, weil er in Kontakt mit den damit zusammenhängenden Leuten kam, aber deren gewaltsame Reaktion nicht vorhersah.

MfG

Dew


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10.11.2014 um 14:12
Wir sollten nicht vergessen, dass er letztendlich dieses Wort ("Nummer") durchstrich, also als falsch erachtete.


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Der Yogtze-Fall

10.11.2014 um 14:25
@off-peak
Dass er das Wort durchstrich, bedeutet doch nicht, dass er es als falsch erachtete. Er hat etwas aufgeschrieben, um es sich vor Augen zu führen. Er kann es auch durchgestrichen haben, als er seinen Gedanken überprüft und für gut befunden, also für sich abgeschlossen hatte. Wenn man über einem Rätsel grübelt, schreibt man ja auch manchmal etwas auf, um es sich vor Augen zu führen, und kritzelt es dann wieder durch, wenn das Rätsel gelöst ist. So mache ich es zumindest.


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Der Yogtze-Fall

10.11.2014 um 17:18
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wir sollten nicht vergessen, dass er letztendlich dieses Wort ("Nummer") durchstrich, also als falsch erachtete.
@hopkirk
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Dass er das Wort durchstrich, bedeutet doch nicht, dass er es als falsch erachtete.
Kann doch beides sein. Dass er gesagt hat, dass ihm ein Licht aufginge, deutet für mich darauf hin, dass er zumindest den Eindruck gehabt haben muss, etwas erkannt zu haben.

Das kann die Tatsache gewesen sein, dass er die Buchstabenfolge für richtig hielt, sie aber danach nicht mehr brauchte, weil sie ihn zu der Erkenntnis geführt hatte, nach der er ( schon eine Weile? ) suchte.

Das kann auch die Tatsache gewesen sein, dass er die Buchstabenfolge für verkehrt hielt, weshalb er sie durchstrich, die Beschäftigung damit ihn aber trotzdem zu der o. a. Erkenntnis geführt hatte.

MfG

Dew


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Der Yogtze-Fall

10.11.2014 um 19:10
Der Spur des britischen Nummernschildes wurde wohl schon damals nachgegangen seitens der Ermittlungsbehörden. Zumal seinerzeit in Nord und Westdeutschland ja noch eine Menge britischer Soldaten stationiert waren.(die hatten aber andere Schilder). Allerdings ergaben sich damals keinerlei relevanten Erkenntnisse daraus.
Ich denke auch so Sachen wie die Buchstaben die zu der jeweiligen Nr auf einer Telefontastatur gehören wurden von den Ermittlern schon vorwärts und rückwärts überprüft.
Seit 30 Jahren ein Rätsel, das Stoll mit ins Grab genommen hat diese mysteriöse Notiz von ihm.

das er die Nachricht durchgestrichen hat, hat m.E, nicht unbedingt eine Bedeutung. Ich kenne viele, die einen aufgeschriebenen Gedanken anschließend wieder durchstreichen. z.B. nach einem Telefonat.


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Der Yogtze-Fall

10.11.2014 um 19:38
http://www.luftgangster.de/index.php/neues-zu-yogtze/


Bringt die Notiz Yogtze in Verbindung mit einem alten Tatortkrimi.
Hatte ich noch nie was von gehört.
Zumindest der erste Teil der Erklärung klingt erstmal im Ansatz plausibel.


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Der Yogtze-Fall

14.11.2014 um 03:10
Hi,

ich würde gerne die geschriebene Buchstaben auf dem Zettel sehen.
Seit über eine Stunde mit der Suchmaschine dran, aber nichts gefunden.

Als Illustration auf themenbezogene Seiten würde sich ein Abbild des Zettels gut machen, dachte ich mir auch noch.

Habt Ihr einen Link oder Bild von dem Zettel irgendwo im Thread?
Wo wurde der Zettel gefunden?

Hey, ich denke sogar, dass es gut wäre anhand des Zettels und echter Schrift in der Öffentlichkeit nachzufragen:
"Kennt jemand diesen Schrift?"

Oder basiert der YOGTZE-Fall auf die Aussage der Ehefrau?
Das Wort ist ja nicht einfach zu merken, hat sich evtl. die Ehefrau das Wort aus den Fingern gesaugt?
Hat sie den Zettel gezeigt?
Hat sie es nachgeschrieben?

Falls ich es noch richtig weiss, man ist sich nicht sicher ob er das Geschriebene durchgestrichen hat.

Ich frage mich, wieso benennt man einen Fall mit einem unsinnigen Wort, wenn man nicht mal das Existenz des Unsinnswortes als GESCHRIEBEN auf dem Zettel nachweisen kann?

Beruht das Wort YOGTZE nur auf Hören uns Sagen?
War es dann etwa wie mit dem Spiel "stummes Telefon"?


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Der Yogtze-Fall

14.11.2014 um 03:43
@drachenflieger

ich hab es so in erinnerung, dass die frau den zettel gesehen und dann weggeschmissen hat!


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Der Yogtze-Fall

14.11.2014 um 11:33
Also der Zettel hat existiert. Stoll hat das aufgeschrieben und durchgestrichen auf einem Notizblock.
Den hat man dann auch gefunden und irgendwo hab ich auch mal das Orginal gesehen.

@drachenflieger
Hier sehe ich auch den Fehler bei xy.
Den Fall Yogtze Fall zu nennen, halte ich für verwirrend und journalistisch auch bedenklich.
Damit wird assoziiert, das die Notiz unmittelbar mit dem Tod Stolls in Zusammenhang steht, was keinesfalls erwiesen ist.
Deshalb hielt ich es für besser, man hätte mehr von BAB Rätsel gesprochen

XY hat gerade in den 80er öfter mit so reisserischen Fallbeschreibungen um sich geworfen. Vielleicht um sich gegen das aufkommende Privatfernsehen durchzusetzen. Ich denke da z.B. an den Fall, der "die brennende Marianne" genannt wurde.


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Der Yogtze-Fall

14.11.2014 um 12:34
@Nightrider64
Sicher, dass die Fall-Titel überhaupt von der XY-Redaktion stammen?
Ich dachte immer, die kämen aus der Anfangszeit des Filmfall-Upload auf Youtube.
Da sind in der Tat einige Titel so grenzwertig, dass ich sie mir beim ZDF nicht mal als Arbeitstitel vorstellen kann. Bomberbraut brennt, Daumen, Schicht im Schacht z.B.


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Der Yogtze-Fall

14.11.2014 um 17:16
@Nightrider64
Die genannten Titel stammen keineswegs von der XY-Redaktion, sondern von XY-Fans, die zwecks Archivierung den Fällen eigene (und nicht immer stilsichere) Namen gaben.
Eine "Brennende Marianne" hätte es unter Eduard Zimmermann sicher nicht gegeben.

In den 80ern war XY alles andere als reißerisch. Umso größer war die Diskrepanz zum aufkommenden Privatfernsehen.

Zwar gab es auch schon damals bei der Verfilmung Arbeitstitel von Seiten der Redaktion, die drangen allerdings nicht nach draußen und waren ähnlich sachlich wie z.B. die Benennung von Sokos.


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14.11.2014 um 17:18
@Kodama
@Nightrider64

Danke für die Antworten.


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07.12.2014 um 21:48
Ich hab mir hier nicht alle 154 Seiten durchgelesen, daher ist die folgende Theorie möglicherweise nicht neu. Ich stelle sie hier trotzdem mal zur Diskussion:

Stoll war nach den vorliegenden Informationen arbeitsloser Lebensmitteltechniker. Das legt nahe, dass er Geldprobleme hatte. Angeblich hat er während mehrerer Urlaubsaufenthalte in Holland Kontakte mit Personen aus dem Rauschgiftmilieu geknüpft. Er hatte vor seinem Tod offensichtlich große Angst, dass ihm etwas passieren würde. Der Mord hat diese Angst dann ja auch als gerechtfertigt bestätigt.

Was wenn er als Lebensmitteltechniker für die "Personen aus dem Rauschgiftmilieu" Wege finden sollte, Rauschgift in anderen Lebensmitteln vorübergehend unkenntlich gemacht sicher schmuggeln zu können? Möglicherweise hat er dafür bereits Geld genommen, dann aber keine Lösung gefunden, sodass er von den Drogenhändlern unter Druck gesetzt worden ist und folglich Angst bekam. Dann "ging ihm ein Licht auf", wie die Lösung aussehen könnte, nämlich "YOGITEE". Die Idee schreibt er schnell auf, dann fällt ihm ein, dass das ja geheim bleiben muss und streicht es sofort wieder durch und wirft den Zettel weg.

Er sagt stattdessen seiner Frau, er will noch einmal ein Bier trinken gehen und verlässt mitten in der Nacht das Haus. Er geht auch tatsächlich zunächst in die Kneipe, um sein Alibi gegenüber seiner Frau abzusichern. Dann trifft er sich mit den Drogenhändlern, entweder nachdem er bei der ältern Frau in Haiger-Seelbach war und oder davor und danach, also insgesamt zweimal. Bei dem Gespräch mit den Gangstern läuft aber irgendetwas schief, was weiß ich nicht. Vielleicht halten ihn die Gangster für einen Verräter. Daher muss sich Stoll auch ausziehen, um sicher zu stellen, dass er keine Tonbandgeräte und/oder Waffen bei sich führt.

Er kann die Täter aber nicht von seiner Unschuld überzeugen, also wird er hingerichtet, in dem er überfahren wird, in der Hoffnung, dass seine Verletzungen nach Unfallverletzungen aussehen. Später wird dann der Unfall an der Autobahn fingiert, wobei der/die Täter aber von den beiden Lkw-Fahrern gestört werden.

In den Einzelheiten noch sehr ausfüllungsbedürftige Hypothese, ich weiß. Aber vom Grundgerüst könnte es m.E. passen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Der Yogtze-Fall

07.12.2014 um 22:59
die polizei hat aber die drogenspur als nicht relevant eingestuft


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Der Yogtze-Fall

08.12.2014 um 18:10
@petrocek

Die Gedankenkette "Arbeitslosigkeit - Geldprobleme - krumme Geschäfte" halte ich für nachvollziehbar.

Für den "YOGITEE" kann ich mich nicht so direkt erwärmen, aber:
Zitat von petrocekpetrocek schrieb:....
Daher muss sich Stoll auch ausziehen, um sicher zu stellen, dass er keine Tonbandgeräte und/oder Waffen bei sich führt.
....
Das scheint mir eine mögliche und, soweit mir präsent, bisher unerwähnte Variante der Erklärung für das Ausziehen zu sein.

MfG

Dew


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